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256,376,269,464 | 872,644,688,538 | 98.48827 | 256,376,269,464 | 09:39:13 | 2023-10-17 | https://www.20min.ch/story/256376269464 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 5,577 | Mobilität.: «Ab 2030 bieten wir nur noch vollelektrische Fahrzeuge an» | Die Elektro-Revolution rollt. Traditionelle Autohersteller haben derzeit einen schweren Stand. Wir haben bei Helen Hu, Geschäftsführerin des Schweizer Ablegers von Volvo, seit 2010 in chinesischer Hand, nachgefragt, wie sie die Zukunft der Mobilität sieht. | <tx><ld><p>Die Elektro-Revolution rollt. Traditionelle Autohersteller haben derzeit einen schweren Stand. Wir haben bei Helen Hu, Geschäftsführerin des Schweizer Ablegers von Volvo, seit 2010 in chinesischer Hand, nachgefragt, wie sie die Zukunft der Mobilität sieht.</p></ld><p>#WirsindZukunft beschäftigt sich in einer Serie mit der Zukunft der Mobilität.</p><p>Der Tenor ist klar: Der Verbrennungsmotor ist ein Auslaufmodell.</p><p>Volvobietet ab 2030 nur noch elektrische Fahrzeuge anund will 2040 klimaneutral sein.</p><p>Volvo-Schweiz-Chefin Helen Hu ist davon überzeugt, dass Elektroautos bald so einfach und selbstverständlich aufgeladen werden wie Mobiltelefone.</p><p>Helen Hu: Für uns von Volvo sieht die Zukunft der Mobilität gleich aus wie jene unserer Marke: nachhaltig, sicher und elektrisch. Dies setzen wir bereits heute um, immerhin verfolgen wir eine der ambitioniertesten Nachhaltigkeitsstrategien unserer Branche. Ab 2030 bieten wir nur noch vollelektrische Fahrzeuge an. Und wir gehen davon aus, dass wir diesen Wandel in den kommenden Jahren auch sonst in der Branche sehen werden. Bestimmt werden die Menschen künftig mehr Mobilitätslösungen haben, wobei Autos wichtig bleiben – und noch verbundener sein werden mit beispielsweise dem Zuhause oder dem Arbeitsort. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir künftig unsere Elektroautos so einfach und selbstverständlich aufladen können wie heutzutage unser Mobiltelefon.</p><p>Nun, die UN haben es klar gemacht, dass eine emissionsfreie Mobilität der Schlüssel dazu ist, dass die Welt das Netto-Null-Ziel bis 2050 erreicht. In diesem Sinne sind wir zweifellos der Meinung, dass Elektrofahrzeuge die Zukunft darstellen – die bestenfalls bereits in der Gegenwart präsent ist: Elektrofahrzeuge fahren emissionsfrei und lassen sich gut in eine erneuerbare Energieinfrastruktur integrieren. Die Transformation zum reinen Elektroautomobilhersteller ist sowohl für die Nachhaltigkeit unseres Unternehmens als auch für unseren zukünftigen Erfolg entscheidend. Für uns reicht das aber nicht: Wir müssen jegliche Emissionen in unserer Wertschöpfungskette eliminieren. Volvo Cars wird bis 2040 als Unternehmen klimaneutral.</p><p>Einerseits kommt es hierbei auf die Entwicklung an, andererseits auf die Nutzung: Gemeinsam mit Northvolt haben wir in unserer Heimatstadt Göteborg ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für eine nachhaltige Batterieproduktion eröffnet. Das ist ein wichtiger Schritt, um den ökologischen Fussabdruck künftiger Elektrofahrzeuge zu verkleinern. Nichtsdestotrotz müssen wir uns aber auch fragen, wie wir Batterien nachhaltig und langfristig verwenden können. Hier setzen wir wie mit vielen anderen verwendeten Materialien auf die Idee der Kreislaufwirtschaft: In Fahrzeugen verwendete Batterien stellen wir am Ende des Lebenszyklus als solarbetriebene Energiespeicher zur Verfügung. Bei einem Wasserkraftwerk in Schweden erbringen sie zudem sogenannte «Fast Balancing»-Dienste für das Stromsystem. Und dann gibt es noch den dritten Punkt: die Gewinnung der Ressourcen. Volvo war der erste Automobilhersteller, bei dem Kobalt, Lithium und Nickel mittels Blockchain-Technologie über die gesamte Lieferket</p><p>te hinweg nachverfolgt werden können. Das heisst: Wir wissen bei all unseren Batterien, aus welcher Mine die Rohstoffe stammen.</p><p>Wir konzentrieren uns auf die Elektrifizierung. Wir möchten die besten, nachhaltigsten und sichersten vollelektrischen Volvo Fahrzeuge produzieren.</p><p>Polestar hat einen eigenen Charakter und Ansatz für Elektrofahrzeuge entwickelt, der sich von jenem von Volvo unterscheidet. Dies ermöglicht uns als gesamtheitlicher Konzern, verschiedene Kundengruppen anzusprechen und die Vielfalt in unserem Gesamtportfolio zu erweitern.</p><p>Wie eingangs erwähnt müssen wir jeden Prozess in unserer Herstellungs- und Wertschöpfungskette hinterfragen, um noch nachhaltiger zu werden, sprich: um die Emissionen noch weiter zu reduzieren. Das tun wir. Beim Volvo EX30 ist uns das schon ganz gut gelungen, das istunser neuster und bisher kleinster SUV: Er hat mit weniger als 30 Tonnen den bisher kleinsten CO2-Fussabdruck in unserer Flotte. Zum Vergleich: Das sind 25 Prozent weniger als bei den anderen vollelektrischen Modellen XC40 und C40 Recharge. Wie haben wir das gemacht? Der EX30 stammt beispielsweise aus einem Werk, das vollständig mit klimaneutraler Energie betrieben wird. Er ist ausserdem so konzipiert, dass er am Ende seines Lebenszyklus zu 95 Prozent wiederverwertet werden kann: sei dies, dass die Materialien recycelt werden oder, dass die Energie aus jenen Teilen zurückgewonnen wird, die eben nicht wiederverwertet werden können.</p><p>Die Entwicklung von Reifen aus nachwachsenden Materialien ist ein vielversprechender Ansatz zur Reduzierung der Klimaauswirkungen im Bereich der Mobilität. Volvo arbeitet eng mit Partnern wie Pirelli zusammen, um innovative Reifenlösungen zu erforschen und zu entwickeln.</p><p>Mit dem Volvo EX30 haben wir unseren bisher kleinsten vollelektrischen SUV lanciert, der sich unserer Meinung nach bestens als Einstiegsmodell in die Elektromobilität eignet. Mit einer Reichweite von bis zu 480 Kilometern nach WLTP und seinen hohen Sicherheitsstandards bringt der EX30 alles mit, was es für einen moderne, urbane und nachhaltige Mobilitätslösung braucht.</p><p>Fährst du ein Elektroauto?</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 872,644,688,538 | 09:00:00 | 2023-10-17 | https://www.20min.ch/fr/story/872644688538 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 5,167 | Mobilité: «A partir de 2030, nous ne proposerons plus que des véhicules entièrement électriques» | La révolution électrique est en marche. Les constructeurs automobiles traditionnels ont actuellement la vie dure. Nous avons demandé à Helen Hu, directrice de la filiale suisse de Volvo, en mains chinoises depuis 2010, comment elle voit l’avenir de la mobilité. | <tx><ld><p>La révolution électrique est en marche. Les constructeurs automobiles traditionnels ont actuellement la vie dure. Nous avons demandé à Helen Hu, directrice de la filiale suisse de Volvo, en mains chinoises depuis 2010, comment elle voit l’avenir de la mobilité.</p></ld><p>Chez nous, l’avenir de la mobilité se calque sur celui de notre marque, à savoir durable, sûr et électrique. C’est ce que nous mettons déjà en œuvre aujourd’hui, puisque nous poursuivons l’une des stratégies de durabilité les plus ambitieuses de notre secteur. À partir de 2030, nous ne proposerons plus que des véhicules entièrement électriques. Nous estimons d’ailleurs que, dans les années à venir, cette évolution sera visible sur l’ensemble du secteur. À l’avenir, les gens auront certainement davantage de solutions de mobilité, mais les voitures resteront nombreuses – elles seront encore plus connectées, par exemple à la maison ou au lieu de travail. Je suis fermement convaincue que, dans le futur, nous pourrons recharger nos voitures électriques aussi facilement et naturellement que nous le faisons aujourd’hui avec nos téléphones portables.</p><p>Les Nations unies ont clairement indiqué que la mobilité sans émissions est la clé pour que le monde atteigne l’objectif net zéro d’ici 2050. En ce sens, nous pensons vraiment que les véhicules électriques incarnent l’avenir – qui existe en partie déjà dans le présent, puisque ces derniers roulent déjà sans émissions et s’intègrent aisément au sein d’une infrastructure qui utilise de l’énergie renouvelable. Devenir un constructeur de voitures purement électriques est décisif, aussi bien pour la durabilité de notre entreprise que pour notre succès futur. Mais pour nous, cela ne suffit pas: nous devons éliminer toute émission dans notre chaîne de création de valeur. Volvo Cars deviendra une entreprise climatiquement neutre d’ici 2040.</p><p>Cela dépend d’une part de leur développement, et, d’autre part, de l’utilisation que l’on en fait. En collaboration avec Northvolt, nous avons ouvert un centre de recherche et de développement pour une production durable de batteries dans notre ville d’origine de Göteborg, en Suède. C’est une étape importante pour réduire l’empreinte écologique des futurs véhicules électriques. Dans un même temps, nous devons aussi nous demander comment utiliser les batteries de manière durable, donc sur le long terme. Comme pour de nombreux autres matériaux utilisés, nous misons sur l’idée d’une économie circulaire: à la fin de leur cycle de vie, les batteries utilisées dans les véhicules sont converties en batteries alimentées par l’énergie solaire; elles fournissent également des services dits de «Fast Balancing» au système électrique d’une centrale hydroélectrique située en Suède. Et puis il y a un troisième point: l’extraction des ressources.</p><p>Volvo a été le premier constructeur automobile dont le cobalt, le lithium et le nickel peuvent être suivis tout au long de la chaîne d’approvisionnement grâce à la technologie blockchain. Cela signifie que, pour toutes nos batteries, nous savons de quelle mine proviennent les matières premières..</p><p>Nous nous concentrons sur l’électrification. Nous voulons produire les meilleures Volvo entièrement électriques, tant d’un point de vue de la durabilité que de la sûreté.</p><p>Polestar a développé sa propre identité et sa propre approche des véhicules électriques, qui diffèrent de celles de Volvo. Cela nous permet, en tant que groupe, de nous adresser à différents types de clients et d’élargir la diversité globale de notre portefeuille.</p><p>Comme mentionné précédemment, nous challengeons chaque processus de notre chaîne de fabrication et de création de valeur, afin de devenir davantage durable en réduisant encore davantage nos émissions. Nous y sommes déjà bien parvenus avec la Volvo EX30, notre dernier et plus petit SUV à ce jour. Avec moins de 30 tonnes, il possède aujourd’hui l’empreinte carbone la plus faible de notre flotte. À titre comparatif, c’est 25% de moins que les autres modèles entièrement électriques, à savoir la XC40 et la C40 Recharge. Comment y sommes-nous parvenus? L’EX30 sort notamment d’une usine dont l’ensemble de l’énergie produite est climatiquement neutre. Ce modèle est en outre conçu de manière à pouvoir être recyclé à 95% à la fin de son cycle de vie, que ce soit en récupérant les matériaux ou l’énergie des pièces qui ne peuvent pas être recyclées.</p><p>Il s’agit d’une approche prometteuse dans l’optique de réduire l’impact climatique dans le domaine de la mobilité. Volvo travaille en étroite collaboration avec différents partenaires, à l’instar de Pirelli, afin de rechercher et de développer des solutions innovantes dans ce secteur.</p><p>Il faut se tourner vers la Volvo EX30, le plus petit de nos SUV entièrement électrique, qui, selon nous, est un bon modèle si l’on souhaite entrer de plain-pied dans la mobilité électrique. Avec une autonomie pouvant aller jusqu’à 480 kilomètres et ses normes de sécurité élevées, l’EX30 apporte tout ce qu’il faut pour tendre vers une mobilité moderne, urbaine et durable.</p><p>Avez-vous une voiture électrique?</p></tx> |
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Laut Branchenverband Swissolar fehlen allein für den Ausbau von Fotovoltaikanlagen über 20’000 Fachkräfte.</p><p>«In der Branche arbeiten aktuell rund 7600 Leute, bis 2050 werden es über 28’000 sein», sagt Noah Heynen, CEO des Energieunternehmens Helion. In den nächsten Jahren müssten jedes Jahr rund 1600 Leute angestellt werden, dies stelle eine enorme Herausforderung an die Branche dar. Allein Helion stelle momentan bis zu 20 neue Mitarbeitende pro Monat ein.</p><p>Das Problem ist auch selbst verschuldet. Erst ab 2024 bietet die Branche eine eigene Lehre für Solarteure mit Eidg. Fähigkeitsausweis an. Zu spät wurde erkannt, wie schnell der Ausbau der erneuerbaren Energien voranschreitet. «Wir nehmen Leute aus anderen Berufen und schulen sie um», sagt Heynen. Als Beispiele nennt er artverwandte Berufe wie Dachdecker oder Elektroinstallateure aber auch Quereinsteiger zum Beispiel aus der Automechanik.</p><p>Nicht jeder, der eine Solaranlage auf einem Dach montieren kann, muss indessen Fachspezialist sein. Für manche Arbeiten reichen Leute mit handwerklichem Geschick und einer einfachen Grundausbildung. Hier setzt das Arbeitsintegrationsprogramm «Refugees go Solar+» an: Flüchtlinge helfen bei der Installation von Solaranlagen.</p><p>Ins Leben gerufen wurde «Refugees go Solar+» von den Non-Profit-Organisationen Root & Branch und Solafrica unter mithilfe von Swissolar. Mehrere Energieunternehmen machen mit, so etwa 3S Solar Plus,Clevergie, ISP Electro Solutions undHelion.</p><p>«Bei uns absolvieren die Flüchtlinge zunächst eine Schnupperphase von einem bis drei Monaten», sagt Heynen von Helion. Ein technisches Verständnis sei zwar von Vorteil, wichtiger aber seien der Wille und die Freude. Auf die Schnupperlehre folge ein Praktikum von sechs Monaten, während dem sie ihr Handwerk auf dem Bau lernen. Das Ziel: die feste Anstellung. Heynen: «Bis Ende 2022 rechne ich mit fünf neuen Festangestellten.»</p><p>Die bisherigen Erfahrungen seien «extrem gut», wie Heynen sagt. Sie würden seit mehreren Jahren mit Flüchtlingen arbeiten. Dabei gehe es nicht nur ums Geschäft: Während Menschen in Not neue Berufsperspektiven erhalten, verändere sich auch bei den festen Helion-Angestellten das Denken. «Viele wollen helfen», sagt er. Aus der Zusammenarbeit seien auch private Freundschaften entstanden.</p><p>Generell malt Heynen die Zukunft des Arbeitsmarkts nicht ganz so schwarz, wie sie bisweilen prophezeit wird. Besonders die junge Generation meine es ernst damit, etwas Sinnvolles zu leisten. Aber: «Wir Handwerker müssen uns in den Hintern treten und die alten militärischen Führungsstrukturen ablegen», sagt er.</p><p>All die Anstrengungen zusammen – die kommende Berufslehre, Programme wie «Refugees go Solar+», ein moderneres Jobangebot – würden dazu führen, dass der Fachkräftemangel behoben werden kann. Heynen: «Ich bin überzeugt, dass wir es hinbringen.»</p><p>Einführung: Léon Bickel-Pasche erklärt vier Teilnehmenden des «Refugees go Solar+»-Programms, wie eine Fotovoltaikanlage montiert wird.</p></tx> | 490,494,812,645 | 12:08:06 | 2022-07-15 | https://www.20min.ch/fr/story/490494812645 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,213 | Double bénéfice: Comment les réfugiés peuvent contribuer au tournant énergétique | La Suisse manque cruellement de personnel qualifié afin de développer le secteur des énergies renouvelables. Ce problème pourrait en partie être résolu grâce aux réfugiés. Le programme d’intégration «Refugees go Solar+» montre comment c’est possible. | <tx><ld><p>La Suisse manque cruellement de personnel qualifié afin de développer le secteur des énergies renouvelables. Ce problème pourrait en partie être résolu grâce aux réfugiés. Le programme d’intégration «Refugees go Solar+» montre comment c’est possible.</p></ld><p>Henok Andemikael a aujourd’hui un poste fixe au sein de l’entreprise Helion et peut ainsi subvenir aux besoins de sa famille. Il a fait ses débuts grâce au programme «Refugees go Solar+».</p><p>La Suisse manque actuellement de spécialistes. C’est tout particulièrement vrai dans le secteur des énergies renouvelables. Selon l’association professionnelle Swissolar, ce déficit dépasserait les 20’000 personnes rien que pour permettre le développement des installations photovoltaïques.</p><p>«Environ 7600 personnes travaillent actuellement dans cette branche et, d’ici 2050, elles seront plus de 28’000», explique Noah Heynen, CEO de l’entreprise énergétique Helion. Dans les années à venir, il faudra donc embaucher environ 1600 personnes chaque année, ce qui représente un énorme défi. À elle seule, la société Helion recrute actuellement jusqu’à 20 nouveaux collaborateurs par mois.</p><p>Mais ce problème s’apparente à un logique retour de bâton. La rapidité du développement des énergies renouvelables n’ayant été prise en compte que tardivement, ce n’est qu’à partir de 2024 que la branche proposera son propre apprentissage pour installateurs solaires, qui sera couronné par un certificat fédéral de capacité. «Actuellement, nous prenons des personnes d’autres professions et nous assurons leur reconversion», explique Noah Heynen. Il cite des métiers apparentés, comme les couvreurs ou les installateurs électriques, mais aussi des personnes venant d’autres horizons, comme par exemple de la mécanique automobile.</p><p>Mais toutes les personnes qui évoluent dans ce secteur ne doivent pas forcément être des spécialistes. Pour certains travaux, il suffit d’être habile de ses mains et d’avoir une formation de base. C’est là qu’intervient le programme d’intégration professionnelle «Refugees go Solar+», qui propose à des réfugiés d’aider à installer des panneaux solaires.</p><p>«Refugees go Solar+» a été lancé par les organisations à but non lucratif Root & Branch et Solafrica, avec l’aide de Swisssolar. Plusieurs entreprises du secteur de l’énergie y participent, comme 3S Solar Plus,Clevergie, ISP Electro Solutions etHelion.</p><p>«Chez nous, les réfugiés débutent par une phase de découverte d’un à trois mois», explique Noah Heynen. Une bonne compréhension technique est certes un avantage, mais la volonté et le plaisir sont encore plus importants. Cet apprentissage à l’essai est suivi d’un stage de six mois pendant lequel ils apprennent leur métier dans le secteur du bâtiment. L’objectif visé: un emploi stable. «D’ici fin 2022, je compte engager cinq nouveaux employés fixes», précise le CEO d’Helion.</p><p>Les expériences faites jusqu’à présent sont «extrêmement positives», selon lui. Helion travaille d’ailleurs depuis plusieurs années déjà avec des réfugiés. Il ne s’agit pas seulement ici d’un simple rapport de travail: d’une part les personnes dans le besoin se voient offrir de nouvelles perspectives professionnelles, d’autre part la mentalité des employés d’Helion est impactée. «Beaucoup de nos salariés veulent les aider», dit-il. Dans la vie privée, des amitiés sont ainsi nées de ces collaborations.</p><p>Noah Heynen ne voit globalement pas l’avenir du marché du travail de manière aussi sombre qu’on le prédit parfois. La jeune génération, en particulier, prend au sérieux le fait d’accomplir quelque chose d’utile. «Nous, les artisans, nous devons nous donner un coup de pied aux fesses et nous débarrasser des anciens modèles rigides, très militaires», estime-t-il.</p><p>Tous ces efforts réunis – l’apprentissage professionnel à venir, des programmes comme «Refugees go Solar+», une offre d’emploi plus moderne – permettraient de remédier à la pénurie de main-d’œuvre qualifiée. «Je suis convaincu que nous y parviendrons», conclut Noah Heynen.</p><p>Léon Bickel-Pasche explique à quatre participants du programme «Refugees go Solar+» comment monter une installation photovoltaïque.</p></tx> |
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Der Schaden betrug rund 50 Milliarden Dollar.</p><p>Die Extreme werden zunehmen, die Gesundheit wird leiden.</p><p>Die gute Nachricht: In Europa sind die Treibhausgasemissionen um ein Drittel gesunken.</p><p>In Europa sind die Länder gut vernetzt, um den Klimawandel zu bekämpfen.</p><p>Die Klimaerwärmung schreitet ungebremst voran. Zwar nehmen auch die Anstrengungen zu, die Klimaerwärmung bis 2050auf 1,5 Grad zu begrenzen, doch es ist immer fraglicher, ob das Ziel auch erreicht wird.</p><p>Trauriger Temperatur-Spitzenreiter: Europa. Wie ein neuer Bericht der UNO-Weltorganisation für Meteorologie (WMO) zeigt, hat sich das Klima auf dem europäischen Kontinent in den letzten 30 Jahren doppelt so stark erwärmt wie im globalen Durchschnitt.</p><p>Die Studie, die unter Beteiligung des europäischen Copernicus Climate Change Services (3CS) entstanden ist, stellt eine Temperaturerhöhung von durchschnittlich 0,5 Grad pro Jahrzehnt seit dem Jahr 1991 fest. Untersucht wurden zudem die Auswirkungen des Anstiegs mit Fokus aufs Jahr 2021.</p><p>Als Folge der Erwärmung haben dieGletscher in den Alpenvon 1997 bis 2021 über 30 Meter Eisdicke verloren. In Grönland ist das Eis im Sommer 2021 so schnell geschmolzen wie noch nie, zum ersten Mal seit Aufzeichnungsbeginn hat es auf der Summit Station, dem höchsten Punkt Grönlands, geregnet.</p><p>Die Folgen für Mensch und Tier in Europa sind verheerend. Der Bericht zählt Hunderte von Todesopfern aufgrund schwerwiegender Wetter- und Klimaereignisse im Jahr 2021. Der dadurch entstandene wirtschaftliche Schaden betrug 50 Milliarden US-Dollar. Direkt davon betroffen waren über eine halbe Million Menschen.</p><p>Die Wetterextreme würden zunehmen: Laut Bericht ist vermehrt mit langen Hitzewellen zu rechnen. In Europa steigen die Temperaturen weiterhin schneller an als anderswo. Bei einer Erwärmung von 1,5 Grad sei in allen Regionen ausser dem Mittelmeerraum vermehrt mit extremen Niederschlägen zu rechnen. Während die winterlichen Niederschläge in Nordeuropa zunehmen, regnet es im Mittelmeerraum im Sommer hingegen immer seltener.</p><p>Die klimatischen Veränderungen haben Auswirkungen auf die Gesundheit. Die Verfasser der Studie rechnen mit mehr Krankheiten und Todesfällen aufgrund von Hitzewellen – besonders in Süd- und Westeuropa. Auch sei mit einer Zunahme von Infektionskrankheiten aufgrund von Bakterien, Pilzen, Viren und mehr zu rechnen. Zudem würden Allergien wegen veränderter Sporen und Pollen zunehmen.</p><p>Der Bericht enthält indessen auch gute Nachrichten. So seien die Treibhausgas-Emissionen in den EU-Ländern zwischen 1990 und 2020 um über 30 Prozent zurückgegangen. Auch zähle Europa zu den fortschrittlichsten Regionen, was die länderübergreifende Zusammenarbeit beim Kampf gegen den Klimawandel betreffe.</p><p>Nicht zuletzt kommt der Bericht zum Schluss, dass das Frühwarnsystem in Europa gut funktioniert. Viele Menschen wären durch Aktionspläne zum Schutz vor extremer Hitze vor dem Tod bewahrt worden.</p><p>Wo braucht es die grössten Anstrengungen zum Klimaschutz?</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 797,190,048,573 | 10:00:00 | 2022-11-29 | https://www.20min.ch/fr/story/797190048573 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,512 | Réchauffement climatique: En Europe, la température augmente deux fois plus vite qu’ailleurs | Un rapport de l’Organisation météorologique mondiale montre que le climat se réchauffe deux fois plus vite sur le Vieux Continent que dans le reste du monde. Et les conséquences sont désastreuses. Heureusement, il y a quand même de bonnes nouvelles. | <tx><ld><p>Un rapport de l’Organisation météorologique mondiale montre que le climat se réchauffe deux fois plus vite sur le Vieux Continent que dans le reste du monde. Et les conséquences sont désastreuses. Heureusement, il y a quand même de bonnes nouvelles.</p></ld><p>Le rapport sur le climat montre que, dans les Alpes, les glaciers se sont amincis de 30 mètres entre 1997 et 2021.</p><p>Le réchauffement climatique se poursuit irrémédiablement. Si les efforts visant à le limiter à 1,5 degré d’ici 2050 s’intensifient, il est de plus en plus improbable que cet objectif soit atteint.</p><p>Triste championne de la hausse des températures: l’Europe. Comme le montre un nouveau rapport de l’Organisation météorologique mondiale (OMM) de l’ONU, le climat sur le continent européen s’est réchauffé deux fois plus que la moyenne mondiale au cours des 30 dernières années.</p><p>L’étude, qui a été réalisée avec la participation du service européen Copernicus Climate Change (3CS), atteste d’une augmentation de la température de 0,5 degré en moyenne par décennie depuis 1991. Les effets de cet accroissement ont également été étudiés à l’aune de l’année 2021.</p><p>En raison du réchauffement, les glaciers des Alpes ont perdu plus de 30 mètres d’épaisseur de glace entre 1997 et 2021. Au Groenland, la glace a fondu plus rapidement que jamais durant l’été 2021, et, pour la première fois depuis le début des relevés, il a plu à la station Summit, le point culminant du Groenland.</p><p>En Europe, les conséquences subies par les hommes et les animaux sont dévastatrices. Le rapport dénombre des centaines de victimes dues à des événements météorologiques et climatiques graves en 2021, pour un préjudice économique de 50 milliards de dollars. Plus d’un demi-million de personnes ont été directement touchées.</p><p>Les phénomènes météorologiques extrêmes devraient d’ailleurs s’accentuer en Europe, où les températures continuent d’augmenter plus rapidement qu’ailleurs. Selon le même rapport, il faut s’attendre à une multiplication des longues vagues de chaleur. Avec un réchauffement de 1,5 degré, il devrait y avoir davantage de précipitations extrêmes dans toutes les régions, exception faite du bassin méditerranéen. Alors que les précipitations hivernales augmentent dans le nord de l’Europe, les pluies estivales se font de plus en plus rares sur le pourtour méditerranéen.</p><p>Les changements climatiques devraient aussi avoir des répercussions sur notre santé. Les auteurs de l’étude s’attendent à une augmentation des maladies et des décès liés aux vagues de chaleur, en particulier dans le sud et l’ouest de l’Europe. Il est également très probable d’assister à une hausse des pathologies infectieuses notamment dues à des bactéries, des champignons et des virus. En outre, les allergies en lien avec la modification des spores et du pollen devraient augmenter.</p><p>Le rapport contient cependant aussi de bonnes nouvelles. Les émissions de gaz à effet de serre dans les pays de l’Union européenne ont en effet diminué de plus de 30% entre 1990 et 2020. L’Europe fait également partie des régions les plus avancées en matière de coopération internationale dans la lutte contre le changement climatique.</p><p>Enfin, le rapport affirme que le système d’alerte précoce fonctionne bien en Europe. De nombreuses personnes ont été sauvées de la mort grâce à des plans d’action pour la protection contre les chaleurs extrêmes.</p><p>Où faut-il faire le plus d’efforts pour protéger le climat?</p></tx> |
653,253,635,923 | 123,836,517,586 | 98.18664 | 653,253,635,923 | 09:00:00 | 2022-09-30 | https://www.20min.ch/story/653253635923 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,670 | Erneuerbare Energie: Das Achtfache an Strom aus Wind wäre möglich | Die Hälfte des Schweizer Strombedarfs könnte mit Strom aus der Windkraft gedeckt werden, besagt eine Studie des Bundes. Besonderes Potenzial bieten Waldflächen und das Mittelland. | <tx><ld><p>Die Hälfte des Schweizer Strombedarfs könnte mit Strom aus der Windkraft gedeckt werden, besagt eine Studie des Bundes. Besonderes Potenzial bieten Waldflächen und das Mittelland.</p></ld><p>In der Schweiz besteht ein massiv höheres Potenzial für Strom aus Windkraftanlagen als bisher angenommen. Im Bild: der höchstgelegene Windpark der Schweiz auf dem Nufenen.</p><p>Als der Bund 2012 die Energiepotenziale für Wind- und Sonnenenergie berechnen liess, war das Potenzial für Energie aus Windanlagen noch bescheiden: Dem Wind wurde ein Potenzial von 3,7 Terawattstunden (TWh) Strom pro Jahr zugeschrieben. Das Solarstrom-Potenzial wurde mit 15,5 TWh pro Jahr beziffert – dem Fünffachen. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 wurden in der Schweiz knapp 58,1 TWh Strom verbraucht.</p><p>Eine vom Bundesamt für Energieneu in Auftrag gegebene Analyseist nun zu einem bemerkenswerten Schluss gelangt: Die Studie, die vom Berner Wetterunternehmen Meteotest erstellt und Ende August veröffentlicht wurde, schätzt das Windpotenzial um das Achtfache höher ein. Würde das gesamte Windpotenzial ausgeschöpft, könnten in der Schweiz allein mit Wind 29,5 Terawattstunden Strom erzeugt werden – was mehr der Hälfte des letztjährigen schweizerischen Stromverbrauchs entspricht.</p><p>Das massiv höhere Potenzial liegt nicht etwa am stärkeren Windaufkommen. Auch die Berechnungsmethode blieb gleich: Als Datengrundlage diente der Windatlas aus dem Jahr 2019, in die Berechnung flossen die regionalen Windgeschwindigkeiten auf 100 und 150 Metern über dem Boden ein. Für das höhere Potenzial sorgen laut der Studie andere Faktoren.</p><p>So wurden einerseits grosse Fortschritte bei der Technik der Windanlagen gemacht. Sie können die Energie des Windes heute viel effizienter nutzen als vor zehn Jahren. Auch wurden neue Arten von Windanlagen entwickelt, die sich speziell für den Einsatz im Binnenland eignen. Für die Studie wurde mit verschiedenen, an die Topografie und Windverhältnisse angepassten Turbinentypen gerechnet.</p><p>Zudem haben sich die gesetzlichen Grundlangen verändert. Das Energiegesetz aus dem Jahr 2018 erlaubt die Installation von Anlagen in zuvor davon ausgeschlossenem Gebieten, beispielsweise Waldflächen, Wildtierkorridoren, regionalen Naturpärken von nationaler Bedeutung und weiteren Flächen.</p><p>Weiterhin ausgeschlossen wurden indessen Wohnzonen, nationale Inventare für Natur- und Landschaftsschutz, Bauzonen und mehr. Die gesellschaftliche Interessenslage habe sich verändert, erklärt die Studie. Der Produktion erneuerbarer Energien werde mehr heute Gewicht gegenüber dem Naturschutz beigemessen.</p><p>Also besonders hoch wird das Potenzial in Waldgebieten angegeben – es beträgt laut Berechnung 14,8 Terawattstunden Strom pro Jahr. Das grösste regionale Potenzial besteht mit über 20 TWh pro Jahr im Mitteland, gefolgt vom Jura und den Alpentälern mit 9,1 TWh. Auf die Kantone heruntergebrochen besitzt Bern mit rund sieben TWh das grösste Potenzial, gefolgt von Waadt mit knapp sechs TWh.</p><p>Die Analyse zeigt auch auf, dass Windkraftanlagen im Winterhalbjahr mehr Strom produzieren als im Sommerhalbjahr – 19 Terawattstunden in der kalten Jahreszeit. Der Grund dafür seien grossräumige Winde wie die Bise oder der Westwind, die im Herbst und Winter stärker blasen. Im Sommer und Frühjahr wirken hingegen eher lokale thermische Winde.</p><p>Was ist wichtiger: Strom aus Windkraft oder der Schutz von Natur und Landschaft?</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 123,836,517,586 | 09:00:00 | 2022-09-30 | https://www.20min.ch/fr/story/123836517586 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,855 | Energie renouvelable: On devrait pouvoir produire huit fois plus d’électricité à partir du vent | Selon une étude de la Confédération récemment publiée, la moitié des besoins en électricité de la Suisse pourrait être couverte par de l’électricité d’origine éolienne. Les surfaces forestières offrent d’ailleurs un potentiel particulièrement intéressant. | <tx><ld><p>Selon une étude de la Confédération récemment publiée, la moitié des besoins en électricité de la Suisse pourrait être couverte par de l’électricité d’origine éolienne. Les surfaces forestières offrent d’ailleurs un potentiel particulièrement intéressant.</p></ld><p>En Suisse, le potentiel de production d’électricité à partir d’éoliennes est nettement plus élevé que ce que l’on pensait jusqu’à présent. Sur la photo, le parc éolien le plus haut de Suisse, sur le Nufenen.</p><p>En 2012, lorsque la Confédération a demandé le calcul des potentiels énergétiques pour l’éolien et le solaire, l’énergie issue d’installations éoliennes affichait un score très modeste, puisqu’on attribuait au vent une capacité de 3,7 térawattheures (TWh) d’électricité par an, contre 15,5 TWh au solaire pour la même période, soit cinq fois plus. À titre comparatif, la Suisse consommait près de 58,1 TWh d’électricité en 2021.</p><p>Mais une nouvelle analyse, commandée par l’Office fédéral de l’énergie à l’entreprise météorologique bernoise Meteotest et publiée fin août, estime que la capacité de l’éolien est huit fois plus élevée. Ainsi, si l’ensemble du potentiel éolien était exploité, 29,5 térawattheures d’électricité pourraient être produits en Suisse uniquement grâce au vent. Un chiffre qui correspond à plus de la moitié de la consommation d’électricité suisse de l’année dernière.</p><p>Ce retour en grâce de l’éolien n’est ni dû à une plus grande quantité de vent, ni même à une autre méthode de calcul, puisque cette dernière se base toujours sur les données et les vitesses de vent régionales à 100 et 150 mètres au-dessus du sol que l’on trouve dans l’atlas des vents, en l’occurrence celui de 2019. Non, selon cette étude, d’autres facteurs expliquent ce potentiel plus élevé.</p><p>D’une part, de grands progrès ont été réalisés dans la technique des éoliennes. Aujourd’hui, elles peuvent en effet utiliser l’énergie du vent de manière beaucoup plus efficace qu’il y a dix ans. D’autre part, de nouveaux types d’éoliennes ont été développés, spécialement adaptés à une utilisation à l’intérieur des terres. Les calculs de cette étude ont été effectués avec différentes éoliennes, mais toutes conçues pour répondre au mieux à la topographie et aux conditions de vent.</p><p>Les bases légales ont en outre changé. La loi sur l’énergie de 2018 autorise désormais l’installation d’éoliennes dans des zones où c’était auparavant prohibé, comme les forêts, les corridors faunistiques, les parcs naturels régionaux d’importance nationale ainsi que d’autres surfaces.</p><p>Les zones d’habitation, les inventaires nationaux de protection de la nature et du paysage ou encore les zones constructibles ne sont en revanche toujours pas concernés. L’étude explique que les intérêts de la société ont évolué et que la production d’énergies renouvelables a pris le pas sur la protection de la nature.</p><p>Les régions forestières sont particulièrement intéressantes. D’après les calculs effectués, elles pourraient permettre de produire 14,8 TWh d’électricité par an. Le potentiel régional le plus important se trouve dans le Moyen-Pays, avec plus de 20 TWh par an. Suivent le Jura et les vallées alpines, avec 9,1 TWh. Au niveau cantonal, Berne mène le bal, avec un potentiel d’environ 7 TWh, juste devant Vaud, avec près de 6 TWh.</p><p>L’analyse montre également que les installations éoliennes produisent plus d’électricité en hiver qu’en été – 19 TWh pendant la saison froide. La raison? Cela tiendrait aux vents de grande ampleur comme la bise ou le vent d’ouest, qui soufflent plus fort en automne et en hiver. En revanche, en été et au printemps, ce sont plutôt des vents thermiques locaux qui dominent.</p><p>Qu’est-ce qui est le plus important: l’électricité produite par l’énergie éolienne ou la protection de la nature et du paysage?</p></tx> |
169,895,226,375 | 646,259,336,477 | 98.02872 | 169,895,226,375 | 16:15:00 | 2017-09-21 | https://www.20min.ch/story/169895226375 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,600 | Die reichste Frau der Welt ist tot | Die L'Oréal-Milliardärin Liliane Bettencourt ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Das teilt ihre Familie mit. | <tx><ld><p>Die L'Oréal-Milliardärin Liliane Bettencourt ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Das teilt ihre Familie mit.</p></ld><p>L'Oréal-Erbin und Milliardärin Liliane Bettencourt ist tot. Sie verstarb am Mittwochabend im Alter von 94 Jahren. Bettencourt sei «friedlich» zu Hause verstorben, teilte ihre Tochter Françoise Bettencourt Meyers heute mit.</p><p>Die lebenslustige Erbin stand jahrelange im Mittelpunkt von Affären, die in Frankreich viele Schlagzeilen machten. Die sogenannten Bettencourt-Affäre war im Jahr 2007 durch eine Klage der Tochter der reichsten Frau Frankreichs ausgelöst worden. Sie verdächtigte das Umfeld ihrer greisen Mutter, die Milliardärin auszunutzen. Die Angeklagten sollten der seit 2006 an Demenz leidenden Multi-Milliardärin über Jahre hinweg insgesamt mehrere hundert Millionen Euro aus der Tasche gezogen haben.</p><p>Die Affäre Bettencourt in Bildern:</p><p>Erst im Mai war ihr langjähriger Vertrauter François-Marie Banier zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Sechs Monate davon setzte das Gericht in Bordeaux zur Bewährung aus. Der Jetset-Fotograf soll die Demenzerkrankung von Bettencourt für sich ausgenutzt haben. Sie stand seit 2011 unter Vormundschaft ihres Enkels.</p><p>De frühere Wahlkampfmanager des Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy, Eric Woerth, war von dem Gericht freigesprochen worden. Ihm war vorgeworfen worden, Schwarzgeld für Sarkozys Wahlkampf 2007 angenommen zu haben. Sarkozy amtierte von 2007 bis 2012. Ein eingeleitetes Verfahren gegen Sarkozy selbst war 2013 wegen Mangels an Beweisen eingestellt worden.</p><p>Die grossen Verdienste der reichsten Frau Frankreichs waren angesichts der vielen Affären in den Hintergrund gerückt. Dazu gehört die 1987 gegründete Stiftung Bettencourt Schueller, die Wissenschafts- und Kulturprojekte fördert, aber vor allem ihr Einsatz für den Kosmetikkonzern. Bettencourt war Tochter des Gründers von L'Oréal, Eugène Schueller.</p><p>Das Unternehmen wird mittlerweile von den nachfolgenden Generationen kontrolliert. Kurz vor Bettencourts 89. Geburtstag im Jahr 2011 verfügte ein Gericht die Entmündigung der L'Oréal-Erbin, ihr Enkel Jean-Victor Meyers wurde zum Vormund bestellt. «Sie wollen mich einsperren», hatte die Seniorin zuvor einer Zeitung erklärt - und gedroht, im Fall der Entmündigung auszuwandern. Es war das letzte öffentliche Aufbegehren.</p><p>Bettencourt stand nach der Forbes-Liste an Stelle 14 der reichsten Menschen der Welt. Ihr Vermögen wurde im März auf 33 Milliarden Euro geschätzt. Bettencourt wäre am 21. Oktober 95 Jahre alt geworden. (woz/sda)</p></tx> | 646,259,336,477 | 16:10:00 | 2017-09-21 | https://www.20min.ch/fr/story/646259336477 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,262 | La femme la plus riche du monde est décédée | Liliane Bettencourt, milliardaire et héritière de L'Oréal, s'est éteinte à 94 ans, dans la nuit de mercredi à jeudi. | <tx><ld><p>Liliane Bettencourt, milliardaire et héritière de L'Oréal, s'est éteinte à 94 ans, dans la nuit de mercredi à jeudi.</p></ld><p>Liliane Bettencourt, héritière du groupe de cosmétiques français L'Oréal et femme la plus riche au monde, est décédée à 94 ans. Elle laisse derrière elle le souvenir d'une retentissante affaire judiciaire liée à des soupçons d'abus de faiblesse.</p><p>«Liliane Bettencourt est décédée cette nuit à son domicile. Elle aurait eu 95 ans le 21 octobre. Ma mère est partie paisiblement», a écrit sa fille unique, Françoise Bettencourt Meyers, dans un communiqué publié jeudi.</p><p>A la tête d'une fortune estimée à près de 40 milliards de dollars (38,5 milliards de francs) par le magazine américain «Forbes» en 2017, Liliane Bettencourt était la femme la plus riche au monde et occupait la 14e place des personnes les plus fortunées. C'était aussi la deuxième fortune française derrière le magnat du luxe et patron de LVMH, Bernard Arnault.</p><p>Affaiblie par la maladie, placée sous tutelle, elle se tenait en retrait de la scène publique depuis 2012, année au cours de laquelle elle a quitté le conseil d'administration de L'Oréal et tout rôle dirigeant au sein du groupe.</p><p>Le holding familial Thétys, présidé par Françoise Bettencourt Meyers mais dont sa mère Liliane Bettencourt conservait l'usufruit, est l'actionnaire majoritaire de L'Oréal avec 33,05% des parts au 31 décembre 2016. Le groupe alimentaire vaudois Nestlé figure par ailleurs au rang des actionnaires minoritaires.</p><p>Liliane Bettencourt a été au centre depuis dix ans d'une tentaculaire affaire judiciaire qui a mis en lumière les déchirements au sein de sa famille. Le principal dossier de ce qui est devenu «l'affaire Bettencourt» a porté sur un soupçon d'abus de faiblesse.</p><p>Il a débuté avec la plainte, fin 2007, de Françoise Bettencourt Meyers, soupçonnant le photographe François-Marie Banier d'avoir profité de la vulnérabilité de sa mère pour obtenir des centaines de millions d'euros de dons.</p><p>François-Marie Banier a été condamné en appel le 24 août 2016, à quatre ans de prison avec sursis et 375'000 euros d'amende pour «abus de faiblesse». Sollicité par l'AFP, ce dernier n'a pas souhaité réagir jeudi.</p><p>L'homme politique et ex-ministre Eric Woerth a lui aussi été mis en cause dans un autre volet de l'affaire, portant sur un soupçon de trafic d'influence, avant d'être relaxé.</p><p>Dernier épisode en date, jeudi, dans l'affaire dite des écoutes, la justice bordelaise a relaxé en appel cinq journalistes poursuivis pour «atteinte à l'intimité de la vie privée» de Liliane Bettencourt. Elle a aussi estimé que son ex-majordome avait enregistré illégalement la milliardaire pour la protéger et n'était donc «pas pénalement responsable».</p><p>Liliane Bettencourt était née le 21 octobre 1922 à Paris et avait été élevée dans la rigueur, chez les Dominicaines. Sa mère, pianiste, meurt quand elle a cinq ans. Dix ans plus tard, elle faisait ses premiers stages chez L'Oréal et se considérait comme dépositaire de l'oeuvre de son père, Eugène Schueller, fondateur de l'entreprise.</p><p>Le groupe, véritable empire des cosmétiques, commercialise aujourd'hui maquillages, crèmes et shampooings dans le monde entier, pour un chiffre d'affaires de 25,8 milliards d'euros l'an passé, et emploie près de 90'000 personnes dans le monde entier.</p><p>Dans un communiqué, le directeur général de L'Oréal, Jean-Paul Agon, a exprimé jeudi son «immense tristesse». «Nous avions tous une profonde admiration pour Liliane Bettencourt qui a toujours veillé sur L'Oréal, l'entreprise et ses collaborateurs, et qui était très attachée à sa réussite et son développement», a-t-il ajouté.</p><p>«Dans ce douloureux moment pour nous, je tiens à rappeler, au nom de notre famille, notre entier attachement et notre fidélité à l'Oréal et à renouveler toute ma confiance à son président Jean-Paul Agon, comme à ses équipes dans le monde entier», a souligné pour sa part Françoise Bettencourt Meyers, dans son communiqué. (nxp/afp)</p></tx> |
677,038,787,823 | 727,059,367,321 | 97.98631 | 677,038,787,823 | 10:00:00 | 2021-11-26 | https://www.20min.ch/story/677038787823 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,380 | Klimaziel 2050 – Es wird massiv zu viel Kohle aus dem Boden geschaufelt | Eine neue Studie zeigt, wie viel Öl, Gas und Kohle ungenutzt bleiben muss, um die Erderwärmung um 1,5 Grad zu senken. Fazit: Es muss deutlich mehr sein als bisher gedacht. | <tx><ld><p>Eine neue Studie zeigt, wie viel Öl, Gas und Kohle ungenutzt bleiben muss, um die Erderwärmung um 1,5 Grad zu senken. Fazit: Es muss deutlich mehr sein als bisher gedacht.</p></ld><p>Um das Klimaziel 2050 zu erreichen, muss der Kohleabbau markant gesenkt werden.</p><p>Die Ziele des Pariser Klimaabkommens sind klar: Die Erwärmung der Erde soll auf maximal 1,5 Grad Celsius begrenzt werden. Wenn das kein schöner Traum bleiben soll, darf nur ein Bruchteil der Vorräte an Kohle, Erdöl und Erdgas genutzt werden, die aktuell im Boden stecken. Zu diesem Schluss kommen britische Wissenschaftler im Fachmagazin «Nature».</p><p>Für die Studie rechneten die Forscher aus, wie viele der aktuellen Vorräte für das Erreichen des Klimaziels bis 2050 im Boden bleiben sollten. Die Zahlen sind frappant: 58 Prozent des Erdöls, 59 Prozent des Erdgases und fast 90 Prozent der Kohle sollen ungenutzt bleiben.</p><p>Doch selbst dann besteht bis 2050 nur eine Chance von etwa 50 Prozent, dass die globale Erwärmung auf die anvisierten 1,5 Grad Celsius begrenzt werden kann. Denn viele Unsicherheitsfaktoren – etwa Rückkoppelungseffekte – sind darin nicht berücksichtigt.</p><p>Die Ausgangslage indes ist klar: Beim Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas entsteht CO2. Trotz allen Bemühungen dominieren fossile Brennstoffe nach wie vor das Energiesystem rund um den Globus. 81 Prozent des weltweiten Energiebedarfs werden immer noch von fossilen Brennstoffen gedeckt.</p><p>Ihr Verbrauch muss deutlich zurückgehen, um den Temperaturanstieg unter 1,5 Grad Celsius zu halten. Um dieses Ziel zu erreichen, dürfen bis ins Jahr 2100 nur noch 580 Milliarden Tonnen an CO2 ausgestossen werden.</p><p>Dieser Wert wurde nun genutzt, um mit einem globalen Energiesystemmodell durchzurechnen, wie viel der fossilen Brennstoffe im Boden bleiben muss respektive nicht gefördert werden darf. Das Modell beruht dabei auf Daten aus einer «Nature»-Studie von 2015 und aktualisiert diese.</p><p>Damals kamen die Wissenschaftler zum Schluss, dass für das Erreichen des Klimaziels rund 35 Prozent der Ölreserven, 50 Prozent der Gasreserven und über 80 Prozent der Kohlereserven ungenutzt bleiben sollten. Anhand aktueller Daten und Entwicklungen bewertete das Forscherteam die Situation nun neu und korrigiert die Zahlen deutlich nach oben.</p><p>Gegenüber den Resultaten von 2015 müssten also zusätzlich 25 Prozent der fossilen Reserven im Boden bleiben. Mit regionalen Unterschieden: So sollen etwa 84 Prozent des kanadischen Öls im Boden bleiben, weil dort die Förderung besonders aufwendig ist. Die arktischen Öl- und Gasvorkommen sollen sogar gänzlich unangetastet bleiben. Insgesamt muss den Berechnungen zufolge die Öl- und Gasförderung bis 2050 jedes Jahr um etwa drei Prozent zurückgehen.</p><p>Dass sich aktuell kaum ein betroffenes Land diesem Wandel wirklich stelle, bereitet den Experten grosse Sorge. Wirtschaftseinbrüche seien zu erwarten, wenn weiterhin versucht werde, die aktuellen Rohstoffreserven lukrativ zu nutzen. Die Abkehr von fossilen Energieträgern werde besonders für jene Länder eine Herausforderung, deren Wirtschaft von der Ölförderung abhängig ist.</p><p>Die Entwicklung von kohlenstoffarmen Wirtschaftszweigen sowie ein Umsatteln auf nachhaltigere Energiealternativen sei deshalb gerade dort von entscheidender Bedeutung, so die eindringliche Mahnung die Forscher.</p></tx> | 727,059,367,321 | 10:00:00 | 2021-11-26 | https://www.20min.ch/fr/story/727059367321 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,798 | Objectif climatique 2050 – On extrait de trop grandes quantités de charbon du sol | Une nouvelle étude montre combien de pétrole, de gaz et de charbon doivent rester inutilisés pour réduire le réchauffement climatique de 1,5 degré Celsius. Conclusion: il faut en faire bien plus que ce que l’on pensait jusqu’à présent. | <tx><ld><p>Une nouvelle étude montre combien de pétrole, de gaz et de charbon doivent rester inutilisés pour réduire le réchauffement climatique de 1,5 degré Celsius. Conclusion: il faut en faire bien plus que ce que l’on pensait jusqu’à présent.</p></ld><p>Pour atteindre l’objectif climatique 2050, l’exploitation du charbon doit être réduite de manière significative.</p><p>Les objectifs climatiques fixés par l’accord de Paris sont clairs: le réchauffement de la planète doit être limité à 1,5 degré Celsius maximum. Si l’on ne veut pas que cela demeure un doux rêve, seule une fraction des réserves de charbon, de pétrole et de gaz naturel actuellement enfouies dans le sol doit être utilisée. Telle est la conclusion d’une étude britannique publiée dans la revue spécialisée «Nature».</p><p>Dans le cadre de leur recherche, les scientifiques ont calculé quelle quantité des réserves actuelles devrait rester dans le sol pour atteindre l’objectif climatique d’ici 2050. Les chiffres sont déroutants, puisqu’ils font état de 58% du pétrole, 59% du gaz naturel et près de 90% du charbon.</p><p>Et, même si on y arrive, il n’y aura environ qu’une chance sur deux de limiter le réchauffement climatique à 1,5 degré Celsius d’ici 2050, car de nombreux facteurs d’incertitude, comme les effets de rétroaction, n’ont pas été pris en compte.</p><p>Nouvelle évolution et nouvelles données</p><p>La situation de départ est pourtant limpide: la combustion de charbon, de pétrole et de gaz naturel produit du CO2. Malgré tous les efforts mis en œuvre, les combustibles fossiles continuent de dominer le système énergétique mondial. Quelque 81% des besoins énergétiques mondiaux sont encore couverts par des combustibles fossiles.</p><p>Leur consommation doit diminuer de manière significative si l’on veut maintenir l’augmentation de la température en dessous de 1,5 degré Celsius. Pour y parvenir, les émissions de CO2ne devront plus dépasser 580 milliards de tonnes d’ici 2100.</p><p>Cette valeur a été utilisée pour calculer, grâce à un modèle de système énergétique global, la quantité de combustibles fossiles qui ne doit pas être extraite du sol. Cette projection se base sur les données actualisées d’une étude initiale publiée en 2015 dans «Nature».</p><p>À l’époque, les scientifiques affirmaient que pour atteindre l’objectif climatique, environ 35% des réserves de pétrole, 50% des réserves de gaz et plus de 80% des réserves de charbon devaient rester inexploitées. Sur la base de nouvelles données et de nouveaux développements, l’équipe de chercheurs a désormais réévalué la situation et revu les chiffres nettement à la hausse.</p><p>Inquiétude pour l’économie</p><p>Par rapport aux résultats de 2015, 25% supplémentaires des réserves fossiles devraient donc rester dans le sol. Avec, toutefois, des différences régionales. Il faudrait ainsi que 84% du pétrole canadien demeure dans le sol, car l’extraction y est particulièrement coûteuse. Quant aux gisements de pétrole et de gaz de l’Arctique, ils ne devraient pas être touchés. Selon ces calculs, la production de pétrole et de gaz devra diminuer d’environ 3% par an jusqu’en 2050.</p><p>Les experts s’inquiètent du fait qu’aucun pays concerné n’est actuellement prêt à faire face à ce changement. Si l’on continue à essayer d’exploiter de manière lucrative les réserves actuelles de matières premières, on peut s’attendre à des effondrements économiques. L’abandon des énergies fossiles sera évidemment particulièrement difficile pour les pays dont l’économie dépend de la production de pétrole.</p><p>Le développement de secteurs économiques à faible émission de carbone et le passage à des alternatives énergétiques plus durables sont donc d’une importance capitale pour ces pays, rappellent avec insistance les chercheurs.</p></tx> |
413,880,343,131 | 406,083,285,480 | 97.9596 | 413,880,343,131 | 06:00:00 | 2015-10-26 | https://www.20min.ch/story/das-digitale-portemonnaie-immer-dabei-413880343131 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,277 | Das digitale Portemonnaie immer dabei | Smartphones sind weit verbreitet. Und damit auch die Technologien, die das bargeldlose Bezahlen per Smartphone oder Tablet ermöglichen. Der Markt für Finanzdienstleistungen könnte sich dadurch bald grundlegend verändern. | <tx><ld><p>Smartphones sind weit verbreitet. Und damit auch die Technologien, die das bargeldlose Bezahlen per Smartphone oder Tablet ermöglichen. Der Markt für Finanzdienstleistungen könnte sich dadurch bald grundlegend verändern.</p></ld><p>Immer einfacher und beliebter: ohne Bargeld und Plastikkarte bezahlen.</p><p>Der Startschuss fürs mobile Bezahlen ist gefallen. Mit Twint ist die erste Payment- und Shopping-App auf dem Markt, mit der man bequem mit dem Smartphone an der Ladenkasse und in Online- oder App-Shops bezahlen kann. Bereits setzen über 80 Läden, Restaurants und Bars in den grössten Schweizer Städten auf Twint. Darunter auch grosse Namen wie Subway, Stade de Suisse, Post, SBB und Coop. Ab November ist das Bezahlen von Tickets an den SBB-Automaten in Bern möglich. Coop rüstet bis Ende Jahr rund 3000 Kassen um.</p><p>Im Gegensatz zu anderen Bezahl-Apps benötigt Twint keine Kredit- oder Debitkarte im Hintergrund. Twint funktioniert mit jedem beliebigen Post- oder Bankkonto und unabhängig von Telekomanbietern. Zudem lässt sich das Guthaben auch per Guthabenkarte, Einzahlungsschein, über das Lastschriftverfahren oder via Postomat aufladen.</p><p>Ein weiterer Vorteil: Twint nutzt Bluetooth und funktioniert damit auf praktisch jedem Handy. Andere Apps sind nur auf neueren Geräten mit einem eingebauten NFC-Chip nutzbar (Datenübertragung über kurze Strecken per Funk). Zudem können die Gerätehersteller den Chip für bestimmte Applikationen anderer Anbieter sperren.</p><p>Das neue Zahlungssystem der PostFinance-Tochter Twint ist für die Detailhändler besonders attraktiv: Die Transaktionsgebühren sind konkurrenzlos tief. Zudem werden keine kostspieligen Kartenterminals benötigt. Die Zahlungen werden über den grünen Twint-«Beacon», einen mehrfach gesicherten Signalsender, direkt über die Kasse abgewickelt.</p><p>Der Kunde öffnet die Twint-App und hält sein Smartphone bereits während dem Einscannen der Artikel an den Twint-Beacon. Am Ende wird der zu bezahlende Betrag auf dem Handydisplay angezeigt. Bei Beträgen über 40 Franken muss kurz mit OK bestätigt werden. Fertig. Zahlungen mit Twint sind zudem auch möglich, wenn das Handy einmal keinen Empfang hat.</p><p>Für Händler ebenfalls sehr interessant ist die Twint Händler-App: Sie ermöglicht das einfache und sichere Einkassieren über jedes Smartphone oder Tablet, auf dem die App installiert ist. Dies ist besonders praktisch fürs bargeld- und kabellose Bezahlen am Tisch in Restaurants, an mobilen Marktständen und vor allem für kleinere Geschäfte, die keine Investitionen in teure Kassensysteme tätigen können.</p><p>Twint lässt sich ausserdem einfach an jeden Online- oder App-Shop anbinden. Bald sind auch Geldtransaktionen zwischen Freunden möglich.</p><p>Twint verbindet die physische mit der digitalen Welt auf eine völlig neue Art und bietet sowohl Händlern als auch Konsumenten interessante Möglichkeiten. Exklusive Angebote, Coupons für spezielle Aktionen oder Einladungen für Kundenevents erreichen zielgerichtet interessierte Konsumenten. Die Digitalisierung des Alltags schreitet unaufhaltsam weiter – das digitale Portemonnaie ist erst der Anfang. Bargeld und Plastikkarten werden eines Tages verschwinden.</p><p>Weitere Informationen zuTwint</p><p>(thw/20 Minuten)</p></tx> | 406,083,285,480 | 06:00:00 | 2015-10-26 | https://www.20min.ch/fr/story/406083285480 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,905 | Toujours sur vous: le porte-monnaie numérique | Les smartphones sont très répandus et, avec eux, les technologies permettant des paiements sans espèces par smartphone ou par tablette. Le marché des services financiers pourrait ainsi bientôt changer fondamentalement. | <tx><ld><p>Les smartphones sont très répandus et, avec eux, les technologies permettant des paiements sans espèces par smartphone ou par tablette. Le marché des services financiers pourrait ainsi bientôt changer fondamentalement.</p></ld><p>Toujours plus facile et plus apprécié: le paiement sans espèces et sans carte.</p><p>Le coup d'envoi du paiement mobile a été donné. Avec Twint, la première application de paiement et de shopping est disponible sur le marché. Grâce à elle, il est possible de payer simplement avec un smartphone à la caisse des magasins, dans les boutiques en ligne et dans les boutiques d'applications. Plus de 80 magasins, restaurants et bars des plus grandes villes de Suisse misent déjà sur TWINT. Parmi elles, de grands noms tels que Subway, Stade de Suisse, la Poste, les CFF et Coop. Dès novembre, il sera possible d'acheter des billets aux distributeurs CFF de la gare de Berne. Coop équipera près de 3000 caisses d'ici la fin de l'année.</p><p>Contrairement aux autres applications de paiement, Twint ne requiert pas de carte de crédit ou de débit en arrière-plan. Twint fonctionne avec n'importe quel compte postal ou bancaire et indépendamment des prestataires de télécommunication. En outre, le crédit peut être rechargé par carte prépayée, bulletin de versement, par le système de recouvrement direct ou via un Postomat.</p><p>Autre avantage: Twint utilise le Bluetooth et fonctionne ainsi sur pratiquement tous les téléphones mobiles. D'autres applications ne peuvent être utilisées qu'avec de nouveaux appareils ayant une puce NFC intégrée (transmission de données sur de courtes distances par onde). De plus, les fabricants des appareils peuvent bloquer la puce pour certaines applications d'autres fournisseurs.</p><p>Le nouveau système de paiement de la filiale de PostFinance Twint est particulièrement intéressant pour les commerces de détail: les frais de transaction sont imbattables. De plus, aucun terminal de paiement par carte coûteux n'est requis. Les paiements sont traités via la caisse directement et par le «beacon» Twint vert, un émetteur de signal sécurisé plusieurs fois.</p><p>Le client ouvre l'application Twint et approche son téléphone du beacon Twint pendant que les articles sont scannés. A la fin, le montant à payer s'affiche sur l'écran du téléphone. Pour des montants supérieurs à 40 francs, une confirmation doit être faite en cliquant sur OK. Et c'est fini! Les paiements avec Twint sont également possibles lorsque que le téléphone mobile n'a pas de réseau.</p><p>Pour les commerçants, l'application Twint pour commerçant est également très intéressante: elle permet un encaissement simple et sécurisé sur n'importe quel smartphone, ou n'importe quelle tablette, où l'application est installée. Cela est particulièrement pratique pour les paiements sans espèces et sans fil à la table des restaurants, sur les stands mobiles des marchés et, surtout, pour les petits magasins qui ne peuvent pas investir dans des systèmes d'encaissement coûteux.</p><p>En outre, Twint s'associe facilement avec toutes les boutiques en ligne et d'applications. Bientôt, les transactions financières entre amis seront également possibles.</p><p>Twint relie le monde physique au monde numérique d'une manière tout à fait nouvelle et offre aussi bien aux commerçants qu'aux consommateurs des possibilités intéressantes. Des offres exclusives, des coupons pour des actions spéciales ou des invitations à des événements clients atteignent les consommateurs intéressés de manière ciblée. La numérisation du quotidien s'amplifie irrémédiablement – le porte-monnaie numérique n'est que le début. L'argent en espèces et les cartes de paiement disparaîtront un jour.</p><p>En savoir plus surTwint</p><p>(thw/20 minutes)</p></tx> |
519,010,731,467 | 411,707,513,923 | 97.92022 | 519,010,731,467 | 09:57:25 | 2021-12-31 | https://www.20min.ch/story/519010731467 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,461 | Blick von oben – Satelliten forschen nach Spuren des Klimawandels | Im Weltall sammeln Satelliten Daten zum Anstieg der Meeresspiegel, der Polschmelze und CO2-Emissionen. So liefern sie Experten wichtige Informationen zum Klimawandel. | <tx><ld><p>Im Weltall sammeln Satelliten Daten zum Anstieg der Meeresspiegel, der Polschmelze und CO2-Emissionen. So liefern sie Experten wichtige Informationen zum Klimawandel.</p></ld><p>Mithilfe von Satelliten der Copernicus-Flotte lassen sich die Auswirkungen des Klimawandels auf die Erde beobachten.</p><p>Im Kampf gegen den Klimawandel ist die Welt allein nicht genug. Rund die Hälfte der klimarelevanten Messwerte lassen sich nur via Satelliten erfassen. Tatsächlich könnte man den Klimawandel ohne die mehr als 150 Trabanten, die unseren Planeten aus den Umlaufbahnen im Blick haben, weniger gut erforschen.</p><p>Auch die europäische Weltraumorganisation ESA hat zu diesem Zweck Satelliten ins All geschossen. Der erste Satellit der sogenannten Copernicus-Flotte wurde 2014 losgeschickt; heute umfasst die Flotte zwölf Wissenschaftssatelliten. Sie sind so etwas wie die heimlichen Klimadetektive im All und messen den Meeresspiegel, das Abschmelzen der Eisflächen sowie den Methan- und CO2-Gehalt in der Atmosphäre.</p><p>Klar: Satelliten sind per se nicht der Nachhaltigkeit letzter Schluss. Ein Raketenstart ist aufgrund der Abgase, die in der Atmosphäre zurückbleiben, nicht sonderlich klimafreundlich. Doch bei wissenschaftlich eingesetzten Satelliten überwiegen die Vorteile, die man dank der von ihnen gelieferten Daten erhält.</p><p>Tatsächlich können Satelliten innerhalb weniger Tage die gesamte Erde im Blick behalten und so umfangreiche Messreihen erstellen. So lässt sich aus dem All etwa die Höhe des Meeresspiegels auf den Millimeter genau bestimmen. Ihre Technik kommt auch bei der Ausdehnung der Eismassen von Gletschern und an den Polarkappen zum Einsatz. Denn auch die Gletscherschmelze kann aus dem All genau beobachtet werden.</p><p>Als Folge der Erderwärmung gehen Jahr für Jahr enorme Eismassen verloren. Um den exakten Umfang zu berechnen, messen Satelliten die Erdanziehung. Das Prinzip lautet: Wo mehr Eismasse ist, ist die Anziehung höher. Gemessen wird das mit zwei Satelliten, die hintereinander herfliegen. Denn die Himmelskörper werden durch die Erdanziehung beschleunigt – mit dem sich ändernden Abstand kann die Anziehung berechnet werden.</p><p>Beim Messen des Meeresspiegels dagegen kommen Radar-Satelliten zum Einsatz. Diese schicken ein Signal zur Erde und messen die Laufzeit, die der Puls für den Weg braucht. Je schneller das geht, desto kürzer ist der Weg – und desto höher ist der Meeresspiegel. Solche Messungen werden über Jahre hinweg regelmässig durchgeführt. Damit ergibt sich ein zuverlässiges Bild, um wie viele Millimeter der Meeresspiegel Jahr für Jahr steigt.</p><p>Die Satelliten der Europäischen Weltraumbehörde ESA messen beispielsweise die Landabsenkungen pro Jahr. (Im Bild: Venedig)</p><p>Auch der Stand der globalen Entwaldung kann aus dem All überwacht werden. Dabei greift man auf Radarbilder zurück. Satelliten fotografieren in regelmässigen Abständen bestimmte Regionen in hoher Auflösung. So kann der Rückgang des Regenwaldes festgehalten werden – auch bei Nacht und Wolken. Bei der Messung des Methangehalts in der Atmosphäre schliesslich wird die Reflexion des Sonnenlichts ausgewertet, denn Treibhausgase absorbieren Licht. Je mehr Gase in der Atmosphäre, desto stärker der Effekt.</p><p>Bei ihrer Arbeit erbringen die Klimadetektive im All übrigens Höchstleistungen: Allein der Sentinel-1-Satellit der Copernicus-Flotte sendet bis zu drei Terabyte Daten zur Erde – jeden Tag.</p></tx> | 411,707,513,923 | 10:00:00 | 2021-12-31 | https://www.20min.ch/fr/story/411707513923 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,541 | Vue d’en haut – Les satellites traquent les traces du changement climatique | Dans l’espace, les satellites collectent des données sur la montée du niveau des mers, sur la fonte des pôles et sur les émissions de CO2. Ils fournissent ainsi aux experts de précieuses informations sur la mutation du climat. | <tx><ld><p>Dans l’espace, les satellites collectent des données sur la montée du niveau des mers, sur la fonte des pôles et sur les émissions de CO2. Ils fournissent ainsi aux experts de précieuses informations sur la mutation du climat.</p></ld><p>Dans la lutte contre le changement climatique, il faut parfois savoir prendre de la hauteur. Près de la moitié des valeurs qui sont pertinentes dans l’analyse du changement climatique ne peuvent en effet être saisies que par satellite. Ce serait nettement plus compliqué d’étudier le changement climatique sans les quelque 150 satellites qui ont un œil rivé sur notre planète.</p><p>L’Agence spatiale européenne (ESA) a également envoyé des satellites dans l’espace dans ce but. Copernicus, le premier satellite de cette flotte scientifique qui en compte aujourd’hui douze, a été lancé en 2014. Ces engins incarnent en quelque sorte nos agents secrets du climat dans l’espace et mesurent le niveau des mers, la fonte des glaces ainsi que la teneur en méthane et en CO2de l’atmosphère.</p><p>Il est clair que les satellites ne représentent pas, en soi, la solution la plus respectueuse de l’environnement, puisqu’un lancement de fusée produit des gaz d’échappement qui restent dans l’atmosphère. Mais, si l’on fait une pesée des intérêts, on se rend vite compte que les avantages obtenus grâce aux données scientifiques qu’ils fournissent l’emportent.</p><p>En effet, les satellites sont capables de surveiller l’ensemble de la Terre en quelques jours et d’établir des séries de mesures très complètes. Depuis l’espace, il est ainsi possible de déterminer la hauteur du niveau de la mer au millimètre près. Leur technique est également utilisée pour l’extension des masses de glace des glaciers et des calottes polaires, et permet ainsi d’observer avec précision la fonte des glaciers.</p><p>En raison du réchauffement de la planète, d’énormes masses de glace disparaissent chaque année. Pour calculer leur volume exact, les satellites mesurent la gravité terrestre. Le principe est le suivant: là où il y a plus de masse de glace, l’attraction est plus forte. Cette mesure est effectuée par deux satellites qui se suivent. Les corps célestes sont en effet accélérés par l’attraction terrestre – la distance changeante permet de calculer l’attraction.</p><p>Pour évaluer le niveau de la mer, en revanche, on utilise des satellites radar. Ceux-ci envoient un signal à la Terre et mesurent le temps de parcours de l’impulsion. Plus c’est rapide, plus le trajet est court – et plus le niveau de la mer est haut. De telles mesures sont effectuées régulièrement pendant des années. On obtient ainsi une image fiable du nombre de millimètres d’élévation du niveau de la mer année après année.</p><p>L’état de la déforestation mondiale peut également être surveillé depuis l’espace. Pour cela, on a recours à des images radar. Les satellites photographient à intervalles réguliers certaines régions en haute résolution. Le recul de la forêt tropicale peut donc être enregistré, même de nuit et dans les nuages. Enfin, pour mesurer la teneur en méthane de l’atmosphère, on évalue la réflexion de la lumière du soleil, car les gaz à effet de serre absorbent la lumière. Plus il y a de gaz dans l’atmosphère, plus l’effet de serre est fort.</p><p>Dans leur travail, ces détectives du climat présents dans l’espace réalisent d’ailleurs des performances optimales: à lui seul, le satellite Sentinel 1 de la flotte Copernicus envoie, chaque jour, jusqu’à trois téraoctets de données vers la Terre.</p></tx> |
455,445,475,086 | 798,846,339,687 | 97.90738 | 455,445,475,086 | 13:18:49 | 2023-05-26 | https://www.20min.ch/story/455445475086 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 5,388 | Klimaschule: Wie erklärt man Kindern und Jugendlichen den Klimawandel? | Das Bildungsprogramm Klimaschule bringt Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Schweizer Schulen und motiviert junge Menschen, sich aktiv für die Umwelt einzusetzen. | <tx><ld><p>Das Bildungsprogramm Klimaschule bringt Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Schweizer Schulen und motiviert junge Menschen, sich aktiv für die Umwelt einzusetzen.</p></ld><p>Baustellentag in Gossau</p><p>Der Klimawandel ist eine komplexe Angelegenheit. Aber nicht zu kompliziert, um Kinder und Jugendliche nicht einzubinden.</p><p>Die Klimaschule der Schweizer Organisation MyBluePlanet ist ein Bildungsprogramm für Schweizer Schulen, das die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Schulalltag, in der Infrastruktur und Institution verankert.</p><p>Ronja Karpf von MyBluePlanet erklärt, wie man Kinder und Jugendliche über den Klimawandel aufklärt und sie motiviert, zum Klimaschutz beizutragen.</p><p>Die Klimakrise wird jüngere und kommende Generationen zwangsläufig extrem beschäftigen. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist bereits Teil des Lehrplans 21, was bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler früher oder später mit diesen Themen in Berührung kommen werden. Doch reicht das? Schulen, die in dieser Hinsicht mehr machen wollen, wenden sich an MyBluePlanet: eine Winterthurer Klimaschutzbewegung, die das Bildungs- und Klimaschutzprogramm «Klimaschule» in vielen Schweizer Schulen umsetzt.</p><p>DieKlimaschule von MyBluePlanethat seit 2013 über 10'000 Schüler und Schülerinnen motiviert und inspiriert, am Klimaschutz mitzuarbeiten. In diesem Zug wurden 25 Solaranlagen an den Schulen gebaut und 12'000 Quadratmeter Flächen zur Förderung der Biodiversität geschaffen.</p><p>Ronja Karpf, Kommunikationsverantwortliche bei MyBluePlanet, erklärt, mit welchen Grundsätzen die Klimaschule arbeitet und was Kopf, Hand und Herz damit zu tun haben.</p><p>Während dieser Zeit verstehen wir uns als Projektpartner für die Schulen mit dem Ziel, dass sie Klimaschutz und Nachhaltigkeit langfristig und systematisch im Schulalltag verankern. Dabei schauen wir uns drei Bereiche genauer an:1. Die Infrastruktur: Schulen sind meist grosse Gebäude mit Schulhöfen und Flachdach. Diese bieten oft viel Potenzial für eine nachhaltigere Gestaltung wie etwa das Anlegen eines Gartens oder der Bau einer Solaranlage.2. Die Bildung: Bildung für Nachhaltige Entwicklung ist Teil des Lehrplans 21 und darin steht, dass die Vermittlung fächerübergreifend und möglichst praxisnah umgesetzt werden soll. Dort sehen wir unseren Auftrag darin, die Lehrpersonen mit Ideen zu entlasten und sie in der Umsetzung zu unterstützen.3. Die Institution: Jede Schule hat Reglemente und Leitbilder. Hier könnte man beispielsweise festlegen, dass Maturareisen nicht mehr mit dem Flugzeug, sondern nur noch mit dem Zug gemacht werden. Dies könnte man reglementarisch festhalten, damit auch </p><p>spätere Jahrgänge sich daran halten.</p><p>Unser Bildungsansatz ist angelehnt an den Pestalozzi-Ansatz: Kopf, Herz, Hand. Das heisst: Um etwas wirklich zu verstehen, müssen wir es mit dem Verstand, mit unseren Emotionen und mit unserem Tun begreifen. Ohne Wissen gibt es keine Handlung. Aber gleichzeitig müssen die Schülerinnen sich auch zugehörig und verantwortlich fühlen. Und drittens schaffen wir auch eine Spielwiese, auf der sie handeln können. Wir glauben, das ist der effektivste Ansatz, um auch nachhaltig eine Veränderung bei den jungen Generationen zu erzielen.</p><p>Wir veranstalten verschiedene gesamtschulische Aktionstage. Zum Beispiel bauen die Schülerinnen und Schüler eine eigene Solaranlage für die Schule oder legen einen Garten an. Dabei lernen sie, dass es für grosse Veränderungen die Gemeinschaft braucht, sie können die Thematik der erneuerbaren Energien oder der Ökologie mit eigenen Händen anfassen und dabei noch Berufsfelder im Bereich Nachhaltigkeit kennenlernen. Das sind prägende Momente, die in Erinnerung bleiben. Schulen sind neben dem Elternhaus ein Vorbild und geben entscheidende Werte mit. Vieles, was wir vermitteln, wird aber nicht allen zu Hause mitgegeben.</p><p>Viele berichten, dass sie zu Hause recyceln und die Lichter löschen. Kleine Dinge, die wichtig sind. Aber viele wissen nicht, welch grossen Einfluss auf das Klima beispielsweise Ernährung und Mobilität haben.</p><p>Sie sollen sich als Teil der Lösung verstehen. Damit wir das erreichen, schaffen wir neue Gremien. Zum Beispiel den Klimarat. Das ist ein Gremium von Schülern und Schülerinnen, das sich regelmässig trifft und Ideen umsetzt. Sie werden ermächtigt zu wählen, wie ihre Schule aussehen soll und was man im Bereich Nachhaltigkeit machen kann. Die Fakten sind wichtig, aber es ist auch wichtig, positiv und motivierend zu bleiben und Lösungen aufzuzeigen. Wichtig ist aber auch, den Schülerinnen und Schülern nicht das Gefühl zu geben, die Klimakrise jetzt alleine ausbaden zu müssen.</p><p>In dem sie sich als Teil einer Gemeinschaft begreifen. Als Individuum ist es wichtig zu wissen, was man machen kann. Aber damit wir etwas erreichen können in diesem globalen Problem, braucht es eine Gemeinschaft. Und diese bilden wir in unserem Programm auch. Die Schule ist der soziale Knotenpunkt, aber auch die Eltern, die Gemeinde, Lehrpersonen und Schulkontakte, Gewerbe, Unternehmen spielen eine Rolle.</p><p>Sprichst du mit deinen Kindern über den Klimawandel?</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 798,846,339,687 | 09:00:00 | 2023-05-26 | https://www.20min.ch/fr/story/798846339687 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 5,306 | Education: Comment expliquer le changement climatique aux jeunes? | Le programme de formation «Ecole du climat» fait entrer la protection du climat et la durabilité dans le milieu scolaire suisse et motive les enfants à s’engager activement en faveur de l’environnement. | <tx><ld><p>Le programme de formation «École du climat» fait entrer la protection du climat et la durabilité dans le milieu scolaire suisse et motive les enfants à s’engager activement en faveur de l’environnement.</p></ld><p>Jour de construction à Gossau</p><p>La crise climatique préoccupera inévitablement beaucoup les jeunes générations et celles qui leur succéderont. L’éducation en vue d’’un développement durable (EDD) fait déjà partie d’éducation21, ce qui signifie que les élèves seront, à un moment ou à un autre, confrontés à ces questions. Mais est-ce vraiment suffisant? Les écoles qui souhaitent aller plus loin peuvent s’adresser à MyBluePlanet, un mouvement de protection du climat basé à Winterthour. Il met en œuvre le programme d’éducation et de protection du climat «École du climat» dans de nombreux établissements suisses.</p><p>Depuis 2013, l’«Ecole du climat»de MyBluePlanet a motivé et inspiré plus de 10’000 élèves à agir en faveur de la protection de la planète. Dans la foulée, 25 installations solaires ont été construites dans des établissements scolaires et 12’000 m² de surface ont été créés pour promouvoir la biodiversité.</p><p>Ronja Karpf, responsable de la communication chez MyBluePlanet, nous explique les principes qui sous-tendent l’«Ecole du climat» et revient sur sa dimension intellectuelle, émotionnelle et manuelle.</p><p>Durant cette période, nous endossons le rôle de partenaires de projet pour les écoles, avec pour objectif d’ancrer la protection du climat et la durabilité à long terme et de manière systématique dans le quotidien de l’établissement scolaire. Pour ce faire, nous examinons tout particulièrement trois domaines. Le premier est l’infrastructure, car les écoles sont généralement de grands bâtiments avec des cours et des toits plats. Ceux-ci offrent souvent un grand potentiel pour un aménagement plus durable, comme la création d’un jardin ou la construction d’une installation solaire. Le deuxième axe relève de l’éducation au développement durable et fait partie d’éducation21. Ce plan stipule que l’enseignement doit être pratiqué de manière interdisciplinaire et tourné vers le concret. Notre mission consiste à apporter des idées aux enseignants et à les soutenir dans la mise en œuvre. Le troisième volet a trait à l’institution.</p><p>Comme toutes les écoles possèdent des règlements et des lignes directrices propres, chacune pourrait, par exemple, décider de ne plus faire de voyages d’études en avion, mais uniquement en train. Cela pourrait être inscrit dans le règlement, afin que les promotions suivantes s’y tiennent également..</p><p>Notre approche éducative s’inspire de celle développée par Pestalozzi: tête, cœur, main. Cela signifie que pour vraiment comprendre les choses, nous devons les appréhender avec notre raison, nos émotions et nos actions. Sans la connaissance, il est difficile de passer à l’acte. Mais, dans un même temps, les élèves doivent aussi se sentir à leur place et responsables. Enfin, nous créons aussi un terrain de jeu dans lequel ils ont un pouvoir d’action. Nous pensons qu’il s’agit de la démarche la plus efficace pour obtenir un changement durable auprès des jeunes générations.</p><p>Nous organisons différentes journées d’action dans les écoles. Les élèves sont, par exemple, invités à participer à la réalisation des installations solaires de leur établissement ou à cultiver un jardin. Ils apprennent ainsi que la dimension communautaire est nécessaire aux grands changements. Par le biais de leur investissement, ils comprennent ainsi mieux les thématiques des énergies renouvelables ou de l’écologie, et, en plus, découvrent les domaines professionnels issus du secteur de la durabilité. Ce sont des moments marquants, qui restent dans la mémoire. Les écoles ont un rôle de modèle à jouer et transmettent des valeurs décisives aux jeunes. Tous ne bénéficient pas de cela dans leur cercle familial.</p><p>S’ils sont nombreux à rapporter qu’ils réalisent de petits gestes simples mais importants chez eux, comme de recycler et d’éteindre les lumières, beaucoup ne connaissent en revanche pas l’influence majeure de l’alimentation et de la mobilité, par exemple, sur le climat.</p><p>Ils doivent se considérer comme une partie de la solution. Pour y parvenir, nous créons de nouveaux organes, comme le conseil climatique. Il s’agit d’un comité d’élèves qui se réunit régulièrement et qui concrétise des idées. Il est habilité à choisir à quoi doit ressembler son école et ce qu’il est possible de faire dans le domaine de la durabilité. Il est important de ne pas oublier la gravité de la situation, mais également essentiel de rester positif et motivant, et donc de proposer des solutions. Il est aussi capital de ne pas donner aux élèves le sentiment qu’ils doivent maintenant assumer seuls la crise climatique.</p><p>En ressentant une appartenance à une communauté. En tant qu’individu, il est important de savoir comment agir. Cela dit, pour trouver des solutions à cette problématique mondiale, une communauté est nécessaire. Et c’est aussi le but de notre programme. L’école est le nœud social, mais les parents, la commune, les enseignants, les commerces et les entreprises ont également un rôle central à jouer.</p><p>Parlez-vous du changement climatique avec vos enfants?</p></tx> |
103,037,828 | 103,037,831 | 97.84706 | 103,037,828 | 20:30:08 | 2024-02-06 | https://www.20min.ch/story/103037828 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,704 | Ex-Präsident von Chile: Piñera stirbt bei Helikopterabsturz | Der ehemalige chilenische Präsident Sebastián Piñera ist am Dienstag gestorben. Es sass in einem Helikopter, der in Lago Ranco abgestürzt ist. | <tx><ld><p>Der ehemalige chilenische Präsident Sebastián Piñera ist am Dienstag gestorben. Es sass in einem Helikopter, der in Lago Ranco abgestürzt ist.</p></ld><p>Chiles Ex-Präsident Sebastián Piñera ist tot.</p><p>Der 74-Jährige starb bei einem Helikopterabsturz.</p><p>Piñera war zweimal Präsident von Chile: von 2010 bis 2014 und erneut von 2018 bis 2022.</p><p>Der ehemalige chilenischePräsident Sebastián Piñeraist am Dienstag bei einem Helikopterabsturz ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich im beliebten Urlaubsort Lago Ranco, 920 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago de Chile, wie sein Büro mitteilte.«Mit grossem Bedauern geben wir den Tod des ehemaligen Präsidenten derRepublik Chilebekannt», hiess es in der Erklärung.</p><p>Piñera war zweimal Präsident von Chile: von 2010 bis 2014 und erneut von 2018 bis 2022. Zum Zeitpunkt des Unfalls des ehemaligen Präsidenten regnete es stark. Es ist jedoch noch unklar, ob schlechtes Wetter den Unfall verursacht hat.</p><p>Sein politisches Vermächtnis wird vom gewaltsamen Vorgehen der Polizei gegen Demonstranten im Oktober 2019 getrübt, die gegen das Bildungs-, Gesundheits- und Rentensystem des Landes demonstrierten, das noch aus der Zeit der Militärdiktatur von 1973 bis 1990 stammt. Internationale Organisationen verwiesen auf massive Menschenrechtsverletzungen bei der Niederschlagung der Proteste. Die sozialen Unruhen führten letztlich zu zwei Versuchen, die von der Militärregierung herrührende Verfassung zu aktualisieren, die jedoch beide gescheitert sind.</p><p>Von den 1970er-Jahren bis in die 1990er.Jahre arbeitete Piñera in unterschiedlichen Branchen als Geschäftsmann. Er galt als Besitzer des fünftgrössten Vermögens in Chile im Wert von geschätzt drei Milliarden Dollar.Zudem arbeitete Piñera fast 20 Jahre lang als Wissenschaftler an verschiedenen Universitäten und als Berater für die Interamerikanische Entwicklungsbank und die Weltbank.</p><p>Hier findest du Hilfe:</p><p>Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143</p><p>Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirchen</p><p>Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29</p><p>Jüdische Fürsorge, [email protected]</p><p>Lifewith.ch, für betroffene Geschwister</p><p>VereinFamilientrauerbegleitung.ch</p><p>Verein Regenbogen Schweiz, Hilfe für trauernde Familien</p><p>Selbsthilfegruppen</p><p>Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147</p><p>Pro Senectute, Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 103,037,831 | 20:33:40 | 2024-02-06 | https://www.20min.ch/fr/story/103037831 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,445 | Décès de l’ancien président Piñera dans un crash d’hélicoptère | L’ex-président chilien Sebastian Piñera est mort mardi dans un accident d’hélicoptère à Lago Ranco, au sud de la capitale Santiago. | <tx><ld><p>L’ex-président chilien Sebastian Piñera est mort mardi dans un accident d’hélicoptère à Lago Ranco, au sud de la capitale Santiago.</p></ld><p>Sebastian Pinera a été président du Chili de 2010 à 2014 et de 2018 à 2022 (image d'archives).</p><p>L’ancien président chilien Sebastian Piñera est décédé mardi dans un accident d’hélicoptère à Lago Ranco, un lieu de villégiature situé à 920 km au sud de la capitale Santiago, a annoncé son bureau.</p><p>«C’est avec un profond regret que nous annonçons le décès de l’ancien président de la République du Chili, Sebastian Piñera Echeñique», à l’âge de 74 ans, selon un communiqué. Trois autres personnes qui se trouvaient avec lui dans l’hélicoptère ont survécu à l’accident, selon la même source.</p><p>L’ancien président a exercé deux mandats non consécutifs, entre 2010 et 2014, puis entre 2018 et 2022. Il a été le premier dirigeant de droite à être élu après la dictature d’Augusto Pinochet (1973-1990).</p><p>«Il recevra tous les honneurs républicains et la reconnaissance qu’il mérite», a déclaré la ministre de l’Intérieur Carolina Tohá, du gouvernement du président de gauche Gabriel Boric, dès l’annonce du décès.</p><p>Sebastian Piñera, un homme d’affaires avisé, se déplaçait souvent dans son propre hélicoptère. C’était un ancien actionnaire de la compagnie aérienne nationale du pays, avec des participations dans un réseau de télévision et d’autres entreprises.</p></tx> |
838,799,264,090 | 614,173,456,280 | 97.82026 | 838,799,264,090 | 10:21:00 | 2019-06-18 | https://www.20min.ch/story/838799264090 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,064 | «Die Frau sah immer so traurig aus» | Ein belgisches Paar und sein 13-jähriger Sohn wurden am Montagabend tot in ihrem Haus gefunden. Was bleibt, sind viele Fragen. | <tx><ld><p>Ein belgisches Paar und sein 13-jähriger Sohn wurden am Montagabend tot in ihrem Haus gefunden. Was bleibt, sind viele Fragen.</p></ld><p>In Apples VD ereignete sich ein Familiendrama. Ein beunruhigter Nachbar hatte am Montag die Polizei alarmiert, weil er aus dem Haus seiner Nachbarn schon seit längerer Zeit keine Bewegungen mehr vernommen hatte.</p><p>Als die Kantonspolizei Waadt gegen 21.45 Uhr eintraf, fand sie drei tote Personen im Haus vor. Es handelt sich dabei um Michael V.*, seine Frau Agnes und den 13-jährigen Sohn Ryan. Sie alle haben die belgische Staatsbürgerschaft.</p><p>Die Familie zog vor gut einem Jahr in den Bezirk, und sie fiel durch ihren Lebensstil auf. Ein Nachbar sagt: «Sie haben zwei Porsches. Immer wenn sie Freizeit hatten, waren sie mit den Autos unterwegs.» Ebenfalls auffällig: die Zurückhaltung der Belgier. Von einem Anwohner heisst es: «Sie antworteten kaum, wenn wir Hallo sagten, und die Frau sah immer so traurig aus.»</p><p>Am Montagabend fand die Polizei im waadtländischen Apples drei tote Personen. Es handelt sich um eine Frau, einen Mann und ein 13-jähriges Kind.(Video: SDA)</p><p>Michael V. war ein ehemaliger Manager bei Merck und ein Jahr lang als Führungskraft in der Pharmaindustrie tätig. Seine Frau war seit mehreren Jahren Hausfrau. Der Bürgermeister von Apples sagt: «Ich kannte sie nicht persönlich, aber die Nachricht erschüttert die Menschen im Dorf. Besonders davon betroffen ist die Schule, die Ryan besuchte.»</p><p>Die Hintergründe der Tat sind zurzeit noch unklar. Die Polizei geht nach eigenen Angaben von einem «Familiendrama» aus. Ein Nachbar sagte zu 20 Minuten: «Die Wäsche war mehrere Tage lang draussen. Selbst während des grossen Sturms am Samstag gab es kein Lebenszeichen.» Schüsse oder sonstigen Lärm hörten die Nachbarn nicht.</p><p>Nach bisherigen Erkenntnissen seien bei der Tat keine Schusswaffen eingesetzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Eine Untersuchung wurde eingeleitet, um die genauen Umstände der Tat zu ermitteln.</p><p>* Namen der Redaktion bekannt</p></tx> | 614,173,456,280 | 14:23:00 | 2019-06-18 | https://www.20min.ch/fr/story/614173456280 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,360 | «La femme avait toujours cet air si triste» | Un couple belge et son fils de 13 ans ont été retrouvés morts dans leur maison lundi soir. Discrets, ils laissent derrière eux beaucoup de questions. | <tx><ld><p>Un couple belge et son fils de 13 ans ont été retrouvés morts dans leur maison lundi soir. Discrets, ils laissent derrière eux beaucoup de questions.</p></ld><p>Ils avaient tout pour eux. De l'argent et une famille apparemment unie. Mais soudain, tout s'est arrêté dans cette cossue villa d'Apples (VD). À la suite de l'appel d'un voisin inquiet de ne pas voir de mouvement depuis plusieurs jours dans la maison, la police a découvert lundi soir les corps d'un homme, de son épouse et leur fils de 13 ans.</p><p>Les trois corps d'une famille belge ont été découverts dans une maison à Apples. La police privilégie la thèse du drame familial</p><p>La piste du drame familial est privilégiée par les forces de l'ordre. Selon nos informations, il n'y a pas eu de signe de vie depuis jeudi soir. «Le linge est resté étendu dehors plusieurs jours, raconte une voisine. Même pendant le gros orage de samedi, rien n'a bougé. On s'est dit que quelque chose clochait.» Difficile de savoir ce qu'il s'est passé derrière ces murs. Dans le voisinage, personne ne semble avoir entendu de cri, ni de coup de feu. «A ce stade de l'enquête, il n'y a pas de notion d'armes à feu», confirme le porte-parole de la police cantonale. Les investigations se poursuivent.</p><p>Arrivés dans le quartier il a environ un an, les Belges se sont fait remarquer par leur train de vie. «Ils ont notamment deux Porsche, souffle un voisin. Dès qu'ils avaient du temps libre, ils partaient sur la route.» Mais c'est surtout leur discrétion qui fait parler dans la zone résidentielle. «Ils étaient très réservés, évoque une voisine directe. C'est à peine s'ils répondaient quand on leur disait bonjour. Et Madame avait toujours cet air si triste...»</p><p>Ancien manager chez Merck, le père travaillait depuis un an comme cadre dans la pharma. Son épouse depuis 1996 était mère au foyer. Sur ses publications Facebook, la famille semblait nager dans le bonheur. «Je ne les connaissais pas en personne, mais la nouvelle a secoué pas mal de monde, évoque la syndique d'Apples Marie Christine Gilliéron. Surtout à l'école, où le garçon était scolarisé.» Ce mardi, devant la maison, le linge était toujours étendu dehors. Et le voisinage sans voix.</p><p>(xfz/frb/ats)</p></tx> |
890,887,475,717 | 301,316,658,355 | 97.80132 | 890,887,475,717 | 10:00:00 | 2022-03-22 | https://www.20min.ch/story/890887475717 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,260 | Klimawandel – Wenn der Frühling einen Monat zu früh anklopft | Eine britische Studie zeigt: Manche Pflanzen blühen mittlerweile einen Monat zu früh. Das bringt die Natur aus der Balance, kann Tierarten bedrohen und zu Ausfällen in der Landwirtschaft führen. Der Grund dafür ist die Klimaerwärmung. | <tx><ld><p>Eine britische Studie zeigt: Manche Pflanzen blühen mittlerweile einen Monat zu früh. Das bringt die Natur aus der Balance, kann Tierarten bedrohen und zu Ausfällen in der Landwirtschaft führen. Der Grund dafür ist die Klimaerwärmung.</p></ld><p>Der Frühling kann für viele nicht früh genug da sein. Nach den Winternächten sehnt man sich nach den ersten warmen Tagen, duftender Luft und blühenden Bäumen. Was die einen freut, darunter leiden andere: Einige Allergiker reagieren stark auf die ersten Vorboten des Frühlings – die Pollen der Haselsträucher.</p><p>Sie leiden zudem immer früher. Meteoschweiz hat festgestellt, dass der Pollenflug des Hasels vermehrt bereits im Januar statt im Februar einsetzt. In milden Wintern kann der Hasel sogar schon im Dezember blühen.</p><p>Kurz: Der Frühling kommt immer früher. Dies bestätigt nun eine Studie der Cambridge University. Demnach beginnen Pflanzen mittlerweile durchschnittlich einen Monat früher als im letzten Jahrhundert zu blühen. Der Grund ist der Klimawandel.</p><p>Die britische Studie basiert auf einem einzigartigen Datensatz: Seit dem 18. Jahrhundert halten britische Naturforscher, Gärtner und Organisationen wie die Royal Meteorological Society saisonale Veränderungen der Flora fest. Im Jahr 2000 trugen das Center of Ecology & Hydrology und der Woodland Trust diese Daten im «Nature’s Calendar» zusammen. Der Naturkalender enthält rund 3,5 Millionen Einträge, die ersten Notizen stammen aus dem Jahr 1736. Jährlich kommen neue hinzu.</p><p>Diesen Schatz haben ein Forscherteam der Cambridge University unter der Leitung von Professor Ulf Büntgen nun gehoben: Sie untersuchten den Blühbeginn von über 400 Bäumen, Sträuchern, Kräutern und Kletterpflanzen. Sie verglichen 400'000 Einträge zwischen 1753 und 2019 und untersuchten den Temperaturanstieg im gleichen Zeitraum.</p><p>Das Resultat: Pflanzen blühen inzwischen einen Monat früher als noch vor hundert Jahren. Unter Berücksichtigung der Temperaturwerte konnten die Forscher auch zeigen, dass ein direkter Zusammenhang mit der globalen Erwärmung besteht.</p><p>Der frühere Frühlingsbeginn stellt ein grosses Problem dar: Je früher eine Pflanze blüht, umso grösser ist nämlich die Gefahr, dass ein später Frost sie beschädigt – was in der Landwirtschaft zu Ausfällen führen kann.</p><p>Als besonders besorgniserregend bezeichnet Büntgen den «ecological mismatch» – die ökologische Fehlanpassung. Im Lauf des Jahres verhalten sich die Pflanzen, Insekten, Vögel und anderen Wildtiere synchron zueinander. «Wenn eine Pflanze blüht, zieht sie bestimmte Insekten an, die wiederum spezifische Vögel anziehen und so weiter», sagt er.</p><p>Blüht eine Pflanze aber zu früh, finden Spezies, die migrieren (wie Zugvögel) oder einen Winterschlaf abhalten, unter Umständen ihre Lebensgrundlage nicht mehr vor. Können sie sich nicht schnell genug anpassen, droht das System zu kollabieren. Tierarten könnten aussterben und andere nach sich ziehen. Man wolle die Veränderungen nun noch genauer untersuchen.</p><p>So sehr einige von uns also auf baldige warme Tage hoffen: Für die fein ausbalancierte Natur stellen die zu frühen Frühlinge ein Anpassungsproblem dar. Auch manche Allergiker dürften sich längere Winter wünschen.</p></tx> | 301,316,658,355 | 10:00:00 | 2022-03-22 | https://www.20min.ch/fr/story/301316658355 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,836 | Changement climatique – Quand le printemps frappe à notre porte avec un mois d’avance | Une étude britannique montre que certaines plantes fleurissent désormais un mois trop tôt. De quoi déséquilibrer la nature, menacer des espèces animales et entraîner des pertes dans le secteur de l’agriculture. Le réchauffement climatique en est la cause. | <tx><ld><p>Une étude britannique montre que certaines plantes fleurissent désormais un mois trop tôt. De quoi déséquilibrer la nature, menacer des espèces animales et entraîner des pertes dans le secteur de l’agriculture. Le réchauffement climatique en est la cause.</p></ld><p>Selon MétéoSuisse, le noisetier fleurit souvent dès le mois de janvier, au lieu d’attendre février.</p><p>Pour beaucoup d’entre nous, le printemps n’arrive jamais assez tôt. Après les courtes journées d’hiver, on rêve des premiers jours chauds, de l’air parfumé par les senteurs printanières et d’arbres en fleurs. Si certains s’en réjouissent, d’autres en souffrent… C’est le cas des personnes allergiques qui réagissent fortement aux signes avant-coureurs du printemps, et notamment au retour des pollens de noisetiers.</p><p>Et leurs symptômes apparaissent toujours plus tôt dans l’année. MétéoSuisse a en effet constaté que les émissions de pollens de noisetiers commencent de plus en plus souvent en janvier, plutôt qu’en février. Lors d’hivers doux, le noisetier peut même fleurir dès le mois de décembre.</p><p>Bref, le printemps arrive avant l’heure, comme le confirmeune étude de l’Université de Cambridge. Selon cette recherche, les plantes commencent à fleurir en moyenne un mois plus tôt qu’au siècle dernier. La raison? Le changement climatique.</p><p>L’étude britannique se base sur une source unique d’informations: depuis le 18esiècle, les naturalistes, les jardiniers et les organisations telles que la Royal Meteorological Society enregistrent les changements saisonniers de la flore. En 2000, le Center of Ecology & Hydrology et le Woodland Trust les ont rassemblées dans le «Nature’s Calendar». Ce calendrier de la nature, dont les premiers éléments datent de 1736, contient environ 3,5 millions de données – et de nouvelles sont ajoutées chaque année.</p><p>Une équipe de chercheurs de l’Université de Cambridge, dirigée par le professeur Ulf Büntgen, vient de mettre ce trésor à jour. Elle a étudié le début de la floraison de plus de 400 arbres, arbustes, herbes et plantes grimpantes. Les scientifiques ont comparé 400’000 données récoltées entre 1753 et 2019 à l’augmentation des températures pendant la même période.</p><p>Résultat: les plantes fleurissent désormais un mois plus tôt qu’il y a 100 ans. En prenant en compte les valeurs des températures, les chercheurs ont également pu prouver qu’il existait un lien direct avec le réchauffement climatique.</p><p>L’arrivée précoce du printemps pose un gros problème: plus une plante fleurit tôt, plus le risque qu’un gel tardif l’endommage est grand – ce qui peut entraîner des pertes dans l’agriculture.</p><p>Ulf Büntgen qualifie cette «ecological mismatch» – l’inadaptation écologique – de particulièrement préoccupante. Au fil de l’année, les plantes, les insectes, les oiseaux et les autres animaux sauvages se synchronisent en effet les uns par rapport aux autres. «Lorsqu’une plante fleurit, elle attire certains insectes, qui attirent à leur tour des oiseaux spécifiques, et ainsi de suite», explique-t-il.</p><p>De fait, si une plante fleurit trop tôt, les espèces qui migrent (comme certains oiseaux) ou qui hibernent risquent de ne plus trouver les ressources vitales qui leur sont nécessaires. Si elles n’arrivent pas à s’adapter assez rapidement, c’est donc tout un système qui risque de s’effondrer. Des espèces animales pourraient s’éteindre et en entraîner d’autres dans leur sillage. Il convient désormais d’étudier ces changements de plus près.</p><p>Si certains d’entre nous espèrent que les beaux jours arrivent au plus vite, n’oublions toutefois pas que les printemps trop précoces posent des problèmes d’adaptation à la nature, dont les écosystèmes reposent sur un équilibre subtil, mais aussi aux allergiques, qui espèrent des hivers plus longs.</p></tx> |
534,738,306,543 | 201,599,397,889 | 97.700485 | 534,738,306,543 | 06:30:00 | 2015-12-04 | https://www.20min.ch/story/wenn-sie-j-d-sind-wer-ist-dann-ihr-turk-534738306543 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 587 | Wenn Sie J.D. sind – wer ist dann Ihr Turk? | J.D. und Turk aus der Serie «Scrubs» sind allerbeste Freunde. Wer ist der Turk in Ihrem Leben? Zeigen Sie uns ein Foto von Ihnen beiden! | <tx><ld><p>J.D. und Turk aus der Serie «Scrubs» sind allerbeste Freunde. Wer ist der Turk in Ihrem Leben? Zeigen Sie uns ein Foto von Ihnen beiden!</p></ld><p>Wer ist die Person, auf die Sie immer zählen können? Diejenige, die immer für Sie da ist, jeden Mist mitmacht und Sie nie verurteilt? Wer ist der Mensch, den Sie Ihren besten Freund oder Ihre beste Freundin nennen? Wir wollen ihn oder sie sehen! Schicken Sie uns jetzt ein Bild von sich und Ihrem BFF!Laden Sie hier Ihr Foto hoch! >></p><p>Die bereits eingeschickten Bilder finden Sie im Leserbilder-Feed >></p></tx> | 201,599,397,889 | 09:03:00 | 2015-12-04 | https://www.20min.ch/fr/story/201599397889 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 507 | Vous êtes J.D, dites-nous qui est votre Turk! | J.D. et Turk de la série «Scrubs» sont les meilleurs amis du monde. Qui est le Turk dans votre entourage? Envoyez-nous un cliché de vous deux! | <tx><ld><p>J.D. et Turk de la série «Scrubs» sont les meilleurs amis du monde. Qui est le Turk dans votre entourage? Envoyez-nous un cliché de vous deux!</p></ld><p>Quelle est la personne dans votre entourage sur qui vous pouvez compter en toutes circonstances? Celle qui vous soutient quoi qu'il arrive? Nous aimerions pouvoir la découvrir! Envoyez-nous un cliché de vous avec cette personne si spéciale à vos yeux.</p><p>Pour visionner les photos des autres internautes, c'est par ici!</p></tx> |
881,407,109,593 | 466,236,433,809 | 97.600845 | 881,407,109,593 | 10:00:00 | 2021-12-03 | https://www.20min.ch/story/881407109593 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,296 | Geflutete Welt – Städte unter Wasser – Website zeigt Folgen des Klimawandels | Die Klimaentscheidungen von heute werden den Anstieg des Meeresspiegels über Dekaden beeinflussen. Eine Website zeigt, wie Küstenstädte im Wasser versinken. | <tx><ld><p>Die Klimaentscheidungen von heute werden den Anstieg des Meeresspiegels über Dekaden beeinflussen. Eine Website zeigt, wie Küstenstädte im Wasser versinken.</p></ld><p>Fakt ist: Da sich die Temperaturen global erwärmen, wird der Meeresspiegel ansteigen. Wie stark er jedoch ansteigen wird, hängt von der globalen Erwärmung ab. Und wie schnell er steigen wird, bestimmt vor allem die Geschwindigkeit des Abschmelzens der Gletscher.</p><p>Tatsächlich hat sich das Tempo des Anstiegs des Meeresspiegels seit den 1990er-Jahren stark beschleunigt. Wie sehr er in Zukunft steigen wird, haben wir aber bis zu einem gewissen Grad selbst in der Hand. Gelingt es, die CO2-Emissionen im Zaum und die Erderwärmung bei 1,5 Grad zu halten, haben die Bewohnerinnen und Bewohner von küstennahen Städten gute Chancen auf trockene Füsse. Steigt die Erderwärmung bis 2030 jedoch um drei Grad Celsius an – und das wird sie, wenn wir weiterfahren wie jetzt – werden viele Städte an den Film «Waterworld» erinnern.</p><p>Die Organisation Climate Centralzeigt auf ihrer Website, wie das aussehen wird. Über 180 küstennahe Städte rund um den Globus sind zu sehen – einmal im Ist-Zustand, respektive im Zustand, wenn wir die Erwärmung bei 1,5 Grad halten können. Und einmal als Animation unter Wasser, was bei einer Erwärmung von drei Grad unvermeidbar sein wird.</p><p>Das ist eindrücklich – und durchaus beängstigend. Wenn etwa das Burj Khalifa in Dubai als Turm aus einem See ragt, das Zentrum von Sankt Petersburg einem Schwimmbad gleicht oder die St. Paul’s Cathedral in London per Boot erreicht werden muss.</p><p>Tatsächlich stehen die Uhren kurz vor zwölf. Der globale Meeresspiegel ist seit 1880 um etwa fast 24 Zentimeter gestiegen – davon ein Drittel in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten. Der Anstieg ist hauptsächlich auf eine Kombination aus Schmelzwasser von Gletschern und der thermischen Ausdehnung des Meerwassers bei Erwärmung zurückzuführen. 2020 lag der Meeresspiegel 91,3 Millimeter über dem Durchschnitt von 1993. Das war der höchste Jahresdurchschnitt seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen.</p><p>Bis zum Ende des Jahrhunderts wird er wahrscheinlich um mindestens einen Fuss (rund 0,3 Meter) über das Niveau von 2000 ansteigen. Und das, selbst wenn die Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahrzehnten auf relativ niedrigem Niveau bleiben.</p><p>Klar, die regionalen Unterschiede sind gross. In den Vereinigten Staaten beispielsweise leben fast 40 Prozent der Bevölkerung in Küstengebieten mit relativ hoher Bevölkerungsdichte. Doch der Meeresspiegel spielt bei Überschwemmungen, Küstenerosion und Gefahren durch Stürme eine zentrale Rolle, die alle betrifft. Zudem befinden sich laut dem «UN Atlas of the Oceans» acht der zehn grössten Städte der Welt in Küstennähe.</p><p>Entlang den Küsten bedroht der Anstieg des Meeresspiegels Infrastrukturen, die für Arbeitsplätze und regionale Industrien notwendig ist. Strassen, Brücken, U-Bahnen, Wasserversorgung, Öl- und Gasquellen, Kraftwerke, Kläranlagen, Mülldeponien – sie alle sind durch den Meeresspiegelanstieg gefährdet. Zudem bedeutet ein höherer Meeresspiegel auch mehr Hochwasser und Überflutungen. Und wie zerstörerisch diese sein können, haben diesen Sommer auch Regionen weit weg von Meeresküsten erleben müssen.</p></tx> | 466,236,433,809 | 10:00:00 | 2021-12-03 | https://www.20min.ch/fr/story/466236433809 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,576 | Un monde inondé – Des villes sous l’eau: un site web montre les conséquences du changement climatique | Les décisions climatiques prises aujourd’hui influenceront l’élévation du niveau de la mer pendant des décennies. Un site web montre de quelle manière les villes côtières s’enfonceront dans l’eau. | <tx><ld><p>Les décisions climatiques prises aujourd’hui influenceront l’élévation du niveau de la mer pendant des décennies. Un site web montre de quelle manière les villes côtières s’enfonceront dans l’eau.</p></ld><p>Il s’agit d’un fait avéré: étant donné que les températures se réchauffent à l’échelle mondiale, le niveau de la mer va augmenter. Mais l’ampleur de cette élévation dépendra du réchauffement global. C’est d’ailleurs surtout la vitesse de la fonte des glaciers qui déterminera avec quelle rapidité cela montera.</p><p>Le rythme de l’élévation du niveau de la mer s’est en effet fortement accéléré depuis les années 1990. Dans une certaine mesure, nous pouvons encore décider nous-mêmes de l’ampleur de cette hausse à venir. Ainsi, si nous parvenons à maîtriser les émissions de CO2et à maintenir le réchauffement de la planète à 1,5 °C, les habitants des villes proches du littoral ont de bonnes chances de conserver les pieds au sec. En revanche, si le réchauffement climatique venait à augmenter de 3 °C d’ici à 2030, ce qui sera le cas si aucun changement intervient, de nombreuses villes s’apparenteront à celles du filmWaterworld.</p><p>Sur sonsite, l’organisation Climate Central montre à quoi notre monde pourrait ressembler. On peut y découvrir plus de 180 villes côtières de la planète: dans leur état actuel, dans celui dans lequel elles se trouveraient si nous parvenions à maintenir le réchauffement à 1,5 °C et, enfin, sous l’eau, ce qui serait inévitable avec un réchauffement de 3 °C.</p><p>C’est impressionnant, et totalement effrayant. La Burj Khalifa de Dubaï se transformerait, par exemple, en une tour qui émerge d’un lac, le centre de Saint-Pétersbourg ressemblerait à une piscine, alors que la cathédrale Saint-Paul, à Londres, se rallierait en bateau.</p><p>En réalité, l’heure est grave. Le niveau global des mers s’est élevé de près de 24 centimètres depuis 1880, dont un tiers au cours des 25 dernières années. Cette augmentation résulte principalement de deux facteurs: l’eau de fonte des glaciers et la dilatation thermique de l’eau de mer sous l’effet du réchauffement. En 2020, le niveau de la mer a été supérieur, en moyenne, de 91,3 millimètres par rapport à celui de 1993, ce qui représente la moyenne annuelle la plus élevée de tous les enregistrements satellitaires.</p><p>D’ici à la fin du siècle, il s’élèvera probablement d’au moins 0,3 mètre de plus que le niveau de 2000; et cela même si les émissions de gaz à effet de serre restent à un niveau relativement bas au cours des prochaines décennies.</p><p>Bien sûr, il existe d’importantes différences régionales. Aux États-Unis, par exemple, près de 40% de la population vit dans des zones côtières à densité de population relativement élevée, mais le niveau de la mer joue aussi un rôle central dans les inondations, l’érosion côtière et les dangers liés aux tempêtes, qui concernent tout le monde. De plus, selon l’«Atlas des océans des Nations Unies», huit des dix plus grandes villes du monde se trouvent à proximité des côtes.</p><p>Sur le littoral, l’élévation du niveau de la mer menace les infrastructures pourvoyeuses d’emplois et les industries régionales. Routes, ponts, métros, approvisionnement en eau, puits de pétrole et de gaz, centrales électriques, stations d’épuration, décharges sont aussi mis en danger par l’élévation du niveau de la mer. De plus, un niveau de la mer plus élevé signifie également plus de crues et d’inondations. Et, cet été, même des régions éloignées des côtes maritimes ont subi la force destructrice de ces dernières.</p></tx> |
103,083,432 | 103,087,683 | 97.38223 | 103,083,432 | 08:53:39 | 2024-04-19 | https://www.20min.ch/story/103083432 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,978 | Diese Start-ups machen aus CO2 Lebensmittel | Econutri oder Solar Foods haben Methoden entwickelt, um aus dem Treibhausgas Kohlendioxid Proteine zu gewinnen. | <tx><ld><p>Die Schweiz will bis 2050 netto kein CO2 mehr ausstossen. So weit die Theorie. Doch wie umsetzen? Es gibt mittlerweile Möglichkeiten, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen. Noch besser ist es, aus dem CO2 wieder Sinnvolles zu machen – etwa Proteine für Nahrungsmittel.</p></ld><p>Mehr und mehrStart-ups stellen Proteine aus CO2 her.</p><p>Diese Proteine sollen für den Einsatz in Futtermitteln sowie Lebensmitteln dienen.</p><p>Die Idee zu den neuartigen Proteinen hatte auch schon die Nasa.</p><p>Ein gutes Beispiel für einen ungewöhnlichen Weg,CO2 wiederzuverwenden, ist das Start-up «Econutri» aus dem österreichischen Graz. Econutri konzentriert sich auf den Bereich der Carbon-Utilization, wie auch mehrere weitere Unternehmen in Europa. Im Mittelpunkt der Arbeit von Econutri stehen bestimmte Mikroorganismen,die CO2 als Rohstoff nutzen können. Aus diesen stellt die Jungfirma nachhaltige Proteine her, die für den Einsatz in Futtermitteln sowie Lebensmitteln dienen sollen.</p><p>Dafür verwendet Econutri einen Mikroorganismus, der CO2 als Kohlenstoffquelle nutzen kann. Mithilfe von Wasserstoff und Sauerstoff kann dieser Organismus dann hochwertige Proteine herstellen. In den Verarbeitungsprozessen entwickelt das Start-up daraus unterschiedliche Zutaten.</p><p>«Im ersten Schritt haben wir uns auf Futtermittel konzentriert und haben Zutaten gemacht, die beispielsweise für die Fütterung von Fischen sehr gut geeignet sind, weil sie sehr hoch im Proteingehalt sind. Im nächsten Schritt konzentrieren wir uns darauf, die Proteine auch für Nahrungsmittel direkt nutzbar zu machen», sagt Verena Schwab, Mitgründerin und CEO von Econutri, zu 20 Minuten.</p><p>Das Unternehmen hat einen Bioreaktor entwickelt, mit dem sich ein sogenannter Gasfermentationsprozess durchführen lässt. Dabei legt man grossen Wert auf energieeffiziente CO2-Gewinnung. Am besten funktioniere das in industriellen Umgebungen, wo das CO2 sehr konzentriert vorliegt.</p><p>Das Produkt, das am Ende bei dem Prozess herauskommt, ähnelt dem aus der Sportnahrung bekannten Whey-Protein. Im Prinzip soll es für Menschen möglich sein, dieses Pulver ähnlich wie herkömmliche Proteine zu benutzen.</p><p>Das denkt man auch in Finnland, wo vom Start-up Solar Foods an einem ähnlichen Zugang geforscht wird. Das hier produzierte Proteinpulver Solein besteht aus CO2 aus der Luft, das mithilfe von Strom in Proteinpulver umgewandelt wird. Auch dieses Pulver ähnelt im Aussehen und Geschmack Weizenmehl und soll dem Unternehmen zufolge als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden. Da es einen sehr hohen Eiweissanteil von über 50 Prozent hat, wird es auch als Sojaersatz angesehen beziehungsweise als Alternative zu tierischem oder pflanzlichem Eiweiss.</p><p>Die Idee stammt übrigens von der Nasa und wurde am finnischen Forschungszentrum für Technologie VTT und der Technischen Universität Lappeenranta im Südosten Finnlands weiterentwickelt. Aus dem gemeinsamen Forschungsprojekt Food From Electricity ist das Verfahren entstanden, auf dem Solar Foods heute aufbaut.</p><p>In Wien wiederum hat sich das Start-up Arkeon Biotechnologies auf die Umwandlung von CO2 in Aminosäuren für die menschliche Ernährung spezialisiert. Arkeon war das weltweit erste Unternehmen, das die Technologie der Gasfermentation von Archaeen, einem Mikroorganismus mit einzigartigen Eigenschaften, für die Anwendung in Lebensmitteln nutzt.</p><p>Die firmeneigene Technologie stellt mittlerweile alle 20 Aminosäuren für die menschliche Ernährung in einem einzigen Produktionsschritt her. Das langfristige Ziel ist es, ein «nachhaltiges, nahrhaftes und zugleich ethisches Lebensmittelsystem» zu schaffen.</p><p>Würdest du CO2-basierte Lebensmittel wie Solein ausprobieren?</p><p>Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.</p></tx> | 103,087,683 | 09:00:00 | 2024-04-19 | https://www.20min.ch/fr/story/103087683 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,664 | De jeunes start-up transforment le CO2 en nourriture | La Suisse a pour objectif d’atteindre zéro net d’émissions de CO2 d’ici 2050. La théorie est belle, mais comment la mettre en pratique? Il existe aujourd’hui plusieurs possibilités d’éliminer le dioxyde de carbone présent dans l’atmosphère. Mieux encore: on est capable de transformer le CO2 en protéines alimentaires. | <tx><ld><p>La Suisse a pour objectif d’atteindre zéro net d’émissions de CO2d’ici 2050. La théorie est belle, mais comment la mettre en pratique? Il existe aujourd’hui plusieurs possibilités d’éliminer le dioxyde de carbone présent dans l’atmosphère. Mieux encore: on est capable de transformer le CO2en protéines alimentaires.</p></ld><p>Comme plusieurs autres entreprises européennes, la start-up Econutri, basée à Graz, en Autriche, a décidé de se concentrer sur la réutilisation du carbone. Et cela d’une manière plutôt inhabituelle, puisqu’elle se focalise sur certains micro-organismes capables d’utiliser le CO2comme matière première. Grâce à ces derniers, la jeune entreprise parvient à produire des protéines durables utilisables dans l’alimentation animale, mais aussi humaine.</p><p>Pour ce faire, Econutri utilise donc un micro-organisme qui, à l’aide d’hydrogène et d’oxygène, est capable d’exploiter le CO2pour produire des protéines de haute qualité. Au cours des processus de transformation, la start-up a élaboré différents types de produits alimentaires.</p><p>«Lors de la première phase, nous nous sommes concentrés sur les aliments pour animaux, et notamment sur la nourriture pour poissons, car la teneur en protéines est très élevée. Dans un second temps, nous souhaitons rendre les protéines directement utilisables dans l’alimentation humaine», explique à 20 Minutes Verena Schwab, cofondatrice et CEO d’Econutri.</p><p>L’entreprise a développé un bioréacteur qui permet de réaliser ce que l’on appelle un processus de fermentation gazeuse. L’accent est mis sur une production de CO2à faible consommation d’énergie. Quant au résultat, il est meilleur dans les environnements industriels, là où le CO2est très concentré.</p><p>Le produit qui découle de ce processus ressemble à la protéine de lactosérum, que l’on retrouve couramment dans le régime alimentaire des sportifs. En principe, l’homme devrait pouvoir utiliser cette poudre de la même manière que les protéines traditionnelles.</p><p>C’est ce que l’on pense également en Finlande, où la start-up Solar Foods développe une approche similaire. La poudre de protéines Solein qui y est produite est composée du CO2de l’air, qui est ensuite transformé en poudre de protéines à l’aide d’électricité. Son aspect et son goût ressemblent à de la farine de blé. Elle devrait, selon son producteur, pouvoir être utilisée de la même manière qu’un complément alimentaire. Étant donné que sa teneur en protéines est très forte (plus de 50%), elle est aussi considérée comme un substitut du soja ou une alternative aux protéines animales ou végétales.</p><p>L’idée provient de la NASA. Elle a ensuite été développée au Centre de recherche technique de Finlande (VTT) et à l’Université technique de Lappeenranta, dans le sud-est de la Finlande. Ce projet de recherche commun, nommé «Food From Electricity», a ainsi donné naissance au procédé sur lequel s’appuie aujourd’hui Solar Foods.</p><p>De son côté, à Vienne, la start-up Arkeon Biotechnologies s’est spécialisée dans la transformation du CO2en acides aminés destinés à l’alimentation humaine. Arkeon a été la première entreprise au monde à utiliser concrètement dans le secteur alimentaire la technologie de la fermentation gazeuse des archées, des micro-organismes aux propriétés uniques.</p><p>Grâce à sa technologie, cette entreprise développe désormais, en une seule étape de production, les 20 acides aminés qui entrent dans l’alimentation humaine. L’objectif à long terme est de créer un «système alimentaire durable, nutritif et en même temps éthique».</p><p>Seriez-vous prêt à essayer des aliments produits à partir de CO2?</p></tx> |
286,436,868,777 | 102,930,946 | 97.343285 | 286,436,868,777 | 06:01:39 | 2022-02-10 | https://www.20min.ch/story/286436868777 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,183 | 2021 – Credit Suisse meldet Verlust von 1,6 Milliarden Franken | Die Credit Suisse fuhr 2021 einen heftigen Verlust ein. Besonders das Archegos-Debakel kostete die Bank viel Geld. | <tx><ld><p>Die Credit Suisse fuhr 2021 einen heftigen Verlust ein. Besonders das Archegos-Debakel kostete die Bank viel Geld.</p></ld><p>Die Credit Suisse hat in einer Medienmitteilung die Geschäftszahlen für das Jahr 2021 vorgelegt. Demnach sei 2021 ein «sehr herausforderndes Jahr» für die Credit Suisse gewesen. Die Grossbank erleidet einen Gesamtverlust von 1,57 Milliarden Franken. Ein grosser Teil des Negativergebnisses ist auf dieZahlungsunfähigkeit des US-Hedgefonds Archegos Capital Managementzurückzuführen, der dadurch den Forderungen der Credit Suisse nicht mehr nachkommen konnte. Zusätzlich lastet die Wertberichtigung im Zusammenhang mit dem Erwerb der Investmentbank Donaldson, Lufkin & Jenrette auf dem Jahresergebnis.</p><p>Die Bank schreibt, sie habe «entschiedene Massnahmen» ergriffen, um die Grundlage für ihr Risikomanagement und ihre Kontrollfunktionen insgesamt zu stärken.</p><p>Weiter heisst es im Geschäftsbericht, der Verwaltungsrat werde den Aktionärinnen und Aktionären an der ordentlichen Generalversammlung am 29. April 2022 eine Barausschüttung von CHF 0.10 je Aktie für das Geschäftsjahr 2021 vorschlagen, trotz der massiven Verluste.</p></tx> | 102,930,946 | 11:50:37 | 2022-02-10 | https://www.20min.ch/fr/story/102930946 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,065 | Bilan 2021 – Credit Suisse annonce une perte de 1,6 milliard de francs | Avec plus d’un milliard et demi de francs, Credit Suisse a enregistré une lourde perte en 2021. La débâcle d’Archegos, en particulier, a coûté beaucoup d’argent à la banque. | <tx><ld><p>Avec plus d’un milliard et demi de francs, Credit Suisse a enregistré une lourde perte en 2021. La débâcle d’Archegos, en particulier, a coûté beaucoup d’argent à la banque.</p></ld><p>Credit Suisse reconnaît avoir connu une année 2021 «très difficile».</p><p>Jeudi matin, le Credit Suisse Group a présenté ses chiffres pour 2021. Il en ressort que ce fut une «année très difficile» pour la grande banque, qui subit une perte totale de 1,57 milliard de francs. Conséquence: peu après 11h30, l’action perdait 4,65% à la Bourse de Zurich.</p><p>Une grande partie du résultat négatif est due à l’insolvabilité du hedge fund américain Archegos Capital Management, qui n’a donc plus pu honorer les créances de Credit Suisse. En outre, la correction de valeur liée à l’acquisition de la banque d’investissement Donaldson, Lufkin & Jenrette, en 2000, pèse sur le résultat annuel.</p><p>Credit Suisse déclare avoir pris des «mesures décisives» pour renforcer la base de sa gestion des risques et de ses fonctions de contrôle dans leur ensemble. Le rapport annuel précise en outre que le conseil d'administration proposera aux actionnaires, lors de l’assemblée générale ordinaire du 29 avril prochain, une distribution en espèces de dix centimes par action pour l’exercice 2021, malgré les pertes massives.</p><p>Pour rappel, l’ancien président de Credit Suisse, António Horta-Osório, a démissionné à la mi-janvier, pour n’avoir pas respecté à plusieurs reprises les règles de quarantaine liées au Covid-19. Il a été remplacé par Axel Lehmann.</p><p>Enfin, on a appris, également jeudi, que Credit Suisse ne compte finalement pas publier le rapport commandé sur Greensill, la société financière britannique qui avait fait faillite, invoquant le «processus de recouvrement en cours» et «la complexité juridique» de l’affaire.</p><p>Ce rapport est terminé et ses conclusions ont été transmises au conseil d'administration, indique la banque, précisant qu’il a aussi été remis à la Finma, l'autorité de surveillance des marchés en Suisse.</p></tx> |
798,783,018,871 | 898,379,250,597 | 97.340546 | 798,783,018,871 | 12:10:00 | 2015-09-21 | https://www.20min.ch/story/herbst-kollektion-798783018871 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 848 | Herbst Kollektion | Es gibt fürwahr einige faszinierende Gemeinsamkeiten zwischen Wein und Mode. | <tx><ld><p>Es gibt fürwahr einige faszinierende Gemeinsamkeiten zwischen Wein und Mode.</p></ld><p>Beide Bereiche zeichnen sich durch Vielfalt, Charakter, Buntheit, Individualität und – wohl vor allem – Vergnügen aus.</p><p>Beide sind einem ständigen Wandel unterworfen. Keine Saison, in der nicht ein total neuer Trend angesagt wäre, kein Jahrgang, der sich nicht elementar vom anderen unterscheidet.</p><p>Künstler definieren diese Welten: Designer wie Hedi Slimane oder Marc Jacobs lassen uns wissen welcher Look gefragt ist und Persönlichkeiten wie José Ortega oder Michel Rolland prägen die Entwicklung in der Weinwelt.</p><p>Es kann ganz schön schwierig sein, schmeichelhafte Kleidung zu finden. Beim Wein finde ich das entschieden einfacher.</p><p>Diese Leckerschlucke scharwenzeln allesamt samtig, seidig und süffig im Munde herum!</p></tx> | 898,379,250,597 | 12:15:00 | 2015-09-21 | https://www.20min.ch/fr/story/898379250597 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 851 | Collection d'automne | Il y a vraiment des correspondances fascinantes entre le vin et la mode. | <tx><ld><p>Il y a vraiment des correspondances fascinantes entre le vin et la mode.</p></ld><p>Pour l'un comme pour l'autre, il est question de diversité, de caractère, d'exotisme, de personnalité et surtout de plaisir.</p><p>Vin et mode sont en constante mutation. Pas une saison qui n'annonce une nouvelle tendance, pas un millésime qui ne se distingue fondamentalement d'un autre.</p><p>Des artistes façonnent ces univers : les designer comme Heidi Slimane ou Marc Jacob nous disent quel look est en vogue. Des personnalités comme José Ortega ou Michel Rolland font évoluer le monde du vin.</p><p>Trouver une tenue flatteuse peut s'avérer difficile parfois. Il est plus aisé à mon avis de choisir un vin.</p><p>Ces charmeurs savent nous enjôler en bouche sur des partitions veloutées, soyeuses et gouleyantes.</p></tx> |
502,937,304,450 | 868,598,925,120 | 97.293915 | 502,937,304,450 | 05:00:00 | 2015-08-03 | https://www.20min.ch/story/tipps-fuer-die-expansion-ins-ausland-502937304450 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,203 | Tipps für die Expansion ins Ausland | Dank Internet und standardisierten Logistik-Prozessen werden ausländische Märkte zunehmend auch für KMU interessant. 200 Millionen potenzielle indonesische Kunden oder allfällige Milliardenumsätze im weltweiten E-Commerce sind sehr verlockend. | <tx><ld><p>Dank Internet und standardisierten Logistik-Prozessen werden ausländische Märkte zunehmend auch für KMU interessant. 200 Millionen potenzielle indonesische Kunden oder allfällige Milliardenumsätze im weltweiten E-Commerce sind sehr verlockend.</p></ld><p>Der Einstieg ins Exportgeschäft muss jedoch gut durchdacht und vorbereitet werden.</p><p>Der CEO des nationalen Exportförderers Switzerland Global Enterprise, Daniel Küng, stellte beim Aussenwirtschaftsforum klar: «Unternehmen, die im Heimmarkt nicht fit sind, sollten den Schritt ins Ausland nicht wagen.» Die Ansprüche ans Management in einem fernen Land sind nicht zu unterschätzen. Trotz Internet und dem globalen Potenzial von E-Commerce ist eine sorgfältige Vorbereitung unerlässlich.</p><p>Davon ist auch Charly Suter, Marktmanager bei PostFinance, überzeugt: «Wir haben gerade für jene Unternehmen, die eine Expansion ins Ausland planen, das kostenlose E-Book ‹Einstieg in den Aussenhandel› veröffentlicht (Download-Link am Ende des Artikels). Erstaunlicherweise scheitern überdurchschnittlich oft Unternehmen, die nach Deutschland expandieren.» Vermutlich, weil sie sich zu wenig gut vorbereitet haben. Meist fehlt es nicht am Willen, sondern am Wissen über lokale Gegebenheiten und kulturelle Unterschiede. Was in Hamburg gefällt und funktioniert, kommt unter Umständen in München gar nicht gut an.</p><p>Problematisch kann es für Unternehmen werden, die nur expandieren wollen, um der Konkurrenz im Inland zu entgehen. Das Wachstum im Ausland muss meist über inländische Erträge finanziert werden. Wenn diese allmählich wegfallen, wird es eng. Auf der anderen Seite kann man bei einer seriösen Expansion mit sorgfältiger Planung von Skaleneffekten profitieren.</p><p>Je nach Strategie und Positionierung müssen die Produkte in fremden Märkten nicht immer dieselben hohen Qualitätsansprüche erfüllen wie im Heimmarkt. Es ist deshalb wichtig, in Marktanalysen das erforderliche Qualitätsniveau zu ermitteln, für das die potenziellen Käufer im Ausland bereit sind zu zahlen. Weitere nützliche Tipps rund um die Expansion ins Ausland gibts im E-Book.</p><p>Zum E-Book «Einstieg in den Aussenhandel»</p><p>(thw/20 Minuten)</p></tx> | 868,598,925,120 | 05:00:00 | 2015-08-03 | https://www.20min.ch/fr/story/868598925120 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,549 | Astuces pour l'expansion à l'étranger | Grâce à Internet et aux processus logistiques standardisés, les marchés étrangers deviennent de plus en plus intéressants pour les PME: 200 millions de clients potentiels en Indonésie, ou des milliards de chiffre d'affaires dans l'e-commerce mondial, représentent un potentiel alléchant. | <tx><ld><p>Grâce à Internet et aux processus logistiques standardisés, les marchés étrangers deviennent de plus en plus intéressants pour les PME: 200 millions de clients potentiels en Indonésie, ou des milliards de chiffre d'affaires dans l'e-commerce mondial, représentent un potentiel alléchant.</p></ld><p>Der Einstieg ins Exportgeschäft muss jedoch gut durchdacht und vorbereitet werden.</p><p>Daniel Küng, CEO du promoteur national d'exportation Switzerland Global Enterprise, l'a clairement indiqué lors du forum d'économie extérieure: «Les entreprises qui ne sont pas saines sur le marché domestique ne devraient pas se risquer à l'étranger». Les exigences auxquelles doit faire face le management dans un pays étranger ne doivent pas être négligées. En dépit d'Internet et du potentiel global de l'e-commerce, une préparation minutieuse est indispensable.</p><p>Charly Suter, gestionnaire de marché chez PostFinance, en est lui aussi convaincu: «Pour les entreprises prévoyant une expansion à l'étranger, nous venons de publier l'e-book gratuit «Introduction au commerce extérieur» (lien pour le téléchargement en fin d'article). Etonnamment, les entreprises qui effectuent leur expansion en Allemagne échouent plus souvent que la moyenne». Peut-être qu'elles n'étaient pas suffisamment préparées. Souvent, ce n'est pas la volonté qui manque, mais la connaissance des conditions locales et des différences culturelles: selon les cas, ce qui plaît et fonctionne à Hambourg peut faire un flop à Munich.</p><p>Cela peut devenir problématique pour les entreprises qui cherchent l'expansion uniquement pour échapper à la concurrence domestique. Le plus souvent, la croissance à l'étranger doit être financée par les résultats nationaux. Si ceux-ci baissent graduellement, la situation devient difficile. D'un autre côté, une expansion sérieuse planifiée minutieusement permet de profiter des économies d'échelle.</p><p>Selon la stratégie et le positionnement, les produits sur les marchés étrangers ne doivent pas toujours remplir les mêmes exigences de qualité que le marché domestique. Il est donc important de parvenir au niveau de qualité requis dans les analyses de marché et pour lequel les acheteurs potentiels à l'étranger sont prêts à payer. Vous trouverez dans l'e-book d'autres astuces utiles pour l'expansion à l'étranger.</p><p>Vers l'e-book «Introduction au commerce extérieur»</p><p>(thw/20 minutes)</p></tx> |
434,669,708,826 | 199,744,624,753 | 97.124985 | 434,669,708,826 | 09:17:06 | 2022-07-26 | https://www.20min.ch/story/434669708826 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,902 | Green Dating: Öko-Dating boomt bei Tinder & Co. | Das steigende Bewusstsein für Klimakrise und Umweltschutz zeigt sich auch beim Dating. «Im Jahr 2022 ist der Klimawandel das Thema Nr. 1», schreibt die Dating-App OkCupid. Psychologie-Professor Guy Bodenmann erklärt, welche Vorteile grüne Beziehungen haben können. | <tx><ld><p>Das steigende Bewusstsein für Klimakrise und Umweltschutz zeigt sich auch beim Dating. «Im Jahr 2022 ist der Klimawandel das Thema Nr. 1», schreibt die Dating-App OkCupid. Psychologie-Professor Guy Bodenmann erklärt, welche Vorteile grüne Beziehungen haben können.</p></ld><p>Die Generationen Z und Y sind ammeisten davon überzeugt, dass die Klimakrise menschengemacht ist. Im Bericht «Year in Swipe» schreibt die Dating-App Tinder dementsprechend schon 2019: Die Umwelt und die Klimakrise gehören zu den am meisten erwähnten Themen in den Tinder-Bios der Generation Z. Der Menschen also, die nach 1997 geboren wurden.</p><p>Die Dating-Apps reagieren auf diesen gesellschaftlichen Wandel. Nutzerinnen und Nutzer von Tinder und Bumble können Veganismus, Vegetarismus und Klimawandel als Interessen in ihr Profil aufnehmen. Und die Dating-App OkCupid geht noch einen Schritt weiter: «In unserer App kannst du alle herausfiltern, die den Klimawandel für Fake News halten», heisst es 2020 in einem Statement aufTwitter. Zwei Jahre späterbeschäftigtsich OkCupid noch immer mit dem Klimaschutz: «Im Jahr 2022 ist der Klimawandel das Thema Nr. 1 unter den Dating-Themen. Er hat sogar den Weltfrieden überholt.»Auch Bumble erkenntdas sogenannte Green Dating als positiven Trend nach der Pandemie.</p><p>Was für Bumble, Tinder und OkCupid ein Zusatzgeschäft ist, steht bei anderen Anbietern ganz im Zentrum. Plattformen wie Grazer, GreenSingles, Veggly oder das deutschsprachige Gleichklang setzen auf das Verkuppeln von Menschen mit starkem ökologischen Bewusstsein. «In einer Welt, in der vieles falsch läuft, solltest Du nicht allein sein, sondern sie gemeinsam verbessern»,heisst esdazu auf Gleichklang.</p><p>Welche Vorteile bringt solches Green Dating mit sich? «Studien zeigen, dass Paare, die ähnliche Einstellungen, Normen, Gewohnheiten und Ziele haben, eine bessere Perspektive haben», schreibt Guy Bodenmann, Psychologie-Professor an der Universität Zürich und Direktor vonPaarlife,an 20 Minuten. «Je mehr die Wertvorstellungen auseinanderliegen, desto mehr sind Auseinandersetzungen vorprogrammiert.» Beziehungen mit einer gemeinsamen Wertebasis seien zufriedener und stabiler.</p><p>Bodenmann hält aber auch fest, dass unterschiedliche Ansichten zu Klimaschutz in der Paartherapie kaum ein Thema sind: «Das Problem liegt da meist tiefer.» Würden deswegen Konflikte auftreten, sei man insgesamt bereits weniger tolerant gegenüber dem Partner oder der Partnerin geworden. «Sobald dieser Prozess anfängt, beginnt die Partnerschaft ernsthaft in Schieflage zu geraten.»</p><p>In der Online-Community Redditzeigt ein Userderweil einen weiteren Vorteil davon auf, gleich zu Beginn beim Dating seine grünen Überzeugungen offenzulegen: «Steh zu dir selbst. Sei mutig und polarisierend.» Der Selbstwert dankt.</p><p>Ist es dir wichtig, dass dein/e Partner/in ein nachhaltiges Leben führt?</p></tx> | 199,744,624,753 | 09:00:00 | 2022-07-26 | https://www.20min.ch/fr/story/199744624753 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,345 | Green dating: L’éco-rencontre est en plein essor sur Tinder & Co. | La prise de conscience croissante de la crise climatique et de la protection de l’environnement se manifeste également dans le secteur des rencontres. «En 2022, le changement climatique est le sujet numéro 1», selon l’application de rencontre OKCupid. Le professeur de psychologie Guy Bodenmann revient sur les avantages que peuvent avoir les «relations vertes». | <tx><ld><p>La prise de conscience croissante de la crise climatique et de la protection de l’environnement se manifeste également dans le secteur des rencontres. «En 2022, le changement climatique est le sujet numéro 1», selon l’application de rencontre OKCupid. Le professeur de psychologie Guy Bodenmann revient sur les avantages que peuvent avoir les «relations vertes».</p></ld><p>Des plateformes comme Grazer, GreenSingles, Veggly ou le site germanophone Gleichklang tablent sur la mise en relation de personnes ayant une forte conscience écologique.</p><p>Les générations Z et Y sontles plus convaincuespar le fait que la crise climatique est d’origine humaine. Dans son rapport «Year in Swipe», l’application de rencontre Tinder écrivait déjà en 2019 que l’environnement et la crise climatique faisaient partie des sujets les plus souvent mentionnés dans les bios Tinder de la génération Z, c’est-à-dire les personnes nées après 1997.</p><p>Les applications de rencontre ont donc réagi à cette évolution de la société. Les utilisateurs de Tinder et de Bumble peuvent ajouter le véganisme, le végétarisme et le changement climatique comme centres d’intérêt à leur profil. Et OKCupid est encore allé plus loin en déclarant, en 2020 surTwitter, que «sur notre application de rencontre, tu peux filtrer tous ceux qui considèrent le changement climatique comme une fake news». Deux ans plus tard, OKCupids’intéressetoujours à la protection du climat: «En 2022, le changement climatique est le sujet numéro 1 parmi les thèmes de rencontre. Il a même dépassé la thématique de la paix dans le monde.»Bumble reconnaît égalementce que l’on appelle «les rencontres vertes» comme une tendance positive suite à la pandémie.</p><p>Ce qui représente un élément supplémentaire d’un profil pour Bumble, Tinder et OKCupid est au centre des préoccupations d’autres fournisseurs. Des plateformes comme Grazer, GreenSingles, Veggly ou le site germanophone Gleichklang tablent sur la mise en relation de personnes ayant une forte conscience écologique. «Dans un monde où beaucoup de choses vont mal, tu ne devrais pas être seul, mais l’améliorer en couple», insiste Gleichklang.</p><p>Quels sont les avantages du «green dating»? «Des études montrent que les couples qui ont des attitudes, des normes, des habitudes et des objectifs similaires ont de meilleures perspectives», écrit Guy Bodenmann, professeur de psychologie à l’Université de Zurich et directeur de Paarlife chez 20 Minuten. «Plus les valeurs divergent, moins les disputes sont évitables.» Les relations ayant une base de valeurs communes seraient donc plus satisfaites et plus stables.</p><p>Guy Bodenmann constate également que les divergences d’opinion sur la protection du climat ne sont guère abordées dans les thérapies de couple. «Le problème est souvent plus profond que ça», commente-t-il. Si des conflits apparaissent pour cette raison, cela signifie que l’on est déjà devenu globalement moins tolérant à l’égard de son ou sa partenaire. «Dès qu’on entre dans ce processus, le couple commence sérieusement à être déstabilisé», constate-t-il.</p><p>Dans la communauté en ligne Reddit,un utilisateur montreun autre avantage à dévoiler ses convictions vertes dès le début d’une rencontre: «Assume-toi. Sois courageux et polarisant.» L’estime que l’on a de soi en sortira grandie.</p></tx> |
274,383,700,445 | 471,348,712,560 | 97.02478 | 274,383,700,445 | 17:14:38 | 2015-08-17 | https://www.20min.ch/story/une-octogenaire-saute-a-l-elastique-d-un-pont-274383700445 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,190 | Une octogénaire saute à l'élastique d'un pont | Une téméraire Bulgare de 80 ans a sauté à l'élastique d'un pont de 190 mètres de haut près d'Innsbruck, en Autriche, l'un des ponts les plus hauts d'Europe. | <tx><ld><p>Une téméraire Bulgare de 80 ans a sauté à l'élastique d'un pont de 190 mètres de haut près d'Innsbruck, en Autriche, l'un des ponts les plus hauts d'Europe.</p></ld><p>Penka Baleva est une habituée des sensations fortes puisqu'elle dit avoir accompli 39 sauts à l'élastique par le passé. (Archives)</p><p>Penka Baleva, une sage-femme à la retraite originaire de Varna, se souvient s'être dit: «Je dois y aller et le faire, que je vive ou que j'en meure». Elle a choisi le jour de l'Assomption de la Vierge - le 15 août - pour effectuer l'exploit samedi, dans l'espoir que cette date lui porte chance. «Ça faisait assez peur mais j'ai gardé la tête froide et je l'ai fait», s'est-elle réjouie.</p><p>Celle qui a soufflé ses 80 bougies en juin a raconté avoir renoncé à ses espoirs d'aller jusqu'en Afrique du Sud pour sauter du pont de Bloukrans haut de 216 mètres. Elle a opté à la place pour le Pont de l'Europe (Europabrücke) qui traverse les Alpes près de la ville d'Innsbruck, dans la région du Tyrol. Elle dit aussi avoir découvert le saut en parachute voilà treize ans.</p></tx> | 471,348,712,560 | 16:49:00 | 2015-08-17 | https://www.20min.ch/fr/story/471348712560 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,270 | L'octogénaire qui aimait s'envoyer en l'air | Une téméraire Bulgare de 80 ans a sauté à l'élastique d'un pont de 190 mètres de haut près d'Innsbruck, en Autriche, l'un des ponts les plus hauts d'Europe. | <tx><ld><p>Une téméraire Bulgare de 80 ans a sauté à l'élastique d'un pont de 190 mètres de haut près d'Innsbruck, en Autriche, l'un des ponts les plus hauts d'Europe.</p></ld><p>Penka Baleva, une femme visiblement épanouie quand elle s'envoie en l'air.</p><p>Penka Baleva, une sage-femme à la retraite originaire de Varna, se souvient s'être dit: «Je dois y aller et le faire, que je vive ou que j'en meure». Elle a choisi le jour de l'Assomption de la Vierge - le 15 août - pour effectuer l'exploit samedi, dans l'espoir que cette date lui porte chance. «Ça faisait assez peur mais j'ai gardé la tête froide et je l'ai fait», s'est-elle réjouie.</p><p>Celle qui a soufflé ses 80 bougies en juin a raconté avoir renoncé à ses espoirs d'aller jusqu'en Afrique du Sud pour sauter du pont de Bloukrans haut de 216 mètres. Elle a opté à la place pour le Pont de l'Europe (Europabrücke) qui traverse les Alpes près de la ville d'Innsbruck, dans la région du Tyrol. Elle dit aussi avoir découvert le saut en parachute voilà treize ans.</p><p>C'est une habituée des sensations fortes puisqu'elle dit avoir accompli 39 sauts à l'élastique par le passé. (ats)</p></tx> |
901,461,802,121 | 980,754,195,992 | 96.986244 | 901,461,802,121 | 10:00:00 | 2021-12-07 | https://www.20min.ch/story/901461802121 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,357 | Kernfusion – Dreissig Sekunden näher an der Kraft der Sonne | Die Kernfusion würde die Energieprobleme der Welt schlagartig lösen. Der Weg dahin ist jedoch weit und voller technischer Hürden. Mit Koreas «künstlicher Sonne» wurde nun ein neuer Meilenstein erreicht. | <tx><ld><p>Die Kernfusion würde die Energieprobleme der Welt schlagartig lösen. Der Weg dahin ist jedoch weit und voller technischer Hürden. Mit Koreas «künstlicher Sonne» wurde nun ein neuer Meilenstein erreicht.</p></ld><p>Mit Fusionsreaktionen, wie sie in der Sonne ablaufen, soll auf der Erde eines Tages unendlich viel Energie produziert werden.</p><p>Sie ist der Traum der Menschheit und sie wäre die Lösung aller Energieprobleme der Erde: die Kernfusion. Seit den 1960er Jahren forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Energiegewinnung durch eine Reaktion, wie sie in der Sonne seit Jahrmillionen abläuft: Zwei Atome krachen unter riesigem Druck und extremer Hitze ineinander, verschmelzen zu einem neuen Atom und setzen dabei Energie frei.</p><p>Die Forschung an der Kernfusion ist indessen älter – und hat ihre Schattenseite in der Erfindung der Atom- und besonders der Wasserstoffbombe: 1952 wurde im Pazifik die erste H-Bombe gezündet. In einer Wasserstoffbombe läuft die Kernfusion jedoch unkontrolliert ab. Will man die enorme Energie, die freigesetzt wird, gezielt nutzen, braucht es kontrollierte Prozesse.</p><p>Wegen der technologischen Hürden hat sich der Traum bisher aber nicht erfüllt. Nur in kleinen Schritten kommt man der Kernfusion näher – manchmal wird ihre Machbarkeit grundsätzlich in Frage gestellt. In Südkorea sind Forschende des Korea Institute of Fusion Energy dem Ziel nun aber einen bedeutenden Schritt nähergekommen: Sie schafften es, ein auf Hundert Millionen Grad erhitztes Plasma für 30 Sekunden stabil zu halten – ein Weltrekord.</p><p>Aufgestellt wurde der Rekord im sogenannten «Korea Superconducting Tokamak Advance Research»-Reaktor (KSTAR) – oder kurz: «Koreas künstliche Sonne». In einem Tokamak-Reaktor halten grosse, ringförmig um den Reaktor angeordnete Magnetspulen das erhitzte Plasma genügend lange in Schach, damit eine Kernfusion stattfinden kann. Würde das Plasma die Wände berühren, kühlte es ab und es käme zu keiner Reaktion.</p><p>Mit tieferen Temperaturen – 50 Millionen Grad – wurden zwar schon längere Zeiten erreicht. Chinesische Forschende schafften in einem Tokamak-Reaktor auf diese Weise 102 Sekunden. Für eine Kernfusion, die selbstständig und ohne Zufuhr von externer Energie ablaufen soll, sind jedoch mindestens 100 Millionen Grad nötig.</p><p>Die Vorteile der Kernfusion liegen auf der Hand: Neben der unendlichen Menge an Energie, die auf diese Weise theoretisch gewonnen werden kann, ist die Kernfusion auch umweltfreundlich und sicher. Anders als bei der Kernspaltung drohen bei der Kernfusion weder Nuklearunfälle noch müssen radioaktive Stoffe für Jahrtausende in einem Endlager verschwinden.</p><p>Die Kernfusion findet hingegen nur unter genau abgewogenen Bedingungen statt: Wird das Plasma zu heiss oder zu kalt, ist zu viel oder zu wenig Brennstoff vorhanden, ist die Verunreinigung zu gross oder stimmen die Magnetfelder nicht, kommt die Kernfusion zum Erliegen. Eine Kettenreaktion wie bei der Atomenergie ist nicht möglich.</p><p>Weil die Kontrolle aber so schwierig ist, wird es noch einige Zeit dauern, bis die Kernfusion Realität ist. Noch werden für den aktuellen und die kommenden Weltrekorde mehr Energie eingesetzt, als aus der Fusion gewonnen wird. Mit einem ersten kommerziell einsatzfähigen Reaktor wird deshalb nicht vor 2050 gerechnet.</p></tx> | 980,754,195,992 | 10:00:00 | 2021-12-07 | https://www.20min.ch/fr/story/980754195992 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,866 | Fusion nucléaire – Trente secondes qui nous rapprochent de la puissance du soleil | La fusion nucléaire résoudrait d’un seul coup les problèmes énergétiques du monde entier. Mais le chemin à parcourir pour arriver à la maîtriser est semé d’embûches techniques. Une nouvelle étape vient d’être franchie avec le «soleil artificiel de la Corée». | <tx><ld><p>La fusion nucléaire résoudrait d’un seul coup les problèmes énergétiques du monde entier. Mais le chemin à parcourir pour arriver à la maîtriser est semé d’embûches techniques. Une nouvelle étape vient d’être franchie avec le «soleil artificiel de la Corée».</p></ld><p>Un jour, les réactions de fusion, comme celles qui se produisent dans le soleil, devraient permettre de produire sur Terre de l’énergie à l’infini.</p><p>La fusion nucléaire représente le rêve de l’humanité et serait en plus la solution à tous les problèmes énergétiques de la Terre. Dès les années 1960, les scientifiques ont commencé à faire des recherches sur la production d’énergie en imitant la réaction qui se produit depuis des millions d’années dans le Soleil. Entendez par là deux atomes qui s’entrechoquent sous une pression énorme et une chaleur extrême, fusionnent pour former un nouvel atome et libèrent ainsi de l’énergie.</p><p>La recherche sur la fusion nucléaire est cependant plus ancienne et possède sa zone d’ombre, que ce soit dans l’invention de la bombe atomique ou, surtout, de la bombe à hydrogène – la première bombe H a été lâchée en 1952 dans le Pacifique. Dans cette dernière, la fusion nucléaire a toutefois lieu de manière incontrôlée. Si l’on veut utiliser de manière ciblée l’énorme quantité d’énergie qui est libérée, il faut des processus maîtrisés.</p><p>Les obstacles technologiques font donc que le rêve ne s’est pas encore réalisé. On ne se rapproche ainsi de la fusion nucléaire qu’à petits pas – parfois, sa faisabilité est fondamentalement remise en question. En Corée du Sud, des chercheurs du Korea Institute of Fusion Energy ont toutefois fait un grand pas en avant en direction de cet objectif, puisqu’ils ont réussi à maintenir stable pendant 30 secondes un plasma chauffé à 100 millions de degrés Celsius, record mondial.</p><p>Cette performance a été établie dans le réacteur «Korea Superconducting Tokamak Advance Research» (KSTAR), plus communément appelé «le soleil artificiel de la Corée». Dans un réacteur tokamak, de grandes bobines magnétiques disposées en anneau autour du réacteur tiennent suffisamment longtemps en respect le plasma chauffé pour qu’une fusion nucléaire puisse se produire. Si le plasma touchait les parois, il se refroidirait et il n’y aurait pas de réaction.</p><p>Des durées plus longues ont déjà été atteintes à des températures plus basses (50 millions de degrés Celsius), puisque des chercheurs chinois ont réussi à atteindre 102 secondes dans un réacteur tokamak. Cependant, pour qu’une fusion nucléaire se déroule de manière autonome et sans apport d’énergie externe, il faut un minimum de 100 millions de degrés Celsius.</p><p>Les avantages de la fusion nucléaire sont évidents: théoriquement, une quantité infinie d’énergie peut être obtenue de cette manière, de surcroît de manière écologique et sûre. Contrairement à la fission nucléaire, la fusion nucléaire n’induit aucun risque d’accident nucléaire et des substances radioactives ne doivent pas être stockées pour des milliers d’années.</p><p>En revanche, la fusion nucléaire ne se produit que dans des conditions bien précises. Si le plasma est trop chaud ou trop froid, s’il y a trop ou pas assez de combustible, si les impuretés sont trop importantes ou si les champs magnétiques ne sont pas corrects, la fusion nucléaire s’arrête. Une réaction en chaîne, comme avec de l’énergie nucléaire, n’est pas possible.</p><p>Étant donné que la maîtrise de la fusion nucléaire est très difficile à obtenir, il faudra encore un certain temps avant qu’elle ne devienne une réalité. Pour l’heure, les records mondiaux actuels (et ceux qui seront réalisés dans un proche avenir) nécessitent encore plus d’énergie que celle produite par la fusion. Il ne faut donc pas s’attendre à voir un premier réacteur commercialement opérationnel avant 2050.</p></tx> |
148,775,414,658 | 714,705,881,200 | 96.96598 | 148,775,414,658 | 06:00:00 | 2015-12-21 | https://www.20min.ch/story/hohe-liquiditaet-hoher-kostendruck-148775414658 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,183 | Hohe Liquidität, hoher Kostendruck | Schweizer KMU in der Industrie haben in den letzten Monaten und Jahren viel Geld angehäuft. Gleichzeitig kämpfen sie mit hohen Kosten bei teilweise rückläufiger Umsatzentwicklung. | <tx><ld><p>Schweizer KMU in der Industrie haben in den letzten Monaten und Jahren viel Geld angehäuft. Gleichzeitig kämpfen sie mit hohen Kosten bei teilweise rückläufiger Umsatzentwicklung.</p></ld><p>Die KMU reagieren zunehmend mit der Verlagerung von Produktionsanlagen und Lagern ins Ausland.</p><p>Gemäss Untersuchungen von PostFinance und der Universität St. Gallen sind die Tresore vieler Schweizer KMU derzeit voll: Das Liquiditätsniveau in Industrie und Handel liegt im Durchschnitt mehr als fünfmal so hoch wie empfohlen. Damit haben Schweizer Unternehmen eigentlich eine komfortable Ausgangssituation. Doch in Zeiten von Negativzinsen kann zu viel Liquidität auch ein Kostentreiber sein, der viele Unternehmen vor grosse Herausforderungen stellt.</p><p>Um Negativzinsen zu vermeiden, lohnt es sich, das Geld sinnvoll auszugeben und Investitionen vorzuziehen, beispielsweise in effizientere Produktionsanlagen. Vor allem exportorientierte Schweizer Unternehmen leiden wegen der Frankenstärke unter hohen Kosten, Umsatzrückgängen und sinkenden Gewinnmargen. Eine Verschärfung der aktuellen Währungssituation führt mittelfristig zu einem weiteren Abschmelzen der Liquiditätsreserven.</p><p>Zahlreiche Industriebetriebe kämpfen schon seit längerer Zeit gegen die schwierigen Umstände an und haben in vielen Bereichen Massnahmen zur Effizienzsteigerung ergriffen. Vor allem Produktionsunternehmen im Bereich Maschinenbau entschliessen sich vermehrt, Teile ihrer Produktion und der Lager ins Ausland zu verlegen, etwa nach Deutschland oder Osteuropa. Die Auslagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland widerstrebt der eigentlichen Idee niedriger Zinsen, mit denen inländische Investitionen gefördert werden sollten.</p><p>Bei der Verlegung von Lagern spielt auch die Sicherung des Zugangs zum EU-Markt bei sich möglicherweise ändernden Rahmenbedingungen eine Rolle. Die Firmen nutzen die hohe Liquidität sowie die günstigen Finanzierungsmöglichkeiten und können gleichzeitig Kosten einsparen. Mit Working Capital Management (WCM) lassen sich Liquidität und Kosten optimal steuern und Synergien nutzen.</p><p>So funktioniert Working Capital Management</p><p>(thw/20 Minuten)</p></tx> | 714,705,881,200 | 06:00:00 | 2015-12-21 | https://www.20min.ch/fr/story/714705881200 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,642 | Liquidités élevées, forte pression sur les coûts | Ces dernières années, les PME suisses du secteur industriel ont recueilli énormément d'argent, mais elles doivent faire face à des coûts élevés et, dans certains cas, à un recul de leur chiffre d'affaires. | <tx><ld><p>Ces dernières années, les PME suisses du secteur industriel ont recueilli énormément d'argent, mais elles doivent faire face à des coûts élevés et, dans certains cas, à un recul de leur chiffre d'affaires.</p></ld><p>En réaction, les PME délocalisent de plus en plus leurs installations de production et leurs stocks à létranger.</p><p>Selon des études menées par PostFinance et l'Université de St-Gall, les coffres-forts de nombreuses PME suisses sont actuellement pleins: le niveau de liquidités de l'industrie et du commerce est actuellement en moyenne plus de cinq fois plus élevé que le niveau recommandé. Cela signifie que les entreprises suisses se trouvent dans une situation confortable. Cependant, dans un contexte de taux négatifs, un excédent de liquidités peut également représenter un facteur de coûts susceptible de mettre de nombreuses entreprises face à des défis colossaux.</p><p>Afin d'éviter les taux négatifs, il vaut la peine de dépenser son argent judicieusement et de privilégier des investissements, par exemple dans des installations de production plus efficientes. Ce sont avant tout les entreprises suisses orientées vers les exportations qui souffrent du franc fort, car elles sont confrontées à des coûts élevés, à des baisses de chiffre d'affaires et à des marges de profit moins intéressantes. Un durcissement de la situation monétaire renforcera à moyen terme la diminution des réserves de liquidités.</p><p>De nombreuses entreprises industrielles connaissent depuis longtemps déjà des situations difficiles et ont pris des mesures visant à accroître leur efficience dans de nombreux domaines. Les entreprises de production dans le domaine de la construction de machines sont de plus en plus nombreuses à délocaliser une partie de leur production et de leurs stocks à l'étranger, notamment en Allemagne ou en Europe de l'Est. La délocalisation de places de travail à l'étranger est contraire au concept visant à utiliser des taux plus bas pour encourager les investissements nationaux.</p><p>Dans le contexte de la délocalisation des stocks, la sécurisation de l'accès au marché européen dans des conditions-cadres qui peuvent changer joue également un rôle. Les entreprises exploitent les liquidités élevées ainsi que les possibilités de financement avantageuses et peuvent par la même occasion réaliser des économies de coûts. Le Working Capital Management (WCM) permet de piloter de manière optimale les liquidités et les coûts et d'exploiter les synergies.</p><p>Fonctionnement du Working Capital Management</p><p>(thw/20 minutes)</p></tx> |
425,044,413,677 | 818,153,759,768 | 96.838425 | 425,044,413,677 | 11:37:00 | 2019-05-21 | https://www.20min.ch/story/425044413677 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,241 | Zeig uns deine Schweiz! | Du lebst in der Schweiz und möchtest uns deine ganz persönliche Sicht auf unser wunderschönes Land zeigen? Dann bewirb dich jetzt! | <tx><ld><p>Du lebst in der Schweiz und möchtest uns deine ganz persönliche Sicht auf unser wunderschönes Land zeigen? Dann bewirb dich jetzt!</p></ld><p>Für eine grosse und aussergewöhnliche Community-Geschichte suchen wir Menschen aus allen Regionen und allen Alters, die unsihreSchweiz zeigen wollen.</p><p>Gern würden wir dich ein kleines Stück durch deinen Alltag oder an einen für dich besonderen Ort begleiten. Wir wollen uns mit dir über diesen Ort, deinen Job, deine Umgebung, deinen Alltag, deine Interessen und/oder deine Wünsche, Ängste und Hoffnungen unterhalten. Einfach über all das, was du gern mit uns und der Schweiz teilen möchtest.</p><p>Bewirb dich jetzt via Formular unten und lade uns ein, dich ein kleines Stück durch dein Leben in der Schweiz zu begleiten. Mit etwas Glück melden wir uns schon sehr bald bei dir!</p><p>Community-Push</p><p>Abonniere jetzt den Community-Push und verpasse nie wieder die witzigsten Videos aus dem Netz, virale Geschichten, die dich berühren, spannende Live-Chats, intime Leser-Beichten oder die neuste Folge «Laura knows better»! Hier kannst du den Push installieren (funktioniert nur in der App)!</p><p>Social Media</p><p>Du findest uns übrigens auch aufFacebookundInstagram!</p></tx> | 818,153,759,768 | 08:42:00 | 2019-05-21 | https://www.20min.ch/fr/story/818153759768 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 848 | Raconte-nous ta vision de la Suisse! | Tu habites en Suisse et tu souhaites nous donner ta propre vision de notre beau pays? Alors, inscris-toi maintenant! | <tx><ld><p>Tu habites en Suisse et tu souhaites nous donner ta propre vision de notre beau pays? Alors, inscris-toi maintenant!</p></ld><p>Nous sommes à la recherche de personnes de toutes les régions du pays et de tous âges disposées à nous faire découvrirleurSuisse.</p><p>Nous serions ravis de te rencontrer et de faire un bout de chemin avec toi dans ton quotidien ou sur un lieu qui te tient à cœur et de t'interroger sur ce lieu, ton travail, ton environnement, tes centres d'intérêts et/ou tes souhaits, tes peurs et tes espoirs. Bref, sur tout ce que tu as envie de partager avec notre communauté et les Suisses.</p><p>Pour participer, il suffit de t'inscrire en remplissant le formulaire ci-dessous et de nous inviter à partager ton quotidien en Suisse. Avec un peu de chance, tu entendras parler de nous très vite!</p></tx> |
657,596,922,641 | 292,650,231,956 | 96.82793 | 657,596,922,641 | 05:57:00 | 2015-10-01 | https://www.20min.ch/story/welche-kandidaten-stehen-auf-ihrer-liste-657596922641 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 591 | Welche Kandidaten stehen auf Ihrer Liste? | In gut zwei Wochen wird gewählt. Haben Sie Ihre Wahlunterlagen schon ausgefüllt? Verraten Sie uns, wem Sie Ihre Stimme geben! | <tx><ld><p>In gut zwei Wochen wird gewählt. Haben Sie Ihre Wahlunterlagen schon ausgefüllt? Verraten Sie uns, wem Sie Ihre Stimme geben!</p></ld><p>Für welche Partei schlägt Ihr Herz?</p><p>Jetzt gilt es ernst: Im Laufe der nächsten Woche erhalten auch die letzten Schweizer Haushalte ihre Wahlunterlagen. Wer brieflich abstimmt, muss das Couvert bis spätestens am Mittwoch, 14. Oktober abschicken. Steht Ihre Entscheidung schon? Welcher Partei und welchen Kandidaten geben Sie Ihre Stimme? Nehmen Sie an der dritten Runde unserer grossen Wahlumfrage teil!Hier gehts zum Fragebogen.</p></tx> | 292,650,231,956 | 05:04:00 | 2015-10-01 | https://www.20min.ch/fr/story/292650231956 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 593 | Quels candidats figurent sur votre liste? | Les prochaines élections fédérales se tiendront dans un peu plus de deux semaines. Avez-vous déjà rempli votre matériel de vote? Dîtes-nous quels candidats vous allez soutenir! | <tx><ld><p>Les prochaines élections fédérales se tiendront dans un peu plus de deux semaines. Avez-vous déjà rempli votre matériel de vote? Dîtes-nous quels candidats vous allez soutenir!</p></ld><p>Dernière ligne droite avant les élections: certains ménages ont déjà reçu leur matériel de vote, les autres devraient le trouver dans leur boîte aux lettres d'ici le 14 octobre au plus tard.</p><p>Savez-vous déjà pour qui vous allez voter? Quels partis et quels candidats recevront votre voix? Participez à la troisième vague du grand sondage «20 minutes» en cliquant sur ce lien.</p></tx> |
729,426,525,181 | 324,087,143,244 | 96.80786 | 729,426,525,181 | 11:20:20 | 2022-10-18 | https://www.20min.ch/story/729426525181 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,891 | Neapel: Schweizer Tourist stürzt beim Wandern in Italien von einer Klippe – tot | Ein 78-jähriger Mann, der seine Ferien in Kampanien verbrachte, kam ums Leben, als er auf einem Touristenpfad auf der Halbinsel von Sorrent abstürzte. | <tx><ld><p>Ein 78-jähriger Mann, der seine Ferien in Kampanien verbrachte, kam ums Leben, als er auf einem Touristenpfad auf der Halbinsel von Sorrent abstürzte.</p></ld><p>Eine Wanderung endete am Montag in der Nähe von Neapel in einer Tragödie. Ein 78-jähriger Schweizer Tourist kam ums Leben, nachdem er auf dem Touristenpfad Sentiero delle Sirenuse auf der Halbinsel von Sorrent in Kampanien von einer Klippe gestürzt war, wieTio.chberichtet.Der Mann habe an einem geführten Ausflug teilgenommen, als er sich aus noch zu klärenden Gründen entschlossen habe, die Gruppe zu verlassen. Polizei und Bergretter aus Neapel entdeckten den leblosen Körper des Schweizers.</p><p>Der Leichnam wurde in das Leichenschauhaus von Castellammare gebracht und den Justizbehörden zur Verfügung gestellt. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet.</p><p>Der Sentiero delle Sirenuse ist ein Panorama-Rundwanderweg, der über die Südseite der Halbinsel von Sorrent führt und dabei Panoramablicke auf den Vesuv, die Amalfiküste oder die Insel Capri bietet. Der Weg gilt nicht als schwierig, ist aber stellenweise sehr steil.</p><p>Trauerst du odertrauertjemand, den du kennst?</p><p>Hier findest du Hilfe:</p><p>Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143</p><p>Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirchen</p><p>Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29</p><p>Jüdische Fürsorge, [email protected]</p><p>Lifewith.ch, für betroffene Geschwister</p><p>Verein Regenbogen Schweiz, Hilfe für trauernde Familien</p><p>Selbsthilfegruppen</p><p>Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147</p><p>Pro Senectute, Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 324,087,143,244 | 09:53:25 | 2022-10-18 | https://www.20min.ch/fr/story/324087143244 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,237 | Italie: Un touriste suisse meurt en tombant d’une falaise près de Naples | Un homme de 78 ans, qui passait des vacances en Campanie, a perdu la vie en chutant sur un sentier touristique de la péninsule de Sorrente. | <tx><ld><p>Un homme de 78 ans, qui passait des vacances en Campanie, a perdu la vie en chutant sur un sentier touristique de la péninsule de Sorrente.</p></ld><p>Il Sentiero delle Sirenuse, près de Sorrente, est très prisé des marcheurs.</p><p>Des vacances ont tourné au drame lundi près de Naples. Un touriste suisse de 78 ans a perdu la vie après avoir chuté d’une falaise le long du chemin touristique «Sentiero delle Sirenuse», sur la péninsule de Sorrente, en Campanie, rapporte mardi tio.ch.</p><p>L’homme participait à une excursion guidée lorsqu’il a décidé de quitter le groupe pour des raisons qui restent à éclaircir. Ce sont les policiers de la région ainsi que les sauveteurs en montagne de Naples qui ont retrouvé le corps sans vie du malheureux dans la localité de Borra. Le corps a été transféré à la morgue de Castellammare et a été mis à la disposition des autorités judiciaires. Une enquête est en cours.</p><p>À noter que le Sentier des Sirenuse est un chemin panoramique en boucle, qui permet de traverser le côté sud de la péninsule de Sorrente, en profitant de vues panoramiques sur le Vésuve, la côte amalfitaine ou l’île de Capri. Il n’est pas réputé comme difficile mais il est par endroits très raide.</p></tx> |
151,936,172,473 | 255,770,425,416 | 96.69613 | 151,936,172,473 | 13:02:48 | 2022-06-17 | https://www.20min.ch/story/151936172473 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 5,549 | Science-Fiction?: Diese 15 Zukunftsvisionen aus Filmen und Büchern sind wahr geworden | Ob das Smartphone, E-Autos oder die Solarenergie: Kreative Köpfe haben in Sci-Fi-Geschichten die technologische Zukunft immer wieder korrekt vorausgesehen – lange bevor die Mittel dazu überhaupt vorhanden waren. Diese 15 Visionen sind wahr geworden. | <tx><ld><p>Ob das Smartphone, E-Autos oder die Solarenergie: Kreative Köpfe haben in Sci-Fi-Geschichten die technologische Zukunft immer wieder korrekt vorausgesehen – lange bevor die Mittel dazu überhaupt vorhanden waren. Diese 15 Visionen sind wahr geworden.</p></ld><p>Es gibt Momente, da traut man seinen Augen nicht. Zum Beispiel kürzlich, als ich den Sci-Fi-Klassiker «Gattaca» aus dem Jahr 1997 schaute. Im Film fahren die Autos alle elektrisch. Doch nicht die E-Autos im Retrodesign wecken meine Aufmerksamkeit, sondern wie sie geladen werden – wie heute mit einem Kabel aus einer Ladebox.</p><p>Es ist nicht die einzige wahr gewordene Vision eines kreativen Kopfs: Die Buch- und Filmwelt steckt voller Ideen über eine mögliche Zukunft, die viele Jahre später in der Realität umgesetzt wurden. Inwiefern sich Tüftler und Forscher von den Ideen haben inspirieren lassen oder die modernen Erfindungen die logische Folge des Forschens ist, sei dahingestellt.</p><p>Doch es beeindruckt, wie zum Beispiel Jules Verne die Mondfahrt voraussah, Jahrzehnte, bevor nur schon an den Raketenantrieb zu denken war. Oder der Film «Metropolis» aus dem Jahr 1927: Bereits damals dachte man über Mensch-Maschinen – Androiden – nach. Lange, bevor der Computerchip erfunden war.</p><p>Ob eines Tages somit auch die Teleportation Wirklichkeit wird, sei dahingestellt. Diese 15 Visionen aus der Science-Fiction sind indessen zur Realität geworden.</p><p>Im Sci-Fi-Klassiker «Gattaca» aus dem Jahr 1997 rollen ausschliesslich elektrische Autos im coolen Retrolook über den Asphalt. Geladen werden die Autos mit einem Ladekabel an Ladestationen.</p><p>Als Chester Gould in den 1930er-Jahren die Comic-Figur Dick Tracy erfand und ihm eine Smartwatch verpasste, dachte wohl auch er nicht daran, dass eine Firma namens Apple ein paar Jahrzehnte später tatsächlich ein solches Gadget entwickeln würde.</p><p>Der Autor Ray Bradbury war in seinem Roman «Fahrenheit 451» aus dem Jahr 1953 ein echter Visionär. Er sah die drahtlosen Bluetooth-Ohrstöpsel ebenso voraus wie TV-Flachbildschirme. Mit der «Digital Wall» entwarf er sogar eine Art Online-Plattform, auf der sich Freunde wie heute auf Facebook austauschen.</p><p>Klapphandys sind zwar heute out of date – in der TV-Serie «Raumschiff Enterprise» in den 1960ern aber ferne Zukunftsvision.</p><p>Die TV-Serie «Raumschiff Enterprise» aus den 1960er-Jahren ist eine Wundertüte voller Gadgets, die heute Realität sind: Smartphones, Smartwatches, Spatial Augmented Reality und die Hololens (Holodecks) sowie 3D-Drucker (Replikator).</p><p>Auch der Autor Hugo Gernsback war ein Visionär, wie er im Buche steht. In seinem Roman «Ralph 124C41+» aus dem Jahr 1911 (!) sah er die Solarenergie, das Fernsehen, Filme mit Musik, Weltraumreisen und Videochats voraus.</p><p>Was im James-Bond-Film «Thunderball» 1965 noch reine Vision war, wurde 50 Jahre später Wirklichkeit: das Jetpack, das einen Menschen mithilfe von Düsen abheben lässt. 2016 flog der britische Erfinder Richard Browning erstmals mit einem Jet Suit.</p><p>Als Marty McFly 1989 im Film «Back to the Future 2» erstmals auf einem Hoverboard steht, kann sich das Publikum noch nicht vorstellen, dass dies jemals Realität werden könnte. 2015 ist es aber so weit: Lexus erfindet mit «The Slide» ein Hoverboard, das funktioniert.</p><p>«Knight Rider» – ein Auto, ein Computer, ein Mann.</p><p>Die TV-Serie «Knight Rider» mit David Hasselhoff aus den 1980ern ist eine weitere Wundertüte voller Innovationen, die heute wahr sind: Selbstfahrende Autos (K.I.T.T.), Sprachsteuerung, künstliche Intelligenz, die Smartwatch. Autonom fahrende Autos sind übrigens auch in «Total Recall» und «I, Robot» zu sehen.</p><p>Der Action-Sci-Fi-Film «Das fünfte Element» mit Bruce Willis zeigt eine Stadt voller fliegender Fahrzeuge. Heute experimentieren mehrere Start-ups mit elektrisch betriebenen Flugtaxis.</p><p>Androiden und die künstliche Intelligenz faszinierten kreative Köpfe schon immer. So wie 1927 im Film «Metropolis» von Fritz Lang. Thema waren die Mensch-Maschinen auch in «Blade Runner», «I, Robot», «A.I.» und vielen mehr. Heute sind sie zum Teil Realität: in Form von Sprachrobotern oder Chihira Aico, einer von Toshiba entwickelten, künstlichen Bedienung in einem Kaufhaus in Tokio.</p><p>Auch in der Comic-TV-Serie «Die Jetsons» aus den 1960er-Jahren wurden künstliche Haushaltshilfen, Putzroboter, fliegende Vehikel sowie die Videotelefonie vorausgeahnt.</p><p>Das Action-Vehikel «Minority Report» mit Tom Cruise aus dem Jahr 2002 faszinierte nicht zuletzt wegen der Gestensteuerung und der Gesichtserkennung. 2010 baute Microsoft mit der Xbox Kinect das erste Interface, das neben den Gesichtern der Spieler auch deren Gesten erkannte.</p><p>In der Weltraumsaga «2001: A Space Odyssey» aus dem Jahr 1968 von Stanley Kubrick kommunizieren die Wissenschaftler mit der künstlichen Intelligenz ähnlich wie wir mit Siri oder Alexa. Sie nutzen zudem Tablets, die den heutigen iPads täuschend ähnlich sehen, und spielen Schach gegen den Computer.</p><p>Im Science-Fiction-Film «Demon Seed» aus dem Jahr 1977 übernimmt eine künstliche Intelligenz die Kontrolle über einen computergesteuerten Haushalt und macht das Smart Home zu einem fiesen Bösewicht. Heutige Smart Homes sind freundlicher.</p><p>Hasta la vista, baby: Im zweiten Teil von «Terminator» (1991) sah der Zuschauer durch die Augen von Arnold Schwarzenegger als Killerroboter und erfuhr erstmals, wie Augmented Reality aussehen könnte. Heute ist AR Realität. Nicht aber diese Art Tötungsmaschine.</p></tx> | 255,770,425,416 | 09:00:00 | 2022-06-17 | https://www.20min.ch/fr/story/255770425416 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 6,451 | Science-fiction: Ces 15 visions futuristes tirées de films ou de livres sont devenues réalité | Qu’il s’agisse du smartphone, des voitures électriques ou de l’énergie solaire, les esprits imaginatifs des auteurs de science-fiction ont toujours anticipé avec beaucoup de justesse l’avenir technologique – bien avant que ces moyens ne soient disponibles. Voici 15 visions, futuristes en leur temps, qui se sont concrétisées. | <tx><ld><p>Qu’il s’agisse du smartphone, des voitures électriques ou de l’énergie solaire, les esprits imaginatifs des auteurs de science-fiction ont toujours anticipé avec beaucoup de justesse l’avenir technologique – bien avant que ces moyens ne soient disponibles. Voici 15 visions, futuristes en leur temps, qui se sont concrétisées.</p></ld><p>En 1927 déjà, le film «Metropolis» abordait le thème des androïdes – et accessoirement des appels vidéo.</p><p>Parfois, nous n’en croyons tout simplement pas nos yeux. Par exemple en regardant le classique de science-fiction «Bienvenue à Gattaca». Dans ce film de 1997, les voitures roulent toutes à l’électricité. Mais ce n’est pas le design rétro des véhicules qui marque les esprits, mais la manière dont ils sont rechargés – comme aujourd’hui, avec un câble provenant d’un boîtier de chargement.</p><p>L’imaginaire fertile des écrivains et des cinéastes nous a livré de nombreuses prophéties devenues réalité bien des années plus tard. Reste à savoir dans quelle mesure les bricoleurs et les chercheurs se sont inspirés de ces idées ou si les inventions modernes sont tout simplement la conséquence logique de la recherche.</p><p>Toujours est-il qu’il est impressionnant de constater comment Jules Verne, notamment, a prédit le voyage sur la Lune, des décennies avant même que l’on pense à utiliser une fusée. Ou, dans le film «Metropolis», de 1927, la manière dont on imaginait, bien avant l’invention de la puce informatique, des androïdes, ces machines humaines.</p><p>Reste à savoir si la téléportation deviendra un jour une réalité. En attendant, retour sur 15 visions issues de la science-fiction qui ont fini par se concrétiser.</p><p>Dans le classique de science-fiction «Bienvenue à Gattaca», de 1997, seules des voitures électriques au look rétro et cool roulent sur l’asphalte. Elles sont rechargées à l’aide d’un câble dans des stations de recharge.</p><p>Dans les années 1930, lorsque Chester Gould a inventé le personnage de bande dessinée Dick Tracy, il l’a doté d’une montre connectée. À l’époque, il n’imaginait probablement pas qu’une entreprise du nom d’Apple développerait vraiment un tel gadget quelques décennies plus tard.</p><p>L’ouvrage «Fahrenheit 451», sorti en 1953, a fait de Ray Bradbury un auteur visionnaire. Il a anticipé les écouteurs sans fil Bluetooth, tout comme les écrans plats de télévision. Avec le «Digital Wall», il a même conçu une sorte de plateforme en ligne sur laquelle des amis pouvaient échanger, comme ce que l’on connaît aujourd’hui avec Facebook.</p><p>Les téléphones portables à clapet sont certes aujourd’hui dépassés, mais dans la série télévisée des années 1960 «Star Trek», c’était vraiment une vision d’avenir.</p><p>Dans la série télévisée des années 1960 «Star Trek», on trouve une multitude de gadgets qui sont désormais présents dans notre quotidien: smartphones, smartwatches, spatial augmented reality et hololens (holodecks), ainsi que les imprimantes 3D (Replicator).</p><p>L’auteur Hugo Gernsback était, lui aussi, un visionnaire, comme on peut le découvrir dans son roman «Ralph 124C41+», paru en 1911. Il y évoquait l’énergie solaire, la télévision, les films avec musique, les voyages dans l’espace et les chats vidéo.</p><p>Ce qui n’était encore qu’une vision dans le James Bond intitulé «Thunderball», en 1965, s’est matérialisé 50 ans plus tard avec le Jet Pack, un réacteur dorsal portable qui permet à un homme de décoller. En 2016, l’inventeur britannique Richard Browning a volé pour la première fois avec un Jet Suit.</p><p>Quand Marty McFly monte pour la première fois sur un hoverboard dans le film «Retour vers le futur 2», en 1989, le public ne peut pas encore imaginer que cela puisse un jour devenir un vrai objet. Mais, en 2015, c’est chose faite, puisque Lexus invente «The Slide», un hoverboard qui fonctionne bel et bien.</p><p>K2000 - une voiture, un ordinateur, un homme.</p><p>La série télévisée des années 1980 «K2000», avec David Hasselhoff, est une autre pochette-surprise remplie d’innovations qui prennent aujourd’hui place dans la vraie vie: les voitures autopilotées (K.I.T.T.), la commande vocale, l’intelligence artificielle, la smartwatch. On peut d’ailleurs aussi voir des voitures autonomes dans «Total Recall» et «I, Robot».</p><p>Le film de science-fiction «Le Cinquième Elément», avec Bruce Willis, montre une ville remplie de véhicules volants. Actuellement, plusieurs start-up expérimentent des taxis volants à propulsion électrique.</p><p>Les androïdes et l’intelligence artificielle ont toujours fasciné notre imaginaire. Comme en 1927, dans le film «Metropolis», de Fritz Lang. Des machines humaines étaient également présentes dans «Blade Runner», «I, Robot», «A.I.» et bien d’autres œuvres. Désormais, elles appartiennent en partie à notre réalité: sous la forme de robots vocaux ou à l’instar de Chihira Aico, un robot humanoïde développé par Toshiba qui joue le rôle d’hôtesse d’accueil dans un grand magasin de Tokyo.</p><p>Dans les années 1960, la série télévisée d’animation «Les Jetson» a également anticipé les aides ménagères technologiques, comme les robots de nettoyage, les véhicules volants, ainsi que la vidéophonie.</p><p>Le véhicule présent dans le film «Minority Report» (2002), avec Tom Cruise, a fasciné tant en raison de sa commande gestuelle que de sa reconnaissance faciale. En 2010, Microsoft a construit la Xbox Kinect, la première interface qui reconnaissait non seulement les visages des joueurs, mais aussi leurs gestes.</p><p>Dans «2001, l’Odyssée de l’espace», la saga spatiale de Stanley Kubrick sortie en 1968, les scientifiques communiquent avec l’intelligence artificielle de la même manière que nous le faisons avec Siri ou Alexa. Ils utilisent en outre des tablettes qui ressemblent à s’y méprendre aux iPads actuels et jouent aux échecs contre l’ordinateur.</p><p>Dans le film de science-fiction «Génération Proteus», de 1977, une intelligence artificielle prend le contrôle d’un foyer commandé par ordinateur et lui confère un rôle de méchant. Les maisons intelligentes d’aujourd’hui sont heureusement plus conviviales!</p><p>Dans la deuxième partie de «Terminator» (1991), le spectateur voyait à travers les yeux d’Arnold Schwarzenegger, le robot tueur de Terminator, et découvrait pour la première fois ce à quoi pouvait ressembler la réalité augmentée. Aujourd’hui, ce processus existe, mais pas la machine à tuer. Hasta la vista, baby!</p></tx> |
454,332,895,680 | 429,175,697,442 | 96.64357 | 454,332,895,680 | 02:33:04 | 2021-09-21 | https://www.20min.ch/story/454332895680 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,757 | Kanada - Trudeaus Liberale gewinnen, verpassen aber Mehrheit | Premier Justin Trudeau hatte Neuwahlen trotz Pandemie ausgerufen, um in Kanada mit absoluter Mehrheit regieren zu können – das ist ihm nicht gelungen. | <tx><ld><p>Premier Justin Trudeau hatte Neuwahlen trotz Pandemie ausgerufen, um in Kanada mit absoluter Mehrheit regieren zu können – das ist ihm nicht gelungen.</p></ld><p>Die liberale Partei von Premier Justin Trudeau hat die Wahlen in Kanada gewonnen.</p><p>Eine absolute Mehrheit hat sie jedoch nicht erreicht.</p><p>Trudeau hat die Neuwahlen ausgerufen, weil er alleine regieren wollte.</p><p>Die liberale Partei von Ministerpräsident Justin Trudeau hat nach ersten Ergebnissen die vorgezogene Parlamentswahl in Kanada gewonnen – ist aber deutlich hinter dem Ziel einer absoluten Mehrheit zurückgeblieben. Die Regierungspartei errang nach Prognosen des öffentlichen Senders CBC bei der Abstimmung am Montag etwa 156 Mandate und liess die Konservativen von Kontrahent Erin O’Toole mit ungefähr 122 Sitzen hinter sich.</p><p>Im flächenmässig zweitgrössten Land der Erde ändert sich damit gegenüber den Wahlen von 2019 kaum etwas – für eine absolute Mehrheit wären 170 Mandate notwendig gewesen. Trudeau ist damit auch künftig auf die Hilfe anderer Parteien angewiesen. Die Mitte-Links-Partei der Neuen Demokraten (NDP) kam in den Prognosen auf ungefähr 29 Sitze, genauso wie die Regionalpartei aus Quebec, die Grünen erreichten demnach voraussichtlich zwei Mandate.</p><p>Der 49-jährige Trudeau hatte die vorgezogene Abstimmung vor wenigen Wochen mit der Hoffnung auf eine absolute Mehrheit unter anderem aufgrund der relativ erfolgreichen Corona-Politik seiner Regierung ausgerufen. Seine Rechnung ging scheinbar nicht auf, was einen mehr als faden Beigeschmack hinterlassen dürfte. Die Umfragen waren zuletzt knapper gewesen, als die Liberalen es sich gewünscht hatten. Die Spitzenkandidaten der anderen Parteien und viele Kanadier hatten ihnen vorgeworfen, trotz einer vierten Welle der Pandemie und einer relativ stabilen Minderheitsregierung nach der absoluten Mehrheit zu greifen – und damit Zeit im Kampf gegen Covid-19 zu verschwenden sowie die Gesundheit der Wähler potenziell zu gefährden.</p><p>Generell kommt Trudeaus Liberalen das Wahlsystem in Kanada eher zugute. Die Mandate in den 338 Wahlbezirken werden nach dem Prinzip der absoluten Mehrheit verteilt. Entscheidend sind lediglich einige Dutzend umkämpfte Bezirke vor allem in den Vorstädten der Grossstädte Toronto, Montreal und Vancouver – ein wenig vergleichbar mit den «Swing States» in den USA. Trudeau regiert das nordamerikanische Land mit knapp 38 Millionen Bewohnerinnen und Bewohnern seit 2015 – von 2019 führte er das Land nur noch mit einer Minderheit der Sitze des Parlaments in der Hauptstadt Ottawa.</p><p>Traditionell gibt es in Kanada keine Koalitionen, sondern entweder absolute Mehrheiten oder Minderheitsregierungen mit durchschnittlich zweijähriger Halbwertszeit. Die letzte Abstimmung auf Bundesebene im Herbst 2019 brachte den Liberalen 157 Sitze, die Konservativen errangen 121. Die Liberalen haben im politisch moderaten Kanada historisch gesehen am häufigsten Regierungen gestellt. In diesem Wahlkampf dominierten neben der Klimakrise vor allem innenpolitische Themen wie die steigenden Lebenshaltungskosten und die Gesundheitsversorgung.</p><p>Trudeau hat Experten und Meinungsforschern zufolge trotz einiger politischer Erfolge ein Glaubwürdigkeitsproblem in Teilen der kanadischen Bevölkerung entwickelt. Dies habe mit grossen, aber nicht immer gehaltenen Versprechungen und mehreren Skandalen zu tun. Trudeaus Star-Appeal, der 2015 die Wahl gegen den konservativen Stephen Harper mit dem Gelöbnis eines neuen, transparenten und modernen Führungsstils gewonnen hatte, hat sich nach sechs Jahren als Premier abgenutzt.</p><p>Als Mitglied wirst du Teil der 20-Minuten-Community und profitierst täglich von tollen Benefits und exklusiven Wettbewerben!</p></tx> | 429,175,697,442 | 03:13:38 | 2021-09-21 | https://www.20min.ch/fr/story/429175697442 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,214 | Canada - Les libéraux de Justin Trudeau donnés vainqueurs mais sans majorité | Justin Trudeau n’a pas réussi, lundi, à reconquérir la majorité et perd ainsi son pari d’avoir déclenché des élections législatives anticipées à la mi-août. | <tx><ld><p>Justin Trudeau n’a pas réussi, lundi, à reconquérir la majorité et perd ainsi son pari d’avoir déclenché des élections législatives anticipées à la mi-août.</p></ld><p>Justin Trudeau a connu une campagne particulièrement compliquée, l’usure du pouvoir s’est fait sentir et la «Trudeaumanie» de 2015 semblait bien loin…</p><p>Les libéraux de Justin Trudeau sont en passe de remporter les législatives canadiennes, une demi-victoire toutefois pour le Premier ministre sortant qui n’est pas parvenu à redevenir majoritaire à l’issue d’une campagne durant laquelle il a été malmené.</p><p>D’après les projections des médias canadiens lundi soir, les résultats préliminaires permettent d’affirmer que le parti libéral obtiendrait autour de 155 sièges, sous le seuil des 170 sièges permettant d’obtenir une majorité. Or, c’est précisément pour sortir de cette situation qu’il avait déclenché des élections anticipées à la mi-août, pour tenter de regagner la majorité qu’il avait perdue deux ans plus tôt.</p><p>Après des débuts plutôt favorables et des sondages encourageants, Justin Trudeau a connu une campagne particulièrement compliquée, l’usure du pouvoir s’est fait sentir et la «Trudeaumanie» de 2015 semblait bien loin… Et sur le terrain, il a dû faire face à chaque déplacement à une foule de manifestants en colère contre les mesures sanitaires. L’un d’entre eux lui a même jeté des graviers.</p><p>Et jusqu’au bout, l’issue du scrutin semblait incertaine: les intentions de vote donnaient encore à quelques heures du scrutin les deux grands partis au coude à coude, autour de 31% d’intentions de vote. Lundi en fin de matinée, à la sortie de son bureau de vote à Montréal, Justin Trudeau s’était pourtant dit «serein».</p><p>«On a travaillé très fort pendant cette campagne et les Canadiens sont en train de faire un choix important», a-t-il déclaré à l’AFP entouré de ses enfants et de sa femme Sophie Grégoire. Lors des derniers jours de campagne, il a appelé au vote stratégique, expliquant que le retour des conservateurs serait synonyme de retour en arrière, notamment sur la question climatique.</p><p>«Fiers de voter aujourd’hui, assurez-vous de faire de même!» avait encouragé de son côté sur Twitter Erin O’Toole, en postant une photo devant l’urne avec son épouse. Ce dernier a fait campagne en promettant aux Canadiens d’incarner le renouveau et fait une campagne résolument au centre.</p><p>La réorganisation des bureaux de vote liée à la pandémie a provoqué exceptionnellement une longue attente en fin journée pour les électeurs des grandes villes. Liliane Laverdière, Montréalaise de 67 ans, a tenté quatre fois d’aller voter et a expliqué avoir été surprise par l’affluence. «D’après moi, les gens veulent du changement», a-t-elle déclaré en précisant «n’avoir jamais vu ça» en dix ans.</p><p>Mais d’autres électeurs affirmaient au contraire s’être déplacés pour remercier le Premier ministre sortant de sa gestion de la crise sanitaire – le pays qui affiche l’un des taux de vaccination les plus élevés au monde.</p><p>«Pour moi, la gestion de la pandémie est l’enjeu le plus important de cette élection. Et je pense que le Premier ministre l’a bien gérée», estime Kai Anderson, 25 ans, électrice à Ottawa, la capitale fédérale. Même sentiment pour Liz Maier, 72 ans, qui habite de l’autre côté du pays sur la côte pacifique à Vancouver qui souhaite de «la constance» au pouvoir particulièrement avec la pandémie.</p><p>«Au final on peut vraiment se dire que c’est une campagne pour rien», souligne auprès de l’AFP Félix Mathieu de l’université de Winnipeg, qui note que dans beaucoup de certaines provinces «les sortants ont été systématiquement réélus».</p><p>Les quelque 27 millions de Canadiens étaient appelés à élire les 338 députés que compte la Chambre des communes. Quand aucun des deux grands partis qui alternent au pouvoir depuis 1867 n’est en mesure d’obtenir une majorité des sièges au Parlement, le vainqueur doit composer un gouvernement minoritaire. Et pour cela, il a besoin de composer avec les plus petits partis pour gouverner à Ottawa comme le Nouveau Parti Démocratique (NPD, gauche) de Jagmeet Singh ou le Bloc québécois, formation indépendantiste.</p></tx> |
450,353,088,696 | 102,913,017 | 96.59504 | 450,353,088,696 | 14:05:07 | 2023-08-01 | https://www.20min.ch/story/450353088696 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 4,790 | Mover: Schweizer Sportbekleidung ohne Plastik | Wie stellt man hochfunktionale Sportbekleidung her, die wirklich nachhaltig ist? Nicolas Rochat, CEO der Lausanner Sportswear-Marke Mover, weiss, wie’s geht. | <tx><ld><p>Wie stellt man hochfunktionale Sportbekleidung her, die wirklich nachhaltig ist? Nicolas Rochat, CEO der Lausanner Sportswear-Marke Mover, weiss, wies geht.</p></ld><p>Eine Schweizer Firma stellt hochfunktionale Sportbekleidung ohne jegliches Plastik her.</p><p>Die Marke Mover ist die erste, die auch für wasserabweisende Jacken und Reissverschlüsse auf natürliche Wolle setzt.</p><p>Ihre Behauptung: Auch recyceltes Plastik ist schlecht, weil es die falschen Anreize schafft.</p><p>Nicolas Rochat:Mover ist eine Outdoor-Marke. Ein kleines, unabhängiges Unternehmen, das sich auf die Herstellung von kunststofffreier Sportbekleidung spezialisiert hat.</p><p>Weil es zu viel Plastik gibt.99 Prozent der Sportbekleidung besteht aus synthetischen Fasern. Unsere Branche, die Textilindustrie, ist für ein Drittel derPlastikverschmutzung der Meere durch Mikropartikelverantwortlich, die in die Luft und ins Wasser gelangen. Allein durch die Änderung unserer Bekleidungsgewohnheiten können wir die Verschmutzung drastisch reduzieren.</p><p>Mover ist zu 100 Prozent plastikfrei. Die Stoffe, die Fäden, die Etiketten, die Verzierungen. Kein einziger Kunststoff, kein Klebstoff, kein Bindemittel, kein recycelter Kunststoff. Wir sind die Ersten, die ein komplettes Sortiment an technischer Outdoor-Bekleidung anbieten, die ausschliesslich aus natürlichen Stoffen besteht.</p><p>Wir verwenden hauptsächlich recycelte Baumwolle und Merinowolle in verschiedenen Formen und Strukturen. Die meisten Leute werden nicht glauben, dass Baumwolle vor Regen und Sturm schützen kann. Aber Sir Edmund Hillary und Sherpa Tensing haben den ganzen Weg zum Everest in Baumwolle mit hoher Dichte bestiegen. Wir haben lange getüftelt, bis wir es raushatten und alles perfekt auf die Funktion abgestimmt war. Natürlich haben wir viel Zeit, Geld und Energie in die Suche und Entwicklung neuer Strukturen gesteckt, die perfekt auf ihre Funktion abgestimmt sind und die neuesten verfügbaren Technologien nutzen.</p><p>Ja, das versuche ich, so weit es geht. Recyceltes Plastik ist die schlechteste Antwort auf die Plastikkrise. Es ist ein Lockmittel, eine Nebelwand zwischen dem Problem und dem Verbraucher. Am Ende trägt es nur zur Umweltverschmutzung bei und setzt noch mehr giftige Stoffe in unserer Umwelt frei. Nach Angaben der OCDE werden heute neun Prozent der Kunststoffe recycelt, in 40 Jahren werden wir diese Menge verdoppeln, aber in der Zwischenzeit wird sich die Gesamtproduktion von Kunststoffen verdreifachen und 1,2 Milliarden Tonnen pro Jahr überschreiten. Wir müssen alternative Wege entwickeln, und Mover ist einer davon.</p><p>Wir gehen immer von der Funktion aus. Oft suchen wir nach dem Stoff und der Struktur, die für eine bestimmte Aktivität oder Situation am besten geeignet sind. Dann passen wir das Design an den jeweiligen Zweck an, je nachdem, ob wir maximale Atmungsaktivität, Wind- oder Wasserschutz, Wärme, Kühle usw. suchen. Wir haben auch beschlossen, geschlechtsneutrale Kleidungsstücke vorzuschlagen, was bedeutet, dass wir dem Muster besondere Aufmerksamkeit schenken müssen.</p><p>Ich würde das «zeitlos» nennen. Es ist sehr wichtig für uns, nicht in die Modefalle zu tappen, sowohl in Bezug auf die Formen als auch auf die Farben. Wir sind ein Sportbekleidungsunternehmen, die Leute sollen unsere Sachen auch in vielen Jahren noch gerne tragen. Unsere Fleece-Jacken oder Wanderhosen sollte so lange tragbar sein, bis sie bis auf die Knochen abgenutzt sind. Bis man sie irgendwann nach vielen Jahren nicht mehr reparieren kann. Qualität ist ein wichtiger Faktor in dieser Gleichung.</p><p>Auf jeden Fall. Fast Fashion bringt den Planeten um. Wir müssen aus dieser tödlichen Schleife von Überwachstum und Überkonsum aussteigen. Bei Mover behaupten wir: «Wir brauchen mehr Menschen, die weniger kaufen.» Und wir meinen es wirklich ernst.</p><p>Nein! Wir produzieren in Portugal, abgesehen von unseren Strickwaren, die in der Inneren Mongolei hergestellt werden. Bei der Umstrukturierung dieses neuen Projekts haben wir versucht, alle Abläufe zu optimieren, die Entfernungen und den Transport so weit wie möglich zu reduzieren und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben. Unser Ziel ist es, mit den grössten Anbietern in dieser Branche zu konkurrieren – auf einem vergleichbaren Preisniveau, aber mit plastikfreien Alternativen, die pflegeleicht und super bequem sind. So schärfen wir das Bewusstsein für die unnötige Plastikverschmutzung.</p><p>Weitere Informationen auf der offiziellenWebsite.</p><p>Ist dir die Nachhaltigkeit deiner Kleidung wichtig?</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 102,913,017 | 09:00:00 | 2023-08-01 | https://www.20min.ch/fr/story/102913017 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,384 | Marque outdoor: Des vêtements de sport suisses sans plastique | Comment fabrique-t-on des vêtements de sport hautement fonctionnels et vraiment durables? Nicolas Rochat, CEO de la marque lausannoise de vêtements de sport Mover, l’explique. | <tx><ld><p>Comment fabrique-t-on des vêtements de sport hautement fonctionnels et vraiment durables? Nicolas Rochat, CEO de la marque lausannoise de vêtements de sport Mover, l’explique.</p></ld><p>Nicolas Rochat:Mover est une marque de vêtements outdoor. Une petite entreprise indépendante spécialisée dans la fabrication de vêtements de sport sans plastique.</p><p>Parce qu'il y a trop de plastique. 99% des vêtements de sport sont composés de fibres synthétiques. Notre industrie, l'industrie textile, est responsable d'un tiers de la pollution plastique des océans par les microparticules qui se retrouvent dans l'air et l'eau. En changeant simplement nos habitudes vestimentaires, nous pouvons réduire considérablement la pollution.</p><p>Mover est 100% sans plastique. Les tissus, les fils, les étiquettes, les ornements. Pas de plastique, pas de colle, pas de liant, pas de plastique recyclé. Nous sommes les premiers à proposer une gamme complète de vêtements outdoor techniques entièrement fabriqués à partir de tissus naturels.</p><p>Nous utilisons principalement du coton recyclé et de la laine mérinos de différentes formes et structures. La plupart des gens ne croiront pas que le coton peut protéger contre la pluie et les tempêtes. Mais Sir Edmund Hillary et Sherpa Tensing ont grimpé au sommet de l'Everest avec des vêtements en coton haute densité. Nous y avons longuement travaillé avant de parvenir à un résultat probant, parfaitement adapté à la fonction. Bien sûr, nous avons investi beaucoup de temps, d'argent et d'énergie dans la recherche et le développement de nouvelles structures parfaitement adaptées à leur fonction et utilisant les dernières technologies disponibles.</p><p>Oui, j'essaie le plus possible. Le plastique recyclé est la pire réponse à la crise du plastique. C'est un leurre, un écran de fumée entre le problème et le consommateur. En fin de compte, cela ne fait que contribuer à la pollution et cela libère encore plus de substances toxiques dans notre environnement. Selon l'OCDE, aujourd'hui 9% des plastiques sont recyclés, dans 40 ans nous doublerons cette quantité, mais entre-temps la production totale de plastiques va tripler et dépasser 1,2 milliard de tonnes par an. Nous devons développer des voies alternatives, et Mover en fait partie.</p><p>On part toujours de la fonction. Nous recherchons souvent le tissu et la structure qui fonctionnent le mieux pour une activité ou une situation particulière. Ensuite, nous adaptons la conception à l'objectif spécifique, selon que nous recherchons une respirabilité maximale, une protection contre le vent ou l'eau, la chaleur, la fraîcheur, etc. Nous avons également décidé de proposer des vêtements non genrés, ce qui signifie que nous devons accorder une attention particulière au patron.</p><p>Je dirais plutôt «intemporels». Il est très important pour nous de ne pas tomber dans le piège de la mode, tant au niveau des formes que des couleurs. Nous sommes une entreprise de vêtements de sport, nous voulons que les gens soient toujours heureux de porter nos vêtements même après de nombreuses années. Nos vestes polaires ou nos pantalons de randonnée doivent durer jusqu'à ce qu'ils soient complètement usés. Jusqu'à ce qu’ils aient dépassé le stade où ils peuvent encore être réparés. La qualité est un facteur important dans cette équation.</p><p>Certainement. La fast fashion tue la planète. Nous devons sortir de ce cycle mortel de surcroissance et de surconsommation. Chez Mover, nous sommes tous d’accord pour dire: «Nous avons besoin de plus de personnes qui achètent moins» et nous le pensons vraiment.</p><p>Non! Nous fabriquons tout au Portugal à part nos pulls qui sont fabriqués en Mongolie. En restructurant ce nouveau projet, nous avons essayé d'optimiser toutes les opérations, en réduisant au maximum les distances et les transports tout en restant compétitifs. Notre objectif est de rivaliser avec les plus grands acteurs de cette industrie - à un niveau de prix comparable, mais avec des alternatives sans plastique, faciles d'entretien et super confortables. C'est ainsi que nous sensibilisons à la pollution plastique inutile.</p><p>Plus d'informations sur lesite webofficiel.</p><p>Accordez-vous de l’importance à la durabilité de vos vêtements?</p></tx> |
327,000,202,570 | 175,320,966,926 | 96.5485 | 327,000,202,570 | 03:24:00 | 2019-02-09 | https://www.20min.ch/story/327000202570 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,240 | Trump und Kim werden sich in Hanoi treffen | Der zweite Gipfel zwischen dem US-Präsidenten und dem nordkoreanischen Machthaber wird in der vietnamesischen Hauptstadt durchgeführt. | <tx><ld><p>Der zweite Gipfel zwischen dem US-Präsidenten und dem nordkoreanischen Machthaber wird in der vietnamesischen Hauptstadt durchgeführt.</p></ld><p>Der US-Sondergesandte für Nordkorea, Stephen Biegun, hat sich in Nordkorea mit seinem nordkoreanischen Kollegen getroffen, um den zweiten Gipfel zwischen Präsident Donald Trump und Kim Jong-un vorzubereiten. Dies teilte das US-Aussenministerium am Freitag mit.</p><p>Biegung hielt sich demnach von Mittwoch bis Freitag in der Hauptstadt Pyongyang auf, wo er sich mit dem nordkoreanischen Unterhändler Kim Hyok Chol traf, um über eine Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel zu sprechen.</p><p>Der Gipfel zwischen Trump und Kim Jong-un soll am 27. und 28 Februar in Vietnam stattfinden. Er werde in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi durchgeführt. Dies gab der US-Präsident zudem am Freitagabend (Ortszeit) auf Twitter bekannt. Der genaue Ort war noch unklar gewesen.</p><p>Trump hatte sich im vergangenen Jahr zum ersten Mal mit dem nordkoreanischen Machthaber getroffen. Kim betonte bei der Zusammenkunft in Singapur zwar seine Bereitschaft zur «kompletten Denuklearisierung».</p><p>Allerdings gab es keine konkreten Zusagen, bis wann das kommunistisch regierte und international weitgehend isolierte Nordkorea sein Atomwaffenarsenal abrüsten will und wie Gegenleistungen der USA aussehen könnten. Zuletzt wurden kaum Fortschritte bei den Gesprächen bekannt.</p><p>Trump erklärte weiter, seine Unterhändler hätten Nordkorea nach einem «sehr produktiven Treffen» wieder verlassen und dabei den genauen Zeitplan für sein zweites Treffen mit Kim vereinbart. «Ich freue mich darauf, Leader Kim zu sehen und die Sache des Friedens voranzubringen!», fügte Trump hinzu. Ausserdem bescheinigte er Nordkorea blendende wirtschaftliche Aussichten und sprach seinem Gipfelpartner ein grosses Lob aus.</p><p>«Unter der Führung Kim Jong-uns wird Nordkorea ein grossartiges wirtschaftliches Kraftzentrum werden. Er mag ja einige überraschen, aber mich wird er nicht überraschen, weil ich ihn kennengelernt habe und vollkommen verstehe, wie fähig er ist», schrieb Trump über den Mann, den er einst - nicht ohne Spott - als «Rocket Man» tituliert hatte. «Nordkorea wird eine andere Art von Rakete werden - eine wirtschaftliche!»</p><p>Südkoreas Präsident Moon Jae In, der im vergangenen Jahr eine wichtige Vermittlerrolle zwischen Washington und Pyongyang gespielt hatte, hatte vorab die Symbolkraft der Entscheidung für Vietnam als Gastgeber betont. Vietnam biete die perfekte Bühne für ein neues Kapitel in der Geschichte zwischen Nordkorea und den USA. Vietnam und die USA hätten einst «Schwerter und Kanonen gegeneinander gerichtet, jetzt aber sind sie Freunde».</p><p>Auch zwischen Pyongyang und Washington hat unter Trump - trotz zwischenzeitlicher Kraftproben und Wortgefechte - ein gewisses Tauwetter eingesetzt. Die Lage auf der koreanischen Halbinsel scheint inzwischen weniger brisant als vor dem Amtsantritt des Republikaners.</p><p>Hanoi dürfte das Gipfeltreffen zwischen Trump und Kim zwar höchste Sicherheitsvorkehrungen und einen Ansturm internationaler Medien bescheren. Mit internationalen Grossereignissen hat die Millionenstadt allerdings bereits Erfahrung. (sda)</p></tx> | 175,320,966,926 | 02:00:00 | 2019-02-09 | https://www.20min.ch/fr/story/175320966926 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,322 | Trump dévoile le lieu du second sommet avec Kim | C'est à Hanoi, au Vietnam, que le président américain et le dirigeant nord-coréen se rencontreront les 27 et 28 février. | <tx><ld><p>C'est à Hanoi, au Vietnam, que le président américain et le dirigeant nord-coréen se rencontreront les 27 et 28 février.</p></ld><p>Donald Trump a révélé vendredi que la capitale du Vietnam, Hanoï, accueillerait le deuxième sommet historique entre le président américain et le dirigeant nord-coréen Kim Jong Un fin février, tout en prédisant un avenir économique radieux pour la Corée du Nord.</p><p>Le pays, ainsi que la date de ce deuxième sommet historique --après celui ayant eu lieu à Singapour en juin-- étaient déjà connus, mais pas sa localisation exacte. «Mes représentants viennent juste de quitter la Corée du Nord après une réunion très productive», a écrit le locataire de la Maison Blanche sur Twitter. Le sommet «se tiendra à Hanoï, au Vietnam, les 27 et 28 février».</p><p>«J'ai hâte de rencontrer le président Kim et de faire avancer la cause de la paix!», a-t-il déclaré. De son côté, la Corée du Nord n'a pas donné d'information officielle à propos du sommet. Kim Jong Un ne l'a pas non plus mentionné durant une réunion vendredi avec les hauts gradés de l'armée du pays.</p><p>L'émissaire des Etats-Unis pour la Corée du Nord Stephen Biegun a terminé vendredi une visite de trois jours à Pyongyang afin de préparer ce deuxième sommet. De mercredi à vendredi, il s'est entretenu avec l'émissaire nord-coréen Kim Hyok Chol, afin de permettre des progrès sur «une dénucléarisation complète, la transformation des relations Etats-Unis/Corée du Nord, et la mise en place d'une paix durable sur la péninsule coréenne», a déclaré le département d'Etat américain dans un communiqué, quelques heures avant le tweet du président Trump.</p><p>Les émissaires des deux pays ont convenu de se rencontrer à nouveau avant le 27 février. A Séoul, M. Biegun a informé samedi le ministre sud-coréen des Affaires étrangères, Kang Kyung-hwa, du déroulement de ses discussions à Pyongyang. Il a souligné qu'il restait encore du travail à faire avec les Nord-Coréens avant le sommet de Hanoï.</p><p>«Nous avons un dur travail à faire avec la DPRK», acronyme anglais de la République populaire démocratique de Corée, a dit M. Biegun à M. Kang. «Je suis confiant que si les deux parties restent engagées, nous pouvons faire de réels progrès», a-t-il dit.</p><p>«Nous ne savons pas où cela va aller, mais nous sommes au milieu d'une conversation», et les discussions à Pyongyang «ont été productives», a déclaré l'émissaire américain. M. Kang a dit à M. Biegun que les Etats-Unis avaient «le soutien total» de la Corée du Sud pour le sommet à venir.</p><p>Le président américain a estimé vendredi que la Corée du Nord, actuellement minée par la pauvreté, pouvait espérer de biens meilleurs jours sur le plan économique. «La Corée du Nord, sous le commandement de Kim Jong Un, va devenir une grande puissance économique», a par ailleurs estimé Donald Trump dans un deuxième tweet. «Il pourra en surprendre certains mais il ne me surprendra pas moi, car j'ai appris à le connaître et suis entièrement conscient de ce dont il est capable», a-t-il poursuivi.</p><p>«La Corée du Nord va devenir un autre type de fusée - une fusée économique!», s'est enthousiasmé celui qui traitait encore il y a peu le dirigeant nord-coréen d'«homme-fusée» («Rocket Man»), en référence aux tests de missiles balistiques nord-coréens.</p><p>Après des mois de surenchère, d'insultes personnelles et de menaces, les deux dirigeants ont amorcé un rapprochement spectaculaire au début de l'an dernier. Lors de leur première rencontre, MM. Kim et Trump avaient signé une déclaration très vague en faveur de «la dénucléarisation de la péninsule coréenne». Mais aucun progrès n'a depuis été réalisé, les deux parties n'étant même pas d'accord sur le sens exact de cet engagement.</p><p>Les analystes espèrent que cette deuxième rencontre débouchera sur des progrès plus concrets. Pyongyang demande un allègement des sanctions adoptées par la communauté internationale en réponse à ses programmes nucléaire et balistique interdits. Mais les États-Unis considèrent que ces sanctions, qui asphyxient le peuple nord-coréen, doivent être maintenues tant que la Corée du Nord n'aura pas renoncé à ses armes nucléaires. (nxp/afp)</p></tx> |
771,994,482,185 | 164,711,387,634 | 96.44698 | 771,994,482,185 | 03:00:00 | 2019-06-05 | https://www.20min.ch/story/771994482185 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 694 | Hast du ein Tier in der Wildnis fotografiert? | Egal, ob in den Bergen, im Wald, auf Safari oder im Wasser: Bist du einem wilden Tier begegnet? Dann schick uns dein Foto! | <tx><ld><p>Egal, ob in den Bergen, im Wald, auf Safari oder im Wasser: Bist du einem wilden Tier begegnet? Dann schick uns dein Foto!</p></ld><p>Lade hier dein Bild hoch! (funktioniert nur auf der App)</p><p>Hier kannst du die Bilder der anderen Leser sehen (funktioniert nur auf der App).</p><p>Community-Push</p><p>Abonniere jetzt den Community-Push und verpasse nie wieder die witzigsten Videos aus dem Netz, virale Geschichten, die dich berühren, spannende Live-Chats, intime Leser-Beichten oder die neuste Folge «Laura knows better»! Hier kannst du den Push installieren (funktioniert nur in der App)!</p><p>Social Media</p><p>Du findest uns übrigens auch aufFacebookundInstagram!</p></tx> | 164,711,387,634 | 05:00:00 | 2019-06-05 | https://www.20min.ch/fr/story/164711387634 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 912 | As-tu pris la photo d'un animal dans la nature? | Que ce soit à la montagne, en forêt, durant un safari ou sous l'eau, peu importe: Si tu as récemment «croisé» un animal sauvage, envoie-nous le cliché! | <tx><ld><p>Que ce soit à la montagne, en forêt, durant un safari ou sous l'eau, peu importe: Si tu as récemment «croisé» un animal sauvage, envoie-nous le cliché!</p></ld><p>Envoie ta photo en cliquant sur ce lien (ne fonctionne que sur l'app)</p><p>Pour voir les autres photos des lecteurs, c'est par là! (ne fonctionne que sur l'app)</p><p>(Les meilleures photos de nos lecteurs sont susceptibles d'être également publiées dans notre édition imprimée, sans rétribution financière)</p><p>Community-Push</p><p>Abonniere jetzt den Community-Push und verpasse nie wieder die witzigsten Videos aus dem Netz, virale Geschichten, die dich berühren, spannende Live-Chats, intime Leser-Beichten oder die neuste Folge «Laura knows better»! Hier kannst du den Push installieren (funktioniert nur in der App)!</p><p>Social Media</p><p>Du findest uns übrigens auch aufFacebookundInstagram!</p></tx> |
837,975,306,051 | 686,456,837,724 | 96.43515 | 837,975,306,051 | 08:33:00 | 2017-03-23 | https://www.20min.ch/story/837975306051 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,512 | Der Horror auf der Westminster-Brücke | Eine Frau geht nur Minuten nach dem Attentat in London die Westminster-Brücke entlang. Sie filmt und kann kaum begreifen, was sie sieht. | <tx><ld><p>Eine Frau geht nur Minuten nach dem Attentat in London die Westminster-Brücke entlang. Sie filmt und kann kaum begreifen, was sie sieht.</p></ld><p>Quelle: Google Maps / 20M</p><p>Ein Video (siehe unten) zeigt den Schrecken, der sich gestern kurz nach der Attacke mit vier Toten über London legte. Eine Frau, die mit ihrem Handy aufnahm – dem Akzent nach eine Touristin – lief nur Minuten, nachdem der Angreifer mit einem Auto mehrere Fussgänger auf der Westminster Bridge niedergefahren hatte, unvermittelt an den Horror heran.</p><p>Von Big Ben und dem Parlament her kommend, läuft sie der Westminster-Brücke entlang. Alle paar Meter stösst sie auf Verletzte und Sterbende. Es ist auffällig ruhig, immer hört man die Frau im Video verstört fragen: «Was ist hier passiert?» Ein Passant antwortet ihr schliesslich knapp: «Das war ein Auto.»</p><p>Die Frau scheint für einen Moment von einem Unfall aus zu gehen. Doch je länger ihr Weg über die Brücke, an den Opfern, den überall verstreut liegenden Gegenständen und geschockten Passanten vorbeiführt, desto mehr scheint sie daran zu zweifeln. Sie nimmt weiterhin auf, wird aber immer stiller.</p><p>Als sie das südliche Ende der Brücke erreicht – hier hatte der Attentäter den ersten Passanten niedergemäht – hört man, wie ein Polizist die Frau zum Umdrehen auffordert. Sie beendet ihre Aufnahme.</p><p>Die Behörden gehen von einer Terrorattacke aus – der schlimmsten seit 2005, als bei einer Serie von Bombenanschlägen 52 Menschen starben.</p></tx> | 686,456,837,724 | 12:03:23 | 2017-03-23 | https://www.20min.ch/fr/story/686456837724 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,819 | Des scènes d'horreur sur le pont de Westminster | Une femme est passée sur l'édifice quelques minutes après l'attaque de Londres. Elle filme et parvient difficilement à comprendre ce qu'elle voit. | <tx><ld><p>Une femme est passée sur l'édifice quelques minutes après l'attaque de Londres. Elle filme et parvient difficilement à comprendre ce qu'elle voit.</p></ld><p>Cela ressemble à un mauvais remake de l'attentat de Nice. Une voiture, lancée sur le pont de Westminster qui enjambe la Tamise face à Big Ben, vient de faucher plusieurs piétons avant de finir sa course dans les grilles du palais de Westminster, quelques dizaines de mètres plus loin. Sur le pont au moment de l'attaque, une femme a sauté dans la Tamise pour échapper au véhicule de l'assaillant, avant d'être repêchée grièvement blessée. «C'était très effrayant», lâche Mary Creagh, députée britannique travailliste qui se rendait au palais de Westminster à Londres mercredi quand un mur de gardes armés et de passants s'est dressé devant elle.</p><p>Une vidéo montre l'atrocité de l'attaque. Une femme a parcouru le fameux pont qui enjambe la Tamise quelques instants après le drame. Comme elle n'a pas été témoin directe de la scène, elle rencontre des blessés et des mourants. On l'entend s'interroger: «Mais que s'est-il passé ici?». Un passant répond enfin: C'était une voiture». Tout au long de sa marche on aperçoit au milieu des blessés, de nombreux objets dispersés sur le sol.</p><p>Jack Hutchinson, jeune touriste venu de Boston (Etats-Unis), était sur le London Eye, la grande roue surplombant le pont de Wesminster, au moment de l'attaque. «J'ai vu trois corps au sol, et beaucoup de policiers. C'était terrifiant, je ne savais pas ce qu'il se passait, j'ai d'abord pensé à une attaque à la bombe», a expliqué l'adolescent de 16 ans à l'AFP, après être resté coincé trois heures dans une nacelle de la roue.</p></tx> |
632,285,018,324 | 839,943,976,050 | 96.42597 | 632,285,018,324 | 11:27:00 | 2017-02-15 | https://www.20min.ch/story/632285018324 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,831 | EU-Parlament stimmt Ceta zu | Das Europaparlament hat den zuweilen heftig umstrittenen Freihandelsvertrag zwischen der EU und Kanada verabschiedet. Erste Handelserleichterungen treten in Kürze in Kraft. | <tx><ld><p>Das Europaparlament hat den zuweilen heftig umstrittenen Freihandelsvertrag zwischen der EU und Kanada verabschiedet. Erste Handelserleichterungen treten in Kürze in Kraft.</p></ld><p>Das Europaparlament hat dem Freihandelsabkommen Ceta zwischen der EU und Kanada zugestimmt. Für den heftig umstrittenen Vertrag stimmten am Mittwoch 408 Abgeordnete, vor allem Konservative, Liberale und Sozialdemokraten. 254 Parlamentarier votierten mit Nein, neben den Grünen auch Vertreter der Linken, Euroskeptiker und Rechtsextreme. 33 Abgeordnete enthielten sich.</p><p>Damit können grosse Teile des Abkommens – vor allem Handelserleichterungen für beide Seiten – in Kürze vorläufig in Kraft treten. Dies gilt allerdings nicht für die besonders umstrittenen Schiedsgerichte, die über Klagen von Unternehmen gegen Staaten entscheiden sollen – etwa wegen Umwelt- oder Verbraucherschutzauflagen. Bei Streitfällen müssen daher vorerst die EU und Kanada gemeinsam eine Lösung finden.</p><p>Definitiv kann der Vertrag erst in Kraft treten, nachdem er von 38 nationalen und regionalen Parlamenten in den EU-Staaten ratifiziert wurde. Dieses Verfahren kann mehrere Jahre dauern und der Ausgang ist ungewiss, weil es in einigen Mitgliedsländern heftigen Widerstand gegen Ceta gibt.</p><p>Vor dem Europaparlament protestierten mehrere hundert Demonstranten gegen das Abkommen. Mit Sprechchören und auf Transparenten forderten sie «Stoppt Ceta» oder «Hormonfleisch, nein danke».</p><p>Zu der Kundgebung hatte ein Bündnis aus mehreren hundert Organisationen wie Attac und Greenpeace aufgerufen, das seit Jahren gegen Ceta mobil macht. Nach Auffassung der Gegner begünstigt Ceta vor allem multinationale Unternehmen, gefährdet die europäische Landwirtschaft und bedroht Arbeitnehmerrechte sowie Umwelt- und Verbraucherschutz. (mch/afp)</p></tx> | 839,943,976,050 | 11:34:00 | 2017-02-15 | https://www.20min.ch/fr/story/839943976050 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 703 | Le Parlement européen approuve le CETA | Il s'est prononcé mercredi en faveur de l'accord de libre-échange entre l'Union européenne et le Canada, pourtant très contesté | <tx><ld><p>Il s'est prononcé mercredi en faveur de l'accord de libre-échange entre l'Union européenne et le Canada, pourtant très contesté</p></ld><p>Le Parlement européen à Strasbourg</p><p>Le Parlement européen, réuni en session plénière à Strasbourg, s'est prononcé mercredi en faveur de l'accord de libre-échange entre l'Union européenne et le Canada, le CETA, objet d'une vive contestation.</p><p>Avec ce vote favorable, une grande partie du texte devrait très prochainement être appliquée de manière provisoire, le temps qu'il soit ratifié par l'ensemble des Parlements nationaux et régionaux de l'UE, ce qui prendra des années. (nxp/afp)</p></tx> |
406,631,973,345 | 627,195,995,677 | 96.35199 | 406,631,973,345 | 21:24:00 | 2019-05-29 | https://www.20min.ch/story/406631973345 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,459 | In Israel kommt es im September zu Neuwahlen | Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu ist es nicht gelungen, ein neues Regierungsbündnis zu schmieden. Das Parlament hat sich deshalb aufgelöst. | <tx><ld><p>Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu ist es nicht gelungen, ein neues Regierungsbündnis zu schmieden. Das Parlament hat sich deshalb aufgelöst.</p></ld><p>Nach dem Scheitern der Regierungsbildung steht Israel die zweite Parlamentswahl binnen fünf Monaten bevor. In der Nacht zum Donnerstag stimmte das Parlament für seine Auflösung und brachte vorgezogene Neuwahlen am 17. September auf den Weg.</p><p>Die Abgeordneten der Knesset votierten mit 74 zu 45 Stimmen für einen entsprechenden Gesetzentwurf der regierenden Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, dem es bis zum Ablauf der Frist am Mittwoch um Mitternacht nicht gelungen war, ein neues Regierungsbündnis zu schmieden.</p><p>Nach der Parlamentsabstimmung war Netanyahu bemüht, Lieberman die Schuld am Scheitern der Regierungsbildung zu geben. Dieser habe nicht die Absicht gehabt, eine Einigung zu erzielen, sondern habe nur die Regierung stürzen wollen, sagte der Ministerpräsident. Er kündigte einen «starken Wahlkampf» an und zeigte sich siegesgewiss: «Wir werden gewinnen.»</p><p>Die Likud-Partei hatte bei der Wahl am 9. April 35 Sitze gewonnen. Gemeinsam mit ihren Verbündeten kam sie auf eine Mehrheit von 65 der 120 Sitze. Gut eine Woche nach der Wahl wurde Netanyahu von Staatschef Reuven Rivlin mit der Regierungsbildung beauftragt. Netanyahu strebte eine Koalition rechter und religiöser Parteien an. Er scheiterte aber am Widerstand von Ex-Verteidigungsminister Avigdor Lieberman und seiner laizistisch-nationalistischen Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel).</p><p>Lieberman hält an seiner zentralen Forderung fest, dass auch ultraorthodoxe Juden wie andere jüdische Israelis den obligatorischen Wehrdienst ableisten müssen. Die ultraorthodoxen Parteien lehnen dies strikt ab. Für eine Mehrheit in der Knesset ist Netanyahu sowohl auf die fünf Sitze von Israel Beitenu als auch auf die 16 Sitze der Ultraorthodoxen angewiesen.</p><p>Lieberman hatte mehrfach betont, dass es sich bei seiner Forderung um eine Frage des Prinzips handle. «Alle Vorschläge, alle sogenannten Kompromisse waren nur darauf ausgelegt, Zeit zu verschwenden und das Gesetz auszublenden», sagte er vor der Parlamentsabstimmung. Er sprach von einer «Kapitulation vor den Ultraorthodoxen».</p><p>Durch das Vorziehen der Parlamentswahl verhinderte die Likud-Partei, dass Präsident Reuven Rivlin einen anderen Politiker mit der Regierungsbildung beauftragt. Allerdings steht das Land damit erneut vor einem polarisierenden Wahlkampf. Für Netanyahu steht einiges auf dem Spiel. Dem 69-Jährigen droht eine Anklage wegen drei Korruptionsaffären. Seine Gegner werfen ihm vor, sich mit aller Macht an sein Amt zu klammern, um im neuen Parlament ein Gesetz durchzubringen, das ihn vor Strafverfolgung schützen würde.</p><p>Während der Ministerpräsident und Vertreter der Likud-Partei Lieberman für das Scheitern der Gespräche verantwortlich machten, sieht die Mitte-rechts-Liste Blau-Weiss die Korruptionsvorwürfe gegen Netanyahu als das eigentliche Problem. Als grösste Oppositionspartei wäre sie zu einer Koalitionsregierung der nationalen Einheit bereit – doch nur ohne Netanyahu.</p><p>Zusammen würden der Likud und die Liste Blau-Weiss von Ex-Generalstabschef Benny Gantz über eine komfortable Mehrheit von 70 der 120 Sitze im Parlament verfügen. Doch bislang gibt es keine Anzeichen, dass die Likud-Partei bereit sein könnte, sich gegen Netanjahu zu stellen. (fss/chk/afp)</p></tx> | 627,195,995,677 | 21:27:23 | 2019-05-29 | https://www.20min.ch/fr/story/627195995677 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 5,529 | Israël: de nouvelles élections en septembre | Benjamin Netanyahu n'a pas réussi à former une coalition de gouvernement. Le Parlement a donc voté sa propre dissolution mercredi. | <tx><ld><p>Benjamin Netanyahu n'a pas réussi à former une coalition de gouvernement. Le Parlement a donc voté sa propre dissolution mercredi.</p></ld><p>Benjamin Netanyahu à la Knesset le 29 mai 2019.</p><p>Le Parlement israélien a voté pour sa propre dissolution mercredi soir moins de deux mois après avoir été élu, et les électeurs seront à nouveau appelés aux urnes le 17 septembre, scénario inédit dans l'histoire du pays.</p><p>A l'issue d'un psychodrame qui s'est prolongé jusqu'après minuit dans une tension grandissante, le Parlement (Knesset)a voté de nouvelles élections en deuxième et troisième lectures par 74 voix pour et 45 contre, à l'instigation du Likoud du Premier ministre Benjamin Netanyahu.</p><p>C'est pourtant un échec pour Benjamin Netanyahu au pouvoir sans discontinuer depuis 2009 et depuis 13 ans au total en comptant un précédent mandat entre 1996 et 1999. L'avenir de cette figure dominante au point d'en paraître imbattable, mais aujourd'hui menacée d'inculpation pour corruption, devrait à nouveau se trouver au coeur de la prochaine campagne.</p><p>Ce développement sans précédent résulte de l'incapacité de Benjamin Netanyahu à former une coalition de gouvernement avec les partis de droite arrivés en tête des législatives du 9 avril. Benjamin Netanyahu, 69 ans, a préféré provoquer de nouvelles élections que de voir le président Reuven Rivlin donner à un autre que lui sa chance de rassembler une majorité de gouvernement avec la Knesset existante.</p><p>Pour ses adversaires, Benjamin Netanyahu aurait pu se désister, mais n'est préoccupé que de sa survie politique. Il s'accroche à son poste pour faire voter des lois le protégeant des poursuites, accusent-ils.</p><p>L'annonce de nouvelles élections a des répercussions bien au-delà d'Israël. Elle soulève la question de la présentation par l'administration Trump de son plan pour résoudre le conflit israélo-palestinien, attendu depuis des mois.</p><p>Donald Trump, qui a multiplié les faveurs envers Israël et Benjamin Netanyahu depuis son accession à la présidence, s'était invité lundi dans la crise israélienne en apportant son soutien au Premier ministre sortant. Et le gendre de M. Trump, Jared Kushner, est arrivé à Jérusalem mercredi soir, en pleins remous intérieurs, pour discuter de l'initiative diplomatique dont il est le cerveau.</p><p>Benjamin Netanyahu avait jusqu'à minuit (22h) pour fédérer en une coalition de gouvernement la majorité théorique de 65 sièges née des élections d'avril.</p><p>Parmi eux: les cinq mandats parlementaires du parti laïc et nationaliste Israël Beiteinou et les 16 des deux partis ultra-orthodoxes représentant les quelque 10% d'Israéliens observant rigoureusement les règles du judaïsme.</p><p>M. Netanyahu, le maître stratège qui triomphait dans la nuit du le 9 avril, n'a pas réussi à surmonter le vieil antagonisme entre laïcs nationalistes et ultra-orthodoxes, autour d'un sujet social qui résiste au temps: l'exemption de service militaire dont bénéficient des dizaines de milliers d'étudiants des écoles talmudiques.</p><p>Dans un pays où tous, sauf exception, sont soumis à la conscription, ce régime de faveur est perçu par beaucoup comme une injustice.</p><p>Sur ce sujet, M. Netanyahu s'est heurté à un mur en la personne d'Avigdor Lieberman, chef d'Israël Beiteinou, personnalité éminente chez les centaines de milliers d'Israéliens originaires de l'ex-URSS, qui dirigea le bureau du Premier ministre Netanyahu en 1996-97 et était encore son ministre de la Défense en 2018.</p><p>M. Lieberman n'en a pas démordu: il ne participerait au gouvernement que contre l'engagement que serait votée, telle qu'il l'avait proposée quand il était à la Défense, une loi annulant l'exemption systématique des ultra-orthodoxes. «Question de principe» et refus de participer à un gouvernement sous la coupe de la loi juive, n'a-t-il cessé de répéter.</p><p>Benjamin Netanyahu avait tenté une proposition de dernière minute pour résoudre le casse-tête.En vain.</p><p>Tout le monde s'est rejeté la faute de ce fiasco. «Incroyable, kafkaïen», s'est étranglé Benjamin Netanyahu. «Lieberman n'avait aucune intention de parvenir à un accord, il voulait juste faire tomber le gouvernement. Lieberman appartient désormais à la gauche», a-t-il martelé.</p><p>«On s'est servi de manière cynique de la loi sur la conscription pour semer la confusion dans l'esprit du public, inciter à la haine contre les ultra-orthodoxes et marquer des points», s'est indigné le leader ultra-orthodoxe Yaakov Litzman.</p><p>«Le seul responsable du fait qu'Israël doive revoter, c'est le Likoud», a répondu M. Lieberman sur Facebook après le vote.</p><p>Des voix s'élèvent pour dénoncer le gâchis d'argent et d'énergie politique que constitueraient de nouvelles élections.</p><p>Un représentant du ministère des Finances cité dans la presse a évoqué une somme d'au moins 475 millions de shekels (117 millions d'euros) pour la dissolution et le scrutin. S'y ajouterait le manque à gagner considérable infligé par la perte d'une journée de travail -on ne travaille pas les jours de vote en Israël.</p><p>M. Netanyahu est menacé d'inculpation dans trois affaires de corruption. Il clame son innocence et dénonce une «chasse aux sorcières». (nxp/afp)</p></tx> |
817,316,300,591 | 473,349,490,312 | 96.32195 | 817,316,300,591 | 09:29:25 | 2021-11-05 | https://www.20min.ch/story/817316300591 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 4,552 | Filmfestival für die Erde - Diese Filmdokus machen Lust auf Klima- und Umweltschutz | Das «Filme für die Erde»-Festival zeigt die besten Umwelt-Dokus zu Konsum, nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährung. Die Organisatorinnen wollen frei von Angstmacherei und ohne Moralkeule zum Engagement für die Umwelt anregen. | <tx><ld><p>Das «Filme für die Erde»-Festival zeigt die besten Umwelt-Dokus zu Konsum, nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährung. Die Organisatorinnen wollen frei von Angstmacherei und ohne Moralkeule zum Engagement für die Umwelt anregen.</p></ld><p>Am «Filme für die Erde»-Festival sind die besten Umwelt-Dokus zu sehen.</p><p>Gezeigt werden neun Filme zu den Themen Konsum, Landwirtschaft und Ernährung.</p><p>Das Festival will mit positiven Signalen statt Angstmacherei zum Umweltschutz anregen.</p><p>Zur Zielgruppe gehören auch Schülerinnen und Schüler.</p><p>Geschriebene Worte vermögen komplexe Zusammenhänge oft nur unzureichend zu beschreiben. Und wer liest schon gerne seitenlange Abhandlungen über die Verflechtungen beispielsweise zwischen Mode, Produktionsbedingungen in Billiglohnländern und allen Dingen, die dazwischen nicht gut für Mensch und Umwelt sind?</p><p>«Ein Bild sagt mehr als tausend Worte», heisst es nicht ohne Grund und besonders mit Hilfe von Filmen lassen sich schwierige Zusammenhänge meist einleuchtender erklären als auf Papier. Hier setzt das«Filme für die Erde» -Festivalin der Deutschschweiz an.</p><p>Am zweitägigen Festival, das seit 2011 existiert, werden ausgesuchte Umwelt-Dokus zu wechselnden Themen im Bereich des Umweltschutzes gezeigt. Am diesjährigen Festival, das am 19. und 21. November an 17 Standorten stattfindet, stehen Konsum, die nachhaltige Landwirtschaft sowie die Ernährung im Fokus.</p><p>Zu sehen sind neun Filme, darunter aussergewöhnliche Werke wie beispielsweise die Doku «Cow», die das Leben einer Milchkuh aus ihrer eigenen Perspektive zeigt und auch an den Filmfestspielen in Cannes zu sehen war. Einen Einblick in die Marketingtricks der Modeindustrie und die problematischen Bedingungen der Produktion billiger Massenware bietet «Fast Fashion» von Gilles Bovon und Edouard Perrin.</p><p>Die krimiartige Doku «Green Blood» kommt zusammen mit investigativen Journalisten und Journalistinnen den Umweltverbrechen der Bergbauindustrie auf die Schliche und «Pomme de Discorde» («Zankapfel») beleuchtet die hierzulande beliebte Apfelsorte «Pink Lady» und wie wenig wir über das Produkt aus dem fernen Chile wissen.</p><p>«Wir wollen mit schlauen Filmen Veränderungen anstossen und die Freude am Umwelt- und Klimaschutz wecken», sagt Barbara Roth, Co-Leiterin von Filme für die Erde Schweiz. Eine professionelle Jury unterstütze die Filmauswahl und achte auf gut gemachte Dokus, die auf Fakten beruhen sowie einen langen Katalog an Kriterien erfüllen. Zum Beispiel dürfen sie keine rassistischen Aspekte oder Diskriminierungen jeglicher Art enthalten. «Wir möchten ohne Angstmacherei und ohne Moralkeule zum Handeln anregen», sagt Roth. Die Besucherinnen und Besucher sollen mit Freude an Umweltthemen herangeführt werden.</p><p>Ein besonderes Augenmerk liegt deshalb auf Schulen, Schülerinnen und Schülern. So werden einige Filme im Kino ausschliesslich für Schulklassen gezeigt. «Kinder sind unsere Zukunft. Das Medium Film kann ihnen komplexe Themen besonders gut zugänglich machen», sagt Roth. Es soll ein möglichst breites Publikum angesprochen werden, deshalb seien die Vorführungen gratis. Das Festival werde von Partnern und öffentlichen Stellen unterstützt.</p><p>Nach einem Besuchereinbruch 2020 aufgrund der Corona-Pandemie hofft die Festivalleitung nun wieder auf den Zulauf, den das Filmfest 2019 hatte, als 16'900 Schülerinnen und Schüler sowie Erwachsene für die Umweltdokus in die Kinos strömten. Dazu beitragen soll auch ein Rahmenprogramm mit Workshops, Diskussionspanels, Ausstellungsständen sowie Repair Cafés, wo sich Geräte reparieren lassen.</p><p>Beim diesjährigen «Filme für die Erde»-Festival stehen die Themen Konsum, nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung im Fokus.</p><p>Seinen Ursprung nahm das Festival im Engagement von ein paar Winterthurerinnen und Winterthurern, die an eigenen Veranstaltungen Umweltdokus zeigten und sie dann auf DVDs an die Teilnehmenden weitergaben mit dem Ziel, dass diese die DVDs ihrerseits weiterreichten. Nachdem Anfragen aus anderen Städten und von Schulen kamen, entstand 2011 das «Filme für die Erde»-Festival und wird seitdem jährlich in mehreren Orten durchgeführt – 2021 an 17 Standorten.Hinter dem Festival steht der WinterthurerVerein «Filme für die Erde». Als Herzstück sieht der Verein die eigene Filmdatenbank mit 600 Dokus an, von denen 200 gratis geschaut werden können.</p><p>Als Mitglied wirst du Teil der 20-Minuten-Community und profitierst täglich von tollen Benefits und exklusiven Wettbewerben!</p></tx> | 473,349,490,312 | 10:00:00 | 2021-11-05 | https://www.20min.ch/fr/story/473349490312 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,731 | Festival du film pour la Terre – «Lumières, caméra et action!» en faveur de l’environnement | Le festival «Films pour la Terre» présente les meilleurs documentaires environnementaux liés à la consommation, à l’agriculture durable et à l’alimentation. Ses organisateurs veulent encourager l’engagement à l’égard de l’environnement, sans pour autant être alarmistes ou moralisateurs. | <tx><ld><p>Le festival «Films pour la Terre» présente les meilleurs documentaires environnementaux liés à la consommation, à l’agriculture durable et à l’alimentation. Ses organisateurs veulent encourager l’engagement à l’égard de l’environnement, sans pour autant être alarmistes ou moralisateurs.</p></ld><p>Le festival «Films pour la Terre» a pour objectif de faire découvrir la beauté de la nature et d’inciter à l’action.</p><p>Les écrits sont souvent insuffisants pour décrire des liens complexes. D’ailleurs, qui a envie de lire des pages et des pages sur les interconnexions entre la mode, les conditions de production dans les pays à bas salaires et tout ce qui n’est pas bon pour les humains et l’environnement?</p><p>«Une image vaut mille mots», dit-on, à juste titre. Par le biais de films, des liens compliqués peuvent généralement être expliqués de manière plus claire que sur le papier. C’est là qu’intervient le festival suisse alémanique«Filme für die Erde», «Films pour la Terre» en français, qui a été créé en 2011.</p><p>Deux jours durant, il projette des documentaires environnementaux soigneusement sélectionnés qui sont en lien avec le domaine de la protection de l’environnement. Cette année, le festival se déroulera du 19 au 21 novembre sur 17 sites et mettra l’accent sur la consommation, l’agriculture durable et l’alimentation.</p><p>Neuf films seront projetés, dont des œuvres exceptionnelles, comme le documentaire «Cow». Également présenté au Festival de Cannes, ce dernier a choisi de nous montrer la vision qu’a une vache laitière de son quotidien. Le long-métrage «Fast Fashion», de Gilles Bovon et Edouard Perrin, offre un aperçu des astuces marketing utilisées par l’industrie de la mode et des conditions problématiques de la production en série de biens à bas prix.</p><p>Le documentaire «Green Blood», pour sa part, prend des allures de thriller pour enquêter, en collaboration avec des journalistes d’investigation, sur les crimes environnementaux de l’industrie minière, alors que «Pomme de Discorde» fait la lumière sur la variété de pomme «Pink Lady», très populaire dans notre pays, et sur le peu de connaissances que nous avons de cette variété importée du lointain Chili.</p><p>«Nous voulons initier le changement grâce à des films intelligents et éveiller une certaine joie dans la protection de l’environnement et du climat», déclare Barbara Roth, codirectrice de «Films pour la Terre». Un jury de professionnels encadre la sélection des films. Il recherche des documentaires bien ficelés, factuels et répondant à un vaste catalogue de critères. Ils ne doivent, par exemple, ni contenir d’éléments racistes, ni discriminatoires. «Nous voulons encourager l’action, sans pour autant être alarmistes ou moralisateurs», poursuit-elle. Les visiteurs doivent être initiés aux questions environnementales de manière ludique.</p><p>Une attention toute particulière est accordée aux écoles et aux écoliers. Ainsi, certaines séances de cinéma seront exclusivement réservées aux classes. «Les enfants sont notre avenir. Le film est un support qui permet de rendre très accessibles des sujets à la base complexes pour eux», explique Barbara Roth. L’objectif est de toucher un public aussi large que possible, d’où des projections gratuites. Le festival est soutenu par des partenaires et des organismes publics.</p><p>Après une baisse de la fréquentation en 2020 en raison de la pandémie, le festival espère désormais retrouver la popularité qui était la sienne en 2019, lorsque 16’900 écoliers et adultes se sont rués dans les salles de cinéma pour visionner ses documentaires environnementaux. Pour y parvenir, le festival peut également compter sur des activités annexes, comme des ateliers, des tables rondes, des stands d’exposition et des repair cafés, où les appareils peuvent être réparés.</p><p>Cette année, le festival «Films pour la Terre» se concentre sur les thèmes de la consommation, de l’agriculture durable et de la nutrition.</p><p>Le festival est né de l’engagement de quelques habitants de Winterthur, qui ont diffusé des documentaires sur l’environnement dans le cadre d’événements privés, puis les ont donnés aux participants sur DVD, dans l’espoir qu’ils les transmettent à leur tour. Suite aux demandes provenant d’autres villes et d’écoles, le festival «Films pour la Terre» a vu le jour en 2011. Depuis, il est organisé chaque année sur plusieurs sites – 17 en 2021.</p><p>L’association de Winterthur «Films for the Earth» est à l’origine de ce festival. Cette association met à disposition sa propre base de données cinématographiques – qui contient 600 documentaires, dont 200 peuvent être visionnés gratuitement –, ce qui constitue le cœur de son activité.</p></tx> |
411,311,192,538 | 424,432,117,588 | 96.27131 | 411,311,192,538 | 02:03:00 | 2018-11-11 | https://www.20min.ch/story/411311192538 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,918 | Hunderte Bauern begingen Suizid | Die Suizid-Rate bei Schweizer Männern aus ländlichen Gemeinden mag generell abnehmen. Bauern aber sind davon ausgenommen. | <tx><ld><p>Die Suizid-Rate bei Schweizer Männern aus ländlichen Gemeinden mag generell abnehmen. Bauern aber sind davon ausgenommen.</p></ld><p>Die Selbstmord-Rate von Landwirten liegt deutlich über dem Durchschnitt. Dies berichtet die«SonntagsZeitung»gestützt auf eine neue Nationalfonds-Studie.</p><p>Erstmals untersuchten Forscher der Universität Bern das Thema mit Daten von 90'000 Landwirten. Zwischen 1991 und 2014 nahmen sich 447 von ihnen das Leben. Während die Suizid-Rate anderer Schweizer Männer aus ländlichen Gemeinden laufend sinkt, nimmt sie bei Landwirten seit 2003 zu. So hatten Bauern laut Studie zuletzt ein um 37 Prozent höheres Suizid-Risiko.</p><p>«Solche Zahlen machen uns sehr betroffen und lassen nur erahnen, welche menschlichen Schicksale dahinter stehen», sagt Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbands. Er habe schon mehrere Fälle im Umfeld erlebt. «Diese Schicksale haben mich persönlich stark beschäftigt. Man sucht nach den Gründen. Man fragt sich, ob man helfen hätte können. Man bleibt auch selber meist ratlos.»</p><p>Hilfe bietet das Bäuerliche Sorgentelefon. «Die Anrufe von ausgebrannten und verzweifelten Betroffenen nehmen bei uns zu», sagt Präsident Lukas Schwyn. Ursachen für die Suizide sind meist Zukunftsängste, Geldsorgen, Nachfolgeprobleme oder Einsamkeit. In 60 Prozent nahmen sich die Bauern gemäss Studie durch Erhängen das Leben, in 25 Prozent mit der Schusswaffe. (20 Minuten)</p><p>Suizidgedanken? Hier finden Sie Hilfe</p><p>Beratung:</p><p>Dargebotene Hand, Tel. 143, (143.ch)</p><p>Angebot der Pro Juventute: Tel. 147, (147.ch)</p><p>Kirchen (Seelsorge.net)</p><p>Anlaufstellen für Suizid-Betroffene:</p><p>Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils (Nebelmeer.net);</p><p>Refugium – Geführte Selbsthilfegruppen für Hinterbliebene nach Suizid (Verein-refugium.ch);</p><p>Verein Regenbogen Schweiz (Verein-regenbogen.ch).</p></tx> | 424,432,117,588 | 06:56:00 | 2018-11-11 | https://www.20min.ch/fr/story/424432117588 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,714 | Des centaines de paysans se sont suicidés | Le taux de suicide chez les hommes vivant en milieu rural a tendance à baisser en Suisse. Les agriculteurs sont toutefois une exception. | <tx><ld><p>Le taux de suicide chez les hommes vivant en milieu rural a tendance à baisser en Suisse. Les agriculteurs sont toutefois une exception.</p></ld><p>Depuis 1991, près de 450 agriculteurs ont mis fin à leurs jours en Suisse.</p><p>Le taux de suicide des paysans suisses est nettement supérieur à la moyenne nationale, selon une nouvelle étude du Fonds national, cité par la«SonntagsZeitung».</p><p>Entre 1991 et 2014, 447 agriculteurs ont mis fin à leurs jours. Alors que le taux de suicide des autres hommes suisses est en baisse constante dans les communes rurales, il augmente depuis 2003 chez les agriculteurs. Selon l'étude, le risque de suicide est de 37% supérieur chez les paysans.</p><p>Les causes sont principalement la peur de l'avenir, les soucis financiers, les problèmes de succession ou la solitude. L'étude a été menée par des chercheurs de l'Université de Berne sur la base de données provenant de 90'000 agriculteurs.</p><p>«Ces chiffres sont très inquiétants et ne peuvent que donner une idée des problèmes humains rencontrés par les paysans», affirmeMarkus Ritter, président de l'Union des paysans (USP). (ats)</p><p>Envies suicidaires? Faites-vous aider!</p><p>Selon Stopsuicide.ch, la problématique du suicide est un sujet complexe et multiple qui ne peut s'expliquer au travers d'une réponse unique. Cette association vise à briser le tabou qui englobe le suicide afin de réfléchir aux différents moyens permettant de mettre en oeuvre une aide concrète destinée aux jeunes en souffrance.</p><p>D'autres structures comme La Main Tendue (composez le 143) et la Ligne d'aide pour jeunes (147) sont également disposées à aider.</p></tx> |
607,344,109,872 | 135,374,306,535 | 96.266594 | 607,344,109,872 | 07:21:10 | 2022-12-02 | https://www.20min.ch/story/607344109872 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 4,011 | «Japanischer Kannibale» Issei Sagawa ist tot | Issei Sagawa hatte 1981 in Paris eine niederländische Studentin ermordet und gegessen. Jetzt ist er im Alter von 73 Jahren gestorben. | <tx><ld><p>Issei Sagawa hatte 1981 in Paris eine niederländische Studentin ermordet und gegessen. Jetzt ist er im Alter von 73 Jahren gestorben.</p></ld><p>Issei Sagawa ist tot.</p><p>Der «japanische Kannibale» tötete 1981 eine Mitstudentin und ass Teile ihres Körpers.</p><p>Wegen der grausamen Tat wurde er in Japan zu einer Berühmtheit.</p><p>Der als «japanischer Kannibale» bekannte Issei Sagawa ist am 24. November im Alter von 73 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben. Sein Verbrechen löste weltweit Entsetzen aus. Sagawa war Student in Paris, als er am 11. Juni 1981 seine niederländische Mitstudentin Renée Hartevelt zum Abendessen in seine Wohnung einlud. Dort tötete er sie mit einem Gewehrschuss in den Nacken.Die nächsten drei Tage lang zerstückelte er die Leiche undass verschiedene Körperteile. Ausserdem verging er sich an der verstümmelten Leiche. Als die nicht verzehrten Körperteile zu verwesen begannen, versuchte Sagawa, die Überreste in einem See im Bois de Boulogne zu versenken, wobei er die zerstückelten Körperteile in zwei Koffern mit sich führte. Er wurde jedoch auf frischer Tat ertappt und vier Tage später von der französischen Polizei festgenommen.</p><p>«Das Essen dieses Mädchens war ein Ausdruck der Liebe. Ich wollte in mir die Existenz einer Person spüren, die ich liebe», gestand er nach seiner Verhaftung. Sagawa hielt sich für schwach, hässlich und klein (er war nur 145 cm gross) und behauptete, er wolle die Energie seiner Mitstudentin absorbieren. Sie war 25 Jahre alt und 178 cm gross.Experten bescheinigen ihm seine Geisteskrankheit. Sagawas wohlhabender Vater stellte einen Anwalt für seine Verteidigung zur Verfügung. Nachdem er zwei Jahre lang auf seinen Prozess gewartet hatte, wurde Sagawa von dem französischen Richter Jean-Louis Bruguière für unzurechnungsfähig befunden und auf unbestimmte Zeit in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen.</p><p>Nach einem Besuch des Schriftstellers Inuhiko Yomota wurde Sagawas Bericht über seine Tötung in Japan unter dem Titel «Im Nebel» veröffentlicht. Sagawas anschliessende Bekanntheit trug wahrscheinlich zu der Entscheidung der französischen Behörden bei, ihn nach Japan abzuschieben, wo er in die Matsuzawa-Klinik in Tokio eingewiesen wurde. Die dortigen Psychologen erklärten ihn für gesund und stellten fest, dass «sexuelle Perversion» sein einziges Motiv für den Mord gewesen war. Am 13. August 1985 kam er nach nur 15 Monaten wieder frei.Als Medienstar empfing er Journalisten in seiner Wohnung in einem Vorort von Tokio. Er trat in unregelmässigen Abständen im japanischen Fernsehen auf und hatte mehrere Bestseller wie «Kannibale» oder «Ich möchte gefressen werden» veröffentlicht und einen Manga gezeichnet, der von seinem Verbrechen handelte. Der japanische Schriftsteller Juro Kara gewann 1982 den renommierten Akutagawa-Literaturpreis für seinen dem Verbrechen gewidmeten Roman «Der Brief von </p><p>Sagawa».Zwei Anthropologen drehten 2018 einen Dokumentarfilm mit dem Titel «Caniba» über ihn, in dem Issei Sagawa behauptete, seine Tat nicht «erklären» zu können. «Das ist nur meine Fantasie. Ich kann nichts Genaueres sagen», sagte er im Film. Er beschrieb seine «Besessenheit» als «unmöglich einzudämmen».</p><p>Hast du oderhatjemand, den du kennst, eine psychische Erkrankung?</p><p>Hier findest du Hilfe:</p><p>Pro Mente Sana, Tel. 0848 800 858</p><p>Kinderseele Schweiz, Beratung für psychisch belastete Eltern und ihre Angehörigen</p><p>Verein Postpartale Depression, Tel. 044 720 25 55</p><p>Angehörige.ch, Beratung und Anlaufstellen</p><p>VASK, regionale Vereine für Angehörige</p><p>Selbsthilfegruppen</p><p>Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147</p><p>Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143</p><p>Angst- und Panikhilfe Schweiz, Tel. 0848 801 109</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 135,374,306,535 | 05:23:20 | 2022-12-02 | https://www.20min.ch/fr/story/135374306535 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,744 | Fait divers: Décès à 73 ans d’Issei Sagawa, le «cannibale japonais» | Issei Sagawa, surnommé le «cannibale japonais» pour avoir assassiné et mangé une étudiante néerlandaise à Paris en 1981, est mort à l’âge de 73 ans. | <tx><ld><p>Issei Sagawa, surnommé le «cannibale japonais» pour avoir assassiné et mangé une étudiante néerlandaise à Paris en 1981, est mort à l’âge de 73 ans.</p></ld><p>Issei Sagawa dans son appartement à Yokohama, au Japon, en 1992.</p><p>Son crime avait inspiré horreur et fascination dans le monde entier. Sagawa est décédé le 24 novembre d’une pneumonie, et des funérailles ont déjà eu lieu en présence de ses seuls proches, selon un communiqué transmis par l’éditeur d’une autobiographie de son frère Jun publiée en 2019. Aucune cérémonie publique n’était prévue, ajoute le communiqué.</p><p>Issei Sagawa était étudiant à Paris à l’université de la Sorbonne quand, le 11 juin 1981, il avait invité une camarade néerlandaise, Renée Hartevelt, à dîner dans son appartement. Là, il l’avait tuée d’un coup de carabine dans la nuque et violée avant de la dépecer et de manger différentes parties de son corps trois jours durant.</p><p>Issei Sagawa est escorté par des policiers à sa sortie de la préfecture de police de Paris, après un interrogatoire, le 17 juin 1981.</p><p>«Manger cette fille, c’était une expression d’amour. Je voulais sentir en moi l’existence d’une personne que j’aime», avait-il confessé après son arrestation. Des experts attestant de sa maladie mentale, il avait bénéficié d’un non-lieu et avait été interné en France puis au Japon avant de recouvrer la liberté en août 1985.</p><p>Devenu une star des médias, il recevait de nombreux journalistes dans son appartement de la banlieue de Tokyo. Il intervenait parfois à la télévision japonaise et avait publié plusieurs best-sellers comme «Cannibale» ou «J’aimerais être mangé» et dessiné un manga racontant son crime.</p><p>L’écrivain japonais Juro Kara avait remporté en 1982 le prestigieux prix littéraire Akutagawa pour son roman «La lettre de Sagawa», consacré au crime. Deux anthropologues avaient aussi réalisé en 2018 un documentaire à son sujet, titré «Caniba», dans lequel Issei Sagawa affirmait n’être pas en mesure d’«expliquer» son acte.</p><p>«C’est simplement mon fantasme. Je ne peux rien dire de plus précis», déclarait-il dans le film. «Les gens doivent penser que je suis fou.» Il décrivait son «obsession» comme «impossible à contenir», déclarant: «Je voulais manger des fesses plus que tout au monde.»</p><p>Les réalisateurs du documentaire, Verena Paravel et Lucien Castaing-Taylor, avaient dit avoir été «traversés» par une foule de «sentiments extrêmement conflictuels» au fil des mois passés dans l’intimité d’Issei Sagawa et de son frère Jun, adepte de l’automutilation. «On était dégoûtés, fascinés, on voulait comprendre…», précisait Verena Paravel, ajoutant qu’il s’agissait malgré tout d’un «film sur la fraternité, sur l’amour».</p></tx> |
135,901,709,232 | 689,401,801,137 | 96.25974 | 135,901,709,232 | 10:00:00 | 2023-01-20 | https://www.20min.ch/story/135901709232 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,950 | Grün bezahlen: Paygreen soll Shopping-Gewissen beruhigen | Ein Schweizer Start-up bietet eine Bezahlmethode, die Shops dazu bringt, klimaneutrale Produkte anzubieten und minimal CO2 zu produzieren. Das Motto: Anreiz zur Reduktion statt zur Kompensation. | <tx><ld><p>Ein Schweizer Start-up bietet eine Bezahlmethode, die Shops dazu bringt, klimaneutrale Produkte anzubieten und minimal CO2 zu produzieren. Das Motto: Anreiz zur Reduktion statt zur Kompensation.</p></ld><p>Beim Online-Shopping CO2 zu kompensieren, hilft dem Gewissen, aber nicht so sehr der Umwelt.</p><p>Das Bezahlsystem Paygreen soll Online-Shops zu umweltfreundlichem Handeln motivieren.</p><p>Je besser die CO2-Bilanz des Shops, umso tiefer fallen die Gebühren für den Bezahldienst aus.</p><p>Am Paygreen-Label erkennen Shopper, ob sich ein Laden auf CO2-Emissionen untersuchen lässt.</p><p>Noch ist das Angebot an Shops mit Paygreen klein.</p><p>So verführerisch Online-Shoppen ist: Mit jedem ausgesuchten Produkt klicken wir mittlerweile aucheine Portion schlechtes Gewissen in den Warenkorb– sei es, weil das Produkt unter unvorteilhaften Bedingungen für Mensch und Natur hergestellt wurde, die Schuhe wieder zurückgesendet werden oder weil hierzulande zu viel konsumiert wird und dieCO2-Bilanz der Schweiz vor allem deshalb schlechtist.</p><p>Zwar können wir das so verursachte CO2 mittlerweile in vielen Shops kompensieren, doch im Grunde handelt es sich um einen Ablasshandel: Etwas mehr bezahlen – und schwupps löst sich das schlechte Gewissen in nichts auf. Was jedoch bleibt, ist die Belastung der Umwelt.</p><p>Roman Odermatt und seine Mitstreiter schlagen deshalb einen anderen Weg ein. Ihr Start-up hat die BezahllösungPaygreenins Leben gerufen. Paygreen setzt nicht auf Kompensation, sondern auf Anreize für die Online-Händler. «Die Idee entstand in einem Ökoladen», sagt der Paygreen-Mitgründer. «Ich hatte nur eine Kreditkarte dabei und erkannte, dass damit zwar die Ware, nicht aber die CO2-Kosten bezahlt werden.» Diese müsste danach die Allgemeinheit tragen.</p><p>Das Prinzip von Paygreen ist einfach und bestechend: Shops, die eine Bezahlung mit Paygreen akzeptieren, entrichten eine Gebühr, wie sie dies auch für Kreditkarten- oder Twint-Einkäufe tun würden. Je CO2-freundlicher das Shop-Angebot aber ist, umso tiefer fällt die Gebühr aus. Je weniger CO2 der Shop produziert, desto besser verdient er.</p><p>Shops, die Paygreen anbieten, lassen ihre CO2-Emissionen deshalb regelmässig analysieren. Die Methoden dazu haben Odermatt und sein Team selbst entwickelt. «Wir bewerten Auslieferungsmethoden, Materialien und Produktionsstandorte», sagt Odermatt. Gemessen wird vorerst nur der CO2-Fussabdruck, nicht aber, ob ein Produkt beispielsweise unter fairen Arbeitsbedingungen entstanden ist. Die Shops erhalten danach einen Bericht über ihr Abschneiden und Verbesserungsvorschläge.</p><p>Im Sommer 2022 ist Paygreen live gegangen. Noch ist die Anzahl Shops überschaubar: Aktuell bieten vier Online-Shops die grüne Bezahlmethode an. Bezahlt wird die Ware zudem nicht über eine eigene App, sondern mittels QR-Rechnung via E-Banking. Das Start-up ist somit nicht selbst für den Zahlungsverkehr verantwortlich.</p><p>Odermatt ist sich bewusst, dass Paygreen nur zusammen mit einem grossen Player im Onlineshop-Markt durchstartet. Es brauche einen sogenannten «Hyper-Scaler», um das Modell erfolgreich zu machen – einen Dienst, der über mindestens eine halbe Million Transaktionen jährlich verbucht. Bis 2024 will Paygreen einen solchen Partner finden.</p><p>Entscheidend sei jedoch die Marktmacht der Konsumentinnen und Konsumenten: «Umweltbewusste Shopper werden erkennen, dass Shops ohne Paygreen-Label wahrscheinlich nicht ökologisch agieren», ist er überzeugt. Sie würden in solchen Shops weniger einkaufen, die Umsatzeinbussen würden diese dazu motivieren, ökologischer zu handeln und Paygreen einzuführen.</p><p>Würdest du lieber CO2 kompensieren oder mit einem Dienst wie Paygreen bezahlen?</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 689,401,801,137 | 10:00:00 | 2023-01-20 | https://www.20min.ch/fr/story/689401801137 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,391 | Payer de manière verte: Paygreen devrait pouvoir apaiser la conscience des acheteurs | Une start-up suisse propose une méthode de paiement qui incite les boutiques en ligne à vendre des produits climatiquement neutres et à générer un minimum de CO2. Son mot d’ordre: réduire plutôt que compenser. | <tx><ld><p>Une start-up suisse propose une méthode de paiement qui incite les boutiques en ligne à vendre des produits climatiquement neutres et à générer un minimum de CO₂. Son mot d’ordre: réduire plutôt que compenser.</p></ld><p>La start-up Paygreen veut motiver les boutiques en ligne à agir dans le respect de l’environnement. De gauche à droite Roman Odermatt (CEO), Andrea Stöckli (CMO) et Christiane Voigtländer (responsable Sustainability).</p><p>Aussi séduisant que puisse paraître le shopping en ligne, chaque produit qui finit dans un panier s’accompagne d’une part de mauvaise conscience – qu’elle soit liée aux conditions de fabrication du bien, à son renvoi ou encore à la surconsommation, qui, sous l’angle du CO2, est très négative dans lebilan environnemental suisse.</p><p>Nous pouvons désormais déjà compenser le CO2généré dans de nombreuses boutiques, mais il s’agit en fait d’un commerce d’indulgence: on paie un peu plus, et hop! la mauvaise conscience s’évanouit dans le néant. Il n’en demeure pas moins un impact sur l’environnement.</p><p>Roman Odermatt et ses camarades ont donc choisi une autre voie. Leur start-up a créé la solution de paiementPaygreen. Elle ne mise pas sur la compensation du commerce en ligne, mais sur l’incitation. «L’idée est née dans un magasin écologique, explique le cofondateur de Paygreen. Je n’avais qu’une carte de crédit sur moi et j’ai réalisé qu’elle servait à payer la marchandise, mais pas les coûts liés au CO2.» Qui devront ensuite être supportés par la collectivité.</p><p>Le principe de Paygreen est simple et séduisant: les magasins qui acceptent un paiement avec Paygreen s’acquittent d’une taxe, comme ils le feraient pour des achats par carte de crédit ou par TWINT. En revanche, plus l’offre de la boutique est respectueuse en CO2, plus la taxe sera faible. Autrement dit: moins la boutique produit de CO2, mieux elle gagnera sa vie.</p><p>Les commerces qui proposent Paygreen font donc régulièrement analyser leurs émissions de CO2. Roman Odermatt et son équipe ont développé eux-mêmes les outils nécessaires. «Nous évaluons les méthodes de livraison, les matériaux et les sites de production», explique-t-il. Dans un premier temps, seule l’empreinte carbone est mesurée, mais, par la suite, on pourra par exemple savoir si un produit a été fabriqué dans des conditions de travail équitables. Les boutiques reçoivent ensuite un rapport sur leurs résultats et des propositions d’amélioration.</p><p>La start-up Paygreen a été lancée en été 2022. Le nombre d’enseignes est encore limité, puisque actuellement, quatre boutiques en ligne proposent ce mode de paiement vert. En outre, les marchandises ne sont pas payées à travers une application propre, mais au moyen d’une facture QR via e-banking. La start-up n’est donc pas elle-même responsable du trafic des paiements.</p><p>Roman Odermatt est parfaitement conscient que Paygreen ne peut décoller sur le marché des boutiques en ligne qu’en collaboration avec un grand acteur. Il faut ce que l’on appelle un «hyper-scaler» pour que le modèle rencontre le succès escompté – un service qui comptabilise au moins un demi-million de transactions par an. Paygreen veut trouver un tel partenaire d’ici à 2024.</p><p>Le pouvoir incitatif des consommateurs est toutefois décisif. «Les acheteurs soucieux de l’environnement se rendront compte que les boutiques sans label Paygreen n’agissent probablement pas de manière écologique», affirme Roman Odermatt, convaincu. Ils achèteront donc moins dans de telles enseignes, ce qui aura une incidence sur le chiffre d’affaires des commerçants, les motivera à agir de manière plus écologique et ainsi à introduire PayGreen.</p><p>Préférez-vous compenser le CO₂ ou utiliser un service de paiement tel que Paygreen?</p><p>Qui se cache derrière Paygreen?</p><p>La start-up Paygreen a été fondée en 2020 par Roman Odermatt, âgé de 34 ans. Elle est basée à Cham (ZG) et s’articule autour d’une équipe de quatre personnes. Paygreen est soutenue par Innosuisse, l’agence fédérale pour la promotion de l’innovation. Thierry Kneissler, cofondateur de TWINT, fait par exemple partie de l’équipe de conseillers. Paygreen est la troisième start-up (co)créée par Roman Odermatt. Ce dernier a notamment participé au développement d’une start-up qui produit des médicaments contre le cancer et compte aujourd’hui plus de 50 collaborateurs.</p></tx> |
306,796,329,391 | 196,425,036,770 | 96.25971 | 306,796,329,391 | 08:00:00 | 2022-10-01 | https://www.20min.ch/story/306796329391 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,505 | Sponsored: Schweizer trinken mehr Kaffee als noch vor zwei Jahren | Schweizerinnen und Schweizer konsumieren mehr Kaffee als vor der Pandemie – und sie legen mehr Wert auf seine Qualität. | <tx><ld><p>Ein Drittel der Menschen in der Schweiz geben an, mehr Kaffee zu trinken, seit sie im Homeoffice arbeiten.</p></ld><p>Schweizerinnen und Schweizer konsumieren mehr Kaffee als vor der Pandemie – und sie legen mehr Wert auf seine Qualität.</p><p>Am 1. Oktober ist Tag des Kaffees. Zu diesem Anlass stellt die Schweizer Qualitätsmarke für hochwertige Entkalkungs- und Reinigungsmitteldurgoleine repräsentative Studie vor, die zeigt, wie sich der Kaffeekonsum der Schweizerinnen und Schweizer in den vergangenen zwei Jahren verändert hat: So gibt etwas mehr als ein Drittel (34 Prozent) an, mehr Kaffee zu trinken als vor der Pandemie.</p><p>Egal, ob ganze Bohnen, bereits gemahlene oder Kapselkaffee: Die Schweizerinnen und Schweizer trinken viel Kaffee, seit der Pandemie noch mehr.</p><p>Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: Einerseits waren die Schweizerinnen und Schweizer mehr im Homeoffice und haben sich dafür neue Kaffeemaschinen gekauft (60 Prozent), andererseits gab fast die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Studie an, sich bewusst mehr Zeit für die Kaffeepause zu nehmen, um sich zu entspannen. Die jüngeren Befragten schätzen Kaffee ausserdem als Energielieferant.</p><p>Aber nicht nur die Menge an Kaffee hat sich geändert, auch die Ansprüche an die Qualität. 20 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich eine neue, hochwertigere Kaffeemaschine gekauft haben. So sind zwei Drittel mit der Qualität ihres selbst gebrauten Kaffees zufrieden: 67 Prozent bewerten ihn als «gut bis sehr gut».</p><p>Zwei Drittel der befragten Schweizerinnen und Schweizer sind mit ihrem Kaffee sehr zufrieden.</p><p>Die Qualität des Kaffees hängt aber nicht nur von der Maschine und dem gewählten Kaffee ab, sondern auch von der Maschinenpflege: Die Studie zeigt, dass 32 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer ihre Kaffeemaschinen nicht oft genug von Kalk und Kaffeerückständen befreien.</p><p>Regelmässiges Entkalken verlängert das Leben der Kaffeemaschine – und spart Strom.</p><p>Dabei gibt es eine einfache Faustregel: Die Kaffeemaschine mindestens alle drei Monate oder nach 300 Kaffeebezügen entkalken und alle zwei Wochen von Kaffeeölen, -fetten und Pulverresten reinigen. Die regelmässige Maschinenpflege hat zudem noch weitere Vorteile, weiss Jean Luc Düring, Produktspezialist bei durgol: «Durch gründliches Entkalken werden die Langlebigkeit der Maschine sichergestellt und der Stromverbrauch verringert.»</p><p>Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit durgol.</p></tx> | 196,425,036,770 | 08:00:00 | 2022-10-01 | https://www.20min.ch/fr/story/196425036770 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,778 | Les Suisses boivent plus de café qu’il y a deux ans | Les Suissesses et les Suisses consomment davantage de café depuis la pandémie et ils attachent plus d’importance à la qualité. | <tx><ld><p>En Suisse, un tiers des personnes boivent plus de café depuis qu’elles télétravaillent.</p></ld><p>Les Suissesses et les Suisses consomment davantage de café depuis la pandémie et ils attachent plus d’importance à la qualité.</p><p>Le 1er octobre est la Journée internationale du café. À cette occasion,durgol, le spécialiste suisse des produits de détartrage et de nettoyage de qualité, présente une étude représentative qui montre comment la consommation de café des Suisses a évolué au cours des deux dernières années: ainsi, un peu plus d’un tiers des personnes interrogées (34%) disent qu’elles boivent davantage de café qu’avant la pandémie.</p><p>Café en grains, moulu ou en capsules: les Suisses boivent beaucoup de café et encore plus depuis la pandémie.</p><p>Il y a plusieurs raisons à cela. D’abord, les Suisses ont été plus nombreux à travailler à domicile et ont acheté une nouvelle machine à café à cette occasion (60%). Ensuite, près de la moitié des participants à l’étude ont déclaré qu’ils prenaient des pauses plus longues afin de se détendre. Les plus jeunes apprécient notamment le café en tant que stimulateur.</p><p>Ce n’est pas seulement la quantité de café qui a changé, mais aussi les exigences en matière de qualité. Ainsi, 20% des personnes interrogées déclarent avoir acheté une machine à café neuve de meilleure qualité. Deux tiers sont satisfaits de la qualité du café qu’ils ont préparé eux-mêmes: 67% le jugent «bon ou excellent».</p><p>Deux tiers des Suisses interrogés sont satisfaits de la qualité du café qu’ils boivent.</p><p>La qualité du café ne dépend pas seulement de l’appareil et du café choisi, mais aussi de l’entretien de la machine. L’étude montre que 32% des Suisses ne la nettoient pas assez souvent et laissent du calcaire et des résidus de café.</p><p>Un détartrage régulier prolonge la vie de la machine à café et permet d’économiser de l’électricité.</p><p>La règle d’or est simple: détartrer la machine à café au moins tous les trois mois ou après 300 cafés et enlever les huiles et graisses de café ainsi que les résidus de poudre toutes les deux semaines. L’entretien régulier de la machine présente d’autres avantages, comme l’assure Jean Luc Düring, spécialiste des produits chez durgol: «Un détartrage approfondi permet d’assurer la longévité de la machine et de réduire la consommation d’électricité».</p><p>Les conseils d’Emi Fukahori*, barista à Zurich</p><p>Quelles sont les erreurs les plus courantes dans la préparation du café?</p><p>Le café devient vite amer s’il est porté à ébullition trop longtemps. Dans les bialettis, il est donc recommandé de verser de l’eau chaude en bas si l’on veut éviter l’amertume et faire ressortir le goût du café. À chaque torréfaction de café correspond sa préparation. L’espresso italien est court parce que les grains sont torréfiés de manière sombre. Le café au Danemark peut être long parce que les grains sont torréfiés de manière claire. Si l’on prépare les cafés danois à l’italienne, ils seront certainement très acides. Les deux grains sont bons, mais il faut adapter la préparation.</p><p>À quoi faut-il faire attention lors de l’achat de café en matière d’environnement et de commerce équitable?</p><p>On peut faire attention à l’origine, au goût, à la date de torréfaction et au style de torréfaction. Il vaut mieux être attentif à la traçabilité en s’intéressant aux plantations ou aux producteurs, surtout dans le cas de petits torréfacteurs.</p><p>Quelles sont les petites astuces pour faire du café comme une ou un barista?</p><p>Il est très important de savoir ce que l’on consomme. Ensuite, l’équipement doit être de bonne qualité et propre. La préparation et l’eau doivent être adaptées aux grains que l’on préfère. Il faut aussi avoir une balance! Elle permet de peser les grains et l’eau. Le café, c’est comme la pâtisserie: les proportions sont précises.</p><p>Quel lait mousse le mieux?</p><p>Le lait de vache, mais il existe aujourd’hui de nombreuses alternatives. S’il contient des matières grasses et des protéines, il moussera mieux. Mais on peut aussi s’entraîner à faire de la mousse.</p><p>Déjà moulu, en grains ou en capsules? Quel est le meilleur choix?</p><p>Ça dépend Les grains moulus conviennent à quelqu’un qui aime faire son café rapidement et facilement avec une machine à espresso. Les grains entiers conviennent à quelqu’un qui veut travailler son café. Les capsules, quant à elles, sont destinées à ceux qui ont besoin de leur café rapidement.</p><p>*Emi Fukahori est barista et cofondatrice de MAME, café zurichois situé à Seefeld et à la Josefstrasse. Elle a remporté la Brewers Cup en 2018, ce qui fait d’elle la championne du monde dans son domaine.</p><p>Cet article a été rédigé en collaboration avec durgol.</p></tx> |
625,308,297,377 | 146,419,315,724 | 96.25671 | 625,308,297,377 | 09:00:00 | 2021-08-27 | https://www.20min.ch/story/625308297377 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 5,031 | Klimapsychologie - Wieso der Klimawandel oft aus Angst verneint wird | Wissenschaftlich ist der Klimawandel bewiesen, dennoch finden sich viele Stimmen, die ihn verdrängen oder verleugnen. Im Interview erklärt Psychologin Daniella Nosetti-Bürgi, wieso dem so ist und wie ein Umdenken gefördert werden kann. | <tx><ld><p>Wissenschaftlich ist der Klimawandel bewiesen, dennoch finden sich viele Stimmen, die ihn verdrängen oder verleugnen. Im Interview erklärt Psychologin Daniella Nosetti-Bürgi, wieso dem so ist und wie ein Umdenken gefördert werden kann.</p></ld><p>Gemeinsame Aktionen wie die Teilnahme an einer Klimademo (hier in Bern am 6. August 2021), fördern das gute Gefühl beim Engagement gegen den Klimawandel.</p><p>Der Klimawandel kann Gefühle von Angst und Hilflosigkeit auslösen.</p><p>Der Klimawandel wird auch aus Furcht vor den negativen Emotionen verneint.</p><p>Ermutigende Bilder und positive Geschichten könnten helfen, die eigene Einstellung zu ändern.</p><p>Auch die Medien stehen in der Pflicht: Nur negative Schlagzeilen bewirken das Gegenteil.</p><p>Ein Viertel engagierte Menschen würde genügen, um andere mit sich zu ziehen.</p><p>Frau Nosetti-Bürgi*, Wieso weigern sich Menschen, den drohenden Klimawandel zu anerkennen und aktiv etwas dagegen zu tun?</p><p>Wir Menschen verharren gerne in Komfortzonen und halten am Bewährten fest. Herrscht eine [diffuse] Bedrohung, klammert man sich noch fester ans Bekannte, dann das gibt Sicherheit. Erst wenn es innerhalb der Komfortzone unangenehm wird, zum Beispiel durch Hochwasser oder Waldbrände, besteht die Chance, dass man für Veränderung offen wird.</p><p>Welche Rolle spielt dabei die Angst vor Veränderungen?</p><p>Die Klimakatastrophe löst tatsächlich Angst und Hilflosigkeit aus. Unser autonomes Nervensystem reagiert darauf auf drei Weisen: mit Flucht, Kampf oder Erstarren. Kämpferische Menschen werden eher aktiv und engagieren sich oder bekämpfen die wissenschaftliche Erkenntnis. Andere wählen die Flucht: Sie schauen weg, verdrängen, leugnen oder ziehen das Ganze ins Lächerliche. Es handelt sich um Abwehrmechanismen.</p><p>Wieso brauchen wir diese?</p><p>Die drohende Klimakatastrophe löst Angst und Hilflosigkeit aus. Niemand fühlt das gerne, unsere Psyche schützt uns vor diesen unangenehmen Gefühlen. Wenn wir Ängste nur verdrängen, passiert aber nichts. Wir müssen deshalb lernen, mit unangenehmen Gefühlen umzugehen und zum Beispiel die Trauer über den Verlust von Tierarten zuzulassen. Die Trauer kann ein Anstoss sein, unser Verhalten zu ändern.</p><p>Es geht also auch um Empathie.</p><p>Der Mensch hat in sich die Fähigkeit zur Empathie. Viele Stunden mit medialen Bildern von Gewalt können aber zu einer Abstumpfung führen. In den letzten Jahrzehnten wurde allerdings zu sehr auf Faktenvermittlung gesetzt, was zu Angst und Hilflosigkeit führte – und somit zu den Abwehrreaktionen. Stattdessen braucht es Ermutigung. Das Verantwortungsgefühl und das Gefühl der Selbstwirksamkeit müssen gefördert werden: Egal wie klein ich bin, ich kann etwas beitragen, zum Beispiel, indem ich Produkte mit kurzen Transportwegen kaufe.</p><p>Wie kann das Gefühl der Selbstwirksamkeit gefördert werden?</p><p>Eine enorme Verantwortung haben die Medien, sie nehmen sie aber nur beschränkt wahr. Wir brauchen ein Problembewusstsein, aber dauernde Negativmeldungen bewirken das Gegenteil des Gewünschten. Solange die Medien so funktionieren, wird sich nichts ändern. Es braucht ermutigende Bilder und positive Geschichten. Man muss Wege aufzeigen, die zum eigenen Wandel anregen. Hilfreich sind zum Beispiel auch positiv-konstruktive Klimagespräche, wie sie «Fastenopfer/Brot für Alle» durchführt.</p><p>Es geht also auch um das Teilen von Erfahrungen?</p><p>Wir sind soziale Wesen und orientieren uns an den anderen. Die Klimafolgenforschung hat gezeigt, dass eine Minderheit von 25 Prozent engagierter Menschen genügt, um den Rest vom klimafreundlichen Verhalten zu überzeugen. So entsteht eine erste Mehrheit, die wiederum andere mit sich reisst. Wir sprechen von «Tipping Points».</p><p>Wenn ich mir den Klimawandel eingestehe, komme ich jedoch in den Zwang zu handeln. Ich erlebe einen Zwang und die Leichtigkeit des Lebens geht verloren.</p><p>Gerade durch die Veränderung des Verhaltens kann es zu einer Leichtigkeit kommen. Ängste fördern die Depression. Wenn ich aber sehe, was ich machen kann, sehe ich auch Auswege. Dann erlebe ich mich als Selbstwirksam. Die Teilnahme an einer Klimademo kann ein solches Gefühl auslösen.</p><p>Daniella Nosetti-Bürgi ist lic. phil. Fachpsychologin für Psychotherapie, FSP und Mitglied der OrganisationPsychologists for Future. Psychologists for Future wurde vor zwei Jahren in Deutschland mit dem Ziel gegründet, das Fachwissen von Psychologinnen und Psychologen für die Bewältigung der Klimakrise zu nutzen. Mit Hilfe von Workshops, Webinars, Burn-out-Prophylaxe und Beratung werden Menschen dabei unterstützt, ihre Resilienz zu fördern, mit negativen Gefühlen umzugehen und konstruktiv zu denken. Die erste Schweizerische Regionalgruppe der Psychologists for Future ist in der Zentralschweiz zuhause.</p><p>Fachpsychologin mit Engagement fürs Klima: Daniella Nosetti-Bürgi.</p><p>Als Mitglied wirst du Teil der 20-Minuten-Community und profitierst täglich von tollen Benefits und exklusiven Wettbewerben!</p></tx> | 146,419,315,724 | 13:51:35 | 2021-08-27 | https://www.20min.ch/fr/story/146419315724 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,780 | Psychologie et climat - Quand la peur conduit à nier le changement climatique | Bien que le changement climatique ait été scientifiquement prouvé, de nombreuses voix s’élèvent pour le remettre en cause, voire le réfuter. Dans une interview, la psychologue Daniella Nosetti-Bürgi explique pourquoi il en est ainsi et comment faire évoluer les mentalités. | <tx><ld><p>Bien que le changement climatique ait été scientifiquement prouvé, de nombreuses voix s’élèvent pour le remettre en cause, voire le réfuter. Dans une interview, la psychologue Daniella Nosetti-Bürgi explique pourquoi il en est ainsi et comment faire évoluer les mentalités.</p></ld><p>S’engager contre le changement climatique grâce à des actions communes, telles que la participation à une manifestation (ici à Berne, le 6 août 2021), favorise les pensées positives.</p><p>Pourquoi certaines personnes refusent-elles de reconnaître la menace du changement climatique et d’agir activement pour y remédier?</p><p>Nous, les humains, nous aimons rester dans des zones de confort et nous en tenir à ce qui a fait ses preuves. Si une menace diffuse plane, nous nous accrochons encore plus à ce que nous croyons savoir, car cela nous offre un sentiment de sécurité. Ce n’est que lorsque cela devient désagréable à l’intérieur de cette zone de confort, par exemple consécutivement à des inondations ou des incendies de forêt, que les gens ressentent le besoin de s’ouvrir au changement.</p><p>Dans ce contexte, quel rôle joue la crainte du changement?</p><p>La perspective d’une catastrophe climatique déclenche la peur et l’impuissance. Notre système nerveux autonome y réagit de trois manières différentes: par la fuite, par le combat ou par la tétanisation. Les personnes combatives sont soit davantage susceptibles de devenir actives et de s’impliquer, soit sujettes à s’opposer aux connaissances scientifiques. Quant à celles qui choisissent la fuite, elles détournent le regard, refoulent, nient ou tournent tout au ridicule. Ce sont des mécanismes de défense.</p><p>Pourquoi en avons-nous besoin?</p><p>Notre psychisme nous protège des sentiments désagréables. Mais si nous ne faisons que réprimer nos peurs, rien ne se passe. Nous devons donc apprendre à gérer les sentiments désagréables et, par exemple, à accepter la disparition d’une espèce. Le deuil peut nous inciter à modifier notre comportement.</p><p>Il est donc ici question d’empathie…</p><p>L’être humain en est en effet doté. Cependant, de nombreuses heures passées devant des images de violence, comme celles diffusées par les médias, peuvent conduire à l’indifférence. Ces dernières décennies, nous nous sommes trop focalisés sur la communication des faits, ce qui a engendré de la peur et de l’impuissance, et donc des réactions défensives. Le sens des responsabilités et le sentiment d’auto-efficacité doivent vraiment être encouragés: à mon échelle, je peux apporter ma contribution, notamment en achetant des produits dont le transport s’effectue sur de courtes distances.</p><p>Comment promouvoir le sentiment d’auto-efficacité?</p><p>Les médias ont une énorme responsabilité en la matière, bien qu’ils ne l’assument que très partiellement. Nous devons prendre conscience du problème, mais le caractère incessant des rapports négatifs a l’effet inverse. Tant que les médias fonctionneront ainsi, rien ne changera. Des images encourageantes et des histoires positives sont nécessaires. Il faut montrer aux gens des chemins qui les incitent à changer. Les discussions sur le climat à caractère positif et constructif, comme celles menées par Action de Carême ou Pain pour le prochain, sont très utiles.</p><p>Il s’agit donc aussi de partager des expériences?</p><p>Nous sommes des êtres sociaux, orientés vers les autres. La recherche sur l’impact climatique a montré qu’une minorité de 25% de personnes engagées suffit à convaincre les autres à adopter un comportement respectueux du climat. Cela crée une première majorité, qui en entraîne d’autres avec elle. Nous parlons ici de «points de basculement».</p><p>En revanche, lorsqu’on admet le changement climatique, on se sent obligé d’agir. On ressent une compulsion et la légèreté de la vie se perd.</p><p>C’est en changeant de comportement que la légèreté peut arriver. L’anxiété favorise la dépression. Mais quand on voit ce qu’on peut faire, on découvre aussi des issues. On se sent alors auto-efficace. Participer à une manifestation climatique peut déclencher un tel sentiment.</p><p>Daniella Nosetti-Bürgi est licenciée en philosophie. Psychologue spécialiste en psychothérapie, elle est aussi membre de la Fédération suisse des psychologues (FSP) et dePsychologists for Future. Cette organisation a été fondée il y a deux ans en Allemagne, dans le but d’utiliser l’expertise des psychologues pour lutter contre la crise climatique. Il s’agit d’aider les gens à renforcer leur résilience, à gérer les sentiments négatifs et à penser de manière constructive grâce à des ateliers, des webinaires, de la prévention du burn-out et des conseils. Le premier groupe régional suisse de Psychologists for Future est basé en Suisse centrale.</p></tx> |
942,467,059,927 | 829,198,204,357 | 96.23315 | 942,467,059,927 | 08:01:00 | 2019-05-28 | https://www.20min.ch/story/942467059927 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,765 | Schweizer fürchten Trump, China und die Russen | Schweizer fühlen sich zwar sicher – aber die weltpolitische Lage macht ihnen Sorgen. Darum geniesst die Armee Zustimmung. Ausser bei den unter 30-Jährigen. | <tx><ld><p>Schweizer fühlen sich zwar sicher – aber die weltpolitische Lage macht ihnen Sorgen. Darum geniesst die Armee Zustimmung. Ausser bei den unter 30-Jährigen.</p></ld><p>Welche Aussen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik wünscht sich die Stimmbevölkerung? Wie sicher fühlt sie sich? Eine jährlich von der ETH Zürich durchgeführte repräsentative Telefonbefragung liefert die Antworten. Die Erhebung wird seit 1999 durchgeführt.</p><p>95% der Schweizer fühlen sich sicher. Die Frage «Ganz allgemein gesprochen, wie sicher fühlen Sie sich in unserer heutigen Zeit?» wurde von 61% mit «eher sicher» und von 34% mit «sehr sicher» beantwortet. Die übrigen 5% gaben «eher unsicher» als Antwort. Die Option «ganz unsicher» wurde erstmals in der 24-jährigen Geschichte der Studie nicht gewählt.</p><p>Einen Spitzenwert verzeichnet auch die Zustimmung zur Neutralität. 96% Prozent gaben an, dass die Schweiz ihre Neutralität behalten solle. 49% wünschen sich dennoch, dass die Schweiz bei politischen Konflikten im Ausland eine klare Stellung beziehe. 15 % wünscht sich eine Stellung für die eine oder andere Seite bei militärischen Konflikten.</p><p>Nur 15 % der Befragten wünschen sich einen vorbehaltlosen Beitritt zur EU, so wenig wie noch nie in der Geschichte der Umfrage. Zugleich wünschen 82% eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der EU.</p><p>73% der Befragten sehen die Entwicklung der weltpolitischen Lage in den kommenden fünf Jahren eher oder sehr pessimistisch. Dabei bereiten die Grossmächte USA, China und Russland die grössten Sorgen. Die USA schwimmen klar obenauf. Auffallend oft werde US-Präsident Donald Trump namentlich genannt, schreiben die Autoren. Als besonders vertrauenswürdig empfindet der Schweizer die Staaten Österreich, Deutschland und Grossbritannien.</p><p>Seit 2014 gewinnt die Schweizer Armee an Zustimmung in der Bevölkerung. Dieser Trend setzt sich auch 2019 fort: 79% erachten das Schweizer Militär als notwendig. Auffällig ist dagegen der Einbruch des Wertes bei den 18-29-Jährigen: Vom Vorjahreswert 79% sackte die Befürwortung der Armee auf 66 Prozent ab. Die Studie spricht von einem «signifikanten» Einbruch, weist aber darauf hin, dass der Wert noch immer über dem langjährigen Durchschnitt liege.</p><p>37% der Befragten möchten die allgemeine Wehrpflicht aufheben und den Militärdienst Freiwilligen überlassen. Interessanterweise erfährt die Armee dennoch von den Männern mehr Zustimmung: Insgesamt befürworten 85% der Männer die Armee, während der Wert bei den Frauen nur bei 75% liegt.</p><p>Auf einer Skala von 1 («überhaupt kein Vertrauen») bis 10 («volles Vertrauen») erzielen die Schweizer Medien einen Wert von 5,8. Es ist der höchste Wert seit der Einführung dieser Frage im Jahr 2000.</p></tx> | 829,198,204,357 | 11:52:00 | 2019-05-28 | https://www.20min.ch/fr/story/829198204357 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 5,134 | Les Suisses craignent Trump, Pékin et Moscou | Les Suisses se sentent en sécurité, mais la situation politique mondiale les inquiète. C'est pourquoi l'armée bénéficie de l'approbation général de la population excepté pour les moins de 30 ans. | <tx><ld><p>Les Suisses se sentent en sécurité, mais la situation politique mondiale les inquiète. C'est pourquoi l'armée bénéficie de l'approbation général de la population excepté pour les moins de 30 ans.</p></ld><p>Les Suisses se sentent en général très en sécurité et envisagent l'avenir du pays avec optimisme. La situation internationale ne les rassure toutefois pas, selon une étude annuelle sur la sécurité publiée mardi.</p><p>L'optimisme des Suisses est lié à la bonne situation économique et au système politique. Il en irait autrement si ceux-ci devaient se détériorer. La migration fait elle partie des raisons invoquées pour justifier un certain pessimisme. La peur de la violence, l'inquiétude pour les assurances sociales ou le climat viennent ensuite.</p><p>Quatre Suisses sur cinq se sentent en sécurité dans des espaces publics, 90% lorsqu'ils se promènent seuls la nuit près de chez eux. Ces chiffres restent stables par rapport aux autres années.</p><p>La confiance dans les autorités et les institutions a augmenté. La police arrive en tête (8 points sur 10), suivie des tribunaux (7,4), du Conseil fédéral (7,1) et du Parlement (6,7). Les médias (5,8) et les partis politiques (5,6) continuent d'occuper les derniers rangs. La confiance moyenne (6,8) a fortement augmenté et représenterait un pic historique.</p><p>L'approbation de la neutralité helvétique est en hausse. 96% des sondés ont déclaré que la Suisse devrait rester neutre. Néanmoins, 49% des personnes interrogées souhaitent que la Suisse se prenne plus clairement position dans les conflits politiques à l'étranger.</p><p>La voie bilatérale continue d'être plébiscitée. Ainsi 15% des sondés se prononcent pour une adhésion sans réserve à l'Union européenne. A l'inverse, plus de 80% des personnes interrogées estiment que la Suisse ne doit pas adhérer à l'UE. Une proportion à peu près semblable souhaite renforcer la collaboration économique avec l'UE alors que 35% se prononcent pour un rapprochement politique.</p><p>Environ 60% soutiennent une participation active de la Suisse dans le cadre de l'ONU et soutiennent un siège au Conseil de sécurité. La même proportion générale est d'accord de mettre à disposition des troupes pour le maintien de la paix. Mais seulement un tiers des sondés souhaite un rapprochement avec l'OTAN.</p><p>La perception de la situation politique mondiale n'est pas rose: 73% ( 5 points) des sondés sont pessimistes. C'est particulièrement le cas des femmes et des personnes âgées. La première cause citée est la politique d'intimidation des Etats-Unis, de la Chine et de la Russie. Le degré de confiance dans ces pays est bas: 28% pour les Etats-Unis, 22% pour la Chine et 16% pour la Russie. C'est nettement moins que l'Allemagne (92%), la France (73%) ou l'Italie (58%) mais davantage que l'Iran (10%) ou la Corée du Nord (6%).</p><p>Le président américain Donald Trump est souvent cité comme cause de l'estimation pessimiste. La majorité des sondés considèrent que la politique de Washington nuit à l'économie suisse, mais il se dégage aussi une majorité pour estimer que les Etats-Unis restent un partenaire commercial fiable. Le nationalisme et le populisme de droite sont également des sources d'inquiétudes.</p><p>La nécessité de l'armée suisse est soutenue par quatre sondés sur cinq, dont la moitié estime qu'il s'agit d'un mal nécessaire. Les 18-29 ans ont une attitude plus sceptique que les personnes âgées. L'armée professionnelle a perdu en sympathie. 60% des personnes interrogées se sont prononcées pour le système de milice. La moitié estime que le budget militaire est raisonnable, un tiers le juge trop haut.</p><p>L'immense majorité des sondés estime important que les membres de l'armée profitent des mêmes chances, indépendamment de la langue, du genre, de l'orientation sexuelle et de la religion. Un peu plus de la moitié (55 %) sont toutefois d'avis que, du point de vue de la constitution physique, les femmes ne sont pas aptes à assumer certaines tâches. Six sondés sur dix estiment que l'allemand est la langue la plus importante dans l'armée et 45% trouvent que la pratique religieuse pourrait nuire au fonctionnement du service. Ils ne sont que 14% à juger que les homosexuels pourraient compromettre la cohésion de la troupe.</p><p>37% des sondés souhaitent abolir la service obligatoire et veulent laisser le service militaire aux volontaires, écrit20 Minuten. L'armée est davantage soutenue par les hommes: Au total, 85% des sondés masculins sont favorables à l'armée, alors que la part favorable des femmes n'est que de 75%.</p><p>Le sondage de cette année s'est déroulé en janvier. L'institut de LINK a interrogé par téléphone 1213 électeurs. Les résultats figurent dans la 21e édition de l'étude «Sécurité» menée par l'académie militaire à l'Ecole polytechnique fédérale de Zurich en collaboration avec le Center for Security Studies.</p></tx> |
103,092,351 | 103,092,898 | 96.21396 | 103,092,351 | 10:00:35 | 2024-05-07 | https://www.20min.ch/story/103092351 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 7,211 | Die Swiss Protein Association nimmt es mit der Fleischlobby auf | Die Swiss Protein Association setzt sich dafür ein, dass Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten einen höheren Stellenwert in der Ernährung erhalten. | <tx><ld><p>Immer mehr Menschen in der Schweiz verzichten bewusst auf tierische Nahrungsmittel. Die Swiss Protein Association, der auch Migros und Planted angehören, setzt sich für die Zukunft der Milch- und Fleischalternativen ein.</p></ld><p>Die Wissenschaft ist sich weitgehend einig: Um die Klimawende zu schaffen, müssen wir unseren Fleischkonsum reduzieren.</p><p>«Wir wollen, dass es wieder normal wird, am Sonntag den Fleischbraten zu essen und sich ansonsten pflanzlich zu ernähren», sagt Karola Krell. Die Juristin ist Geschäftsführerin der Swiss Protein Association (SPA), der Branchenvertretung für Milch- und Fleischalternativen.</p><p>Dabei geht es Krell unter anderem um die Subventionen: «Die SPA ist nicht gegen tierische Produkte, sondern für die Gleichbehandlung von Fleisch, Milch und deren Alternativen.»</p><p>Auch wenn Milch- und Fleischalternativen noch ein Nischendasein führen: Immer mehr Menschen in der Schweizverzichten bereits heute bewusst auf tierische Lebensmittel.</p><p>Die Wissenschaft ist sich weitgehend einig: Um die Klimawende zu schaffen,müssen wir unseren Fleischkonsum reduzieren. Das gilt nicht nur für das Ausland, sondern auch für die Schweiz. Die hiesige Landwirtschaft trägt über 13 Prozent zu den Treibhausgasemissionen bei. Mehr als die Hälfte davon stammt aus der Rindviehhaltung,also der Produktion von Milch und Fleisch.</p><p>Diese tierischen Lebensmittel sind nach wie vor fester Bestandteil der Ernährung von Herr und Frau Schweizer. Doch Umwelt- und Tierschutzgedanken spielen eine immer grössere Rolle: «63 Prozent der Schweizer Bevölkerung verzichten bewusst mehrmals pro Monat auf tierische Lebensmittel», heisst es im «Plant Based Food Report 2023» von Coop. «Ihr Anteil hat seit 2012 stark zugenommen, damals waren es noch 40 Prozent.»</p><p>Eine Entwicklung, die Karola Krell mit Freude beobachten dürfte. Die Juristin leitet die Swiss Protein Association (SPA), die 2021 gegründete Branchenvertretung für Milch- und Fleischersatzprodukte.</p><p>Frau Krell, wie kommen Sie als Rechtsanwältin dazu, einen Verband der Nahrungsmittelindustrie mitzugründen?</p><p>Ich bin spezialisiert im Lebensmittelrecht und arbeite mit der Kanzlei Foodlex seit 15 Jahren in diesem Bereich. Neben der Swiss Protein Association führe ich fünf andere Verbände der Lebensmittelindustrie. Daher habe ich Kontakte zu verschiedenen Unternehmen. Vor einigen Jahren kamen mehrere Unternehmen aus dem Bereich alternative Proteine – Planted, die Migros Industrie, die Kündig Gruppe, Bell/Hilcona – auf mich zu und ersuchten um eine Vertretung, wie es sie für andere Branchen wie die Milch- und Fleischindustrie bereits gab.</p><p>Spannend: Migros/Micarna ist vor allem für sein Fleisch bekannt. Wie kommt es, dass ein Fleischproduzent mit dem fleischlosen Konkurrenten Planted zusammenspannt?</p><p>Im Verband betonen wir das Gemeinsame. Wir sehen die Situation nicht als Konkurrenz, sondern als Nebeneinander: Die SPA ist nicht gegen tierische Produkte, sondern für eine Gleichbehandlung von Fleisch, Milch und deren Alternativen. Wir setzen uns für die Alternativprodukte ein, die von den Konsumenten gefragt werden – auch jene von Migros.</p><p>Sie sprechen von Alternativprodukten zu Milch und Fleisch. Was genau meinen Sie damit?</p><p>Wir unterscheiden zwischen vier Arten: Produkte auf Pflanzenbasis wie Soja oder Erbsen, Produkte aus Fermentationsprozessen, zellbasierte respektive kultivierte Produkte und Produkte auf Insektenbasis.</p><p>Und wie sieht Ihr Einsatz für diese Alternativprodukte aus?</p><p>Zu Beginn haben wir drei Positionspapiere erarbeitet: Wir wollen über Alternativen im Vergleich zu Fleisch- und Milchprodukten informieren können (Labeling), wir wollen angesichts der Umweltsituation einen Wandel zu nachhaltiger Ernährung (Nachhaltigkeit) und wir wollen eine Gleichbehandlung bei der Förderung von Produzenten tierischer und alternativer Proteine (Innovation). In der Landwirtschaft fehlt heute noch ausreichend Unterstützung. Darum ist es für Landwirte schwierig, von der Kuh auf die Kichererbse umzusteigen.</p><p>Die Positionspapiere stehen. Wie arbeiten Sie heute an der Umsetzung?</p><p>Wir arbeiten mit anderen Organisationen, vor allem aus dem Umwelt- und Tierschutzbereich, zusammen und versuchen, die öffentliche Wahrnehmung mitzugestalten. Mittlerweile gibt es auch Kritik an alternativen Proteinen. Es heisst, das sei alles ungesund, gar nicht so pflanzlich, wie es behauptet wird. Hier versuchen wir, Missverständnisse auszuräumen: Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Unsere Produktkategorie kann wie Fleisch oder Milch verwendet werden, ist aber nicht dasselbe. Wir machen auch Lobbyarbeit bei Politik und Behörden.</p><p>Sie betreiben Lobbyarbeit. Das klingt erstmal nach Deals im Hinterkämmerchen.</p><p>Ja, wir müssen hier auf eine neue Produktsparte aufmerksam machen. Wir gehen ins Bundeshaus und treffen Nationalräte, aber das machen alle anderen Branchen auch. Das ganz grosse Lobbying der Fleisch- und Milchbranche gibt es schon seit Jahren und ist sehr gut verankert, zum Beispiel über den Schweizerischen Bauernverband. Wir stecken im Vergleich dazu noch in den Kinderschuhen, aber wir haben auch Kontakte zu Politikern, die sich für unsere Anliegen engagieren wollen – zum Beispiel hat die ehemalige Nationalrätin Meret Schneider fünf Motionen mit uns lanciert.</p><p>Was wollen Sie konkret ändern? Was sind die grössten Hürden für alternative Proteine?</p><p>Bis 2030 werden wir in der Schweiz zehn Millionen Menschen sein. Wir müssen uns überlegen, was wir alle essen sollen. Die grösste Hürde ist dabei der Konsument: Die Mehrheit isst heute noch Fleisch und Milch. Die Alternativen machen noch weniger als zehn Prozent aus. Wir wollen nicht, dass alle Konsumenten Vegetarier oder Veganer werden, wir müssen weiterhin Tiere für unsere Ernährung nutzen. Aber wir wollen, dass die Verbraucher mehr auf pflanzliche Produkte setzen und tierische Produkte zur wertvollen Ausnahme werden. Dass es wieder normal wird, am Sonntag den Fleischbraten zu essen und sich ansonsten pflanzlich zu ernähren. Dafür brauchen wir auch Ersatzprodukte.</p><p>Weitere Hürden?</p><p>Der Preis. Die meisten Ersatzprodukte sind teurer als tierische Produkte. Hafermilch ist noch teurer als Kuhmilch. Das liegt an der Menge, aber auch an den Kosten der Rohstoffe. Und diese Kosten hängen wiederum mit der Verfügbarkeit in der Schweiz und den Subventionen zusammen. Im Pflanzenbereich gibt es weniger Subventionen.</p><p>Noch was?</p><p>Vielleicht am wichtigsten: Die Produkte müssen auch schmecken.</p><p>Sonst wird es schwierig, ja. Zum Abschluss: Wie sieht Ihr persönlicher Protein-Mix aus?</p><p>Ich bin eine typische Flexitarierin, die sich ausgewogen ernährt. Ich esse Fleisch, ich esse Fisch, und ich esse auch alternative Proteine. Ich sage immer: Ich esse alles, aber ich werbe für nichts.</p><p>Wie denkst du über die Reduktion von Fleisch- und Milchkonsum, um die Klimawende zu unterstützen?</p><p>Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.</p></tx> | 103,092,898 | 09:00:00 | 2024-05-07 | https://www.20min.ch/fr/story/103092898 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 7,004 | La Swiss Protein Association veut défier le lobby de la viande | En Suisse, de plus en plus de personnes renoncent délibérément aux aliments d’origine animale. Cette association, dont font partie Migros et Planted, s’engage en faveur des alternatives au lait et à la viande. | <tx><ld><p>En Suisse, de plus en plus de personnes renoncent délibérément aux aliments d’origine animale. Cette association, dont font partie Migros et Planted, s’engage en faveur des alternatives au lait et à la viande.</p></ld><p>Les scientifiques sontlargement d’accord: pour réussir la transition climatique, nous devons réduire notre consommation de viande. Aussi bien celle importée de l’étranger que celle produite en Suisse. L’agriculture locale contribueà plus de 13%des émissions de gaz à effet de serre, et plusde la moitiéde ces émissions proviennent de l’élevage bovin, c’est-à-dire de la production de lait et de viande.</p><p>Si les aliments d’origine animale font toujours partie intégrante de l’alimentation de Monsieur et Madame Tout-le-monde, les considérations environnementales et de protection des animaux sont de plus en plus présentes: «63% de la population suisse renonce sciemment plusieurs fois par mois aux aliments d’origine animale», peut-on lire dans le Rapport Coop surles aliments d’origine végétale 2023. «Cette part a fortement augmenté depuis 2012, car elle n’était que de 40%.»</p><p>Une évolution que Karola Krell observe avec plaisir. Cette juriste dirige la Swiss Protein Association (SPA), une association interprofessionnelle créée en 2021 pour représenter les substituts du lait et de la viande.</p><p>Madame Krell, en tant qu’avocate, comment en êtes-vous arrivée à cofonder une association liée à l’industrie alimentaire?</p><p>Je suis spécialisée dans le droit alimentaire et je travaille dans ce domaine depuis 15 ans au sein du cabinet Foodlex. Outre la Swiss Protein Association, je dirige cinq autres associations actives dans l’industrie alimentaire. J’ai donc des contacts avec différentes firmes. Il y a quelques années, plusieurs entreprises du secteur des protéines alternatives – Planted, Migros Industrie, le groupe Kündig, Bell/Hilcona – m’ont contacté pour que je les représente, comme cela existe déjà dans d’autres secteurs, à l’instar de l’industrie laitière et de celle de la viande.</p><p>Surprenant! Migros, via Micarna, est surtout connu pour sa viande. Comment se fait-il qu’un producteur d’aliments carnés se joigne à Planted, son concurrent sans viande?</p><p>Au sein de l’association, nous mettons l’accent sur ce que nous avons en commun. Nous ne percevons pas la situation comme une concurrence, mais comme une coexistence: la SPA n’est pas opposée aux produits qui proviennent des animaux, mais en faveur d’une égalité de traitement entre la viande, le lait et leurs alternatives. Nous nous engageons en faveur des produits alternatifs demandés par les consommateurs, y compris ceux de Migros.</p><p>Vous parlez de produits qui sont des alternatives au lait et à la viande. Qu’entendez-vous exactement par là?</p><p>Nous distinguons quatre types de produits: à base de plantes (comme le soja ou les pois), de fermentation, de cellules ou de culture et, enfin, d’insectes.</p><p>Quel est votre engagement en faveur de ces produits alternatifs?</p><p>Nous nous sommes d’emblée positionnés à trois niveaux: nous voulons pouvoir informer sur les alternatives aux produits carnés et laitiers (labellisation); nous voulons un changement qui aille en direction d’une alimentation durable, compte tenu de la situation environnementale (durabilité); et nous voulons une égalité de traitement dans le soutien aux producteurs de protéines animales et alternatives (innovation). L’agriculture manque, aujourd’hui encore, d’un soutien suffisant, c’est pourquoi il est difficile pour les agriculteurs de passer de la vache au pois chiche.</p><p>Comment travaillez-vous aujourd’hui à la mise en œuvre de ces objectifs?</p><p>Nous collaborons avec d’autres organisations, surtout dans le domaine de l’environnement et de la protection des animaux, et nous essayons de participer à changer la perception du public. Les protéines alternatives font en effet l’objet de critiques: on dit qu’elles sont mauvaises pour la santé, qu’elles ne sont pas aussi végétales qu’on le prétend. Nous tentons ici de dissiper les malentendus en montrant que l’on ne peut pas comparer des pommes et des poires. L’ensemble de nos produits peut être utilisé comme de la viande ou du lait, mais il faut bien être conscient que ce n’est pas la même chose. Nous faisons également du lobbying auprès des politiques et des autorités.</p><p>Le lobbying ressemble surtout à des accords en coulisses...</p><p>Oui, nous devons attirer l’attention sur une nouvelle catégorie de produits. Nous allons au Palais fédéral et rencontrons des conseillers nationaux, mais tous les autres secteurs en font de même. Le lobby de la viande et du lait, qui existe depuis des années, est très puissant et très bien ancré, notamment grâce à l’Union suisse des paysans. En comparaison, nous n’en sommes qu’à nos balbutiements, même si nous avons des contacts avec des politiciens qui veulent s’engager pour nos intérêts. L’ancienne conseillère nationale Meret Schneider a, par exemple, lancé cinq motions avec nous.</p><p>Concrètement, que souhaitez-vous changer? Quels sont les principaux obstacles au développement des protéines alternatives?</p><p>D’ici 2030, nous serons 10 millions en Suisse. Nous devons réfléchir à ce que nous allons tous manger. L’obstacle principal est ici le consommateur: la majorité des Helvètes consomme encore aujourd’hui de la viande et du lait. Les alternatives représentent moins de 10%. Nous ne voulons pas que tout le monde devienne végétarien ou végétalien, nous devons continuer à utiliser des produits d’origine animale dans notre alimentation. En revanche, nous souhaitons que les consommateurs misent davantage sur les produits végétaux et que les aliments d’origine animale deviennent une précieuse exception. Que cela redevienne normal de manger un rôti de viande le dimanche et de se nourrir de végétaux le reste du temps. C’est pourquoi nous avons également besoin de produits de substitution.</p><p>Y a-t-il d’autres obstacles?</p><p>Le prix. La plupart des produits de substitution sont plus chers que ceux d’origine animale. Le lait d’avoine est encore plus onéreux que celui de vache. Cela s’explique d’une part par la quantité produite, et, d’autre part, par le coût des matières premières. Des coûts qui sont à leur tour liés à la disponibilité de cette matière première en Suisse et aux subventions. Dans le domaine végétal, ces dernières sont moins nombreuses.</p><p>Quoi d’autre?</p><p>Le plus important, peut-être: les produits de substitution doivent aussi avoir du goût.</p><p>C’est en effet important. Dernière question, plus personnelle: d’où viennent les protéines que vous mangez?</p><p>Je suis une flexitarienne typique, qui a une alimentation équilibrée. Je consomme de la viande, du poisson et des protéines alternatives. Comme je le dis toujours: je mange de tout, mais je ne fais pas de publicité pour quoi que ce soit.</p><p>Que pensez-vous du fait de réaliser du lobbying pour les alternatives à la viande et au lait?</p></tx> |
499,187,060,365 | 527,156,024,519 | 96.190735 | 499,187,060,365 | 09:13:00 | 2019-12-08 | https://www.20min.ch/story/499187060365 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,095 | Schweizer zahlen doppelt so viel Prämien wie 2000 | Die Prämienbelastung in der Schweiz steigt weiter an. Teils wenden Haushalte 14 Prozent ihres Lohns für die Krankenkassenprämien auf. | <tx><ld><p>Die Prämienbelastung in der Schweiz steigt weiter an. Teils wenden Haushalte 14 Prozent ihres Lohns für die Krankenkassenprämien auf.</p></ld><p>Die Krankenkassenprämien sind laut der «SonntagsZeitung» seit Anfang des Jahrtausends deutlich stärker gestiegen als die Löhne und die Prämienverbilligungen.</p><p>Die Zeitung beruft sich dabei auf Berechnungen des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes. Für viele Familien werde die Prämienlast mittlerweile unerträglich: Paarhaushalte mit Kindern und einem Einkommen von 60'000 bis 90'000 Franken gäben mittlerweile durchschnittlich bereits 14 Prozent ihres Lohns für die Krankenkassenprämien aus. Dies sei mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2000.</p><p>Die Prämienbelastung in der Schweiz steigt weiter an. Können Sie sich die Krankenkasseprämie überhaupt noch leisten? Erzählen Siehiervon Ihrer Situation:</p><p>Dies sei sogar mehr, als der Bundesrat gewollt habe, denn im Jahr 1991 hatte er in der Botschaft zur Revision der Krankenversicherung beantragt, dass die Prämien der obligatorischen Krankenversicherung KVG acht Prozent des steuerbaren Einkommens nicht übersteigen dürften.</p><p>Diesen Antrag hatte das Parlament jedoch abgeschmettert. Seither legen die Kantone die Höhe der Prämienverbilligungen für Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen fest.</p><p>Der Schweizerischen Gewerkschaftsbund konnte bei seiner Berechnung nur Standardprämien (freie Arztwahl und 300 Franken Franchise) berücksichtigen, da der Bund erst seit dem vergangenen Jahr die Durchschnittsprämien ausweist.</p><p>Jedoch wählt nur noch ein Sechstel der Bevölkerung die Standardprämie. Berücksichtigt man die Durchschnittsprämien, gibt eine Familie mit 60'000 bis 90'000 Franken Lohn 11 Prozent des Lohns für die Krankenkassenprämien aus.</p><p>Mit 41 Prozent ist das Thema Gesundheit/Krankenkasse die zweitgrösste Sorge der Schweizerinnen und Schweizer, wie das Sorgenbarometer der Credit Suisse zeigt. Nur die Altersvorsorge bereitet den Schweizerinnen und Schweizern noch mehr Kopfzerbrechen.</p><p>(sda)</p></tx> | 527,156,024,519 | 12:56:00 | 2019-12-08 | https://www.20min.ch/fr/story/527156024519 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,598 | Les Suisses paient deux fois plus qu'en 2000 | La charge des primes d'assurance maladie continue d'augmenter. Certains ménages y consacrent 14 % de leur salaire. | <tx><ld><p>La charge des primes d'assurance maladie continue d'augmenter. Certains ménages y consacrent 14 % de leur salaire.</p></ld><p>Les primes d'assurance maladie suisses ont augmenté nettement plus vite que les salaires et les réductions de primes depuis le début du millénaire.</p><p>En se basant sur les chiffres de l'Union syndicale suisse, laSonntags Zeitungconstate que les primes d'assurances maladie de base ont en moyenne augmenté de 120%, alors que les réductions s'élèvent à environ 40%.</p><p>Pour de nombreuses familles, cette charge est devenue difficilement gérable: les couples avec enfants dont le revenu se situe entre 60'000 et 90'000 francs consacrent en moyenne 14 % de leur salaire aux primes d'assurance maladie. C'est deux fois plus qu'en 2000. Dans certains cantons - dont Zurich et Berne - la charge pesant sur certains ménages atteint même plus d'un cinquième du salaire net, malgré une baisse des primes. Cela n'inclut pas les franchises et les dépenses pour les traitements et remèdes qui ne sont pas couverts par les fonds.</p><p>Les ménages à haut salaire sont beaucoup moins accablés, dans la mesure où les primes d'assurance maladie sont les mêmes pour tous. Pour un couple avec deux enfants et un revenu de 200'000 francs, les primes constituent 7% du salaire net. Les personnes aux revenus les plus faibles sont, elles, entièrement soulagées par la réduction des primes individuelles. Ce sont les groupes à revenu intermédiaire et la classe moyenne inférieure qui sont durement touchés. En effet, ces derniers ont peu ou pas droit aux réductions de primes.</p><p>Les réclamations en matière de santé et d'assurance maladie ont pris la deuxième place dans lebaromètre des préoccupationsdes Suisses publié cette semaine par le Crédit Suisse. C'est la prévoyance vieillesse qui arrive en première position.</p><p>De plus en plus de personnes peinent à payer leurs primes et finissent par s'endetter. Selon Noémie Zurn-Vulliamoz, co-directrice de l'associationDettes Conseil Suissede Berne, il y a 20 ans, 36% des ménages qui les ont consulté avaient des dettes d'assurance maladie d'une moyenne de 3'979 francs. Au cours de l'année 2019, 59% de leurs clients avaient des primes en retard s'élevant à 10 300 francs en moyenne.</p><p>«Nous constatons une charge élevée pour les familles avec enfants scolarisés dont les primes d'assurance maladie sont dans le tarif adulte dès l'âge de 18 ans», confie Noémie Zurn-Vulliamoz.</p></tx> |
103,096,273 | 103,096,265 | 96.171585 | 103,096,273 | 23:57:13 | 2024-05-01 | https://www.20min.ch/story/103096273 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,500 | Senat von Arizona stimmt für Aufhebung des Abtreibungsverbots von 1864 | Nachdem das höchste Gericht von Arizona ein Abtreibungsgesetz aus der Zeit des Bürgerkriegs für vollstreckbar erklärte, stimmte das Oberhaus für dessen Aufhebung. | <tx><ld><p>Nachdem das höchste Gericht von Arizona ein Abtreibungsgesetz aus der Zeit des Bürgerkriegs für vollstreckbar erklärte, stimmte das Oberhaus für dessen Aufhebung.</p></ld><p>Parlament von Arizona stimmt gegen Abtreibungsgesetz aus dem Jahr 1864 : Abtreibungsbefürworterinnen und -befürworter demonstrieren in Phoenix. (Archivbild)</p><p>Der Senat von Arizona hat für die Aufhebung eines fast 160 Jahre alten Abtreibungsverbots gestimmt.</p><p>Das Abtreibungsverbot aus der Zeit des US-Bürgerkrieges kennt keine Ausnahmen bei Vergewaltigung oder Inzest.</p><p>Mehrere Republikaner stimmten mit den Demokraten, was die Aufhebung erst ermöglichte.</p><p>Der Senat im US-Bundesstaat Arizona hat für die Aufhebung eines Gesetzes aus dem Jahr 1864 gestimmt, das Abtreibungen nahezu komplett verbietet. Das Oberhaus des Bundesstaates stimmte am Mittwoch mit 16 zu 14 Stimmen für die Aufhebung des Gesetzes aus der Zeit des US-Bürgerkrieges. Zuvor hatte es bereits im Repräsentantenhaus von Arizona eine Mehrheit für die Aufhebung gegeben.</p><p>Beide Kammern werden von den Republikanern von Ex-Präsident Donald Trump dominiert. Die Mehrheiten im Repräsentantenhaus und nun im Senat kamen zustande, weil mehrere Republikaner mit den Demokraten stimmten. Nun muss die demokratische Gouverneurin des Bundesstaates, Katie Hobbs, die Aufhebung des Gesetzes noch verkünden. Hobbs zeigte sich in einer Erklärung erfreut über die Abstimmung im Senat.</p><p>Das höchste Gericht in dem südwestlichen Bundesstaat hatte Anfang April das 160 Jahre altes Abtreibungsverbot als vollstreckbar erklärt. Unter Berufung auf das Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA aus dem Jahr 2022, das ein landesweites Recht auf Abtreibung kippte, erklärte das Gericht in Arizona, dass das drakonische Gesetz aus dem Jahr 1864 bestehen bleiben kann. Es sieht keine Ausnahmen für Schwangerschaften durch Vergewaltigung oder Inzest vor.</p><p>Arizona ist ein wichtiger sogenannter Swing State, die letztlich entscheidend für den Ausgang der Präsidentschaftswahl am 5. November sind. Die Demokraten haben das Abtreibungsrecht zu einem zentralen Thema in ihrem Präsidentschaftswahlkampf gemacht und werfen Ex-Präsident Trump vor, er sei für die Verbote in mehreren Bundesstaaten verantwortlich.</p><p>Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.</p></tx> | 103,096,265 | 21:33:06 | 2024-05-01 | https://www.20min.ch/fr/story/103096265 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,970 | Le Sénat d’Arizona vote l’abrogation d’une interdiction de l’avortement datant de 1864 | Le Sénat de l’Etat d’Arizona a voté ce mercredi l’abrogation d’une loi du XIXe siècle qui interdisait quasiment tous les avortements. | <tx><ld><p>Le Sénat de l’État d’Arizona a voté ce mercredi l’abrogation d’une loi du XIXe siècle qui interdisait quasiment tous les avortements.</p></ld><p>La gouverneure de l’Arizona Katie Hobbs (à droite) et la procureure générale de l’État Kris Mayes.</p><p>La chambre haute du Parlement de l’Arizona a voté mercredi l’abrogation d’une loi interdisant quasiment tout avortement et datant de 1864, que la Cour suprême de cet État du sud-ouest des Etats-Unis avait jugée applicable début avril.</p><p>L’abrogation de cette loi qui interdit toute interruption volontaire de grossesse dès le moment de la conception, sauf si la vie de la mère est en danger, doit désormais être promulguée par la gouverneure démocrate de l’Arizona.</p><p>Le droit à l’avortement s’impose comme un sujet majeur de la campagne présidentielle aux États-Unis. L’Arizona fait partie des États pivots qui pourraient décider du résultat final.</p><p>Ni le viol ni l’inceste ne sont considérés comme des exceptions valables, selon la loi de 1864. La décision de la Cour suprême locale a suscité une vive controverse dans le pays, étant condamnée par Joe Biden mais également critiquée de façon plus modérée par Donald Trump.</p><p>Restée en sommeil depuis des décennies, cette loi «est désormais applicable», selon une décision rendue le 9 avril par la Cour suprême d’Arizona. L’arrêt prend acte du revirement de jurisprudence de la Cour suprême des États-Unis qui a annulé en juin 2022 la garantie fédérale du droit à l’avortement. Depuis cette décision redonnant aux États toute latitude pour légiférer dans ce domaine, une vingtaine ont interdit ou sévèrement restreint l’accès à l’IVG.</p><p>La procureure générale de l’Arizona, la démocrate Kris Mayes, avait toutefois prévenu de longue date qu’elle n’engagerait aucune poursuite. Une décision qui aurait pu changer au gré des scrutins, les procureurs généraux étant élus aux États-Unis.</p><p>La décision «de réimposer une loi datant d’une époque où l’Arizona n’était pas un État, où la Guerre civile faisait rage et où les femmes ne pouvaient même pas voter, restera dans l’Histoire comme une tache sur notre État», avait-elle déploré le 9 avril.</p><p>Les promoteurs d’une initiative populaire avaient annoncé en avril avoir recueilli les signatures pour obtenir un référendum afin d’inscrire l’avortement dans la Constitution de l’Arizona. Ce vote devrait avoir lieu en même temps que la présidentielle de novembre, comme ce sera par exemple le cas en Floride (sud-est), autre État décisif.</p><p>Le président démocrate sortant Joe Biden fait de la défense des droits des femmes un axe majeur de sa campagne pour un second mandat, face à son adversaire républicain Donald Trump. Ce dernier se targue d’avoir, par ses nominations à la Cour suprême des États-Unis, abouti en juin 2022 à l’annulation de la protection fédérale de l’IVG, mais insiste sur les risques électoraux d’un positionnement trop conservateur sur la question.</p></tx> |
474,245,464,634 | 518,198,698,529 | 96.17031 | 474,245,464,634 | 12:59:00 | 2015-03-13 | https://www.20min.ch/story/mein-gaertner-mein-held-474245464634 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,195 | Mein Gärtner, mein Held | Entsetzt und mit Tränen in den Augen rief ich vor einigen Wochen meinen Gärtner an: | <tx><ld><p>Entsetzt und mit Tränen in den Augen rief ich vor einigen Wochen meinen Gärtner an:</p></ld><p>„Bruno!! Die Rebe da hinten bei der Waschküche ist tot! Verfroren!! Tot!!!"</p><p>Er: „Nein, die kommt wieder. Hab letztes Mal bitzli daran rumgeschnitten."</p><p>Ich: "Ähm. Du weisst schon, womit ich meine Brötli verdiene? Die ist tot sag ich Dir."</p><p>Er: „Und Du weisst schon, womit ich meine Brötli verdiene, oder?"</p><p>Wir zankten uns dann etwa 3 Minuten.</p><p>Er hatte Recht. Bruno Erni hat meinen Rebstock gerettet.</p><p>Hier seine Worte zu Reben. Und nervigen Kunden.</p><p>„Frostschäden treten vor allem bei frühem Frost im Herbst auf. Welchen wir nicht hatten. Ich habe beim zurückschneiden extra Frostreserven stehenlassen damit nichts passieren kann. Bei gut verholzten Reben liegt die kritische Temperatur bei -15 bis -20 °C.</p><p>Nervige Kundschaft kenne ich nicht. Einfache Kunden sind toll! Die Herausforderung besteht jedoch vor allem darin "schwierige" Kundschaft zufrieden stellen zu können. Je besser mir/ uns dies gelingt desto zufriedener bin ich selber."</p><p>....</p><p>Und ich bin sehr zufrieden mit Bruno !</p></tx> | 518,198,698,529 | 13:04:00 | 2015-03-13 | https://www.20min.ch/fr/story/518198698529 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,177 | Mon jardinier, mon héros | Il y a peu de temps, horrifiée et les larmes aux yeux, j'ai appelé mon jardinier: | <tx><ld><p>Il y a peu de temps, horrifiée et les larmes aux yeux, j'ai appelé mon jardinier:</p></ld><p>« Bruno! La vigne derrière la buanderie est morte! Gelée!! Morte!! »</p><p>Lui: «Non, elle va repousser. Je l'ai un peu taillée la dernière fois.»</p><p>Moi: «Euh. Tu sais comment je gagne ma vie? Elle est morte, je te dis.»</p><p>Lui: «Et toi, tu sais comment je gagne ma vie, n'est-ce pas?»</p><p>Nous nous sommes querellés pendant 3 minutes.</p><p>Il avait raison. Bruno Erni a sauvé mon pied de vigne.</p><p>Voici ce qu'il dit de la vigne. Et des clients pénibles.</p><p>«Les dommages dus au gel surviennent principalement lors des gelées précoces, à l'automne. Nous n'en avons pas eues. Lors de la taille, j'ai laissé des réserves supplémentaires en cas de gel, pour qu'il n'y ait pas de problème. Pour des ceps bien lignifiés, la température critique se situe autour de -15 à -20°C.</p><p>Je ne connais pas de clients pénibles. Les clients simples sont super! Mais le défi, c'est surtout de pouvoir satisfaire la clientèle «difficile». Plus j'y arrive/nous y arrivons, plus je suis satisfait moi-même.»</p></tx> |
687,123,174,797 | 263,612,182,559 | 96.15127 | 687,123,174,797 | 09:22:00 | 2015-04-21 | https://www.20min.ch/story/die-aera-blocher-ist-vorbei-687123174797 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,584 | «Die Ära Blocher ist vorbei» | Der Politologe Louis Perron zweifelt an den Wahlchancen von Magdalena Martullo-Blocher. Sie werde es schwer haben, aus dem Schatten des Vaters zu treten. | <tx><ld><p>Der Politologe Louis Perron zweifelt an den Wahlchancen von Magdalena Martullo-Blocher. Sie werde es schwer haben, aus dem Schatten des Vaters zu treten.</p></ld><p>«Martullo-Blocher ist nicht unbedingt eine Sympathieträgerin», sagt Politologe Louis Perron.</p><p>Louis Perron:Ihre Chancen, gewählt zu werden, sind eher klein. Martullo-Blocher ist nicht unbedingt eine Sympathieträgerin. Mit ihrer forschen Art stösst sie die Menschen oft vor den Kopf. Zudem wohnt sie im Kanton Zürich, kandidiert aber in Graubünden. Ob das bei den Bündnern gut ankommt, bezweifle ich. Dass die SVP zwei der fünf Sitze des Kantons gewinnen wird, ist zwar nicht ausgeschlossen, aber auch nicht sicher.</p><p>Christoph Blocher polarisiert zwar, doch er spielt immer auf ein Thema, notabene das Verhältnis Schweiz–EU. Sicher hat Blocher das Politsystem Schweiz geprägt und herausgefordert wie kein anderer. Man vergisst aber gern, dass er sich seinen politischen Erfolg über Jahrzehnte hinweg hart erarbeitet hat.</p><p>Ende der 1970er-Jahre wurde er Kantonsrat und Präsident der Zürcher SVP. Doch der nationale Durchbruch liess lange auf sich warten. So verlor Blocher etwa den Kampf gegen den Gleichstellungsartikel. Erst bei der Abstimmung über die UNO und später den EWR kam der grosse Erfolg.</p><p>Martullo-Blocher ist eine ehrgeizige und erfolgreiche Unternehmerin, zumindest zahlenmässig. Deswegen muss sie aber noch lange nicht zu einer guten Politikerin werden. Die Ära Blocher ist vorbei. Das haben wir ja auch bei den Zürcher Wahlen vom letzten Wochenende gesehen. Ihr Ehemann Roberto Martullo-Blocher hat bei den Kantonsratswahlen zwei Listenplätze verloren – trotz grossem Aufwand. Auch wenn Martullo-Blocher gewählt wird, wird sie es schwer haben, aus dem Schatten ihres Vaters zu treten. Dies ist das Problem von charismatischen Persönlichkeiten – es geht irgendwann nicht mehr mit ihnen, aber eben auch nicht ohne sie.</p><p>Wenn sie wirklich politischen Einfluss haben will, muss sie lernen, Kompromisse einzugehen und sich anzupassen. Ich zweifle daran, dass ihr dies Gelingen würden. Vielmehr glaube ich, dass ihr die Arbeit im Parlament schlussendlich gar nicht gefällt. In Bern ist sie eine von 200 Nationalräten. Jeder nimmt sich wichtig. Doch Martullo-Blocher ist sich gewohnt, zu befehlen – und auch, dass ihr gehorcht wird. Doch so läuft der Betrieb in Bern nicht. Die Abläufe ziehen sich in die Länge. Martullo-Blocher wäre es in Bern vermutlich sehr schnell langweilig.</p><p>*Louis Perron ist Politologe und Politberater mit Kunden im In- und Ausland.</p></tx> | 263,612,182,559 | 12:45:00 | 2015-04-21 | https://www.20min.ch/fr/story/263612182559 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,581 | «L'ère Blocher est terminée» | Le politologue zurichois Louis Perron doute des chances électorales de Magdalena Martullo-Blocher, qui aura selon lui du mal à sortir de l'ombre de son père. | <tx><ld><p>Le politologue zurichois Louis Perron doute des chances électorales de Magdalena Martullo-Blocher, qui aura selon lui du mal à sortir de l'ombre de son père.</p></ld><p>Louis Perron «Si Magdalena Martullo-Blocher veut avoir une quelconque influence politique, elle doit apprendre à faire des compromis et à s'adapter.»</p><p>Louis Perron:Ses chances d'être élue sont plutôt faibles. Martullo-Blocher n'est pas du tout une figure populaire. Elle a l'habitude de heurter les gens. En outre, elle vit dans le canton de Zurich, mais est candidate dans les Grisons. Je doute que cela soit bien perçu par les habitants du canton. Ce n'est pas exclu que le parti gagne deux des cinq sièges grisons, mais ce n'est pas sûr.</p><p>Bien que Christoph Blocher polarise, il joue toujours sur la thématique du rapport entre la Suisse et l'UE. Bien sûr, Blocher a façonné le système politique suisse et il l'a provoqué comme personne d'autre. Mais on oublie facilement qu'il a travaillé dur durant des décennies avant son succès politique.</p><p>A la fin des années 1970, il était député cantonal et président de l'UDC zurichoise. Sa percée au niveau national est arrivée longtemps après. Blocher a perdu la lutte sur l'égalité hommes femmes. Son succès est venu seulement avec les votations sur l'ONU et, plus tard, sur l'EEE.</p><p>Martullo-Blocher est une femme d'affaires ambitieuse et qui a du succès, au moins en termes de chiffres. Pour cette raison, elle ne deviendra pas une bonne politicienne avant longtemps. L'ère Blocher est terminée. Nous venons de le voir le week-end dernier lors des élections zurichoises où son mari Roberto Martullo-Blocher a perdu deux places sur sa liste en dépit de grands efforts. Si Magdalena Martullo-Blocher est élue, elle aura du mal à sortir de l'ombre de son père. C'est le problème des personnalités charismatiques. Au final, ça ne va plus avec elles, mais pas non plus sans elles.</p><p>Si elle veut avoir une quelconque influence politique, elle doit apprendre à faire des compromis et à s'adapter. Je doute que cela puisse lui convenir. Au contraire, je crois qu'elle n'appréciera pas de travailler au Parlement. A Berne, elle est l'une des 200 conseillers nationaux. Chacun a la même importance. Mais Martullo-Blocher est habituée à commander et à ce qu'on lui obéisse. Mais cela ne fonctionne pas ainsi à Berne. Les processus tirent en longueur. Martullo-Blocher s'ennuierait très rapidement à Berne.</p></tx> |
937,870,460,041 | 225,603,607,987 | 96.14877 | 937,870,460,041 | 10:17:00 | 2015-08-21 | https://www.20min.ch/story/in-der-schweiz-leben-200-gewaltbereite-jihadisten-937870460041 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,799 | In der Schweiz leben 200 gewaltbereite Jihadisten | 66 Schweizer kämpfen aktuell für den IS. Viel gefährlicher sind aber die rund 200 gewaltbereiten Extremisten in der Schweiz, sagt der Bund. Sie werden überwacht. | <tx><ld><p>66 Schweizer kämpfen aktuell für den IS. Viel gefährlicher sind aber die rund 200 gewaltbereiten Extremisten in der Schweiz, sagt der Bund. Sie werden überwacht.</p></ld><p>Dem Schweizer Nachrichtendienst sind 66 Schweizer bekannt, die bisher für die Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) nach Syrien, Afghanistan und Somalia gereist sind. Mehr Sorgen bereiten dem Bund allerdings die rund 200 verdächtigen Extremisten in der Schweiz. Laut dem Bundesamt für Polizei (Fedpol) sind sie das grössere Sicherheitsproblem.</p><p>Ihr Hass auf die hiesige Gesellschaft mache sie zur grösseren Gefahr als Jihad-Reisende, sagt die Fedol-Chefin Nicoletta della Valle gegenüber «SRF». Das Bundesamt für Polizei habe ausschliesslich gewaltbereite Extremisten auf dem Radar. «Darunter sind 50 bis 60 Personen, die wir von sehr nahe beobachten», so della Valle weiter.</p><p>Ein typisches Erkennungsmerkmal für Extremisten gebe es nicht. Um auf dem Radar der Bundespolizei zu landen, brauche es deutliche Hinweise. Nur weil jemand Gefallen am Kalifat kundtue, sei er noch kein Gewaltextremist. Zu den Verdächtigen gehören laut della Valle destabilisierte, verunsicherte, identitätssuchende Jugendliche. Aber auch über 30-jährige Familienväter, die sich radikalisieren und nach Syrien reisen wollen.</p><p>Es sei schwierig und sehr komplex, mögliche Terroristen frühzeitig zu erkennen. Das Internet spiele dabei eine wichtige Rolle. Es zu überwachen ist Aufgabe des Nachrichtendienstes. Dieser schaltet dann jeweils die Polizei ein, wenn Internet-Diskussionen strafrechtlich relevant werden, schreibt «SRF».</p><p>Fedpol-Chefin della Valle nimmt auch die amtlichen und zivilen Stellen wie Lehrerschaft, Sozialhilfebehörden und Sportclubs in die Pflicht. Die Zusammenarbeit sei von hoher Bedeutung.</p></tx> | 225,603,607,987 | 16:55:23 | 2015-08-21 | https://www.20min.ch/fr/story/225603607987 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,533 | La Suisse compte 200 jihadistes dangereux | Selon la Confédération, 66 Suisses combattent actuellement aux côtés du groupe Etat islamique. Près de 200 autres extrémistes dangereux vivent chez nous et sont surveillés de près. | <tx><ld><p>Selon la Confédération, 66 Suisses combattent actuellement aux côtés du groupe Etat islamique. Près de 200 autres extrémistes dangereux vivent chez nous et sont surveillés de près.</p></ld><p>«Les extrémistes vivant en Suisse sont plus dangereux que ceux qui sont partis faire le jihad. Ces gens-là haïssent profondément notre société», a expliqué récemment Nicoletta della Valle, cheffe de la Fedpol, à la télévision alémaniqueSRF.</p><p>Selon le Service de renseignement de la Confédération, environ 200 personnes, soupçonnées d'être des extrémistes potentiellement dangereux, vivent actuellement sur le territoire helvétique. Elles sont toutes surveillées par la Confédération. «Parmi ces suspects, 50 à 60 sont observés de très près», précise Nicoletta della Valle. Elle note cependant que seuls les gens considérés comment étant prêts à faire usage de la violence sont concernés par ces mesures.</p><p>Les personnes suspectées sont principalement des jeunes déstabilisés en quête d'identité, mais aussi des pères de famille de plus de 30 ans qui se sont radicalisés et qui souhaitent se rendre en Syrie pour combattre aux côtés du groupe Etat islamique.</p><p>Nicoletta della Valle explique qu'il est très difficile d'identifier les terroristes potentiels. Mais internet joue un rôle primordial à ce niveau-là, souligne la cheffe de la Fedpol. Le service de renseignement suisse collabore régulièrement avec les différentes polices lorsqu'une conversation sur le Net paraît suspecte.</p></tx> |
466,665,229,089 | 779,984,806,577 | 96.08114 | 466,665,229,089 | 04:58:58 | 2017-08-03 | https://www.20min.ch/story/466665229089 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 934 | Wie stimmen Sie bei der Rentenreform ab? | Die Reform der Altersvorsorge 2020 und die Ernährungssicherheit kommen am 24. September vors Volk. Verraten Sie uns, was auf Ihrem Stimmzettel steht! | <tx><ld><p>Die Reform der Altersvorsorge 2020 und die Ernährungssicherheit kommen am 24. September vors Volk. Verraten Sie uns, was auf Ihrem Stimmzettel steht!</p></ld><p>So früh wie dieses Mal hat der Abstimmungskampf noch selten eingesetzt. Abgestimmt wird über die Reform der Altersvorsorge 2020 und über den Gegenentwurf zur zurückgezogenen Volksinitiative «für Ernährungssicherheit».</p><p>Speziell: Zur Rentenreform müssen sich die Stimmbürger gleich zweimal äussern. Einmal zur Erhöhung der Mehrwertsteuer für die AHV, einmal zum Referendum gegen die Reform. Dieses hatten linke Kreise und Konsumentenschützer aus der Romandie ergriffen. Beide Vorlagen sind aber miteinander verknüpft: Fällt eine durch, scheitert die ganze Reform.</p><p>Wie werden Sie am 24. September abstimmen – und warum?Nehmen Sie hier an der ersten Welle der Tamedia-Abstimmungsumfrage teil. Die Resultate erfahren Sie Mitte der nächsten Woche.</p></tx> | 779,984,806,577 | 06:11:16 | 2017-08-03 | https://www.20min.ch/fr/story/779984806577 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,523 | Comment voterez-vous sur la réforme des retraites? | Le 24 septembre, le peuple votera sur deux objets: la réforme Prévoyance 2020 ainsi que l'initiative sur la sécurité alimentaire. Donnez-nous votre avis! | <tx><ld><p>Le 24 septembre, le peuple votera sur deux objets: la réforme Prévoyance 2020 ainsi que l'initiative sur la sécurité alimentaire. Donnez-nous votre avis!</p></ld><p>Le financement et la répartition de l'argent des retraites sont en jeu dans le cadre de la réforme baptisée Prévoyance 2020.</p><p>Rarement une campagne de votations en Suisse a commencé autant à l'avance. Comme lors de chaque votation, nous avons besoin de votre avis.</p><p>Les débats sur la réforme des retraites baptiséePrévoyance 2020battent déjà leur plein depuis plusieurs mois. Les Suisses doivent se prononcer sur deux points, dont le Oui à l'un dépend du Oui à l'autre: d'une part sur l'augmentation de la TVA pour renflouer l'AVS, et d'autre part sur la réforme globale, grâce à un référendum. Il avait été lancé par la gauche et les associations de défense des consommateurs, particulièrement en Suisse romande.</p><p>Le texte sur lasécurité alimentaireen Suisse agite également les esprits. Il s'agit du contre-projet à l'initiative de l'Union suisse des paysans, le groupe ayant retiré sa proposition après l'écriture de la contre-proposition.</p><p>Comment allez-vous voter le 24 septembre, et pourquoi?Prenez part à la première vague du sondage Tamedia. Les résultats seront publiés la semaine prochaine.</p><p>A 90,6% des voix, la base du Parti socialiste suisse soutient clairement la Prévoyance vieillesse 2020. Le peuple votera le 24 septembre prochain.</p></tx> |
148,120,866,996 | 505,697,504,064 | 96.06323 | 148,120,866,996 | 03:00:00 | 2019-08-26 | https://www.20min.ch/story/148120866996 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 326 | Zeig uns, was auf deinem T-Shirt steht! | «Free Hugs Today», das Superman-Logo oder der Name deiner Lieblingsband: Mit was ist dein Lieblings-T-Shirt bedruckt? Teile deine Fotos davon mit uns! | <tx><ld><p>«Free Hugs Today», das Superman-Logo oder der Name deiner Lieblingsband: Mit was ist dein Lieblings-T-Shirt bedruckt? Teile deine Fotos davon mit uns!</p></ld><p>Lade hier dein Bild hoch! (funktioniert nur auf der App)</p><p>Hier kannst du die Bilder der anderen Leser sehen (funktioniert nur auf der App).</p></tx> | 505,697,504,064 | 07:11:00 | 2019-08-26 | https://www.20min.ch/fr/story/505697504064 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 559 | Montre-nous ce qui se trouve sur ton T-shirt! | «Free Hugs Today», le logo de Superman ou encore le nom de ton groupe de musique préféré: quelle inscription se trouve sur ton T-shirt favori? Prends-le en photo et partage-le avec notre communauté! | <tx><ld><p>«Free Hugs Today», le logo de Superman ou encore le nom de ton groupe de musique préféré: quelle inscription se trouve sur ton T-shirt favori? Prends-le en photo et partage-le avec notre communauté!</p></ld><p>Envoie ta photo en cliquant sur ce lien (ne fonctionne que sur l'app)</p><p>Pour voir les autres photos des lecteurs, c'est par là! (ne fonctionne que sur l'app)</p><p>(Les meilleures photos de nos lecteurs sont susceptibles d'être également publiées dans notre édition imprimée, sans rétribution financière)</p></tx> |
968,523,944,041 | 891,928,040,972 | 96.04596 | 968,523,944,041 | 02:46:00 | 2019-05-03 | https://www.20min.ch/story/968523944041 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,683 | Chewbacca-Darsteller Peter Mayhew ist tot | Der Schauspieler Peter Mayhew, der durch seine «Star Wars»-Rolle als der zottelige Chewbacca berühmt wurde, ist 74-jährig gestorben. | <tx><ld><p>Der Schauspieler Peter Mayhew, der durch seine «Star Wars»-Rolle als der zottelige Chewbacca berühmt wurde, ist 74-jährig gestorben.</p></ld><p>Der gebürtige Brite Mayhew sei am 30. April auf seinem Anwesen in Texas gestorben, teilte seine Familie auf Twitter mit. Der Schauspieler wurde 74 Jahre alt. Er starb umgeben von Familienmitgliedern. Eine Todesursache nannte die Familie nicht. Mayhew hinterlässt eine Frau und drei Kinder. Ende Juni sei eine Trauerfeier für Freunde und Angehörige geplant, für Fans soll im Dezember in Los Angeles ein Treffen stattfinden, hiess es in der Mitteilung.</p><p>Der 2,21 Meter grosse Schauspieler wurde 1944 in London geboren und wuchs dort auf. Seine erste Kinorolle spielte er in den 1970er Jahren im Film «Sinbad and the Eye of the Tiger» - er verkörperte darin einen Minotaurus. Mayhew arbeitete in einem Spital, als «Star Wars»-Schöpfer George Lucas ihn 1977 entdeckte.</p><p>Weitere vier Male schlüpfte Mayhew in das haarige Kostüm der beliebten Wookiee-Figur, zuletzt 2015 für «Star Wars: The Force Awakens.» Dafür habe er sich sogar aus dem Rollstuhl zurückgekämpft, um in der siebenten Episode der Science-Fiction-Filmreihe noch einmal Chewbacca spielen zu können, schreibt die Familie. «Er hat sein Herz und seine Seele in die Rolle von Chewbacca gesteckt und zeigte dies in jedem Einzelbild des Films.»</p><p>Der 2,21 Meter grosse Brite ist im Alter von 74 Jahren verstorben. (Video: AFP, Youtube)</p><p>Video: AFP/Youtube</p><p>Nach seinem letzten Auftritt führte er wegen gesundheitlicher Probleme seinen Nachfolger, den Finnen Joonas Suotamo, in die Rolle ein. Chewbacca ist in der «Star Wars»-Reihe der treue Gefährte von Han Solo, der als Co-Pilot das Raumschiff Millennium Falcon steuert.</p><p>«Für ihn bedeutete die Star-Wars-Familie so viel mehr als eine Filmrolle. Die Beziehungen, die damals begannen, wurden zu Freunden und einer Familie, die er in den folgenden Jahrzehnten geliebt hat», schrieb die Familie. Mayhew habe lebenslange Freundschaften mit anderen Star-Wars-Schauspielern geschlossen, und sei drei Jahrzehnte lang durch die Welt gereist, um seine Fans zu treffen.</p><p>Der Schauspieler Mark Hamill - der Luke Skywalker der «Star Wars»-Filme - würdigte Mayhew am Donnerstag als «den sanftesten aller Giganten». Der Darsteller sei ein «grosser Mann mit einem noch grösseren Herz» gewesen.</p><p>Laut seiner Familie war Mayhew in verschiedenen Non-Profit-Organisationen aktiv und gründete die Peter Mayhew Stiftung, die sich laut der Website dafür einsetzt, Menschen mit Krankheiten, Schmerzen und finanziellen Belastungen nach traumatischen Ereignissen Erleichterung zu verschaffen. (sda)</p></tx> | 891,928,040,972 | 04:14:00 | 2019-05-03 | https://www.20min.ch/fr/story/891928040972 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,070 | L'homme qui jouait Chewbacca n'est plus | Connu dans le monde entier pour avoir joué Chewbacca dans la saga «Star Wars», Peter Mayhew est mort mardi à 74 ans. | <tx><ld><p>Connu dans le monde entier pour avoir joué Chewbacca dans la saga «Star Wars», Peter Mayhew est mort mardi à 74 ans.</p></ld><p>A l'écran comme dans la vie, Peter Mayhew et Harrison Ford, qui incarne Han Solo, étaient bons amis.</p><p>Il était devenu un acteur mondialement célèbre sans jamais avoir montré son visage à l'écran: Peter Mayhew, qui a longtemps endossé le costume de Chewbacca, extraterrestre géant et poilu de la saga «Star Wars», est mort mardi à l'âge de 74 ans, a annoncé jeudi sa famille. «Il nous a quittés dans la soirée du 30 avril 2019, entouré par sa famille, chez lui dans le nord du Texas», ont annoncé ses proches sur son compte Twitter.</p><p>Né à Londres en mai 1944, Peter Mayhew culminait à 2,21 mètres, ce qui lui avait permis de décrocher son premier rôle au cinéma en 1976 sur le tournage de «Sinbad et l'oeil du tigre», dans lequel il incarnait un minotaure.</p><p>Dès l'année suivante, il avait été choisi par George Lucas, impressionné dès le premier regard par sa stature, pour jouer Chewbacca dans le premier opus de «Star Wars». Peter Mayhew n'avait quasiment eu qu'à se lever du sofa où il était assis pour convaincre George Lucas de l'engager, avait-il raconté en 2013. «Grosso modo, l'entretien s'est résumé à ça. Il s'est tourné vers (le producteur) Gary (Kurtz) et a dit "Je pense qu'on l'a trouvé"».</p><p>«Peter était un homme formidable. Il était l'être humain le plus proche qui soit d'un Wookie: un grand coeur, une nature généreuse... et j'ai appris à toujours le laisser gagner», a réagi dans un communiqué le créateur de «Star Wars», dans un clin d'oeil au caractère prétendument vindicatif de cette espèce extra-terrestre. «C'était un bon ami et je suis attristé de son décès», conclut George Lucas.</p><p>Peter Mayhew avait continué à camper le célèbre Wookie jusque dans «Le Réveil de la Force» en 2015, avant d'être remplacé en raison de problèmes de santé. Il était toutefois resté «consultant» pour conseiller son successeur dans le rôle de «Chewie», le basketteur finlandais Joonas Suotamo (2,09 m).</p><p>«C'était le plus gentil des géants. Un grand homme avec un coeur encore plus grand qui ne manquait jamais de me faire sourire, et un ami loyal que j'aimais profondément», lui a rendu hommage sur Twitter Mark Hamill, qui l'a côtoyé en tant que Luke Skywalker.</p><p>Les grognements inarticulés qui caractérisent le langage du fidèle compagnon et co-pilote de Han Solo dans «Star Wars» étaient certes fabriqués par les ingénieurs du son. Mais les fans de la saga estiment que l'expressivité et la gestuelle de Peter Mayhew sous l'imposant déguisement (réputé avoir été confectionné avec des poils de yak) ont beaucoup contribué au succès de son personnage.</p><p>«Nous avons été des partenaires au cinéma et des amis dans la vie pendant plus de 30 ans, et je l'aimais», a déclaré Harrison Ford, le contrebandier Han Solo dans la série, à l'annonce de sa mort. Peter Mayhew a «insufflé son âme dans le personnage» et «Chewbacca a joué un rôle important dans le succès des films que nous avons tournés ensemble», a poursuivi l'acteur. «Comme des millions d'autres, je n'oublierai jamais Peter et ce qu'il nous a tous donné», écrit Harrison Ford dans son communiqué.</p><p>Après sa retraite, Peter Mayhew, qui avait beaucoup perdu en mobilité, avait continué à se consacrer aux fans de la saga et participé à de nombreux rassemblements de par le monde. Une cérémonie à sa mémoire sera organisée pour sa famille et ses amis le 29 juin, précisent ses proches. Quant aux fans en deuil, ils pourront se recueillir début décembre à Los Angeles lors d'un rassemblement auquel sa famille participera, avec certains des effets personnels de l'acteur. En attendant, des centaines d'entre eux ont dit adieu à leur héros sur les réseaux sociaux en lui souhaitant pour la dernière fois: «Que la Force soit avec toi!» (nxp/afp)</p></tx> |
783,222,171,141 | 681,318,979,865 | 96.024666 | 783,222,171,141 | 10:40:02 | 2022-01-25 | https://www.20min.ch/story/783222171141 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,402 | Kreislaufwirtschaft – Schweizer Unternehmen verschwenden unnötig Rohstoffe | Nimmt der Konsum zu, leidet die Umwelt. Mit Hilfe der Kreislaufwirtschaft liesse sich der Druck lindern. Doch eine Studie zeigt: Schweizer Unternehmen engagieren sich kaum. Dabei würde besonders die Schweiz davon profitieren. | <tx><ld><p>Nimmt der Konsum zu, leidet die Umwelt. Mit Hilfe der Kreislaufwirtschaft liesse sich der Druck lindern. Doch eine Studie zeigt: Schweizer Unternehmen engagieren sich kaum. Dabei würde besonders die Schweiz davon profitieren.</p></ld><p>Die Kreislaufwirtschaft schont nicht nur Ressourcen, sondern senkt auch die CO2-Emissionen.</p><p>Beim Kampf gegen den Klimawandel spielt der Umgang mit Rohstoffen eine entscheidende Rolle. Die Herstellung stets neuer Produkte verschlingt eine Unmenge an Ressourcen und führt zu hohen CO2-Emissionen. Die Weltwirtschaft hängt jedoch vom Warenumsatz ab und solange dies so bleibt, wird produziert, gekauft, genutzt und entsorgt. Was tun?</p><p>Das Zauberwort heisst Kreislaufwirtschaft – die Wiederverwertung von Rohstoffen aus Gegenständen, die nutzlos geworden sind. Kreislaufwirtschaft bedeutet mehr als nur Recycling. «Bei der Kreislaufwirtschaft geht es generell darum, Ressourcen effizient zu nutzen», sagt Tobias Stucki, Co-Leiter des Instituts Sustainable Business an der Berner Fachhochschule.</p><p>Zum Kreislauf gehörten neben effizienten Herstellungsprozessen auch die Langlebigkeit: Je länger ein Produkt im Gebrauch ist, umso später landet es auf dem Müll. Grosse Bedeutung kommt zudem der Schliessung der Rohstoff-Kreisläufe zu. Neben demRecycling gehören dazu auch die Wiederverwendungund das Teilen von Produkten.</p><p>Für die Schweiz ist die Kreislaufwirtschaft nicht nur wegen der CO2-Emissionen von Bedeutung. «Wir verfügen nur über wenige eigene natürliche Rohstoffe», sagt Stucki. Eine effiziente Verwendung der Ressourcen würde die Abhängigkeiten vom Ausland verringern und das CO2-Budget verbessern.</p><p>Eine Studie der Berner Fachhochschule zusammen mit der Konjunkturforschungsstelle der ETH zeigt nun aber, dass die Schweiz ihre Aufgaben noch nicht gemacht hat. «Nur zehn Prozent der Unternehmen kümmern sich substanziell um den Rohstoff-Kreislauf», sagt Stucki, Co-Autor der Studie. 40 Prozent der Unternehmen engagierten sich überhaupt nicht. Zwar spielten Rohstoff-Kreisläufe in industriellen Betrieben eine wichtigere Rolle als beispielsweise für eine Anwaltskanzlei. Doch: «Jedes Unternehmen hat die Möglichkeit, sich zum zirkulären Betrieb zu entwickeln.»</p><p>Als Problem sieht er festgefahrene Prozesse. «Während die Lebensmittelindustrie zum Beispiel daran ist, alternative Proteinquellen zu entwickeln, steckt die Landwirtschaft noch immer in alten Mustern fest», sagt der Forscher. Es gehe darum, ein Bewusstsein zu schaffen und Unternehmen für die Kreislaufwirtschaft zu motivieren.</p><p>Es bestehen jedoch Hürden: Neben finanziellen Mitteln muss technisches Wissen vorhanden sein. Je stärker die Kreislaufwirtschaft perfektioniert werden soll, umso komplizierter wird es zudem. Unter Umständen müssen ganze Prozessketten justiert werden, sagt Stucki. «Wenn sich ein Produkt verändert, muss oft auch das Marketing angepasst werden.»</p><p>Doch er sieht Licht am Horizont: «Der Druck seitens der Konsumentinnen und Konsumenten wächst.» Die Unternehmen würden zudem erkennen, dass sich mit der Kreislaufwirtschaft ökologische und ökonomische Ziele gut vereinbaren lassen.</p><p>«Wenn wir Netto-Null bis 2050 erreichen wollen, führt kein Weg an der Kreislaufwirtschaft vorbei», sagt Stucki und relativiert: «Eine hundertprozentige Zirkularität wird man aber kaum je schaffen. Doch sie muss das Ziel sein.»</p></tx> | 681,318,979,865 | 10:00:04 | 2022-01-25 | https://www.20min.ch/fr/story/681318979865 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,758 | Economie circulaire – Les entreprises suisses gaspillent inutilement des matières premières | L’environnement pâtit de l’augmentation de la consommation. L’économie circulaire permettrait d’atténuer cette pression, mais une étude montre que les entreprises helvétiques ne s’engagent guère. Cela serait pourtant bénéfique. | <tx><ld><p>L’environnement pâtit de l’augmentation de la consommation. L’économie circulaire permettrait d’atténuer cette pression, mais une étude montre que les entreprises helvétiques ne s’engagent guère. Cela serait pourtant bénéfique.</p></ld><p>L’économie circulaire permet non seulement de préserver les ressources, mais aussi de réduire les émissions de CO₂.</p><p>La gestion des matières premières joue un rôle décisif dans la lutte contre le changement climatique. La fabrication de nouveaux produits engloutit en effet une quantité énorme de ressources et entraîne des émissions élevées de CO2. Mais tant que l’économie mondiale dépend du chiffre d’affaires des marchandises, on produira, achètera, utilisera et éliminera. Dès lors, que faire?</p><p>La «formule magique» se nomme économie circulaire – à savoir le recyclage des matières premières à partir d’objets devenus inutiles. Cette dernière ne se limite en revanche pas au seul recyclage. «L’économie circulaire consiste plus généralement à utiliser les ressources de manière efficace», explique Tobias Stucki, codirecteur de l’Institut Sustainable Business de la Haute École spécialisée bernoise.</p><p>Hormis des processus de fabrication efficaces, ce cycle intègre aussi la longévité du produit: plus longtemps il est utilisé, moins vite il finira à la poubelle. Au-delà du recyclage, un circuit fermé des matières premières a également une importance dansla réutilisationet le partage des produits.</p><p>Pour la Suisse, l’économie circulaire ne revêt pas seulement une importance en matière d’émissions de CO₂. «Nous ne disposons que de peu de matières premières naturelles propres», rappelle Tobias Stucki. Une utilisation efficace des ressources permettrait de réduire notre dépendance vis-à-vis de l’étranger et d’améliorer notre «budget» CO₂.</p><p>Or, une étude menée par la Haute École spécialisée bernoise en collaboration avec le Centre de recherches conjoncturelles de l’École polytechnique fédérale de Zurich (EPFZ) montre que la Suisse n’a pas encore fait ce travail. «Seuls 10% des entreprises s’occupent de manière cohérente du cycle des matières premières», déplore Tobias Stucki, coauteur de l’étude. Pire: 40% des entreprises ne s’engagent pas du tout. Le cycle des matières premières joue certes un rôle plus important dans les entreprises industrielles que dans un cabinet d’avocats, par exemple, mais «chaque entreprise a la possibilité d’évoluer vers une entreprise circulaire».</p><p>Pour le spécialiste, les processus figés représentent un vrai problème. «Alors que l’industrie alimentaire est notamment en train de développer des sources alternatives de protéines, l’agriculture est encore coincée dans de vieux schémas», note le chercheur. Selon lui, il s’agit aujourd’hui de créer une prise de conscience et de motiver les entreprises à passer à l’économie circulaire.</p><p>Il existe toutefois des obstacles: en plus des moyens financiers, il faut disposer de connaissances techniques. Et plus l’économie circulaire est perfectionnée, plus elle devient compliquée. Dans certains cas, des processus entiers doivent être ajustés, explique Tobias Stucki. «Et lorsqu’un produit change, il faut souvent aussi adapter le marketing.»</p><p>Il voit toutefois de la lumière à l’horizon, car «la pression des consommatrices et des consommateurs augmente». Les entreprises se rendent en outre compte que l’économie circulaire permet de concilier facilement les objectifs écologiques et économiques.</p><p>«Si nous voulons atteindre le zéro net d’ici à 2050, il n’y a pas d’autre solution que l’économie circulaire», certifie Tobias Stucki. Avant de relativiser: «Même s’il est peu probable que l’on parvienne à une circularité à 100%, elle doit être l’objectif.»</p></tx> |
247,873,920,170 | 834,566,426,834 | 96.01319 | 247,873,920,170 | 21:22:40 | 2022-12-29 | https://www.20min.ch/story/247873920170 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,090 | Vivienne Westwood: Mode-Ikone stirbt im Alter von 81 Jahren | Am Donnerstagabend ist die englische Mode-Designerin Vivienne Westwood verstorben. Sie sei «friedlich» im Beisein ihrer Familie gestorben. | <tx><ld><p>Am Donnerstagabend ist die englische Mode-Designerin Vivienne Westwood verstorben. Sie sei «friedlich» im Beisein ihrer Familie gestorben.</p></ld><p>Die britische Modedesignerin Vivienne Westwood ist am Donnerstag gestorben.</p><p>Dame Vivienne sei «friedlich und umgeben von ihrer Familie in Clapham, Südlondon» gestorben, hiess es auf Twitter.</p><p>Sie hinterlässt zwei Söhne, den Fotografen Ben Westwood und Joseph Corré, den Gründer der Dessous-Firma Agent Provocateur.</p><p>Die englische Mode-Rebellin Vivienne Westwood ist tot. In einer Erklärung auf Twitter teilte ihr Modehaus mit, dass sie «friedlich und umgeben» von ihrer Familie in Clapham, im Süden Londons, gestorben sei.</p><p>Westwood wurde in den 1970er-Jahren mit ihren androgynen Designs, ihren Slogan-T-Shirts und ihrer respektlosen Haltung gegenüber dem Establishment in der Modeszene berühmt. Sie gilt als Wegbereiterin des Punk in der Modebranche. Gemeinsam mit Malcolm McLaren, dem Manager der Punkband Sex Pistols, führte sie eine Boutique in der Londoner King’s Road.</p><p>Anschliessend baute sie eine globale Modemarke auf, die heute Geschäfte in Grossbritannien, Frankreich, Italien, USA und Asien hat. Verrückte Outfits waren noch lange ihr Markenzeichen. Sie galt als überzeugte Aktivistin und brachte Themen, die ihr am Herzen lagen, wie etwa den Klimawandel, auf den Laufsteg. 2006 wurde Westwood für ihre Verdienste in der Modewelt zur Dame ernannt.</p><p>«Die Welt braucht Menschen wie Vivienne, um sie positiv zu verändern», schreibt das Modehaus am Donnerstagabend. Sie hinterlässt zwei Söhne, den Fotografen Ben Westwood und Joseph Corré, den Gründer der Dessous-Firma Agent Provocateur. Westwoods Todesursache wurde zunächst nicht genannt.</p><p>«Ich werde Vivienne in meinem Herzen weiter tragen», sagte ihr Ehemann und Geschäftspartner Andreas Kronthaler laut BBC.</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 834,566,426,834 | 21:52:24 | 2022-12-29 | https://www.20min.ch/fr/story/834566426834 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,401 | Mode: La styliste britannique Vivienne Westwood est décédée à 81 ans | La créatrice de mode Vivienne Westwood, connue pour ses créations excentriques et colorées, est morte jeudi 29 décembre 2022, a annoncé sa famille. | <tx><ld><p>La créatrice de mode Vivienne Westwood, connue pour ses créations excentriques et colorées, est morte jeudi 29 décembre 2022, a annoncé sa famille.</p></ld><p>Vivienne Westwood à la Fashion Week de Paris en mars 2022.</p><p>Elle a été à la fois «l’impératrice du punk» et la créatrice star de la mode britannique: connue pour ses créations excentriques, Vivienne Westwood, est décédée jeudi après avoir fait pendant plus de cinquante ans de la mode une tribune politique.</p><p>«Vivienne Westwood est morte aujourd’hui, en paix et entourée de sa famille à Clapham, au sud de Londres. Le monde a besoin de personnes comme Vivienne pour faire changer les choses dans le bon sens», a indiqué sa marque de haute couture sur Twitter. Dans un communiqué cité par l’agence PA, son mari et partenaire en création Andreas Kronthaler a ajouté: «Nous avons travaillé jusqu’à la fin et elle m’a laissé beaucoup de choses pour continuer. Merci, ma chérie».</p><p>Mars 2022 à Paris: à l’issue du défilé de sa griffe, la créatrice de 81 ans monte sur le podium pour saluer le public. Exit la longue crinière rousse, la voici les cheveux gris, noués dans un élégant chignon. Silhouette longiligne, la créatrice est juchée sur d’impressionnantes chaussures compensées. Celle qui a agité -- et même choqué -- le monde feutré de la mode est encore là, fidèle à elle-même.</p><p>Pourtant, en 2016, elle a abandonné la direction artistique de sa griffe à son époux Andreas Kronthaler, un Autrichien de 25 ans son cadet. Du changement, oui, mais dans la continuité de ce qu’a été la marque Westwood: une griffe rebelle, transgressive et engagée. «Défendre des idées me rend heureuse», racontait-elle à son ami Ian Kelly, co-auteur avec elle d’une biographie publiée en 2014.</p><p>Née Vivienne Swire -- Westwood est le nom de son premier mari avec lequel elle restera quatre ans -- le 8 avril 1941 dans un petit village du comté de Derbyshire (centre de l’Angleterre), elle est l’aînée d’une famille modeste de trois enfants. Elle quitte sa région natale à 17 ans pour Londres où elle étudie la mode. Sa rencontre avec Malcolm McLaren, le futur manager des Sex Pistols, change sa vie. Animé par le même désir de rompre avec la génération «Peace and Love», le couple se lance dans la confection de vêtements et ouvre une boutique sur King’s Road en 1970.</p><p>T-shirts porno, tenues SM, escarpins à talons aiguilles ou collants en vinyle composent les panoplies que Vivienne Westwood porte devant des passants médusés. Le succès est au rendez-vous. Leur proximité avec les «Sex Pistols», dont le tube «God save the Queen» est un succès mondial, ancre le couple dans l’univers punk. C’est à cette période qu’elle dessine son célèbre T-shirt arborant le visage de la reine Elizabeth. En 1981, elle organise son premier défilé à Londres, qu’elle nomme «Pirates».</p><p>Si elle va, au fil des années, s’éloigner des tenues BDSM (bondage, domination soumission et sado-masochisme), elle ne trahira jamais son esprit punk. «Ce que je fais aujourd’hui, c’est toujours punk. Il s’agit toujours de crier contre l’injustice et de faire réfléchir les gens même si c’est inconfortable. Je resterai toujours punk dans ce sens», avait-elle confié à Ian Kelly.</p><p>Irrévérencieuse toujours, comme en 1992 où elle est photographiée à la sortie de Buckingham Palace sans sous-vêtements. La créatrice venait d’être fait officier de l’Empire britannique (OBE) par la reine et avait dévoilé ses parties intimes en faisait tourbillonner sa jupe. Mais surtout, Vivienne Westwood demeure une créatrice de mode ultra-politisée. Des convictions qu’elle a défendues sur ses podiums.</p><p>Au centre de ses combats, son engagement pour l’environnement. Pionnière, elle appelait, dès 2008, l’industrie de la mode à prendre en compte le changement climatique et enjoignait les consommateurs à ne pas constamment acheter des vêtements, même si ses détracteurs pointaient ses contradictions en la matière.</p><p>Son autre grand combat a été la défense de Julian Assange, le fondateur de WikiLeaks, arrêté en 2019 après avoir passé plus de sept ans réfugié dans l’ambassade d’Équateur à Londres. La même année elle dénonçait durant l’un de ses défilés «la corruption du gouvernement et la mort de la justice». Un an plus tard, elle apparaissait dans une cage géante devant un tribunal londonien pour protester contre son extradition.</p></tx> |
941,704,623,729 | 760,806,225,035 | 95.99414 | 941,704,623,729 | 09:08:09 | 2022-08-09 | https://www.20min.ch/story/941704623729 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 4,810 | Erklärvideos auf Instagram: «Das ist kein Freipass für klimaschädliches Verhalten» | Auf Instagram wurde Flavien Gousset (25) mit Erklärvideos zu den Abstimmungen bekannt. Im Interview betont er den Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Klimakrise. Bücher des Schweizer UNO-Sonderberichterstatters Jean Ziegler haben ihn dazu gebracht, diesen zu erkennen. | <tx><ld><p>Auf Instagram wurde Flavien Gousset (25) mit Erklärvideos zu den Abstimmungen bekannt. Im Interview betont er den Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Klimakrise. Bücher des Schweizer UNO-Sonderberichterstatters Jean Ziegler haben ihn dazu gebracht, diesen zu erkennen.</p></ld><p>«Demokratie lebt von der aktiven Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger», erklärt er in einem Post.</p><p>Sein Markenzeichen ist sein WG-Küchentisch: Alle paar Monate setzt sich Flavien Gousset (25) mit zwei Getränken an den Tisch und dreht für jede anstehende Abstimmungsvorlage ein Erklärvideo – von der Abstimmung zum Jagdgesetz, über jene zum Vaterschaftsurlaub bis zu jener zum CO2-Gesetz. «Demokratie lebt von der aktiven Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger», erklärt er in einem Post. Dass er sich mit einer klaren Meinung an der Demokratie beteiligt, verheimlicht er in seinen Videos nicht.</p><p>Diese Kombination findet Anklang. Inzwischen verfolgen rund 11’700 Menschen auf InstagramFlavien Goussets Tun. Mit seinen Videos erreicht er bis zu 150’000 Aufrufe. Immer wieder kooperiert er dabei auch mit der LGBTQ+-Aktivistin Anna Rosenwasser.</p><p>Flavien Gousset, sind Sie ein Polit-Influencer?Mir gefällt die Bezeichnung Netzaktivist besser. Unter Influencerinnen und Influencern stelle ich mir Menschen vor, die bezahlt werden, um ihren Followerinnen und Followern Produkte oder Dienstleistungen schmackhaft zu machen. Das hat wenig bis gar nichts mit meinen Erklärvideos zu tun. Teilweise stecken in einem Video vier Tage unbezahlte Arbeit.</p><p>Ihre Videos leben auch von Ihrer klaren Haltung. Wie kams zu dieser?Ich würde lügen, würde ich behaupten, das wüsste ich genau. Aber für mich war sicher prägend, dass ich nach der Primarschule von Biel an die Zürcher Goldküste gezogen bin. Meine Nachbarin in Biel trug frühmorgens Zeitungen aus, putzte spätabends eine Kinderkrippe und zog dazwischen in einer 3-Zimmer-Wohnung fünf Kinder gross. Und von einem Tag auf den anderen war ich an der Goldküste, wo gefühlt die Hälfte der Schulkameradinnen und -kameraden ein Ferienhaus im Engadin hatte. Diese Ungleichheit empfand ich als wahnsinnig unfair. Und als ich mich auf die Suche nach Erklärungen dafür machte, empörte mich, dass sie international noch viel extremer ist.</p><p>Sie sagen, diese Erfahrung hat auch mit ihrem Verständnis für die Klimakrise zu tun.Auf der Suche nach Antworten lese ich viel. Mit 15 Jahren verschlang ich die Bücher von Jean Ziegler, dem damaligen UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung. In einem Buch beschreibt er eine Szene, die mir bis heute nicht aus dem Kopf geht: Eine Mutter füllt einen Kochtopf mit Steinen und rührt so lange darin, bis ihre Kinder einschlafen. Sie sieht sich dazu gezwungen, weil wegen einer Dürre Nahrungsmittel fehlen. Durch Jean Ziegler habe ich verstanden: Es gibt einen Zusammenhang zwischen Ungleichheit, Klimakrise und Tod.</p><p>Um auf Ihr Metier zurückzukommen: Können Sie erklären, wie dieser Zusammenhang aussieht?Diejenigen Regionen der Welt, die den geringsten Anteil am Klimawandel haben, leiden am stärksten unter ihm. In Zahlen aus demClimate Vulnerability Monitorheisst das: Die reichen Industrieländer sind für rund 70 Prozent der bisher emittierten Tonnen CO2 verantwortlich, aber sie tragen nur 12 Prozent der Folgekosten. Auf der anderen Seite stehen Länder, die historisch sehr wenig zum Klimawandel beigetragen haben, die aber 82 Prozent der Gesamtkosten tragen müssen. Das heisst auch, dass Dürren, Überflutungen und Waldbrände ausgerechnet dort am heftigsten wüten, wo die Menschen am wenigsten Ressourcen haben, um deren Folgen aufzufangen.</p><p>Leben Sie angesichts dieser Ungleichheit also absolut klimafreundlich?Nein, dafür müsste ich mich in den Wald zurückziehen und dort mein eigenes Gemüse anbauen. Ich glaube aber auch nicht, dass sich ein Problem dieser Tragweite nur dadurch lösen lässt, dass Individuen in die Verantwortung genommen werden. Viel entscheidender isterwiesenermassen, dass Banken wie die UBS, die Credit Suisse oder die Nationalbank damit aufhören, riesige Geldbeträge in Konzerne zu investieren, die fossile Energien fördern. Diese Ausgangslage verstehe ich aber auch nicht als Freipass für klimaschädliches Verhalten. Ich esse etwa kein Fleisch, fliege nicht und werde erst bei sehr gutem Käse schwach. Schliesslich fühlt es sich auch gut an, wenn das, was man macht, mit dem übereinstimmt, was man für richtig hält.</p><p>Welchen Klima-Tipp würden Sie allen Menschen in der Schweiz geben?Unterschiedliche. Dem CEO von Glencore würde ich raten, Natur und Mensch nicht mehrauszubeuten. Und allen anderen, dass sie sich den Bewegungen und Parteien anschliessen sollen, die ihm keine andere Wahl lassen.</p><p>Verfolgst du Netzaktivistinnen und -aktivisten auf Instagram?</p></tx> | 760,806,225,035 | 09:00:00 | 2022-08-09 | https://www.20min.ch/fr/story/760806225035 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,971 | Activiste du Net: «Ce n’est pas une carte blanche pour développer un comportement nuisible au climat» | Sur Instagram, Flavien Gousset s’est fait connaître avec des vidéos explicatives sur les votations. Dans cette interview, le jeune homme de 25 ans souligne le lien qui existe entre les inégalités et la crise climatique. Une problématique dont il a pris conscience grâce à la lecture des livres du Suisse Jean Ziegler, rapporteur spécial de l’ONU. | <tx><ld><p>Sur Instagram, Flavien Gousset s’est fait connaître avec des vidéos explicatives sur les votations. Dans cette interview, le jeune homme de 25 ans souligne le lien qui existe entre les inégalités et la crise climatique. Une problématique dont il a pris conscience grâce à la lecture des livres du Suisse Jean Ziegler, rapporteur spécial de l’ONU.</p></ld><p>Le conseil de Flavien Gousset pour une vie plus durable: «Rejoindre des mouvements et des partis.»</p><p>Flavien Gousset a fait de la table de cuisine de sa colocation sa «marque de fabrique». Tous les deux mois, le jeune homme de 25 ans s’y installe pour «boire un verre» avec ses followers et tourner une vidéo explicative pour chaque objet de votation à venir – cela va de la loi sur la chasse au congé paternité, en passant par la loi sur le CO2. «La démocratie vit de la participation active des citoyens», explique-t-il dans un post. Il ne cache pas dans ses vidéos qu’il contribue à la démocratie par le biais d’une opinion bien tranchée.</p><p>Son style est apprécié. Aujourd’hui, près de 11’700 personnes suiventFlavien Goussetsur Instagram. Avec ses vidéos, il atteint jusqu’à 150’000 vues. Il coopère aussi régulièrement avec l’activiste LGBTQ+ Anna Rosenwasser.</p><p>Flavien Gousset, êtes-vous un influenceur politique?</p><p>Je préfère le terme d’activiste du Net. Pour moi, «influenceur» fait penser à une personne qui est payée pour promouvoir des produits ou des services auprès de ses followers, ce qui n’a que peu ou pas de rapport avec mes vidéos explicatives. Parfois, un post demande quatre jours de travail non rémunéré.</p><p>Vos vidéos reposent sur des prises de position claires. Comment en êtes-vous arrivé là?</p><p>Je mentirais si je vous disais que je le sais précisément. Mais avoir quitté Bienne pour la Côte d’Or zurichoise après l’école primaire a certainement été déterminant. Ma voisine à Bienne livrait des journaux tôt le matin, nettoyait une crèche tard le soir et élevait entre-temps cinq enfants dans un appartement de trois pièces. Puis, du jour au lendemain, je me suis retrouvé sur la Côte d’Or, où la moitié de mes camarades de classe avaient une maison de vacances en Engadine. Je trouvais cette inégalité follement injuste. Et lorsque je me suis mis à chercher des explications, j’ai été révolté de constater que les inégalités étaient encore plus marquées au niveau international.</p><p>Vous faites aussi un lien entre cette expérience et votre compréhension de la crise climatique.</p><p>Dans ma quête de réponses, j’ai beaucoup lu. À 15 ans, je dévorais les livres de Jean Ziegler, alors rapporteur spécial de l’ONU pour le droit à l’alimentation. Dans un ouvrage, il décrit une scène que je n’arrive toujours pas à oublier: en raison d’une pénurie de nourriture due à la sécheresse, une mère remplit une marmite de pierres et remue le tout jusqu’à ce que ses enfants s’endorment. Grâce à Jean Ziegler, j’ai compris qu’il y a un lien entre les inégalités, la crise climatique et la mort.</p><p>Pour revenir à votre activité, pouvez-vous nous expliquer en quoi consiste ce lien?</p><p>Les régions du monde qui ont le moins contribué au changement climatique sont celles qui en souffrent le plus. Si l’on prend les chiffres tirés duClimate Vulnerability Monitor, on découvre que les pays industrialisés riches sont responsables d’environ 70% des tonnes de CO2émises jusqu’à présent, mais qu’ils ne supportent que 12% des coûts inhérents. De l’autre côté, on trouve donc des pays qui ont historiquement très peu contribué au changement climatique, mais qui doivent supporter 82% des coûts totaux. Cela signifie également que les sécheresses, les inondations et les incendies de forêt font rage là où les gens ont le moins de ressources pour faire face à leurs conséquences.</p><p>Face à cette inégalité, vivez-vous dans le respect total du climat?</p><p>Non, car pour cela, je devrais me retirer dans la forêt et y cultiver mes propres légumes. Je ne pense toutefois pas qu’un problème de cette ampleur puisse être résolu uniquement en responsabilisant les individus. Il est bienplus décisifque des banques comme UBS, Credit Suisse ou la Banque nationale cessent d’investir d’énormes sommes d’argent dans des groupes qui favorisent les énergies fossiles. Cela dit, je ne considère pas pour autant cette situation de départ comme une carte blanche pour développer un comportement nuisible au climat. De fait, je ne mange pas de viande, je ne prends pas l’avion et je ne craque que pour du très bon fromage. D’ailleurs, cela fait du bien quand ce que l’on fait est en accord avec ce que l’on pense être juste.</p><p>Quel conseil climatique donneriez-vous aux Suisses?</p><p>Cela dépend à qui je m’adresse. Si je devais parler au CEO de Glencore, je lui demanderais d’arrêter d’exploiter la nature et les hommes, alors qu’à toutes les autres personnes, je leur proposerais de rejoindre des mouvements et partis qui ne lui laissent pas d’autre choix.</p></tx> |
497,630,092,763 | 548,557,191,706 | 95.99262 | 497,630,092,763 | 05:01:00 | 2018-12-01 | https://www.20min.ch/story/497630092763 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,089 | Ex-US-Präsident George H. W. Bush ist tot | Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten ist im Alter von 94 Jahren gestorben. | <tx><ld><p>Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten ist im Alter von 94 Jahren gestorben.</p></ld><p>Der ehemalige US-Präsident George H. W. Bush ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Das teilte sein Sohn George W. Bush, ebenfalls ehemaliger Präsident, am späten Freitag (Ortszeit) mit. Er und seine Geschwister seien «betrübt bekanntzugeben, dass unser lieber Vater nach 94 ausserordentlichen Jahren gestorben ist», schrieb Bush in einer auf Twitter veröffentlichten Erklärung.</p><p>Auch ein Sprecher der Familie gab die Todesnachricht in der Nacht auf Samstag bekannt. Zahlreiche US-Medien veröffentlichten umgehend eine Würdigung seiner Politikerlaufbahn.</p><p>Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten ist im Alter von 94 Jahren gestorben. (Video: Tamedia/AP/AFP)</p><p>George H. W. Bush war von 1989 bis 1993 der 41. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Der Republikaner war von 1981 bis 1989 Vizepräsident unter Ronald Reagan.</p><p>Erst im April dieses Jahres war seine Frau Barbara gestorben. Die beiden waren 73 Jahre verheiratet. Das Ehepaar hatte sechs Kinder, von denen eines im Alter von drei Jahren gestorben war.</p><p>George H. W. Bush musste in den vergangenen Jahren immer wieder im Spital behandelt werden. Vor rund zweieinhalb Jahren brach er sich bei einem Sturz in seinem Ferienhaus einen Halswirbel. Zuletzt sass er im Rollstuhl.</p><p>Aus seiner Amtszeit ist vor allem der Krieg zur Befreiung Kuwaits in Erinnerung. Besonderes Profil zeigte er auch nach dem Fall der Berliner Mauer – als einer der ganz wenigen westlichen Staatschefs stellte er sich offen hinter die deutsche Einheit. Der damalige deutsche Kanzler Helmut Kohl zollte ihm dafür grosses Lob.</p><p>Dem Historiker Mark Updegrove zufolge hatte George H. W. Bush keine gute Meinung von Donald Trump und wählte ihn im November 2016 auch nicht – obwohl er der Kandidat seiner Partei war. Trump war der Trauerfeier von Barbara Bush ferngeblieben. Der Präsident liess ausrichten, «aus Respekt vor der Bush-Familie» nicht an der Zeremonie teilnehmen zu wollen. (roy/sda/afp)</p></tx> | 548,557,191,706 | 05:24:00 | 2018-12-01 | https://www.20min.ch/fr/story/548557191706 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,154 | L'ancien-président George H.W. Bush est mort | George H.W. Bush est décédé vendredi à l'âge de 94 ans, après avoir été le 41e président des Etats-Unis entre 1989 et 1993. | <tx><ld><p>George H.W. Bush est décédé vendredi à l'âge de 94 ans, après avoir été le 41e président des Etats-Unis entre 1989 et 1993.</p></ld><p>L'ancien président des Etats-Unis George H.W. Bush, qui dirigea son pays de 1989 à 1993 durant la fin de la Guerre froide, est décédé à l'âge de 94 ans, a annoncé tard vendredi soir son fils George W. Bush.</p><p>George H.W. Bush est décédé peu après 22h00 à Dallas, huit mois après la disparition de son épouse Barbara Bush, avec laquelle il est resté marié 73 années. Le couple a eu cinq enfants et 17 petits-enfants. Il avait été hospitalisé au printemps dernier pour le traitement d'une infection qui s'était répandue dans son sang.</p><p>Il est le père d'un autre ancien occupant de la Maison-Blanche, George W. Bush, qui a servi deux mandats entre 2001 et 2009, et de l'ancien gouverneur de Floride, Jeb Bush, qui a échoué en 2016 à obtenir l'investiture républicaine pour l'élection présidentielle.</p><p>«Jeb, Neil, Marvin, Doro et moi avons la tristesse d'annoncer qu'après 94 années remarquables notre cher papa est mort», a déclaré George W. Bush dans un communiqué publié sur Twitter par un porte-parole de la famille. «George H.W. Bush était un homme doté d'une noblesse de caractère et le meilleur père qu'un fils ou une fille aurait pu souhaiter». Les détails sur les funérailles seront communiqués en temps voulu, a précisé le porte-parole.</p><p>Après avoir été pendant huit ans le vice-président de Ronald Reagan, George Bush était entré à la Maison-Blanche comme 41e président des Etats-Unis. Sa présidence, de 1989 à 1993, a coïncidé avec la fin de la guerre froide. Durant son mandat, il avait aussi dirigé et remporté la guerre du Golfe en Irak en 1991. Briguant un second mandat, celui qui a aussi été directeur de la CIA avait été nettement battu fin 1992 par le candidat démocrate Bill Clinton.</p><p>Le président américain Donald Trump a salué samedi le «leadership inébranlable» de son prédécesseur George H.W.Bush, décédé à l'âge de 94 ans.</p><p>«A travers son authenticité, son esprit et son engagement inébranlable en faveur de la foi, de la famille et de son pays, le président Bush a inspiré des générations de concitoyens américains», a affirmé M. Trump dans un communiqué transmis depuis Buenos Aires où il assiste au sommet du G20.</p><p>«L'Amérique a perdu un patriote et un humble serviteur», a assuré pour sa part Barack Obama, rendant hommage à son action qui a permis de «réduire le fléau des armes nucléaires et de former une vaste coalition internationale pour expulser un dictateur du Koweit».</p><p>M. Obama a aussi estimé que la diplomatie de George W.H.Bush avait contribué «à mettre fin à la Guerre froide sans tirer un coup de feu».</p><p>Le décès de l'ancien président américain survient quelques mois seulement après celui de son épouse Barbara, avec laquelle il est resté marié 73 années. Le couple a eu cinq enfants et 17 petits-enfants.</p><p>Les détails sur les funérailles seront communiqués en temps voulu, a précisé le porte-parole de la famille Bush. (nxp/ats)</p></tx> |
368,749,940,371 | 157,957,683,862 | 95.98759 | 368,749,940,371 | 14:18:00 | 2015-02-10 | https://www.20min.ch/story/koeniglicher-empfang-fuer-weltmeister-kueng-368749940371 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,017 | Königlicher Empfang für Weltmeister Küng | Patrick Küng ist zurück in der Schweiz. Der Abfahrtsweltmeister wird am Flughafen Zürich würdig und lautstark in Empfang genommen. | <tx><ld><p>Patrick Küng ist zurück in der Schweiz. Der Abfahrtsweltmeister wird am Flughafen Zürich würdig und lautstark in Empfang genommen.</p></ld><p>Patrick Küng wird von frenetisch jubelnden Fans am Flughafen Zürich in Empfang genommen. (Quelle: Vincent Freigang)</p><p>Die freudige Anspannung ist deutlich spürbar im Terminal 1 am Flughafen Zürich kurz nach halb zwei Uhr nachmittags an diesem Dienstag. Kein Wunder, jeden Moment wird der frischgebackene Abfahrtsweltmeister Patrick Küng erwartet.</p><p>Fahnen werden wild geschwenkt, die Kameras blitzen, die Treicheln dröhnen, die Fans jubeln frenetisch: Ein sichtlich überwältigter Küng tritt durch die Tür und ringt um Fassung. Der Empfang, den ihm Fans, Freunde und Familie bereiten, ist eines Königs – King Küngs – würdig.</p><p>Auf einem Thron wird er durch respektive über die Menge getragen, er winkt, lacht, zeigt stolz seine Goldmedaille, bedankt sich, schüttelt Hände, posiert für die Kameras. Er ist müde von den langen Tagen und kurzen Nächten seit seinem Sieg. Vor allem ist Patrick Küng aber glücklich und zufrieden mit sich und der Welt. «Es ist überwältigend, ich hätte nie gedacht dass so viele Leute hierherkommen.»</p><p>«Es waren emotionale Tage seit dem Sieg», sagt Küng, «Es ist nicht einfach, das alles zu verarbeiten, aber etwas sehr Schönes.» Der emotionalste Moment sei noch im Zielraum gewesen, als er abgeschwenkt und die grüne Eins aufgeleuchtet habe. Auf seinen neuen Spitznamen King Küng angesprochen, meint er: «Es geht in solchen Momenten halt schnell mit diesen Titeln.» Wichtig und schön sei aber vor allem, dass er und Beat Feuz, der Bronze gewann, die Skination Schweiz wieder einmal zuoberst auf ein Podest gebracht hätten.</p><p>Zum Empfangskomitée gehören auch viele Glarner Schulkinder, die extra frei bekommen haben, um Patrick Küng zu begrüssen. Sie sind laut und fröhlich und ausgelassen. Und sie freuen sich, dabei zu sein, wenn ihr Vorbild – und für manche ihr Nachbar – als Weltmeister nach Hause kommt.</p></tx> | 157,957,683,862 | 16:35:00 | 2015-02-10 | https://www.20min.ch/fr/story/157957683862 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,513 | Réception royale pour le champion du monde Küng | Patrick Küng est de retour en Suisse. Le champion du monde de descente a été célébré de belle façon à l'aéroport de Zurich, mardi. | <tx><ld><p>Patrick Küng est de retour en Suisse. Le champion du monde de descente a été célébré de belle façon à l'aéroport de Zurich, mardi.</p></ld><p>L'excitation était de mise au Terminal 1 de Kloten, autour des 13h30. Les drapeaux ont flotté, les flashes ont crépité, les cloches ont résonné et les hourras ont fusé. Le héros, King Küng, n'a pas dédaigné l'accueil royal que lui ont réservé famille, amis et supporters.</p><p>Beau joueur, le champion du monde de descente s'est plié de bonne grâce à toutes les sollicitations. Porté en triomphe, il a pris la pose pour les photos, serré les mains qui se présentaient à lui et montré à qui voulait la voir de près sa médaille d'or. Fatigué par la conjonction des longues journées et des courtes nuits qui ont succédé à son sacre, le Glaronnais n'a toutefois pas boudé son plaisir. «C'est dingue, je n'aurais jamais imaginé qu'il y aurait autant de monde ici», a-t-il déclaré visiblement ému. Parmi le chaleureux comité d'accueil figuraient de nombreux écoliers schwytzois, lesquels avaient obtenu un congé extraordinaire pour l'occasion.</p><p>«Les jours qui ont suivi ma victoire ont été riches en émotions. Ce n'est pas facile de digérer tout cela, mais c'est tellement beau. Le moment le plus intense reste sans conteste l'instant juste après le franchissement de la ligne, lorsque j'ai vu mon temps apparaître en vert sur le tableau lumineux», a-t-il encore précisé.</p></tx> |
781,342,042,073 | 886,359,347,949 | 95.91431 | 781,342,042,073 | 02:51:00 | 2019-09-26 | https://www.20min.ch/story/781342042073 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,299 | Rätsel um mysteriösen Blumengarten im Wald | Fotos eines ungewöhnlichen Blumenbeets mitten im Wald kursieren im Netz. Die Facebook Community rätselt darüber, ob es ein Grab ist. | <tx><ld><p>Fotos eines ungewöhnlichen Blumenbeets mitten im Wald kursieren im Netz. Die Facebook Community rätselt darüber, ob es ein Grab ist.</p></ld><p>Die Einwohner von Kirchberg und Rüdtligen-Alchenflüh BE rätseln derzeit über ein geheimnisvolles Blumenfeld im einem Waldstück ihrer Gemeinde. Auf Facebook kursieren diverse Fotos und Theorien darüber, worum es sich dabei handeln könnte. «Um was handelt es sich dabei, ein Grab?», fragt ein User. «Vielleicht von einer Waldspielgruppe?», kommentiert eine andere Userin das Foto. Das geheimnisvolle Blumenbeet mitten im dunklen Walddickicht verzaubert die Betrachter – wirft aber auch Fragen auf.</p><p>20 Minuten hat sich auf Spurensuche begeben und wurde fündig: Das kleine Blumenbeet mitten im Wald ist weder ein mysteriöses Grab noch das Werk einer Waldspielgruppe, sondern der Schrebergarten von Hanni Schöni aus Alchenflüh. «15 Jahre lang hatte ich einen Schrebergarten auf Gemeindeboden», erzählt sie, «dann wurde das Land verkauft und ich hatte keinen Garten mehr».</p><p>Sie habe aber nicht mit ihrer Leidenschaft, dem Gärtnern, aufhören wollen und habe sich deshalb im Wald einen kleinen Garten angelegt. Laut Schöni wurde dies vom ehemaligen Gemeindepräsidenten abgesegnet. Seit knapp vier Jahren nun hat die 75-Jährige das Gärtchen und pflegt es regelmässig. «Ab und zu wird mir auch etwas gestohlen», erzählt Schöni, «aber wenn die Leute die Blumen woanders wieder setzen, stört es mich nicht so sehr».</p><p>Doch ist so ein Schrebergarten mitten im Wald überhaupt legal? Laut Henri Neuhaus vom Berner Amt für Wald ist ein Garten im Wald «weder explizit erlaubt, noch explizit verboten». Nicht jeder könne aber einfach so in einen Wald gehen und irgendetwas anpflanzen. Laut dem Waldgesetz des Bundes sind Nutzungen, welche die Funktionen oder Bewirtschaftung des Waldes gefährden oder beeinträchtigen, unzulässig. «Das ist jedoch ein weiter Begriff», so Neuhaus.</p><p>Dauerhaft einen Garten im Wald anzulegen, ist laut Neuhaus eher nicht erlaubt. Bei Gedenkstätten könne man hingegen ein Auge zudrücken, sofern diese nicht von Dauer sei und kein allzu grosses Ausmass annehme. Allzu häufig müssen sich die Behörden mit dieser Frage ohnehin nicht herumschlagen. Neuhaus: «Einen Garten mitten im Wald sieht man nur selten.»</p></tx> | 886,359,347,949 | 19:43:00 | 2019-09-26 | https://www.20min.ch/fr/story/886359347949 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,777 | Mystérieux parterre de fleurs en pleine forêt | Des photos d'un jardin de fleurs au milieu d'une forêt circulent sur le Net. La communauté Facebook se demande si c'est une tombe. | <tx><ld><p>Des photos d'un jardin de fleurs au milieu d'une forêt circulent sur le Net. La communauté Facebook se demande si c'est une tombe.</p></ld><p>Les habitants de Kirchberg et de Rüdtligen-Alchenflüh (BE) s'interrogent sur un mystérieux champ de fleurs dans une forêt de leur commune. Sur Facebook, diverses photos et théories circulent sur ce que cela pourrait être. «C'est quoi, une tombe?» demande un internaute. Le mystérieux parterre de fleurs au milieu des broussailles enchante les promeneurs mais soulève aussi des questions.</p><p>Le mystère a enfin été levé par la créatrice de ce petit oasis floral. En réalité, la plate-bande au milieu de la forêt n'est pas une tombe, mais un jardin familial. «J'ai eu un jardin sur le terrain de la commune pendant 15 ans. Puis, le bout de terre a été vendu», explique la femme à l'origine de ce carré fleuris.</p><p>Regrettant de ne pas pouvoir continuer à jardiner, elle a créé un petit jardin dans la forêt. Elle précise que son initiative a été approuvée par l'ancien maire. Cela fait près de quatre ans que la septuagénaire possède ce jardin, qu'elle entretient régulièrement.</p><p>Posséder un petit jardin dans la forêt est-il illégal? Selon Henri Neuhaus de l'Office bernois des forêts, un jardin en forêt n'est «ni explicitement autorisé, ni explicitement interdit». Selon la loi fédérale sur les forêts, les aménagements qui mettent en danger les promeneurs ou nuisent à la nature ne sont pas autorisés.</p><p>Henri Neuhaus précise toutefois qu'il est interdit de créer un jardin permanent dans la forêt. Dans le cas des sites commémoratifs, par contre, on peut fermer les yeux si c'est provisoire et si ça ne prend pas trop de place.</p></tx> |
459,744,761,738 | 262,023,639,517 | 95.85998 | 459,744,761,738 | 04:36:22 | 2023-12-27 | https://www.20min.ch/story/459744761738 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,454 | Seoul Südkorea: «Parasite»-Darsteller Lee Sun-kyun tot aufgefunden | Der Leichnam des südkoreanischen Schauspielers Lee Sun-kyun wurde in seinem Auto in Seoul gefunden. | <tx><ld><p>Der Leichnam des südkoreanischen Schauspielers Lee Sun-kyun wurde in seinem Auto in Seoul gefunden.</p></ld><p>Der aus dem Film «Parasite» bekannte Schauspieler Lee Sun-kyun ist tot.</p><p>Medienberichten zufolge soll er sich das Leben genommen haben.</p><p>Sein Leichnam wurde in einem Fahrzeug in Seoul gefunden.</p><p>Der aus der Oscar-gekrönten Gesellschaftssatire «Parasite» bekannte südkoreanische Schauspieler Lee Sun-kyun ist einem Medienbericht zufolge tot. Der Leichnam des Darstellers sei in einem Fahrzeug an einem Park in der Hauptstadt Seoul gefunden worden, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Mittwoch. Demnach nahm der 48-Jährige sich mutmasslich das Leben.</p><p>Zuletzt hatte die Polizei wegen Drogenvorwürfen gegen den Schauspieler ermittelt. Medienberichten zufolge wurde Lee deswegen aus Fernseh- und Werbeprojekten verbannt. In Südkorea gelten sehr strenge Anti-Drogen-Gesetze.</p><p>Lee ist einem internationalen Publikum insbesondere aus dem Film «Parasite» von Regisseur Bong Joon Ho aus dem Jahr 2019 bekannt. Die schwarze Komödie gewann bei der Oscar-Verleihung 2020 als erster nicht-englischsprachiger Film der Geschichte den Hauptpreis als bester Film und wurde ausserdem mit den Oscars für den besten internationalen Film, die beste Regie und das beste Originaldrehbuch ausgezeichnet.</p><p>«Parasite», eine Mischung aus Gesellschaftssatire und Thriller, handelt vom Spross einer armen südkoreanischen Familie, der einen Job als Nachhilfelehrer für die Tochter eines reichen Unternehmers – gespielt von Lee – ergattert. Mit schwarzem Humor wird erzählt, wie der Sohn nach und nach seine ganze Familie als Angestellte bei seinem neuen Arbeitgeber unterbringt. Der Film steuert dann auf ein blutiges Ende zu.</p><p>Hast du oderhatjemand, den du kennst, Suizidgedanken? Oder hast du jemanden durch Suizid verloren?</p><p>Hier findest du Hilfe:</p><p>Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143</p><p>Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147</p><p>Reden-kann-retten.ch</p><p>Pro Mente Sana, Tel. 0848 800 858</p><p>Seelsorge.net,Angebot der reformierten und katholischen Kirchen</p><p>Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29</p><p>Jüdische Fürsorge, [email protected]</p><p>Kinderseele Schweiz, Beratung für psychisch belastete Eltern und ihre Angehörigen</p><p>Angehörige.ch, Beratung und Anlaufstellen</p><p>Selbsthilfegruppen</p><p>VereinFamilientrauerbegleitung.ch</p></tx> | 262,023,639,517 | 03:37:25 | 2023-12-27 | https://www.20min.ch/fr/story/262023639517 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 965 | Corée du Sud: L’acteur de «Parasite» Lee Sun-kyun retrouvé mort | Le comédien sud-coréen Lee Sun-kyun a été retrouvé mort à l’intérieur d’un véhicule dans le centre de Séoul, avec à ses côtés une briquette de charbon allumée. | <tx><ld><p>Le comédien sud-coréen Lee Sun-kyun a été retrouvé mort à l’intérieur d’un véhicule dans le centre de Séoul, avec à ses côtés une briquette de charbon allumée.</p></ld><p>Lee Sun-kyun à New York le 21 novembre 2022.</p><p>L’acteur sud-coréen Lee Sun-kyun, célèbre pour son rôle dans le film «Parasite» porté en triomphe aux Oscars 2020, a été retrouvé mort, dans des conditions s’apparentant à un suicide, a rapporté mercredi l’agence de presse sud-coréenne Yonhap.</p><p>Le comédien âgé de 48 ans a été retrouvé à l’intérieur d’un véhicule dans le centre de la capitale Séoul, avec à ses côtés une briquette de charbon allumée, a précisé Yonhap, citant la police.</p><p>Lee Sun-kyun faisait l’objet d’une enquête de police pour des soupçons d’usage de cannabis et d’autres psychotropes. Ce scandale a entaché son image d’acteur à succès, le privant d’apparitions à la télévision et de contrats publicitaires, selon plusieurs médias sud-coréens.</p></tx> |
379,923,984,348 | 104,253,032,609 | 95.84463 | 379,923,984,348 | 13:43:19 | 2022-11-25 | https://www.20min.ch/story/379923984348 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,974 | Erneuerbare Energien: Wieso Stromspeicher den Energiewandel bremsen | Eine Analyse der Empa kommt zum Schluss, dass der Bau von Stromspeichern das Erreichen der Klimaziele gefährdet. Die Gesellschaft sollte sich stattdessen der Sonne anpassen, sagt der Verfasser der Studie. | <tx><ld><p>Eine Analyse der Empa kommt zum Schluss, dass der Bau von Stromspeichern das Erreichen der Klimaziele gefährdet. Die Gesellschaft sollte sich stattdessen der Sonne anpassen, sagt der Verfasser der Studie.</p></ld><p>Der Solarausbau wird oft im gleichen Atemzug mit dem Ausbau von Stromspeichern gesehen.</p><p>Zur Herstellung von Stromspeichern wird jedoch fossile Energie benötigt.</p><p>Eine Studie des Forschungsinstituts Empa kommt zum Schluss, dass mit dem Bau von Speichern die Klimaziele 2050 nicht erreicht werden.</p><p>Stattdessen sollte sich die Gesellschaft wandeln und der Verfügbarkeit von Sonnenstrom anpassen, sagt einer der Verfasser der Analyse.</p><p>Für viele geht der Ausbau der Solarenergie Hand in Hand mit dem Ausbau von Stromspeichern. Oft wird Strom nämlich dann benötigt, wenn die Sonne schwach oder gar nicht scheint: in der Nacht und im Winter. Soll die Solarenergie also am meisten Nutzen bringen, muss der Strom zwischengespeichert werden können. Dies helfe, die Klimaziele rechtzeitig zu erreichen. So die Annahme.</p><p>Eine falsche Annahme, wieeine Studie des Forschungsinstituts Empanun zeigt. Harald Desing, einer der Verfasser der Analyse, hat den Einfluss der Energiespeicher auf das Erreichen der Klimaziele berechnet.</p><p>Mit ernüchterndem Resultat: Stromspeicher tragen nicht zur möglichst schnellen CO2-Neutralität bei. Im Gegenteil: Herstellung und Betrieb von Batteriespeichern, Pumpspeicherkraftwerken und Anlagen zur Herstellung synthetischer Treibstoffe und Wasserstoff benötigt so viel zusätzliche fossile Energie, dass sich das Ziel von 1,5 Grad bis 2050 mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht erreichen lässt. Fazit: Je weniger Speicher benötigt werden, umso schneller lässt sich auf fossile Energie verzichten.</p><p>Wenn Speicher nicht die Lösung sind: Was dann? Harald Desing plädiert für eine Neuorganisation von Wirtschaft und Gesellschaft zu einer «Sunflower Society». Die «Sonnenblumen-Gesellschaft» richtet ihren Strombedarf nach dem Vorhandensein von Sonnenenergie aus.</p><p>Die Idee: Steht viel Strom zur Verfügung, wird dieser forciert für Produktionsprozesse genutzt. Beispielsweise wird dann Isolationsmaterial für Gebäude hergestellt, das im Winter die Wärme im Haus bewahrt. Mit dem Resultat, dass die Heizung im Winter weniger oder keine Energie verbraucht. Scheint die Sonne hingegen nicht, ruht auch die Produktion.</p><p>Dasselbe Prinzip gelte für alle Verbraucher – vom Verkehr, über öffentliche Einrichtungen bis zu privaten Haushalten. «Wir passen zum Beispiel Reisen dem Vorhandensein von Energie an», sagt er. So könnten Fernreise-Tickets für den Transport am Tag günstiger sein als in der Nacht.</p><p>Es brauche eine Flexibilisierung der Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Als Vorbild nennt Desing Länder wie die Philippinnen, wo das Leben mit dem Sonnenaufgang um sechs Uhr morgens beginne und nach dem Eindunkeln ruhe. «Wandlungsbedarf besteht vor allen im globalen Norden, wo wir gewohnt sind, dass Energie rund um die Uhr zur Verfügung steht», sagt er.</p><p>Für die Umsetzung brauche es regulatorische Anreize und die Steuerung übers Geld. «Der Strom muss in der Nacht sehr viel teurer werden», sagt er. Wegen des aktuell teuren Netzstroms seien erste Anzeigen bereits heute sichtbar. Besitzerinnen einer Solaranlage würden den Stromverbrauch mit Hilfe einer App anpassen. Desing: «Ebenso richten sich Fabriken nach der Verfügbarkeit des eigenen Sonnenstroms.»</p><p>Desing weiss jedoch, dass sich eine Gesellschaft im Moment nicht so schnell umbauen lässt. Doch: «Dinge, die gestern noch unrealistisch erschienen, sind heute möglich», sagt er. Deshalb könne auch dieser Wandel plötzlich passieren.</p><p>Könntest du deinen Lebenstil der Sonne anpassen?</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 104,253,032,609 | 10:00:00 | 2022-11-25 | https://www.20min.ch/fr/story/104253032609 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,153 | Energie renouvelable: Pourquoi le stockage d’électricité représente un frein au changement énergétique | Une analyse de l’institut de recherche Empa estime que la construction de systèmes de stockage d’électricité met en péril la réalisation des objectifs climatiques. Selon l’auteur de cette étude, la société devrait plutôt s’adapter aux cycles du soleil. | <tx><ld><p>Une analyse de l’institut de recherche Empa estime que la construction de systèmes de stockage d’électricité met en péril la réalisation des objectifs climatiques. Selon l’auteur de cette étude, la société devrait plutôt s’adapter aux cycles du soleil.</p></ld><p>D’après une nouvelle étude, ce serait mieux que la société se transforme en une «Sunflower Society», qui s’adapte à la disponibilité de l’électricité, au lieu de construire des accumulateurs d’électricité.</p><p>Pour beaucoup, le développement de l’énergie solaire va de pair avec le stockage de l’électricité. Cette dernière est en effet souvent nécessaire lorsque le soleil ne brille que peu ou pas du tout, à savoir la nuit et en hiver. Pour que l’énergie solaire soit la plus utile possible, il faudrait donc pouvoir stocker l’électricité dont elle est à l’origine, ce qui permettrait d’atteindre dans les temps les objectifs climatiques. En théorie, tout du moins.</p><p>Car cette idée semble erronée, à en croireune étude de l’institut de recherche Empa. Harald Desing, l’un des auteurs de l’analyse, a en effet calculé l’influence du stockage d’énergie sur la réalisation des objectifs climatiques.</p><p>Le résultat est en effet décevant, puisque les accumulateurs d’électricité ne contribueraient pas à atteindre dans les plus brefs délais la neutralité CO2. Au contraire, la fabrication et l’exploitation de batteries de stockage, de centrales de pompage-turbinage et d’installations de production de carburants synthétiques et d’hydrogène nécessiteraient tellement d’énergie fossile supplémentaire que l’objectif de 1,5 degré de réchauffement climatique d’ici 2050 ne pourrait vraisemblablement pas être atteint. En conclusion, moins on aura besoin de stockage, plus vite on pourra se passer d’énergie fossile.</p><p>Si le stockage n’est pas la solution, dès lors, que faire? Harald Desing plaide pour une réorganisation de l’économie et de la société en une «Sunflower Society», qui oriente ses besoins en électricité en fonction de l’énergie solaire.</p><p>L’idée est la suivante: si l’électricité est disponible en grande quantité, elle est directement utilisée lors des processus de production. C’est par exemple à ce moment-là que l’on pourra produire des matériaux d’isolation pour les bâtiments qui conservent la chaleur dans les maisons en hiver. Il en résultera une plus faible, voire inexistante consommation d’énergie liée au chauffage en hiver. En revanche, si le soleil ne brille pas, la production s’arrêtera également.</p><p>Le même principe s’appliquerait à tous les consommateurs, des transports aux ménages privés en passant par les institutions publiques. «Nous adapterions ainsi les voyages à la disponibilité de l’énergie», explique-t-il. De fait, les tickets de transport longue distance seraient moins chers le jour que la nuit.</p><p>La société doit être plus flexible dans tous les domaines de la vie. Harald Desing prend en exemple un pays comme les Philippines, où la vie commence avec le lever du soleil à 6 h du matin et s’assoupit une fois la nuit tombée. «Le besoin de changement est surtout nécessaire dans le Nord, où nous sommes habitués à disposer d’énergie 24 heures sur 24», constate-t-il.</p><p>La mise en œuvre d’un tel système passe par des incitations réglementaires et une régulation par le biais de la facturation. «L’électricité doit être beaucoup plus chère la nuit», affirme Harald Desing. En raison de la cherté actuelle du courant du réseau, les premiers signes allant dans ce sens sont déjà visibles aujourd’hui. Les propriétaires d’une installation solaire adapteraient ainsi leur consommation d’électricité à l’aide d’une application. «Les usines se calqueraient aussi sur la disponibilité de l’électricité solaire», selon Harald Desing.</p><p>Le spécialiste sait toutefois que, pour le moment, une société ne peut pas connaître une telle transformation aussi rapidement. Cela dit, «des choses qui semblaient encore irréalistes hier sont désormais possibles», rappelle-t-il. C’est pourquoi ce changement peut aussi se produire soudainement.</p><p>Pourriez-vous adapter votre mode de vie au rythme du soleil?</p></tx> |
231,356,073,335 | 705,289,262,545 | 95.82608 | 231,356,073,335 | 00:12:00 | 2019-06-08 | https://www.20min.ch/story/231356073335 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,069 | Drei Briten sterben wegen Fertig-Sandwiches | Sechs Menschen sind in Grossbritannien an Listeriose erkrankt. Die Bakterien befanden sich in fertig verpackten Sandwiches. | <tx><ld><p>Sechs Menschen sind in Grossbritannien an Listeriose erkrankt. Die Bakterien befanden sich in fertig verpackten Sandwiches.</p></ld><p>Drei Briten sind nach dem Verzehr von fertig verpackten Sandwiches an einer Lebensmittelvergiftung gestorben. Sie waren nach Angaben der britischen Gesundheitsbehörde vom Freitag an Listeriose, einer seltenen bakteriellen Infektion, erkrankt.</p><p>Insgesamt seien sechs Menschen mit schweren Symptomen in Spitäler eingeliefert worden. Die Behörden ermitteln zur Herkunft der Bakterien. Listerien entwickeln sich in den Angaben zufolge vor allem in Milch- und Fertigprodukten.</p><p>Der Hersteller der Sandwiches stellte deren Produktion bis zum Abschluss der Untersuchungen freiwillig ein. In der Zwischenzeit wurden nach Behördenangaben keine weiteren Krankheitsfälle bekannt, das Risiko für die Öffentlichkeit sei niedrig. Wie viele der Sandwiches bereits verkauft wurden, blieb zunächst offen.</p><p>Zwischen 2015 und 2018 hat sich die Zahl der Rückrufe mehr als verdoppelt. (21. April 2019) Video: bz(scl/sda)</p></tx> | 705,289,262,545 | 07:32:00 | 2019-06-08 | https://www.20min.ch/fr/story/705289262545 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,040 | Trois Britanniques morts à cause de sandwiches | En Grande-Bretagne, six personnes ont contracté la listériose. La bactérie se trouvait dans des sandwiches prêts à être consommés. | <tx><ld><p>En Grande-Bretagne, six personnes ont contracté la listériose. La bactérie se trouvait dans des sandwiches prêts à être consommés.</p></ld><p>Le fournisseur des sandwiches a stoppé la production dans l'attente du résultat des investigations. (image prétexte)</p><p>Trois Britanniques sont décédés suite à une intoxication alimentaire après avoir consommé des sandwiches emballés et prêts à être consommés. Selon les autorités sanitaires britanniques, ils sont tombés malades vendredi, après avoir contracté la listériose, une infection bactérienne plutôt rare.</p><p>Au total, six personnes présentant des symptômes graves ont été hospitalisées. Les autorités enquêtent sur l'origine de la bactérie. Le fournisseur des sandwiches a stoppé leur production jusqu'à la fin des investigations. Selon les autorités, aucun autre cas de maladie n'a été signalé depuis et le risque pour le public est désormais faible. On ne connaît pas le nombre total de sandwiches qui ont été écoulés. (20 minuten/cam/ats)</p></tx> |
324,179,584,750 | 134,018,818,558 | 95.80256 | 324,179,584,750 | 03:36:20 | 2022-01-11 | https://www.20min.ch/story/324179584750 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,581 | Parlamentspräsident – EU-Fahnen wehen nach Tod von Sassoli auf halbmast | David Sassoli ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Der Präsident des EU-Parlaments war schon länger in einem italienischen Spital in Behandlung. | <tx><ld><p>David Sassoli ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Der Präsident des EU-Parlaments war schon länger in einem italienischen Spital in Behandlung.</p></ld><p>Der Präsident des Europaparlaments, David Sassoli, ist tot. Er sei am frühen Dienstagmorgen im Alter von 65 Jahren in der Gemeinde Aviano in der nordostitalienischen Region Friaul-Julisch Venetien gestorben, sagte Sprecher Roberto Cuillo der Deutschen Presse-Agentur.</p><p>Am Montag hatte ein Sprecher des EU-Parlaments in Brüssel mitgeteilt, dass Sassoli in einem Spital in seinem Heimatland Italien behandelt werde. Der Aufenthalt sei «wegen einer schweren Komplikation aufgrund einer Funktionsstörung des Immunsystems» erforderlich geworden. Am frühen Morgen drückten die ersten Politiker ihr Beileid aus. «Ciao David, lebenslanger Freund», schrieb Italiens Kulturminister Dario Franceschini auf Twitter.</p><p>Sassoli gehörte der sozialdemokratischen Partei Partito Democratico (PD) an. Der Parlamentspräsident befand sich nach den Angaben des EU-Parlaments bereits seit dem 26. Dezember in Behandlung. Alle seine Termine wurden abgesagt.</p><p>Der Aufenthalt im Spital war zuvor auch nicht bekanntgegeben worden. Im Oktober verpasste Sassoli bereits eine Tagung des Parlaments, weil er Fieber hatte. Zuvor wurde er wegen einer Lungenentzündung im Krankenhaus behandelt. Das Spital Centro di Riferimento Oncologico in Aviano machte auf Nachfrage am Dienstagmorgen keine Angaben. Sprecher Cuillo erklärte auf Twitter weiter, Zeit und Ort der Beerdigung würden in den kommenden Stunden bekanntgegeben.</p></tx> | 134,018,818,558 | 04:13:42 | 2022-01-11 | https://www.20min.ch/fr/story/134018818558 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,782 | Union européenne – Le président du Parlement européen, David Sassoli, est décédé | L’Italien David Sassoli, dont le mandat expirait à la fin du mois, était hospitalisé depuis quinze jours dans son pays pour une «complication grave» de son état. | <tx><ld><p>L’Italien David Sassoli, dont le mandat expirait à la fin du mois, était hospitalisé depuis quinze jours dans son pays pour une «complication grave» de son état.</p></ld><p>L’Italien David Sassoli, à Strasbourg, en France, le 15 décembre 2021.</p><p>Le président du Parlement européen, le social-démocrate italien David Sassoli, est décédé dans la nuit de lundi à mardi en Italie, à l’âge de 65 ans, a indiqué son porte-parole.</p><p>«David Sassoli est décédé le 11 janvier à 1h15 du matin au CRO (centre de référence d’oncologie) d’Aviano, Italie, où il était hospitalisé» depuis fin décembre, a annoncé sur Twitter Roberto Cuillo, le porte-parole de David Sassoli. «La date et le lieu des funérailles seront communiqués dans les prochaines heures», a-t-il ajouté.</p><p>Lundi dans l’après-midi, son porte-parole avait annoncé l’hospitalisation de M. Sassoli «en raison d’une complication grave due à un dysfonctionnement du système immunitaire» et l’annulation de ses activités officielles. Ayant souffert par le passé d’une leucémie, il avait déjà été hospitalisé cet automne pour une pneumonie qui l’avait tenu éloigné du Parlement européen pendant plusieurs semaines.</p><p>Ancien journaliste présentateur de journaux télévisés en Italie avant de se tourner vers la politique, David Sassoli était à la tête de l’assemblée de Strasbourg depuis 2019. Son mandat se terminait ce mois-ci, à la moitié de la législature quinquennale.</p><p>L’élection pour sa succession, à laquelle il avait été un temps question qu’il se représente, est actuellement prévue le 18 janvier. Son groupe, les sociaux-démocrates (S&D), deuxième force politique au Parlement européen, avait renoncé à la mi-décembre à présenter un candidat, ouvrant la voie à l’élection de la candidate du PPE (droite), l’actuelle première vice-présidente du Parlement, la Maltaise Roberta Metsola.</p><p>Interrogé sur la chaîne de télévision Rai News 24, Roberto Cuillo, a rendu hommage à «un homme bon, tenace et combatif», avec une «attention constante aux plus vulnérables». «C’était un vrai démocrate. Il croyait à la rencontre des différentes cultures», a-t-il ajouté. Le ministre de la Culture italien, Dario Franceschini (Parti démocrate, PD), lui a rapidement rendu hommage sur Twitter: «Ciao David, ami de toute une vie», dans un message accompagné d’une photo de David Sassoli.</p><p>Ces dernières heures, de nombreux internautes dont plusieurs personnalités politiques en Italie avaient témoigné de leur soutien à David Sassoli sur les réseaux sociaux, utilisant le hashtag #ForzaDavid («Courage, David»), à l’unisson de messages de soutien émanant de responsables des institutions européennes et d’eurodéputés.</p><p>Député européen depuis 2009 sans discontinuer avec un échec aux élections municipales de Rome en 2013, David Sassoli avait été élu président du Parlement européen en juillet 2019 à la faveur de tractations entre les grandes forces politiques européennes pour les principaux postes à responsabilité de l’UE.</p><p>La droite, qui avait obtenu la présidence de la Commission avec Ursula von der Leyen, et les libéraux-centristes, représentés au Conseil par Charles Michel, avaient également voté pour lui. Mais son mandat, dans lequel il s’est beaucoup impliqué, a été rapidement mis à mal par la crise sanitaire, qui a obligé le Parlement européen, seule institution européenne élue, à travailler à distance.</p><p>Discret mais ferme dans sa tenue des débats dans l’hémicycle tant à Strasbourg qu’à Bruxelles, David Sassoli avait reçu le «soutien unanime» de son groupe politique en novembre pour briguer un second mandat. Mais il ne s’était alors pas lui-même déclaré officiellement candidat, et son état de santé laissait planer une incertitude sur cette candidature.</p></tx> |
799,537,999,092 | 803,746,070,803 | 95.79587 | 799,537,999,092 | 10:00:00 | 2022-01-04 | https://www.20min.ch/story/799537999092 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,548 | Zug statt Flug – Sollten Flüge für kurze Strecken verboten werden? | Eine Studie von Greenpeace zeigt: Kurzstreckenflüge führen zu einer zehn Mal höheren CO2-Belastung als der Zug. Rechnet man alle Treibhausgas-Emissionen hinzu, ist der Schaden bis zu 80 Mal so hoch. | <tx><ld><p>Eine Studie von Greenpeace zeigt: Kurzstreckenflüge führen zu einer zehn Mal höheren CO2-Belastung als der Zug. Rechnet man alle Treibhausgas-Emissionen hinzu, ist der Schaden bis zu 80 Mal so hoch.</p></ld><p>Laut einer Greenpeace-Studie führen Kurzstreckenflüge zu zehn Mal höheren CO2-Emissionen als eine Zugreise für die gleiche Strecke.</p><p>Seien wir ehrlich: Wer wartet nicht sehnlichst darauf, dass die Covid-Pandemie Geschichte ist und wir unbesorgt wieder in Flugzeuge steigen können, um die Welt zu erkunden? Schnell mal in den Flieger hüpfen, um vor der Basilica San Marco in Venezia einen Bellini zu schlürfen? Ma sicuro! Oder für ein Adele-Konzert kurz nach London jetten? Why not?</p><p>Die Kurztrips, wie sie vor Covid selbstverständlich waren, kommen jedoch zu einem hohen Preis, der zunehmend aufs Gewissen drückt: der CO2-Fussabdruck. Die Studie«Auf die Schienen, fertig, los», die von Greenpeace in Auftrag gegeben wurde, kommt zum Schluss, dass ein Viertel der CO2-Emissionen, die durch innereuropäische Flüge verursacht werden, bei Reisen unter 1500 km entsteht.</p><p>Langstreckenflüge würden zwar insgesamt höhere Emissionen zur Folge haben. Wegen der energieintensiven Startphase fallen Kurzstreckenflüge pro Fluggast und Kilometer jedoch stärker ins Gewicht. Untersucht wurden 150 der am meisten genutzten Flüge innerhalb der EU und 250 der am häufigsten geflogenen Strecken, bei denen auch Norwegen, die Schweiz und Grossbritannien dazugezählt wurden.</p><p>Das Resultat ist bedenklich. Besonders Flüge innerhalb desselben Landes fallen ins Gewicht. Berechnet wurden aber auch beliebte Strecken wie beispielsweise Paris–Amsterdam. Für die 430 Kilometer Luftlinie hinterlässt jeder Passagier 119 Kilogramm CO2. Von Zürich nach Paris beträgt die Distanz 480 Kilometer Luftlinie, die CO2-Last dürfte somit leicht höher liegen.</p><p>Die Umweltorganisation wollte aber auch wissen, wie hoch im Vergleich dazu die Belastung mit dem Zug wäre und in welchen Fällen sich die Bahn als Ersatz eignet. Als Kriterium wurde eine maximal sechsstündige Reise auf den Schienen genommen.</p><p>Die Strecke Paris–Amsterdam, für die der Zug drei Stunden und 23 Minuten braucht, hätte eine CO2-Belastung von 11,5 Kilogramm zur Folge – weniger als ein Zehntel im Vergleich zum Fliegen. Würden alle CO2-Emissionen «von der Quelle bis zum Tank» zusammengerechnet, emittierten Züge fünf Mal weniger Kohlendioxid als ein Flugzeug. Berücksichtige man zudem die weiteren Treibhausgase wie Stickoxide und Russpartikel, steigt die Umweltbelastung durchs Fliegen bis ins 80-fache.</p><p>Die Studie kommt zum Schluss, dass sich mit der Verlagerung der 250 wichtigsten europäischen Kurzstreckenflüge auf die Schiene jährlich 23,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen liessen. Die Luftfahrtindustrie müsse dringend in die Pflicht genommen werden, um einen Klimakollaps zu verhindern.</p><p>Dass mehr als 60 Prozent der Menschen in Europa ein Verbot von Kurzstreckenflügen begrüssen, unterstützt die Forderung. Doch es hapert mit dem Umstieg: Statt das Angebot auszubauen, seien wegen Covid sogar Bahnverbindungen eingestellt worden. Auch wurden Direktverbindungen eingestellt.</p><p>Um die Reisenden für den Umstieg auf die Schienen zu motivieren, braucht es hingegen mehr und bessere Tages- und Nachtverbindungen. Und eine bessere Preispolitik: Zugtickets müssten verbilligt, die Kosten fürs Fliegen dagegen um ein Vielfaches erhöht werden. So stünde dem Bellini auf dem San-Marco-Platz nicht mehr das schlechte Gewissen im Weg.</p></tx> | 803,746,070,803 | 10:00:00 | 2022-01-04 | https://www.20min.ch/fr/story/803746070803 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,864 | Le train plutôt que l’avion – Faut-il interdire les vols de courtes distances? | Une étude de Greenpeace montre que les vols court-courriers entraînent une pollution au CO2 dix fois plus importante que si l’on voyageait par le rail. Et si l’on ajoute toutes les émissions de gaz à effet de serre, les dégâts sont jusqu’à 80 fois plus importants. | <tx><ld><p>Une étude de Greenpeace montre que les vols court-courriers entraînent une pollution au CO₂ dix fois plus importante que si l’on voyageait par le rail. Et si l’on ajoute toutes les émissions de gaz à effet de serre, les dégâts sont jusqu’à 80 fois plus importants.</p></ld><p>Selon une étude de Greenpeace, les vols court-courriers entraînent des émissions de CO₂ dix fois plus élevées qu’un voyage en train sur la même distance.</p><p>Soyons honnêtes: qui n’attend pas avec impatience que la pandémie soit une histoire ancienne et que l’on puisse à nouveau prendre l’avion sans crainte pour explorer le monde? Sauter vite fait dans un avion pour siroter un Bellini devant la basilique Saint-Marc, à Venise?Ma sicuro!Ou faire un saut à Londres pour assister à un concert d’Adele?Why not?</p><p>Les voyages de courtes distances, tels qu’on avait coutume d’en faire avant le Covid, possèdent toutefois un coût élevé, qui pèse de plus en plus lourdement sur nos consciences: l’empreinte carbone. Une étude de Greenpeace, nommée «Auf die Schienen, fertig, los», conclut en effet qu’un quart des émissions de CO2causées par les vols intra-européens provient de voyages de moins de 1500 km.</p><p>Les vols long-courriers entraînent globalement plus d’émissions, mais, en raison de la phase de décollage gourmande en énergie, les vols courts pèsent plus lourd une fois ramenés au kilomètre par passager. Cette étude, réalisée dans l’Union européenne, en Norvège, en Suisse et en Grande-Bretagne, a porté sur les 150 vols les plus demandés par les passagers et les 250 liaisons les plus fréquemment effectuées.</p><p>Le résultat est inquiétant. Si ce sont surtout les vols à l’intérieur d’un même pays qui pèsent lourd, des trajets populaires comme Paris-Amsterdam ont également été étudiés. Pour les 430 km à vol d’oiseau effectués entre ces deux villes, chaque passager laisse derrière lui 119 kg de CO2. Et encore un peu davantage de Zurich à Paris, puisque la distance à vol d’oiseau est de 480 km.</p><p>L’organisation pour la protection de l’environnement a également comparé quelle serait cette charge en empruntant le rail et dans quels cas le train serait une solution de remplacement avantageuse. Le critère qui a été choisi était un voyage en train d’une durée maximale de 6 heures.</p><p>Le trajet en train Paris-Amsterdam, effectué en 3 heures et 23 minutes, entraînerait une pollution en matière de CO2de 11,5 kg – moins d’un dixième par rapport à celle de l’avion. Si l’on additionnait toutes les émissions de CO2«de la source au réservoir», les trains émettraient même cinq fois moins de dioxyde de carbone que les avions. Et si l’on tenait compte des autres gaz à effet de serre, comme les oxydes d’azote et les particules de suie, la charge environnementale des vols serait multipliée par 80.</p><p>L’étude conclut que le transfert sur le rail des 250 principaux vols court-courriers européens permettrait d’économiser 23,4 millions de tonnes de CO2par an. Pour éviter un effondrement climatique, l’industrie aéronautique doit contribuer de toute urgence à cette mutation.</p><p>Le fait que plus de 60% des personnes en Europe soient favorables à une interdiction des vols court-courriers soutient ce changement, même s’il n’est pas facile à opérer. Car, au lieu que l’offre s’élargisse, des connexions ferroviaires ont même été supprimées en raison du coronavirus. Des liaisons directes ont également été arrêtées.</p><p>Pour inciter les voyageurs à prendre le train, il faudrait, au contraire, augmenter le nombre et la qualité des connexions de jour comme de nuit. Et aussi développer une meilleure politique des prix: ceux des billets de train devraient être réduits, pendant que ceux des vols prendraient l’ascenseur. De cette manière, nous n’aurions plus mauvaise conscience en allant prendre un Bellini sur la place Saint-Marc.</p></tx> |
263,713,878,121 | 578,894,180,004 | 95.76414 | 263,713,878,121 | 14:32:00 | 2016-04-06 | https://www.20min.ch/story/retten-teenager-die-welt-263713878121 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,432 | Retten Teenager die Welt? | Neue Technologien, altes Wissen und Engagement: Damit sollen die heutigen Jugendlichen die Umwelt schon bald langfristig schützen können. | <tx><ld><p>Neue Technologien, altes Wissen und Engagement: Damit sollen die heutigen Jugendlichen die Umwelt schon bald langfristig schützen können.</p></ld><p>Der norwegische Wirtschaftsphilosoph und Unternehmer Anders Indset sagt voraus, dass in diesem Jahrhundert tiefgreifende Veränderungen in mehreren Lebensbereichen stattfinden werden: «Wir werden in der Lage sein, Terrorismus zu bekämpfen, unsere Lebenserwartung kontinuierlich zu erhöhen und komplett auf fossile Brennstoffe zu verzichten», schreibt Indset auf seinem Blog.</p><p>Grosse Hoffnungen setzt der Norweger dabei in die Menschen, die kurz vor 2000 oder in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends geboren wurden. Vor allem das Thema Umweltschutz soll an Bedeutung gewinnen. Die nächste Generation werde bewusster mit natürlichen Ressourcen umgehen und Massnahmen ergreifen, um die Umwelt langfristig zu schützen. «Dies ist möglich, weil sie auf bestehendes Wissen und neue Technologien zurückgreifen kann und bereit ist, zu handeln», so der Wirtschaftsphilosoph.</p><p>Ivica Petrusic, Geschäftsführer der kantonalen Kinder- und Jugendförderung Zürich, bestätigt die Tendenz der Jugendlichen Richtung Nachhaltigkeit und verweist auf dieSchweizer Jugendstudie Juvenir. Dabei kam unter anderem heraus, dass gut drei Viertel (78 Prozent) der Jugendlichen glauben, dass sie mit nachhaltigem Einkaufsverhalten die Produktionsbedingungen verbessern können. Bisher setzt allerdings nur jeder sechste Studienteilnehmer (17 Prozent) konsequent auf Fair-Trade-Waren. Demnach könne man sagen, dass das Thema bewusster Konsum und Nachhaltigkeit den Jugendlichen zwar wichtig sei, aber die wenigsten sich fair hergestellte Produkte leisten könnten beziehungsweise wollten. «Ihr Handeln pendelt zwischen dem Wunsch, soziale Verantwortung zu übernehmen einerseits und eigennütziger Umsetzung andererseits», erklärt Petrusic.</p><p>Die Schweizer Jugendlichen seien aber dennoch durchaus bereit, sich für die Umwelt einzusetzen. Das äussere sich heutzutage nicht mehr in einer grossen Jugendbewegung, sondern vielmehr in kleineren Projekten. «Das Engagement ist auf viele Themen verteilt, die von Umweltschutz bis hin zu Menschenrechten reichen», sagt Petrusi. «Wir haben es mit einer sehr aufgeklärten und nachhaltig denkenden Jugend zu tun», sagt der Jugendexperte.</p><p>Lukas Golder, Jugendforscher und Geschäftsleitungsmitglied des Forschungsinstituts GFS Bern, sieht es ähnlich: Auch wenn den Schweizer Jugendlichen kurzfristig andere Punkte mehr am Herzen lägen, sei das Umweltbewusstsein in dieser Gruppe durchaus vorhanden, wie derCS-Jugendbarometeraufgezeigt habe. «Junge Schweizer wollen den nachfolgenden Generationen eine intakte Umwelt hinterlassen, sehen aber zurzeit dringendere Probleme, beispielsweise im Migrationsbereich», so Golder. Damit würden sie sich kaum von anderen Generationen unterscheiden. Im Gegensatz zu ihren älteren Mitbürgern seien Jugendliche aber offen für den technologischen Wandel. «Wenn mit Technologien die Umwelt gerettet werden kann, wird sich auch die Schweizer Jugend davon begeistern lassen», prophezeit der Forscher.</p><p>Energy Challenge 2016</p><p>Die Energy Challenge 2016 ist eine nationale Aktion von Energie Schweiz und dem Bundesamt für Energie rund um die Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Als Medienpartner beleuchtet auch 20 Minuten den Themenschwerpunkt mit Grafiken, Reportagen und Interviews.</p></tx> | 578,894,180,004 | 15:00:15 | 2016-04-06 | https://www.20min.ch/fr/story/578894180004 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,428 | Les ados sauveront-ils la planète? | Des technologies nouvelles, un savoir ancestral et une forte envie de s'engager: voilà de quoi permettre aux jeunes d'aujourd'hui de se lancer sans plus tarder dans la protection de l'environnement à long terme. | <tx><ld><p>Des technologies nouvelles, un savoir ancestral et une forte envie de s'engager: voilà de quoi permettre aux jeunes d'aujourd'hui de se lancer sans plus tarder dans la protection de l'environnement à long terme.</p></ld><p>Ivica Petrui, directeur de la Promotion de lenfance et de la jeunesse du canton de Zurich, confirme que les jeunes sont sensibles au développement durable.</p><p>Le philosophe de l'économie et entrepreneur norvégien Anders Indset prédit que ce siècle sera marqué par de profonds changements dans plusieurs domaines de l'existence: «Nous serons en mesure de lutter contre le terrorisme, d'augmenter notre espérance de vie et de nous passer complètement des combustibles fossiles», écrit Anders Indset sur son blog.</p><p>Ce Norvégien place ici de grands espoirs dans les jeunes gens qui sont nés peu avant l'an 2000 ou dans les premières années du nouveau millénaire. C'est notamment la question de la protection de l'environnement qui est appelée à gagner en importance. La prochaine génération utilisera et gérera les ressources naturelles de façon plus avisée et prendra des mesures destinées à protéger l'environnement à long terme. «Cela est réalisable, parce que cette génération peut faire appel à un savoir ancestral et à des technologies nouvelles et qu'elle est prête à agir», affirme le philosophe de l'économie.</p><p>Entre responsabilité sociale et intérêt personnel</p><p>Ivica Petruši, directeur de la Promotion de l'enfance et de la jeunesse du canton de Zurich, a confirmé cette sensibilité des jeunes au développement durable. Il se réfère à l'une des études Juvenir sur les jeunes Suisses. Celle-ci révèle, entre autres, que plus des trois quarts (78%) des jeunes estiment qu'ils peuvent améliorer les conditions de production en adoptant un comportement d'achat durable. Pour l'instant, toutefois, seul un participant à l'étude sur six (17%) achète régulièrement des produits du commerce équitable.</p><p>On peut donc affirmer ceci: la thématique «consommation responsable et développement durable» revêt certes une grande importance aux yeux des jeunes, mais très peu d'entre eux ont les moyens d'acheter autant de produits issus du commerce équitable qu'ils le souhaiteraient. «Ils sont tiraillés entre le souhait d'être socialement responsables et la volonté de réaliser ce souhait en fonction de leurs intérêts », explique Ivica Petruši.</p><p>Cela dit, les jeunes Suisses sont tout à fait prêts à s'engager en faveur de l'environnement. De nos jours, cet élan ne se concrétise plus dans la formation de grands mouvements de jeunesse, mais sous la forme de projets plus petits. « Ils s'engagent pour défendre de nombreuses causes, qui vont de la protection de l'environnement aux droits de l'homme», ajoute Ivica Petruši. «Nous avons affaire à une jeunesse très éclairée dont la pensée gravite autour du développement durable», conclut le jeune expert.</p><p>L'Energy Challenge 2016 est une campagne nationale lancée par Suisse énergie et l'Office fédéral de l'énergie. Elle traite des sujets liés à l'efficience énergétique et aux énergies renouvelables. En tant que partenaire média, «20 minutes» se penchera sur la thématique durant six mois avec des graphiques, des reportages et des interviews.</p></tx> |
794,248,864,484 | 241,294,403,321 | 95.76082 | 794,248,864,484 | 08:05:31 | 2022-05-10 | https://www.20min.ch/story/794248864484 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 5,399 | Tag der guten Tat: «Ich erhalte mehr, als ich gebe» | Was motiviert Menschen, anderen zu helfen? Wir haben mit Blindjogging-Guide Bruno Baumann und seinem sehbeeinträchtigten Laufpartner Jörg Schilling gesprochen. | <tx><ld><p>Was motiviert Menschen, anderen zu helfen? Wir haben mit Blind-Jogging-Guide Bruno Baumann und seinem sehbeeinträchtigten Laufpartner Jörg Schilling gesprochen.</p></ld><p>Blind-Jogging-Guide Bruno und sein Laufpartner Jörg tragen zu ihrer Sportmontur orangene Westen, die Jörg als «Blind» und Bruno als «Guide» kennzeichnen. Sie rennen locker nebeneinander und gegengleich, damit ihre Arme immer synchron in die gleiche Richtung schwingen. Verbunden sind sie durch ein kleines schwarzes Band, das sie beide halten. Mit dem Band und mit verbalen Anweisungen führt Bruno seinen Schützling.</p><p>Wir setzen uns auf eine Bank und Jörg erzählt, was der VereinBlind-Joggingihm als Sehbehinderten heute ermöglicht: «Vorher waren alle Angebote so organisiert, dass wir irgendwo hin mussten. Und wenn du sehbeeinträchtigt oder blind bist, ist Reisen eines der Dinge, die du vermeiden möchtest. Das neue Angebot von Blind-Jogging war revolutionär: Sie kommen zu dir an die Haustüre, nehmen dich mit zum Joggen und bringen dich wieder nach Hause. Das war der Grund, mich zu melden.»</p><p>Es bilden sich viele Standard-Tandems</p><p>Bruno ergänzt: «Blind-Jogging existiert bereits seit rund 17 Jahren. Es bilden sich mit der Zeit viele Standard-Tandems. Wie bei Jörg und mir. Es ist auch regional bedingt. Wer im Limmattal wohnt, geht nicht ins Zürcher Oberland und umgekehrt. Wir Guides schauen, dass wir das mit einem vernünftigen Aufwand betreiben können, weil der grösste Teil der Leute berufstätig ist – die Guides wie auch die Sehbeeinträchtigten und Blinden. Da muss man schauen, dass man gemeinsame Termine findet.»</p><p>Bruno schaut vor unserem Interview zu Jörg hinüber und fragt ihn, ob ihm die Sonne nicht zu stark auf den Kopf brennt. Erst als Jörg «Nein» sagt, widmet Bruno sich unseren Fragen.</p><p>Bruno, wie fit muss man sein, um blinde oder sehbeeinträchtigte Menschen beim Joggen zu begleiten?</p><p>Bruno Baumann: Meinen ersten Marathon habe ich mit 34 absolviert und insgesamt 31 Marathons, Berg-Marathons und Ultras gefinisht. Seit vier Jahren bestreite ich aber keine Wettkämpfe mehr, ich habe ein künstliches Hüftgelenk. Als Blind-Jogging-Guide sollte man schon einigermassen fit sein.</p><p>Wie oft bist du als Blinden-Jogging-Guide im Einsatz?</p><p>Guide bin ich seit sieben Jahren. Ich mache das etwa ein bis zwei Mal pro Woche, meistens mit den gleichen zwei Läufern aus der Region. Das Vertrauen ist ganz wichtig und die Chemie muss im Tandem stimmen, sonst geht es nicht. Die Läufer sind dem Guide ja ziemlich ausgeliefert.</p><p>Du bist als regelmässiger Läufer sehr gut trainiert. Wie passt du dein Tempo deinen Laufpartnerinnen und -partnern an?</p><p>Als Guide habe ich einen Gast bei mir. Ihm oder ihr passe ich das Tempo an, die Laufstrecke wird miteinander festgelegt. Wer als Guide für sich trainieren und nebenbei noch einen Sehbeeinträchtigten mitnehmen will, hat die falsche Motivation.</p><p>Was treibt dich an, blinde Läuferinnen und Läufer als Guide zu begleiten?</p><p>Vor Jahren habe ich bei einem Wettkampf ein Tandem überholt. Die hatten unterschiedliche T-Shirts an, mit dem Ausdruck: «I see…» und «…says the blind man». Das hat mich total fasziniert! Daraufhin habe ich beschlossen: Nach 25 absolvierten Marathons will ich das auch machen. Und so habe ich es dann auch gemacht. Ich bin sehr dankbar, dass ich gesund bin und viel Sport treiben konnte und immer noch kann. Ich möchte meine Begeisterung für den Laufsport denen weitergeben, die nicht die gleichen Möglichkeiten haben, wie andere.</p><p>Wie wird dein Einsatz von anderen wahrgenommen?</p><p>Im allgemeinen werden Tandems nicht gross beachtet, wir laufen ja einfach nebeneinander, wie andere auch. An Wettkämpfen ist das ganz anders, da wird man laufend angefeuert, auch wenn man in den hinteren Positionen läuft. Die Wertschätzung ist dort sehr gross.</p><p>Kann man als blinde Person auch völlig untrainiert zu euch kommen?</p><p>Wenn die Motivation da ist, geht das selbstverständlich. Man muss es aber wirklich wollen. Bei Anfängerinnen und Anfängern starten wir mit einem intermittierenden Training, wo man alle 200 bis 300 Meter zwischen Laufen und Rennen wechselt. Aber das kann man aufbauen. Natürlich ist auch Regelmässigkeit wichtig. Einmal im Monat bringt nicht viel. Ideal wäre es, wenn jemand zweimal in der Woche trainiert.</p><p>Gibt es etwas, das du den Menschen für den Tag der guten Tat mitgeben möchtest?</p><p>Für mich ist es schön, dass ich jemandem etwas geben kann, das diese Person sonst nicht hätte. Etwas, was er oder sie ohne fremde Hilfe nicht machen könnte. Dass ich ihnen die Möglichkeit gebe, sich zu bewegen, motiviert mich. Es müsste ja nicht einmal Joggen sein. Dann sehe ich die Freude, die meine Laufpartnerinnen und -partner haben und wenn sie nach dem Lauf sagen, dass sie sich auf das nächste Treffen freuen. Daran habe ich Freude. Es geht aber nicht um mich. Ich freue mich, dass ich die Menschen in die Natur begleiten darf. Bei meinen Tandem-Läufen kommt viel mehr zurück als ich gebe!</p><p>Dass das nicht einfach eine Floskel ist, merkt man nach dem Interview. Bruno und Jörg sind durchs Laufen Freunde geworden, ihr Umgang ist sehr vertraut. Bruno: «Wenn er nervt, sage ich einfach, pass auf oder ich schubse dich in den Bach.» Jörg lacht und ergänzt: «Oder er sagt: Ich lass dich einfach im dunklen Wald stehen.» (beide lachen)</p></tx> | 241,294,403,321 | 09:27:17 | 2022-05-10 | https://www.20min.ch/fr/story/241294403321 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 5,799 | Journée de la bonne action: «Je reçois plus que je donne» | Qu’est-ce qui motive l’être humain à aider ses semblables? Nous nous sommes entretenus avec Bruno Baumann, guide de l’association Blind-Jogging et son partenaire de course Jörg Schilling, malvoyant. | <tx><ld><p>Qu’est-ce qui motive l’être humain à aider ses semblables? Nous nous sommes entretenus avec Bruno Baumann, guide de l’association Blind-Jogging et son partenaire de course Jörg Schilling, malvoyant.</p></ld><p>En plus de leurs vêtements de sport, Bruno, guide pour aveugles, et son partenaire de course Jörg portent des gilets orange ornés de l’inscription «aveugle» pour Jörg et «guide» pour Bruno. Tous deux courent tranquillement côte à côte en veillant à l’opposition des bras et des jambes, de sorte que leurs bras se balancent toujours dans la même direction, de manière synchronisée. Ils sont reliés par une petite cordelette noire, qu’ils tiennent chacun à une extrémité. C’est grâce à elle, et à des instructions verbales, que Bruno peut guider son protégé.</p><p>Nous nous asseyons sur un banc et Jörg nous raconte ce que l’association Blind-Jogging lui apporte en tant que malvoyant: «Avant, les offres étaient organisées de telle façon qu’il fallait toujours se déplacer. Or, quand on est malvoyant ou aveugle, voyager fait partie des choses que l’on préfère éviter. Blind-Jogging a conçu une offre révolutionnaire: ils viennent te chercher devant ta porte, t’emmènent courir et te raccompagnent chez toi. C’est l’une des raisons qui m’ont poussé à m’inscrire.»</p><p>Bruno poursuit: «Blind-Jogging existe depuis près de 17 ans. De nombreux tandems réguliers se forment avec le temps. C’est le cas pour Jörg et moi. L’offre est également régionale. Quelqu’un qui vit dans la vallée de la Limmat ne va pas courir dans l’Oberland zurichois, et vice versa. En tant que guides, nous veillons à l’optimisation du temps car les gens travaillent pour la plupart – les guides, mais aussi les malvoyants et les aveugles. Il faut donc veiller à trouver des créneaux communs.»</p><p>Avant de débuter l’interview, Bruno se tourne vers Jörg et lui demande si le rayonnement du soleil sur sa tête ne le gêne pas. Jörg ayant répondu par la négative, Bruno peut alors se consacrer à nos questions.</p><p>Bruno, quelle forme physique faut-il avoir pour accompagner des aveugles ou des malvoyants lors de leur jogging?</p><p>Bruno Baumann: J’ai couru mon premier marathon à 34 ans et j’ai au total 31 marathons, marathons de montagne et ultra-marathons au compteur. Mais depuis quatre ans, je ne participe plus à aucune compétition car on m’a posé une prothèse de hanche. Pour être guide pour aveugles, il faut être en relativement bonne forme.</p><p>Combien de temps consacres-tu à ton activité de guide pour aveugles?</p><p>Je suis guide depuis sept ans. J’accompagne les aveugles une à deux fois par semaine, le plus souvent les deux mêmes coureurs de la région. La confiance est essentielle, de même que l’alchimie au sein du tandem. Sinon, ça ne fonctionne pas. Il faut dire que les coureurs sont presque entièrement dépendants de leur guide.</p><p>En tant que coureur régulier, tu es très bien entraîné. Comment fais-tu pour adapter ton rythme à tes partenaires de course?</p><p>En tant que guide, mes partenaires sont mes invités. J’adapte mon rythme au leur et nous définissons ensemble le parcours. La motivation d’un guide ne peut être de s’entraîner pour soi, tout en emmenant en plus une personne malvoyante sur son parcours.</p><p>Qu’est-ce qui t’a poussé à accompagner des coureuses et des coureurs aveugles?</p><p>Il y a quelques années, j’ai dépassé un tandem lors d’une compétition. Ils avaient des t-shirts différents, qui disaient: «I see…» et «…says the blind man». Cela m’a fasciné! Je me suis dit que j’aimerais faire cela moi aussi, après avoir couru 25 marathons. Et c’est ce que j’ai fait. Je suis très reconnaissant d’être en bonne santé, d’avoir pu faire beaucoup de sport, et de pouvoir en faire encore. Je souhaite transmettre ma passion pour la course à pied à celles et ceux qui n’ont pas les mêmes possibilités.</p><p>Comment ton engagement est-il perçu par les autres?</p><p>De manière générale, les tandems n’attirent pas vraiment l’attention car nous courons côte à côte, comme beaucoup de personnes. Lors des compétitions, c’est totalement différent: on est sans cesse encouragé, même quand on est dans les derniers. Les tandems sont très valorisés.</p><p>Les aveugles peuvent-ils faire appel à vous sans jamais avoir pratiqué la course à pied?</p><p>Si la motivation est là, c’est tout à fait possible. Cependant, il faut vraiment le vouloir. Avec les débutantes et les débutants, nous commençons par un entraînement intermittent, en alternant marche et course tous les 200 à 300 mètres. Mais on peut s’adapter. Bien sûr, la régularité est aussi importante. S’entraîner une fois par mois n’est pas suffisant. L’idéal est de courir deux fois par semaine.</p><p>Souhaites-tu faire passer un message à l’occasion de la Journée de la bonne action?</p><p>J’aime pouvoir donner à quelqu’un ce qu’il ou elle n’aurait pas autrement. Ce qu’il lui serait impossible de faire sans une aide extérieure. Donner à une personne la possibilité de faire de l’exercice me motive. Et je ne pense pas uniquement au jogging. Après une séance, je perçois la joie de mes partenaires qui se réjouissent de notre prochaine rencontre. C’est cela qui me fait plaisir. Mais il ne s’agit pas de moi ici. Je me réjouis de pouvoir accompagner ces personnes dans la nature. Lors de mes séances de jogging en tandem, je reçois beaucoup plus que je ne donne!</p><p>Ce ne sont pas des paroles en l’air, comme nous le constatons après l’interview. Bruno et Jörg ont noué une vraie amitié à travers la course et sont très à l’aise l’un avec l’autre. Bruno le confirme: «Quand il m’énerve, je lui dis simplement ‹Fais attention, sinon je te pousse dans le ruisseau›.» Jörg sourit, et complète: «Ou alors, il me dit: ‹Je te laisse en plan dans la forêt profonde›.» (Ils éclatent de rire)</p></tx> |
367,939,602,708 | 269,328,713,313 | 95.744446 | 367,939,602,708 | 10:00:02 | 2021-12-14 | https://www.20min.ch/story/367939602708 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,949 | So kommst du mit dem Velo sicher und warm durch den Winter | Aufs Fahhrad verzichten, nur weil es draussen nass und kalt ist? Mitnichten! Wenn du diese Tipps beachtest, bist du trotz Kälte, Schnee und Pflotsch komfortabel und sicher unterwegs. | <tx><ld><p>Aufs Fahrrad verzichten, nur weil es draussen nass und kalt ist? Mitnichten! Wenn du diese Tipps beachtest, bist du trotz Kälte, Schnee und Pflotsch komfortabel und sicher unterwegs.</p></ld><p>Mit der richtigen Ausrüstung kommt man auf dem Fahrrad warm und sicher durch den Winter.</p><p>Die eisigen Temperaturen sind da und die ersten Schneeflocken haben es bis in die Niederungen geschafft. Während Schönwetter-Biker ihr Fahrrad mittlerweile eingewintert haben, wagen sich dennoch immer mehr Velofahrer und Velofahrerinnen bei tiefen Temperaturen und rutschigen Strassen auf den Sattel. Auch wegen Corona: Die Pandemie hat zu einem Boom bei den Veloverkäufen, besonders bei E-Bikes gesorgt.</p><p>Velofahren im Winter birgt jedoch Gefahren. Dies zehn Tipps helfen, auch in der kalten Jahreszeit sicher unterwegs zu sein.</p><p>Gesehen zu werden ist das A und O, gerade, weil es früh dunkel wird. Nutze hellstrahlende LED-Lichter – und zwar vorne wie hinten! Da Anstecklichter oft vergessen gehen oder leer sind, lohnt sich die Installation eines Nabendynamos.</p><p>Trage Kleidung mit Reflektoren, stülpe neongelbe Hüllen über den Rucksack oder den Helm – sie halten auch die Nässe ab. Für zusätzliche Sichtbarkeit sorgen Reflektoren an den Speichen.</p><p>Den besten Schutz gegen garstiges Wetter bieten wind- und regendichte Jacken und Hosen. Besonders praktisch sind Produkte, die winddicht auf der Vorderseite und atmungsaktiv auf der Rückseite sind. Softshelljacken sind in der Regel wärmer, ertragen aber nur leichten Schneefall oder Regen.</p><p>Eisige Finger und Zehen killen den Fahrspass. Die Hände hältst du mit Thermohandschuhen oder Fäustlingen warm. Guten Schutz bieten auch am Lenker montierte Handwärmer.</p><p>An die Füsse gehören Merinosocken, gefütterte Schuhe, allenfalls mit Einlegesohlen, oder Thermoschuhe. Wintergamaschen und Überschuhe schützen gegen Nässe.</p><p>Schädeldecke und Ohren bleiben mit einer Helmunterziehmütze warm, den Hals schützt du mit einem Schlauchschal. Gegen eine kalte Nasenspitze hilft eine Gesichtsmaske und tränende Augen verhinderst du mit einer Schutzbrille.</p><p>Bei sibirischen Temperaturen helfen beheizbare Socken, Unterziehhandschuhe sowie Nieren- und Kniewärmer.</p><p>Nutze das Zwiebelprinzip: Mehrere Lagen schützen zuverlässiger als eine einzige dicke Jacke. Direkt auf dem Körper trägst du am besten atmungsaktive, feuchtigkeitsleitende und enganliegende Funktionswäsche – auch mehrere Schichten sind möglich. Während Merinowolle wärmer hält, trocknen synthetische Materialien schneller.</p><p>Der Bremsweg ist bei Nässe und Schnee länger. Fahre vorausschauend und halte grösseren Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmenden. Verlangsame vor den Kurven. Nimms gemütlicher.</p><p>Vermeide nasse Tramschienen, Schachtdeckel, Fussgängerstreifen und Laub oder überquere sie in gerader Linie. Bremse möglichst nicht in Kurven. Bremse hinten stärker und vorne nur leicht, sodass das Rad nicht blockiert. Stelle den Sattel etwas tiefer, damit du mit den Füssen schneller auf den Boden kommst.</p><p>In Ortschaften mit guter Schneeräumung reichen normale Reifen mit gutem Profil. Winterreifen bieten einen noch sichereren Halt, besonders bei nasskalten Strassen. Bist du oft auf Eis und Schnee unterwegs, nutze Spikes. Auf lockerem Schnee bieten breitere Reifen zudem mehr Grip als schmale. Senke bei Bedarf den Luftdruck, was bei E-Bikes jedoch den Strombedarf erhöht.</p><p>Zusätzliche Schutzlappen fürs vordere Schutzblech schützen dich und die Mechanik des Velos vor salzigem Spritzwasser.</p><p>Säubere die Kette und fette sie gut ein, damit sie Salzwasser und Schneematsch abweist. Prüfe die Bremsen einmal pro Monat und öle die Kette. Wasche das Rad regelmässig mit Wasser: Salz ist der Feind des Metalls und fördert den Rost.</p><p>Spendiere dem Fahrrad eine Tiefenreinigung, die bis in die Falze reicht und alles Salz rauswäscht. Reinige die Kette und öle sie neu.</p></tx> | 269,328,713,313 | 10:00:02 | 2021-12-14 | https://www.20min.ch/fr/story/269328713313 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 5,301 | En selle malgré le froid glacial – Passer l’hiver au chaud et en toute sécurité sur son vélo | Renoncer à la pratique du vélo uniquement parce qu’il fait froid et humide dehors? Pas question! En suivant nos conseils, vous pourrez rouler confortablement et sans risque en dépit du froid, de la neige et de la boue. | <tx><ld><p>Renoncer à la pratique du vélo uniquement parce qu’il fait froid et humide dehors? Pas question! En suivant nos conseils, vous pourrez rouler confortablement et sans risque en dépit du froid, de la neige et de la boue.</p></ld><p>Avec le bon équipement, on passe l’hiver au chaud et en toute sécurité sur son vélo.</p><p>Les températures glaciales sont là et les premiers flocons de neige sont arrivés jusqu’en plaine. Alors que les cyclistes de la belle saison ont rangé leur vélo, d’autres, de plus en plus nombreux, restent en selle, affrontant les basses températures et les routes glissantes. La pandémie, qui a provoqué un boom des ventes de vélos, et notamment des versions électriques, n’y est pas étrangère.</p><p>Faire du vélo en hiver comporte toutefois des risques. Voici dix conseils pour vous aider à vous déplacer en toute sécurité, même pendant la «mauvaise» saison.</p><p>Se rendre visible</p><p>Il est essentiel d’être vu, surtout en cette période où la nuit tombe rapidement. Il convient donc d’utiliser des lampes à LED lumineuses – à l’avant et à l’arrière! Comme les phares amovibles sont souvent oubliés ou déchargés, cela vaut la peine d’installer une dynamo de moyeu.</p><p>Il n’est pas non plus superflu de porter des vêtements avec des réflecteurs, de mettre des housses jaune fluo sur son sac à dos et/ou son casque, d’autant plus qu’elles empêchent l’humidité de pénétrer. Pour se rendre encore plus visible, placez des réflecteurs sur les rayons.</p><p>Se protéger du vent et de la pluie</p><p>La meilleure protection contre les intempéries est offerte par les vestes et les pantalons qui empêchent la pluie et le vent de s’infiltrer. Les vêtements coupe-vent à l’avant et respirants à l’arrière sont particulièrement pratiques. Les vestes softshell sont généralement plus chaudes, mais ne supportent que de légères chutes de neige ou de pluie.</p><p>Veiller à garder les mains, les pieds et les oreilles au chaud</p><p>Les doigts et les orteils gelés tuent le plaisir de la conduite. Gardez vos mains au chaud avec des gants thermiques ou des moufles. Des chauffe-mains montés sur le guidon offrent également une bonne protection.</p><p>Les pieds doivent être revêtus de chaussettes en mérinos, de chaussures fourrées, éventuellement avec des semelles intérieures, ou des chaussures thermiques. Quant aux guêtres d’hiver et aux surchaussures, elles protègent de l’humidité.</p><p>Le crâne et les oreilles restent au chaud grâce à un sous-casque, le cou est protégé par une écharpe. Un masque facial permet d’éviter d’avoir froid au bout du nez et des lunettes de protection prémunissent contre les yeux larmoyants.</p><p>En cas de températures sibériennes, des chaussettes chauffantes, des sous-gants ainsi que des chauffe-reins et des chauffe-genoux s’avèrent très utiles.</p><p>Porter des sous-vêtements fonctionnels</p><p>Appliquez le principe de l’oignon: plusieurs couches protègent plus efficacement qu’une seule veste épaisse. Il est préférable de porter des sous-vêtements fonctionnels respirants, qui régulent l’humidité et qui sont ajustés – plusieurs couches sont également possibles. Si la laine mérinos tient plus chaud, les matières synthétiques sèchent plus rapidement.</p><p>Conduire en anticipant</p><p>La distance de freinage est plus longue sur la neige et sur sol humide. Il convient donc de conduire en anticipant et en gardant un plus grand écart avec les autres usagers de la route. Ralentissez aussi avant les virages et abordez la circulation routière de manière plus détendue.</p><p>Adapter son style de conduite</p><p>Évitez autant que possible les rails de tramway mouillés, les bouches d’égout, les passages piétons et les feuilles mortes. Quand ce n’est pas possible, traversez-les en ligne droite. Abstenez-vous de freiner dans les virages. Freinez plus fort à l’arrière et légèrement à l’avant, de manière à ne pas bloquer la roue. Baissez un peu la selle pour que les pieds touchent plus rapidement le sol.</p><p>Rouler sur des pneus bien profilés, voire cloutés</p><p>Dans les localités où le déneigement est bien effectué, des pneus normaux, avec de bons reliefs, suffisent. Les pneus d’hiver offrent toutefois une adhérence encore plus grande, surtout sur les routes humides et froides. Si on se déplace souvent sur de la glace et de la neige, mieux vaut utiliser des pneus cloutés. Sur la neige meuble, les pneus larges offrent en outre une meilleure adhérence que ceux qui sont étroits. On peut aussi, si nécessaire, réduire la pression de gonflage, mais cela augmente la consommation d’énergie des vélos électriques.</p><p>Utiliser une protection contre les projections</p><p>Des bavettes de protection supplémentaires pour le garde-boue avant protègent le conducteur comme la mécanique des éclaboussures salées.</p><p>Entretenir son vélo</p><p>Nettoyer et bien lubrifier la chaîne la rend plus résistante à l’eau salée et à la neige. Il faudrait l’huiler et vérifier les freins une fois par mois. Lavez régulièrement le vélo à l’eau: le sel est l’ennemi du métal et favorise la rouille.</p><p>Nettoyer son vélo en profondeur après l’hiver</p><p>Offrez à votre vélo un nettoyage en profondeur, qui va jusque dans les moindres rainures et qui élimine tout le sel. Nettoyez aussi la chaîne et remettez de l’huile.</p></tx> |
474,577,800,820 | 604,574,077,054 | 95.72255 | 474,577,800,820 | 10:00:00 | 2022-02-01 | https://www.20min.ch/story/474577800820 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,156 | Zockend in die Zukunft – Gamer sollen der Schweiz zu einem stabilen Energiesystem verhelfen | Ein Forschungsprojekt zur sicheren Energieversorgung der Schweiz will ein Videospiel einsetzen, um das Verhalten der Menschen in Bezug auf Energie zu untersuchen. Die Idee dahinter: Gamer ticken anders als Forschende. | <tx><ld><p>Ein Forschungsprojekt zur sicheren Energieversorgung der Schweiz will ein Videospiel einsetzen, um das Verhalten der Menschen in Bezug auf Energie zu untersuchen. Die Idee dahinter: Gamer ticken anders als Forschende.</p></ld><p>Keine Frage: In Videogames geht es vor allem um den Spass. Kein Game funktioniert, wenn es nicht aus einer Mischung aus Herausforderung und Belohnung, aus Challenge und Humor besteht. Eine milliardenschwere Industrie lebt vom Vergnügen mit den Pixelwelten.</p><p>Dass man sich den unterhaltenden Charakter von Games auch für seriöse Anliegen zunutze machen kann, zeigen die sogenannten Serious Games. Sie nutzen Spielspass und Spielmechaniken, um zum Beispiel in der Schule Lernprozesse anzustossen, die Motivation für mühsame medizinische Therapieübungen zu wecken oder Erkenntnisse über das Verhalten von Menschen zu gewinnen.</p><p>Für die Forschung sind Serious Games vor allem bei Umfragen und Erhebungen interessant: Forschende haben festgestellt, dass Menschen ein ehrlicheres Verhalten zeigen, wenn die Antworten spielend zustande kommen, als wenn sie Fragen schriftlich beantworten.</p><p>Dies möchten auch Tom Kober, Leiter der Gruppe Energiewirtschaft im Labor für Energiesystemanalysen am Paul-Scherrer-Institut (PSI), und Rolf Krause, Direktor des interdisziplinären Euler Institutes an der Università della Svizzera italiana (USI), nutzen. Mit einem Forscherteam arbeiten sie amProjekt SURE(Sustainable and Resilient Energy for Switzerland) zum Thema Energieversorgung und deren Sicherheit.</p><p>Die Studie befasst sich mit der Energiezukunft 2050, insbesondere der Widerstandsfähigkeit des Energiesystems, wenn viele Player mitmischen: Elektrizitätswerke, Windkraftwerke, private Solaranlagen-Betreiber und mehr. Teil der Studie wird ein Serious Game sein. Die Spielenden sollen darin ein stabiles Energienetz mitgestalten – zum Beispiel mit einem Strommix aus Wasser-, Wind-, Sonnen- und Atomkraft.</p><p>Ziel für die Gamer: Ein System zu bauen, dass so robust wie möglich ist – auch wenn sporadische Katastrophen eintreten.</p><p>Ziel für die Forschenden: Daten erfassen, wie die Spielenden ein System mitgestalten und wie sie sich in Extremsituationen verhalten würden.</p><p>«Wir wollen verstehen, was die Leute im Zusammenhang mit Energie denken und wie sie reagieren», sagt Krause. Es spiele auch die Idee mit, dass eventuell ein Gamer eine Lösung findet, an die man bisher so noch nicht gedacht hatte. «Ein Energiesystem besteht aus zu vielen Parametern und Kombinationen, um sie alle selbst abzudecken», ergänzt er. Sie suchten auch nach plausiblen Inputs und Lösungsansätzen, die nicht nur den Gedanken der Forschenden entspringen. Zusätzlich soll das Game die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren.</p><p>Noch besteht das Spiel nur als Konzept. Einen Namen hat es ebenfalls noch nicht erhalten. Offen ist zudem, ob bei der Erstellung des Games neben den Informatikern der Institute und der USI auch ein professionelles Gamestudio beigezogen werden kann. «Das Projekt dauert sechs Jahre», sagt Kober. Mit einem ersten spielbaren Prototyp rechnen die Entwickler im Jahr 2023.</p></tx> | 604,574,077,054 | 10:00:00 | 2022-02-01 | https://www.20min.ch/fr/story/604574077054 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,474 | Prévoir l’avenir en jouant – Les gamers doivent aider la Suisse à avoir un système énergétique stable | Un projet scientifique sur la fiabilité de l’approvisionnement énergétique de la Suisse veut utiliser un jeu vidéo pour étudier le comportement des gens en la matière. Car les joueurs réagissent différemment des chercheurs. | <tx><ld><p>Un projet scientifique sur la fiabilité de l’approvisionnement énergétique de la Suisse veut utiliser un jeu vidéo pour étudier le comportement des gens en la matière. Car les joueurs réagissent différemment des chercheurs.</p></ld><p>A quoi pourrait ressembler un système énergétique résilient à l’avenir? Une équipe de chercheurs veut le découvrir, notamment grâce à un jeu.</p><p>Les jeux vidéo sont avant tout une source de plaisir. Ils doivent leur succès à un doux mélange entre défi, récompense et humour. Une industrie de plusieurs milliards de dollars se cache derrière ces mondes en pixels.</p><p>Mais le caractère divertissant et ludique des jeux peut également être mis à profit dans des domaines plus sérieux, comme le prouvent les serious games, aussi bien utilisés à l’école que pour susciter la motivation lors d’exercices thérapeutiques pénibles ou pour acquérir des connaissances sur le comportement humain.</p><p>Pour la recherche, les serious games sont surtout intéressants dans le cadre de sondages et d’enquêtes: les spécialistes ont constaté que les gens se montrent plus honnêtes lorsque les réponses sont obtenues par le biais d’un jeu que lorsqu’elles sont récoltées par écrit.</p><p>C’est ce que souhaitent également utiliser Tom Kober, responsable du groupe Économie de l’énergie au Laboratoire d’analyse des systèmes énergétiques de l’Institut Paul Scherrer (PSI), et Rolf Krause, directeur de l’Institut interdisciplinaire Euler, à l’Università della Svizzera italiana (USI). Avec l’aide d’une équipe de chercheurs, ils travaillent sur leprojet SURE(SUstainable and Resilient Energy for Switzerland) afin de développer le thème de l’approvisionnement en énergie et de sa sécurité.</p><p>Cette étude porte sur l’avenir énergétique 2050, et notamment sur la résistance du système énergétique si de nombreux acteurs (centrales électriques, centrales éoliennes, exploitants privés d’installations solaires, etc.) devaient s’en mêler. Un serious game sera intégré dans cette recherche. Les joueurs devront participer à la conception d’un réseau énergétique stable – en mélangeant notamment de l’énergie hydraulique, éolienne, solaire et nucléaire.</p><p>But des participants: construire un système aussi robuste que possible, même si des catastrophes se produisent sporadiquement.</p><p>Objectif des chercheurs: recueillir des données sur la manière dont les joueurs contribueraient à la conception d’un système et savoir comment ils se comporteraient dans des situations extrêmes.</p><p>«Nous souhaitons comprendre la manière dont les gens réfléchissent en matière d’énergie et comment ils réagissent, explique Rolf Krause. Il se peut aussi qu’un joueur trouve une solution à laquelle nous n’avions pas encore pensé. Un système énergétique comporte trop de paramètres et de combinaisons pour que l’on puisse tous les couvrir à nous seuls.» Les experts sont également en quête d’apports et de solutions plausibles qui ne sont pas uniquement le fruit de la réflexion de chercheurs. Le jeu doit en outre sensibiliser le public à cette thématique.</p><p>Le jeu n’est pour l’heure qu’un concept. Il n’a d’ailleurs pas encore reçu de nom. Autre incertitude: on ne sait pas encore si, en plus des informaticiens des instituts et de l’USI, il sera possible de faire appel à un studio de jeu professionnel pour sa création. «Le projet durera six ans», souligne Tom Kober. Les développeurs prévoient un premier prototype jouable en 2023.</p></tx> |
454,637,982,058 | 104,141,294,221 | 95.70919 | 454,637,982,058 | 08:19:00 | 2019-08-09 | https://www.20min.ch/story/454637982058 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,010 | Schweizer Jihadist kaufte sich aus seiner Haft frei | Der Genfer Jihadist Daniel D. wurde kürzlich in Syrien verhaftet. In einem Videointerview erzählt er, wie er sich dank Lösegeld aus seiner ersten Gefangenschaft freikaufte. | <tx><ld><p>Der Genfer Jihadist Daniel D. wurde kürzlich in Syrien verhaftet. In einem Videointerview erzählt er, wie er sich dank Lösegeld aus seiner ersten Gefangenschaft freikaufte.</p></ld><p>Der Genfer Daniel D. gilt als einer der gefährlichsten Schweizer Jihadisten.Der Konvertit schloss sich 2014 dem Islamischen Staat an. Zuvor hatte sich der schweizerisch-spanische Doppelbürger unter anderem in der Grossen Moschee von Genf radikalisiert. In einer koordinierten Aktion hatten ihn kurdische Milizen erst kürzlich in Syrien verhaftet. Der 24-Jährige befindet sich seitdem in einem Gefängnis in Nordsyrien.</p><p>Wie die«Redaktion Tamedia»schreibt, spricht er nun in einem Videointerview, das die Nachrichtenagentur Hawar News der kurdischen Selbstverwaltung im Norden Syriens veröffentlicht hat, über seine Reise ins Kalifat, seine militärische Ausbildung vor Ort sowie die Kämpfe, an denen er teilnahm.</p><p>Zudem berichtet der 24-Jährige, wie er in Richtung irakische Grenze flüchtete, als Raqqa 2017 fiel. Im syrischen Weiler Baghouz wurden er und seine französische Frau sowie der heute einjährige Sohn von den kurdisch dominierten Syrian Democratic Forces (SDF) eingeschlossen. Seine Frau und das Kind wurden Anfang Jahr von den SDF interniert. D. konnte dank Schleusern fliehen.</p><p>Fast in der Türkei angekommen wurde er aber kurz vor der Grenze von der Freien Syrischen Armee verhaftet. Dort sass er dann ein halbes Jahr in Haft. Schliesslich soll er sich durch die Zahlung eines Lösegelds in Höhe von etwa 5000 Dollar aus dieser ersten Gefangenschaft freigekauft haben.</p><p>Laut der «Redaktion Tamedia» hat D. danach mit Hilfe von Schleusern versucht, seine Familie aus dem kurdischen Internierungslager al-Hol in Ostsyrien zu befreien. Bei dem Versuch sei er aber von den SDF sowie mehreren ausländischen Geheimdiensten in eine Falle gelockt worden. Jetzt sitzt er in Nordsyrien erneut in Haft. Wie er im Interview behauptet, sei er von den Schleusern an die SDF verkauft worden.</p></tx> | 104,141,294,221 | 17:13:00 | 2019-08-09 | https://www.20min.ch/fr/story/104141294221 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,087 | Un djihadiste suisse achète sa liberté | Le Genevois Daniel D. a récemment été arrêté en Syrie. Dans une interview vidéo, il raconte comment il s'est libéré de sa première incarcération grâce à une rançon. | <tx><ld><p>Le Genevois Daniel D. a récemment été arrêté en Syrie. Dans une interview vidéo, il raconte comment il s'est libéré de sa première incarcération grâce à une rançon.</p></ld><p>Le genevois Daniel D. est considéré comme l'un des djihadistes suisses les plus dangereux. Le converti a rejoint l'État islamique en 2014. Le jeune homme s'était auparavant radicalisé dans la grande mosquée de Genève. C'est dans le cadre d'une opération coordonnée en Syrie que la milice kurde l'a arrêté. Âgé de 24 ans, il se trouve depuis dans une prison du nord du pays.</p><p>Dans une interview vidéo publiée par l'agence de presse du gouvernement local kurde Hawar News, le terroriste raconte son voyage dans le califat, son entraînement militaire sur le terrain et narre les combats auxquels il a participé. Témoignage que l'on retrouve dans un article publiéla cellule enquête Tamedia.</p><p>En outre, le jeune homme de 24 ans raconte comment il a fui vers la frontière irakienne après la chute de Raqqa en 2017. Dans le hameau syrien de Baghouz, lui et son épouse française, ainsi que leur fils de un an, ont été piégés par les Forces démocratiques syriennes (FDS) dirigées par les Kurdes. La femme et l'enfant ont été arrêtés au début de l'année, tandis que Daniel D. a réussi à s'échapper grâce à des passeurs.</p><p>Arrivé aux portes de la Turquie, il a été arrêté près de la frontière par l'armée syrienne. Là, il a été emprisonné durant six mois. Enfin, il aurait payé une rançon d'environ 5000 dollars pour être remis en liberté.</p><p>Selon la cellule enquêtes de Tamedia, Daniel D. a alors tenté de libérer sa famille du camp kurde al-Hol, situé dans l'est de la Syrie et ce, avec l'aide de passeurs. Mais c'était compter sans la FDS et plusieurs agences de renseignement étrangères, qui ont réussi à l'arrêter à nouveau. Daniel D. est actuellement en détention dans le nord de la Syrie. Selon son témoignage, des passeurs qui l'auraient vendus aux Forces démocratiques syriennes.</p></tx> |
219,932,124,363 | 102,931,142 | 95.70297 | 219,932,124,363 | 17:50:35 | 2022-02-23 | https://www.20min.ch/story/219932124363 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,132 | Schnapszahl – Baby Alynna wurde am 22.02.2022 um 02.02 Uhr geboren | Die kleine Alynna suchte sich einen ganz besonderen Zeitpunkt aus, um das Licht der Welt zu erblicken. Ihr Geburtstag ist ein wahrhaftiges Glücksdatum. | <tx><ld><p>Die kleine Alynna suchte sich einen ganz besonderen Zeitpunkt aus, um das Licht der Welt zu erblicken. Ihr Geburtstag ist ein wahrhaftiges Glücksdatum.</p></ld><p>Der glückliche Vater Alfredo Ancona ist sich sicher: Mit diesem Geburtsdatum ist sein Töchterchen ein wahres Glückskind. Alynna Amelie ist am 22.02.2022 um 02.02 Uhr im Basler Universitätsspital auf die Welt gekommen. «Das ist etwas ganz besonderes», sagt er gegenüber 20 Minuten. Das Mädchen wiegt 3460 Gramm und ist 51 Zentimeter gross.</p><p>«Der ausgerechnete Geburtstermin wäre am 20.02. gewesen», so der Papi. «Doch sie wollte einfach nicht kommen.» Am 22.02 in der Früh sei die Mutter mit Wehen aufgewacht. Sofort seien sie ins Spital gefahren, wo sie gegen 01:30 angekommen sind. «Gerade mal eine halbe Stunde später, um 02.02 Uhr war sie da. Das ging ruckzuck», freut sich der frischgebackene Vater. «Ich finde, das ist ein extremer Zufall. Dass sie auf die Minute genau da war.»</p><p>Alynna ist damit ein sogenanntes Palindrom-Baby. Ihr Geburtsdatum kann vorwärts wie Rückwärts gelesen werden. Auch Buchstaben oder Wortfolgen, die in beide Richtungen gelesen den gleichen Sinn ergeben, sind Palindrome.</p><p>Hinzu komme, dass es sich um die zweite Tochter handle und «am zweiten Wochentag», am Dienstag, zur Welt gekommen ist. «Ich bin sehr glücklich», freut sich der Papi. Der Mutter und der kleinen Alynna gehe es gut: Sie konnten bereits am Nachmittag des 22.02 wieder nach Hause.</p><p>Dort wartete bereits die grössere, eineinhalbjährige Schwester auf das Neugeborene, die sich jedoch erst an den Familienzuwachs gewöhnen müsse. «Zurzeit weint sie noch jedes Mal, wenn die Kleine weint», lacht Ancona.</p><p>Etwas gesehen, etwas gehört?</p><p>Schick uns deinen News-Input!Speichere unseren Kontakt im Messenger deiner Wahl und sende spannende Videos, Fotos und Dokumente schnell und unkompliziert an die 20-Minuten-Redaktion.</p><p>Handelt es sich um einen Unfall oder ein anderes Unglück, dann alarmiere bitte zuerst die Rettungskräfte.</p><p>Die Verwendung deiner Beiträge durch 20 Minuten ist in unseren AGB geregelt:20min.ch/agb</p></tx> | 102,931,142 | 19:24:55 | 2022-02-23 | https://www.20min.ch/fr/story/102931142 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,180 | Bâle – La petite Alynna est née le 22.02.2022 à 02 h 02 | Un bébé a choisi un moment très particulier pour voir le jour. Son anniversaire est une véritable date porte-bonheur qui se lit de gauche à droite et vice versa. | <tx><ld><p>Un bébé a choisi un moment très particulier pour voir le jour. Son anniversaire est une véritable date porte-bonheur qui se lit de gauche à droite et vice versa.</p></ld><p>La petite Alynna Amelie est ce qu’on appelle un bébé palindrome.</p><p>«Avec une telle date de naissance, ma petite fille est une vraie chanceuse», s’exclame Alfredo Ancona. Sa fille, Alynna Amelie est née le 22.02.2022 à 02 h 02 à l’Hôpital universitaire de Bâle. La fillette pèse 3460 grammes et mesure 51 centimètres. La mère et le poupon se portent bien. Ils sont déjà de retour à la maison depuis mardi après-midi.</p><p>«L’accouchement était prévu pour le 20 février, explique le père. Mais elle s’est fait attendre.» Le 22 février, dans la nuit, la mère s’est réveillée avec des contractions. Ils se sont immédiatement rendus à l’hôpital, où ils sont arrivés vers 1 h 30. Une demi-heure plus tard, la petite poussait son premier cri. «Je trouve que c’est une superbe coïncidence qu’elle soit arrivée à la minute près», indique l’heureux père. Et le chiffre 2 poursuit le nouveau-né. Elle est venue au monde le deuxième jour de la semaine et c’est le deuxième enfant de la famille!</p></tx> |
161,341,985,869 | 638,253,941,104 | 95.69589 | 161,341,985,869 | 09:00:00 | 2022-06-07 | https://www.20min.ch/story/161341985869 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,234 | Nachhaltige Aktien: Grüne Aktienfonds erfüllen ihre Klimaversprechen nicht | Nachhaltige Aktienfonds sind heute oft weder grün noch zwingen sie Unternehmen dazu, umweltschonend zu handeln. Druck müssten die Asset Manager ausüben, sagt Greenpeace Schweiz. | <tx><ld><p>Nachhaltige Aktienfonds sind heute oft weder grün noch zwingen sie Unternehmen dazu, umweltschonend zu handeln. Druck müssten die Asset Manager ausüben, sagt Greenpeace Schweiz.</p></ld><p>Die Vorstellung ist verlockend: Ich investiere mein Geld in nachhaltige Aktienfonds, lasse damit mein Vermögen wachsen und bewirke erst noch Gutes dabei. Das Bedürfnis hat mittlerweile fast jede Bank erkannt und bietet entsprechend «grüne» Anlagen an.</p><p>Nur: «Was heute als nachhaltige Investition angepriesen wird, ist es meistens nicht», sagt Peter Haberstich, Finanzexperte von Greenpeace Schweiz. Zwar würden die meisten Banken nachhaltige Anlagen anbieten, in den Portfolios finden sich aber nicht ausschliesslich klimafreundliche Unternehmen, sondern auch solche, die einfach ein wenig nachhaltiger sind als andere.</p><p>Die Branche nennt sie «Best in Class» – die Besten unter den Vergleichbaren. So können in einem Aktienfond auch Aktien einer Fluggesellschaft sein, die einfach ein bisschen umweltfreundlicher agiert als die nächste. Wirklich nachhaltig wirtschaftet das Unternehmen deswegen noch lange nicht.</p><p>Ernüchternd war entsprechend ein sogenanntes «Mystery Shopping» von Greenpeace: Potenzielle Kundinnen und Kunden wurden bei den Banken mit dem Wunsch vorstellig, 10'000 Franken nachhaltig anlegen zu wollen. Keine Bank konnte indessen ein vollkommen klimafreundliches Paket anbieten. «Es gibt noch zu wenige wirklich nachhaltige Unternehmen, um ein gut diversifiziertes nachhaltiges Portfolio zu füllen», sagt Haberstich. Wie aber sähe ein solches aus?</p><p>Laut dem Greenpeace-Experten wären darin ausschliesslich Unternehmen enthalten, die sich den Pariser Klimazielen verpflichtet haben: Sie senken ihre CO2-Emissionen kontinuierlich, rechtzeitig und messbar gegen null. Ein Fonds mit dieser Strategie müsste auch die Emissionen der Produkte und Dienstleistungen der Unternehmen in Betracht ziehen. Die Fluggesellschaft flöge dann raus, die Bahngesellschaft käme rein.</p><p>Dies entspricht laut einer Studie des Forschungsinstituts GFS auch dem Bedürfnis der Bevölkerung: 67 Prozent der Befragten möchten, dass ihre Investitionen klimaverträglich sind. 36 Prozent finden, dass die Anlageprodukte Kapital umverteilen müssten – von den umweltschädlichen Unternehmen zu den wirklich nachhaltigen.Wie aber kann Druck auf die Unternehmen aufgebaut werden? «Die Verantwortung liegt bei den Asset Managern», sagt Haberstich. Die Fondsverwalter hätten im Grunde grossen Einfluss, weil die Unternehmen abhängig vom Aktienkurs sind.</p><p>Hier würden sich erste Lichtblicke zeigen. «Fondsverwalter wie Black Rock nehmen mittlerweile Einfluss auf die Unternehmen», sagt Haberstich. Die Rendite muss darunter nicht leiden: «Unternehmen wie ABB, Mammut, Ikea oder Tschibo nehmen den Klimaschutz zunehmend ernst – und wirtschaften erfolgreich.»</p><p>Weil Asset Manager einen wichtigen Impact haben, will Greenpeace nun ein Ranking erstellen: Fondsverwalter, die sich am stärksten für den Umweltschutz engagieren, erhalten die besten Werte. «Fonds nur mit Aktien von wirklich nachhaltigen Unternehmen wären ein starkes Signal, ein Anreiz auch für andere Anbieter von Fonds», ist Haberstich überzeugt.</p></tx> | 638,253,941,104 | 09:00:00 | 2022-06-07 | https://www.20min.ch/fr/story/638253941104 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,774 | Investissements durables: Les fonds d’actions verts ne tiennent pas leurs promesses en matière de climat | Aujourd’hui, ces fonds de placement n’obligent souvent pas les entreprises à agir dans le respect de l’environnement. La pression devrait être exercée par les gestionnaires d’actifs, estime Greenpeace Suisse. | <tx><ld><p>Aujourd’hui, ces fonds de placement n’obligent souvent pas les entreprises à agir dans le respect de l’environnement. La pression devrait être exercée par les gestionnaires d’actifs, estime Greenpeace Suisse.</p></ld><p>Des groupes comme ABB représentent un exemple à suivre, car ils prennent de plus en plus au sérieux la protection du climat et s’engagent à respecter les objectifs climatiques de Paris.</p><p>L’idée est séduisante: on investit son argent dans des fonds d’actions durables, ce qui permet de faire fructifier sa fortune tout en faisant du bien. Presque toutes les banques ont aujourd’hui identifié ce besoin et proposent des placements «verts».</p><p>Cependant, «ce qui est actuellement présenté comme un investissement durable ne l’est généralement pas», explique Peter Haberstich, expert financier de Greenpeace Suisse. La plupart des banques proposent certes des placements durables, mais les portefeuilles ne contiennent pas exclusivement des entreprises respectueuses du climat, puisqu’il y en a aussi qui sont un peu moins durables que les autres.</p><p>Dans le domaine, on les appelle «Best in Class», à savoir les meilleurs parmi les comparables. Ainsi, un fonds peut aussi contenir des actions d’une compagnie aérienne qui agit simplement de manière un peu plus respectueuse de l’environnement que ses concurrentes. Mais cela ne signifie pas pour autant que l’entreprise soit vraiment durable.</p><p>Un «Mystery Shopping» de Greenpeace a confirmé cette désillusion. Des clients potentiels se sont présentés aux banques avec le souhait d’investir 10’000 francs de manière durable. Aucune institution bancaire n’a pu leur proposer un fonds totalement respectueux du climat. «Il y a encore trop peu d’entreprises vraiment durables pour remplir un portefeuille «vert» bien diversifié», explique Peter Haberstich. Mais à quoi ressemblerait un tel portefeuille?</p><p>Selon l’expert de Greenpeace, il contiendrait exclusivement des firmes qui se sont engagées à respecter les objectifs climatiques de Paris: elles réduisent continuellement, à temps et de manière mesurable, leurs émissions de CO2pour tendre vers zéro. Un fonds avec cette stratégie devrait également prendre en compte les émissions émises par les produits et les services des entreprises. La compagnie aérienne serait alors éliminée et la compagnie ferroviaire intégrée.</p><p>Selon une étude de l’institut de recherche GFS, cela correspond également à une exigence de la population: 67% des personnes interrogées souhaitent que leurs investissements soient compatibles avec le climat, et 36% estiment que les produits de placement devraient redistribuer le capital – des entreprises polluantes vers celles vraiment durables.</p><p>Mais comment faire pression sur les entreprises? «La responsabilité incombe aux gestionnaires d’actifs», affirme Peter Haberstich. Ces derniers auraient une grande influence, car les firmes dépendent du cours de leurs actions.</p><p>C’est là que les premières lueurs d’espoir apparaissent. «Les gestionnaires de fonds, comme Black Rock, exercent désormais une influence sur les entreprises», déclare Peter Haberstich. Le rendement ne doit toutefois pas en souffrir: «Des entreprises comme ABB, Mammut, Ikea ou Tschibo prennent de plus en plus au sérieux la protection du climat, tout en parvenant à gérer leurs affaires avec succès.»</p><p>Comme les gestionnaires d’actifs ont un impact important, Greenpeace veut maintenant établir un classement, où ceux qui s’engagent le plus pour la protection de l’environnement obtiennent les meilleurs scores. «Des fonds composés uniquement d’actions d’entreprises vraiment durables constitueraient un signal fort, une incitation pour les autres fournisseurs de fonds», estime Peter Haberstich.</p></tx> |
472,276,584,841 | 708,835,243,354 | 95.67587 | 472,276,584,841 | 05:36:00 | 2017-04-10 | https://www.20min.ch/story/472276584841 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,878 | «Drohne kam auf 5 Meter an meinen Ballon heran» | Ballonfahrer schlagen Alarm: Sie fürchten sich vor Drohnen, die ihren Ballons gefährlich nahe kommen. Doch auch die Ballonfahrer stehen in der Kritik. | <tx><ld><p>Ballonfahrer schlagen Alarm: Sie fürchten sich vor Drohnen, die ihren Ballons gefährlich nahe kommen. Doch auch die Ballonfahrer stehen in der Kritik.</p></ld><p>«Ich hatte alleine im letzten Jahr drei Vorfälle mit Drohnen», sagt Stefan Zeberli. Der 35-Jährige aus Heldswil TG ist mehrfacher Schweizer- und Europameister im Ballonfahren und die aktuelle Nummer 1 der Weltrangliste. «Einmal war eine Drohne auf 1000 Metern Höhe nur noch etwa fünf Meter von mir entfernt.» Er glaube nicht, dass der Drohnenpilot auf diese Entfernung die Abstände noch genau bestimmen könne. «Die schnell rotierenden Propeller können die Ballonhülle problemlos zerfetzen», so Zeberli. Ein Absturz wäre die Folge.</p><p>Zeberli ist überzeugt, «dass 99 Prozent der Piloten seriös mit ihren Drohnen umgehen». Trotzdem bestehe ein Risiko. «Ich bin deshalb mit dem Drohnenverband in Kontakt, damit Drohnen registriert werden müssen.»</p><p>Eine solche Registrierung ist in der Schweiz momentan freiwillig. «In anderen Ländern, etwa in den USA, besteht schon eine Registrierungspflicht», sagt Lukas Sprung, Prüfungsexperte des Schweizerischen Verbandes Ziviler Drohnen (SVZD). Er rechnet damit, dass die Schweiz in den nächsten zwei oder drei Jahren nachzieht. «Auch die European Aviation Safety Agency arbeitet in die Richtung, Drohnen mit einem Transponder auszurüsten, um sie für die Radarsysteme sichtbar zu machen.»</p><p>Derzeit werde in der Schweiz vor allem auf die Eigenverantwortung der Piloten gesetzt. Beim Kauf einer Drohne erhalten sie Merkblätter mit Tipps und Vorschriften für den Gebrauch. «Der SVZD bietet zudem Kurse für Drohnenpiloten an, sie sind momentan aber noch freiwillig», so Sprung.</p><p>Doch nicht nur Drohnenpiloten, auch die Schweizer Ballonfahrer stehen in der Kritik. Ein Bericht der Schweizer Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) sorgte diese Woche für Aufsehen. Dieser listet mehrere Situationen aus den letzten Jahren auf, in denen sich Heissluftballons und Flugzeuge gefährlich nahe kamen, zweimal über dem Thurgau.</p><p>Hauptgrund für die Zwischenfälle war, dass die Ballone keine Transponder mitführten und sie dadurch auf dem Radar nicht sichtbar waren. Die Flugsicherungsgesellschaft Skyguide fordert deshalb Transponder für alle Heissluftballons und Segelflugzeuge. «Wenn ein Ballonpilot ohne Transponder fährt, finde ich das eine Schweinerei», sagt Stefan Zeberli. Besonders ältere Ballonführer flögen oft ohne das nötige Equipement. «Ich stelle fest, dass die 70- oder 80-jährigen gleichgültiger werden, was die Sicherheit beim Fliegen betrifft.» Sie würden argumentieren, dass das vor 30 Jahren auch nicht nötig gewesen sei.</p><p>Verglichen mit den Drohnen stellen Ballone für Stefan Zeberli aber keine grosse Gefahr im Flugverkehr dar. «Ballons bewegen sich sehr langsam und sind normalerweise schon aus mehreren Kilometern sichtbar.»</p></tx> | 708,835,243,354 | 09:49:00 | 2017-04-10 | https://www.20min.ch/fr/story/708835243354 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,026 | «Un drone était à 5 mètres de ma montgolfière» | Les pilotes de ballon craignent ces objets volants lorsqu'ils s'approchent trop près d'eux. Mais les personnes aux commandes des montgolfières se retrouvent elles aussi sous le feu des critiques. | <tx><ld><p>Les pilotes de ballon craignent ces objets volants lorsqu'ils s'approchent trop près d'eux. Mais les personnes aux commandes des montgolfières se retrouvent elles aussi sous le feu des critiques.</p></ld><p>«L'année passée, j'ai eu trois incidents avec des drones», explique lundi Stefan Zeberli à«20 Minuten». Le Thurgovien de 35 ans est multiple champion de Suisse et d'Europe de montgolfière. Actuellement, il se trouve même en tête du classement mondial. «Je me souviens d'une fois où j'étais à 1000 mètres d'altitude et qu'un engin se trouvait à seulement 5 mètres de moi», dénonce le trentenaire, qui doute qu'à cette altitude les personnes aux commandes des drones puissent encore évaluer correctement les distances. «Les hélices de ces gadgets peuvent percer sans problème mon ballon.»</p><p>Si Stefan Zeberli est persuadé que 99% des pilotes de drones font attention et sont consciencieux, il rappelle qu'il existe néanmoins un risque à ne pas prendre à la légère. «C'est pourquoi je suis en contact avec laFédération suisse des drones civils (FSDC)afin que ces engins soient enregistrés.»</p><p>Des recherches de nos confrères montrent en effet qu'en Suisse, les gens ne sont actuellement pas obligés de faire enregistrer leurs drones. «Dans d'autres pays tels que les Etats-Unis, cette étape est obligatoire», explique de son côté Lukas Sprung, expert auprès de la FSDC. Il pense que la Suisse suivra cet exemple dans les deux ou trois ans à venir. «L'Agence européenne de la sécurité aérienne (AESA) va également dans ce sens. Elle souhaite équiper les drones de transpondeurs afin qu'ils soient visibles sur les systèmes de radars», précise-t-il.</p><p>A l'heure actuelle, les autorités suisses misent plutôt sur la responsabilité personnelle des utilisateurs. A l'achat d'un drone, chaque engin est accompagné d'un petit livret contenant des conseils d'utilisation et des consignes de sécurité. «La FSDC propose également des cours non obligatoires pour pilotes de drones», ajoute Lukas Sprung.</p><p>Reste que les pilotes de drone ne sont pas les seuls à se retrouver sous le feu des critiques en termes de sécurité aérienne. Un récent rapport duService suisse d'enquête de sécurité (SESE)montre qu'au cours des dernières années il est arrivé plus d'une fois que des ballons et des avions se soient trop rapprochés les uns des autres.</p><p>Dans la plupart des cas, les pilotes de montgolfière n'avaient pas emporté de transpondeur. Ils n'étaient donc pas visibles sur les radars. Raison pour laquelle Skyguide demande que les transpondeurs soient obligatoires dans tous les ballons. Un avis partagé par Stefan Zeberli, qui estime néanmoins qu'en comparaison avec les drones, les montgolfières ne représentent pas un grand danger pour le trafic aérien: «Les montgolfières se déplacent très lentement et sont normalement visibles à plusieurs kilomètres.»</p><p>La réglementation en vigueur en Suisse</p><p>Sur son site, l'Office fédéral de l'aviation civil (OFAC) rappelle qu'aucune autorisation n'est nécessaire pour les drones dont le poids est égal ou inférieur à 30 kg. «Le pilote doit toutefois maintenir un contact visuel permanent avec le drone. Il n'est pas non plus permis de faire circuler un tel engin au-dessus d'un rassemblement de personnes», peut-on également lire.</p><p>Une autorisation de l'OFAC est cependant nécessaire pour utiliser les drones et les modèles réduits d'aéronefs excèdant les 30 kg. L'office fixe dans chaque cas les conditions d'admission et d'utilisation. Les conditions d'utilisation des drones et des modèles réduits volants d'un poids égal ou inférieur à 30 kg figurent dans l'ordonnance du Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la communication (DETEC) sur les aéronefs de catégories spéciales.</p></tx> |
536,836,123,465 | 135,337,954,099 | 95.61107 | 536,836,123,465 | 08:00:00 | 2022-05-20 | https://www.20min.ch/story/536836123465 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 4,925 | TCS Camping-Kolumne: Ist Glamping das neue Camping? | Wer etwas Neues und Abenteuerliches erleben will, geht heute «glampen», also «glamourös campen». | <tx><ld><p>Glamping – der komfortable Ferienlifestyle für alle, die sich nach Entschleunigung, Natur und Freiheit sehnen.</p></ld><p>Wer etwas Neues und Abenteuerliches erleben will, geht heute «glampen», also «glamourös campen».</p><p>Seit über hundert Jahren verbringen Menschen ihre Ferien auf dem Campingplatz und Campen ist heute beliebter denn je. Was ursprünglich mit einer einfachen Wiese, Zelt und Luftmatratze begann, hat sich im Laufe der Jahre immer wieder an die neuen Bedürfnisse und Wünsche der Camperinnen und Camper angepasst und weiterentwickelt, bis hin zum heute sehr beliebten Glampingangebot.Glamping (GLAMouröses CamPING) ist etwas für anspruchsvollere Camper mit einem Hang zu Abenteuer und Natur. Sozusagen Campen mit einem Hauch Glamour. Glamping bedeutet aber auch, die Freiheit und die Natur auf dem Campingplatz zu geniessen ohne mühsames Schleppen der Campingausrüstung und ohne stundenlanges Heringeeinschlagen, bevor du es dir gemütlich machen kannst. Beim Glamping mietest du dir einfach eine fertig eingerichtete Unterkunft auf dem Campingplatz und geniesst unkomplizierte, naturnahe Ferien, ohne dabei auf Komfort zu verzichten.Den Glamping-Komfort bestimmst du selbst. Das Angebot auf den Campingplät</p><p>zen ist sehr vielfältig: Von der einfachen Unterkunft, die dir lediglich ein festes Dach über dem Kopf und ein solides Bett bietet, bis hin zum echten Luxus-Tempel mit Himmelbett, Bad, Dusche und eigener Terrasse mit Lounge findest du alles.</p><p>Wenn du schon immer mal campen gehen wolltest, dich aber noch nie so richtig getraut hast, ist Glamping eine praktische Art, erste Campingluft zu schnuppern. Du brauchst dich nicht auf die Suche nach einer Ausrüstung machen oder sie von Freunden oder Bekannten ausleihen. Das geht viel einfacher und unkomplizierter. Du kannst einfach eine fertig eingerichtete Unterkunft auf einem Campingplatz mieten, um herauszufinden, ob du oder deine Familie für das Campingleben gemacht seid.</p><p>Nicht jeder verfügt über die Mittel, um sich eine eigene Campingausrüstung anzuschaffen. Viele haben auch keinen Platz, um all das Material zu verstauen oder den eigenen Camper oder Wohnwagen bei Nichtgebrauch unterzustellen. Wenn du aber trotzdem Lust auf Campen hast, kannst du alternativ einfach eine Unterkunft auf einem Campingplatz mieten. Je nach Standard ist diese mit allem Nötigen ausgerüstet, sodass du nichts Zusätzliches anschaffen und nur dein privates Gepäck mitnehmen musst.</p><p>DieMöglichkeiten beim Glampensind schier unendlich. Je nach deinen Vorlieben wählst du vielleicht eine einfache, aber charmante Variante, wie zum Beispiel einen Pod, eine gemütliche Behausung aus Holz. Oder du entscheidest dich für eine glamouröse und abenteuerliche Unterkunft wie das Safarizelt Deluxe mit eigenem Badezimmer, einem Himmelbett, einer gut ausgestatteten Küche und einer gemütlichen Terrasse. Oder als Romantiker eine AirLodge: In trockenen, lauen Sommernächten kannst du das Zeltdach öffnen und den direkten Blick auf den freien Himmel und die Sterne geniessen.Beim Glamping erlebst du das Feriengefühl ganz neu. Du bist praktisch den ganzen Tag draussen und in der Natur. Für Naturbegeisterte und Bergfreunde ist dasPop-Up-Glamping-Dorf in Laaxdas absolute Highlight. Erholung inmitten der Berge, tagsüber wandern, abends gemütlich mit anderen Gästen dinieren und nachts im Zelt schlafen. Und wenn du Glück hast, begrüssen dich am Morgen vor der Zelttüre die Murmeltiere. Freiheit p</p><p>ur.</p><p>Wie gesagt, anders als für die üblichen Campingferien braucht man kein spezielles Equipment für Glampingferien. In der Glampingunterkunft ist alles Nötige vorhanden. Nur das, was du persönlich noch brauchst, wie Kleider und Hygieneartikel, muss noch mit. Und das lässt sich auch sehr gut auf eine Zugreise mitnehmen. Die meisten Campingplätze sind sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Oft können die Campinggäste die ÖV in der Region während des Aufenthalts gratis nutzen, wie zum Beispiel im ganzen Kanton Tessin. So kannst du bequem und günstig Ausflüge in die Umgebung machen. Noch ein Tipp, falls du am liebsten ohne lästiges Gepäckschleppen reisen möchtest: Die SBB transportiert dein Gepäck auf Wunsch sogar direkt von Tür zu Tür, also von deiner Haustür zum Campingplatz.</p><p>Für Freunde einer guten Klimabilanz ist Glamping eine hervorragende Alternative für nachhaltige Ferien: Gegenüber einer Ferienreise mit Flugzeug und Übernachtung im Hotel setzt Glampen viel weniger schädliche Emissionen frei. Vor allem dann, wenn du ein möglichst nahes Reiseziel wählst und mit einem energieeffizienten Auto anreist. Die Anreise mit dem Zug sorgt natürlich für eine noch bessere Bilanz.</p><p>Werde auch eine Glamperin oder ein Glamper. Auf den TCS Campingplätzen kannst du unterüber 20 verschiedenen Glampingunterkünftenauswählen. Oder suche dir auf Pincamp.cheine Glampingunterkunft in ganz Europa.</p></tx> | 135,337,954,099 | 12:38:37 | 2022-05-20 | https://www.20min.ch/fr/story/135337954099 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,850 | La chronique de TCS camping: Le glamping est-il le nouveau camping? | Si on veut vivre une expérience originale, il faut opter pour le glamping, fusion des mots glamour et camping. | <tx><ld><p>Le glamping est une façon de passer ses vacances en toute décontraction avec un sentiment de liberté en pleine nature.</p></ld><p>Pour vivre une expérience originale, il faut opter pour le glamping, fusion des mots glamour et camping.</p><p>Cela fait depuis plus d’un siècle que les campings accueillent des vacanciers. Ce qui, à l’origine, reposait sur une infrastructure sommaire, une tente et un matelas pneumatique, s’est développé de façon à répondre aux attentes des usagers. À tel point qu’aujourd’hui, l’offre la plus sophistiquée porte un nom, le glamping. Elle séduit de nombreuses personnes.</p><p>Le glamping, contraction des mots glamour et camping, s’adresse aux campeurs les plus exigeants. Cette façon de camper permet de profiter en toute quiétude du camping sans avoir à transporter du matériel ni à devoir planter des sardines pendant des heures. Il suffit simplement de louer un hébergement déjà aménagé et de profiter de vacances simples, en pleine nature. Sans renoncer pour autant à son confort.</p><p>De l’hébergement simple – avec un toit fixe et un lit – à un véritable temple du luxe – avec lit à baldaquin, salle de bains, douche et terrasse privée avec salon – l’éventail des possibilités est large. À vous de choisir le niveau de confort que vous souhaitez.</p><p>Si vous avez toujours voulu faire du camping, mais que vous n’avez jamais vraiment osé, le glamping est une bonne option pour vous initier. Nul besoin de chercher un équipement ou de l’emprunter à des amis. Le glamping est beaucoup plus facile et moins contraignant. Il suffit simplement de louer un logement déjà aménagé dans un camping afin de voir si vous ou votre famille êtes faits pour la vie au camping.</p><p>Tout le monde n’a pas les moyens d’acheter son propre matériel de camping, ni de place pour le ranger lui ou le camping-car et la caravane. Si vous souhaitez tout de même camper, il suffit simplement de louer un logement dans un camping. Celui-ci étant entièrement équipé, selon les différents standards, il n’y a rien de plus à acheter, juste à amener ses bagages.</p><p>Quand on parle de glamping,les possibilités sont infinies.Selon vos préférences, vous pouvez opter pour une alternative simple mais charmante, comme un pod ou un logement en bois confortable. Vous avez envie aussi bien de glamour que d’aventure? Alors misez sur la tente safari Deluxe avec salle de bains privée, lit à baldaquin, cuisine équipée et terrasse privée. Pour les romantiques, l’AirLodge est l’option idéale: lorsque les nuits sont sèches et chaudes, le toit de la tente peut s’ouvrir, permettant ainsi d’admirer le ciel et les étoiles. Les fanas d’aventure choisiront de dormir comme les Indiens dans la tente Tipi, dans une roulotte aux accents nostalgiques pour découvrir la façon dont vivaient les Tsiganes autrefois ou de profiter de la vue sur le lac depuis le phare.</p><p>En étant pratiquement toute la journée dehors, on découvre une nouvelle façon d’être en vacances grâce au glamping. Pour les passionnés de nature et les amoureux de la montagne,le village pop-up glamping de Laaxest le must absolu. Au programme? Du repos au milieu des montagnes, des randonnées pendant la journée, des repas cosy le soir avec d’autres hôtes et la nuit sous la tente. Et si vous avez un peu de chance, les marmottes vous accueilleront le matin devant la porte de la tente. La liberté à l’état pur.</p><p>Contrairement aux vacances au camping classiques, il n’est pas nécessaire de disposer d’un équipement spécial pour le glamping. Le logement choisi est entièrement équipé. Les seules choses dont vous avez besoin sont vos effets personnels et vos vêtements, facilement transportables en train. La plupart des campings sont très bien desservis par les transports en commun. Souvent, les campeurs peuvent utiliser gratuitement les transports publics de la région pendant leur séjour, comme par exemple dans tout le canton du Tessin. Vous pouvez ainsi faire des excursions dans les environs confortablement et à moindre coût. Et si vous préférez voyager sans porter de bagages, les CFF peuvent amener, sur demande, les bagages de chez soi au camping.</p><p>Si vous êtes sensibles aux questions écologiques, le glamping est une excellente option de vacances durables. Comparé à un voyage en avion et à une nuit d’hôtel, le glamping produit beaucoup moins d’émissions nocives. Surtout si vous choisissez une destination aussi proche que possible et que vous vous déplacez avec une voiture qui consomme peu. Si vous décidez d’opter pour le train, votre bilan carbone sera bien évidemment encore meilleur.</p><p>Devenez vous aussi un glampeur ou une glampeuse. Sur les campings TCS, vous pouvez choisir parmiplus de 20 hébergements de glamping différents.Vous pouvez également chercherun hébergement de glamping dans toute l’Europesur pincamp.ch.</p></tx> |
444,183,739,757 | 421,773,518,229 | 95.603264 | 444,183,739,757 | 06:00:00 | 2019-01-18 | https://www.20min.ch/story/444183739757 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 682 | Zeige uns deine Bali-Ferienbilder! | Traumstrände, herrliches Wetter und leckeres Essen! Hast du mal Ferien in Bali gemacht? Dann zeige uns jetzt deine tollen Fotos! | <tx><ld><p>Traumstrände, herrliches Wetter und leckeres Essen! Hast du mal Ferien in Bali gemacht? Dann zeige uns jetzt deine tollen Fotos!</p></ld><p>Lade hier dein Bild hoch! (funktioniert nur auf der App)</p><p>Hier kannst du die Bilder der anderen Leser sehen (funktioniert nur auf der App).</p><p>Community-Push</p><p>Du willst nie wieder einen spannenden Live-Chat, lustige Leser-Beichten, interessante Portraits, die neuste Folge «Laura knows better» oder Neuigkeiten und virale Storys aus dem Netz verpassen? Dann abonniere hier den Community-Push (funktioniert nur in der App)!</p><p>Social Media</p><p>Du findest uns übrigens auch aufFacebook,InstagramundTwitter!</p></tx> | 421,773,518,229 | 08:34:00 | 2019-01-18 | https://www.20min.ch/fr/story/421773518229 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 523 | Montre-nous tes clichés de vacances à Bali! | Des plages de rêve, un temps magnifique ou encore une nourriture à faire saliver. T'es-tu déjà rendu en vacances à Bali? Alors envoie-nous un cliché souvenir! | <tx><ld><p>Des plages de rêve, un temps magnifique ou encore une nourriture à faire saliver. T'es-tu déjà rendu en vacances à Bali? Alors envoie-nous un cliché souvenir!</p></ld><p>Envoie ta photo en cliquant sur ce lien (ne fonctionne que sur l'app)</p><p>Pour voir les autres photos des lecteurs, c'est par là! (ne fonctionne que sur l'app)</p><p>(Les meilleures photos de nos lecteurs sont susceptibles d'être également publiées dans notre édition imprimée, sans rétribution financière)</p></tx> |
728,567,998,391 | 958,731,802,948 | 95.5861 | 728,567,998,391 | 17:32:00 | 2016-11-01 | https://www.20min.ch/story/728567998391 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 4,710 | Krebs-Todesfälle bei Frauen nehmen stark zu | Das Ergebnis einer Studie ist alarmierend: Rund 5,5 Millionen Frauen werden bis 2030 jedes Jahr weltweit an Krebs sterben. | <tx><ld><p>Das Ergebnis einer Studie ist alarmierend: Rund 5,5 Millionen Frauen werden bis 2030 jedes Jahr weltweit an Krebs sterben.</p></ld><p>Eine Auswertung sagt voraus, dass die Todesfälle bei Krebs fast um 60 Prozent im Vergleich zu 2012 zunehmen. Die Autoren der am Dienstag in Paris vorgestellten Studie fordern eine bessere Aufklärung und Prävention vor allem in Entwicklungsländern sowie mehr Behandlungsmöglichkeiten für erkrankte Frauen.</p><p>Die massive Steigerung der Todesfälle führen die Wissenschaftler der US-Krebsgesellschaft, die für die Studie mit dem deutschen Pharmaunternehmen Merck zusammenarbeiteten, auf die Überalterung der Gesellschaft und das Bevölkerungswachstum zurück. Die meisten Todesfälle werden demnach bei Frauen in armen Ländern und solchen mit mittlerem Einkommen zu verzeichnen sein.</p><p>Die Untersuchung zeige auch die «grosse geographische Ungleichheit» bei der Verfügbarkeit von Präventionsmassnahmen und Behandlungsmethoden, sagte Ko-Autorin Sally Cowal der Nachrichtenagentur AFP am Rande des Weltkongresses zum Kampf gegen den Krebs in der französischen Hauptstadt. Bereits 2012 starben 3,5 Millionen Frauen an Krebs, die meisten von ihnen in Entwicklungsländern. Insgesamt wurden acht Millionen Krebstote gezählt.</p><p>Die zu erwartende Steigerung der Todesfälle begründen die Wissenschaftler auch mit der Zunahme der bekannten Risikofaktoren wie der körperlichen Untätigkeit, schlechter Ernährung und Fettleibigkeit. Ebenso zählen späte erste Mutterschaften als Risikofaktor.</p><p>Krebs ist der Studie zufolge die zweithäufigste Todesursache bei Frauen nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 2012 starben 14 Prozent aller Frauen an Krebs. Die vier häufigsten Krebsarten sind Brustkrebs, Lungenkrebs, Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs. In den meisten Fällen könnte die Erkrankung verhindert oder aber so frühzeitig entdeckt werden, dass eine Behandlung bessere Heilungschancen hat.</p><p>Die meisten Frauen erkranken an Brustkrebs: 2012 wurde bei 1,7 Millionen die Krankheit diagnostiziert, rund 520'000 starben daran. Rund 491'000 Frauen starben im selben Jahr an Lungenkrebs.</p><p>Die Autoren der Studie betonten, dass die meisten Fälle von Gebärmutterhalskrebs verhindert werden könnten, wenn junge Mädchen gegen Humane Papillom Viren (HPV) geimpft würden. Hier sehen die Wissenschaftler jedoch in vielen Ländern noch Nachholbedarf, auch müsse der Zugang zu Früherkennungstests deutlich verbessert werden.</p><p>Auch bei Brustkrebs bleibt der Zugang zu Früherkennungs- und Behandlungsmethoden in Entwicklungsländern ein grosses Problem. Die Studie spricht von einer «Unterversorgung» bei Bestrahlungsgeräten in Afrika und Südostasien – insgesamt gibt es demnach in rund 30 Staaten keine Möglichkeit für eine Strahlentherapie.</p><p>In den Ländern mit schwachem und mittleren Einkommen, die 60 Prozent der Krebsfälle aufweisen, sind nur 32 Prozent der weltweit verfügbaren Bestrahlungsgeräte, wie es heisst.</p><p>Eine weitere Schwachstelle sind schmerzstillende Opiate wie Morphium. Sie werden in Entwicklungsländern kaum eingesetzt, die laut der Studie weniger als fünf Prozent dieser Medikamente verbrauchen. Das bedeutet, dass die Kranken vielfach ohne schmerzlindernde Erleichterung sterben müssen.</p><p>In Paris sind bis Donnerstag mehr als 3500 Delegierte aus über 110 Ländern zu einem Weltkongress gegen den Krebs versammelt. Dabei geht es darum, eine Bestandsaufnahme der tödlichen Krankheit zu machen und nach Wegen zu ihrer Bekämpfung zu suchen. (fal/sda)</p><p>Brustkrebs</p><p>Weltweit wird bei mehr als 1,3 Millionen Frauen pro Jahr Brustkrebs diagnostiziert, etwa 500 000 Frauen sterben daran. LautInformationen der Krebsligaerkranken jedes Jahr etwa 5300 Frauen und 30 bis 40 Männer an einem Mammakarzinom. Risikofaktoren sind unter anderem das Alter, die erbliche Veranlagung oder Übergewicht. Auch die weiblichen Hormone spielen häufig eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Brustkrebs. Etwa zwei Drittel der bösartigen Brusttumoren wachsen in Relation zu den Geschlechtshormonen, insbesondere zum Östrogen. So gelangen in der Krebstherapie neben der Standardbehandlung auch Medikamente zum Einsatz, die antihormonell wirken.</p><p>Das in den USA entwickelte Medikament Aromasin gehört zur Gruppe der Aromatasehemmer. Bislang wurde das Arzneimittel zur Zusatzbehandlung von Brustkrebs bei Frauen nach den Wechseljahren angewendet. Neuerdings soll es auch zur Prävention eingesetzt werden, allerdings nur bei Frauen mit erhöhtem Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Eine US-Studie hat ergeben, dass die Nebenwirkungen geringer sind als bisher angenommen. Freilich stehen weitere Untersuchungen noch aus.</p><p>dapd/rre</p></tx> | 958,731,802,948 | 12:37:00 | 2016-11-01 | https://www.20min.ch/fr/story/958731802948 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,281 | Le cancer tue de plus en plus de femmes | Le cancer pourrait tuer 5,5 millions de femmes par an dans le monde à l'horizon 2030, contre 3,5 millions en 2012. | <tx><ld><p>Le cancer pourrait tuer 5,5 millions de femmes par an dans le monde à l'horizon 2030, contre 3,5 millions en 2012.</p></ld><p>Des efforts accrus d'éducation et de prévention sont essentiels pour endiguer ce fléau. (Image d'illustration)</p><p>Le nombres de femmes qui décèdent du cancer pourrait augmenter de près de 60% en 2030 par rapport à 2012. Cette augmentation interviendrait en raison de l'augmentation et du vieillissement de la population, selon un rapport publié mardi.</p><p>Des efforts accrus d'éducation et de prévention sont essentiels pour endiguer ce fléau grandissant qui a tué 3,5 millions de femmes en 2012 (sur plus de 8 millions de décès au total), en majorité dans les pays en développement, selon ce rapport de la Société américaine du cancer rendu public lors du congrès mondial du cancer réuni à Paris jusqu'à jeudi.</p><p>«Le poids du cancer augmente dans les pays à revenus faibles et moyens en raison du vieillissement et de la croissance de la population», a indiqué Sally Cowal, de la Société américaine du cancer (ACS) qui a compilé ce rapport avec le soutien du laboratoire pharmaceutique allemand Merck KGaA.</p><p>Cette hausse est aussi attribuée à «l'augmentation de la prévalence (fréquence, ndlr) des facteurs de risque de cancer connus liés à la transition économique rapide comme l'inactivité physique, une mauvaise alimentation, l'obésité et des facteurs reproductifs», comme par exemple avoir un premier enfant à un âge tardif , un des facteurs de risque du cancer du sein.</p><p>Après les maladies cardiovasculaires, les cancers constituent la deuxième cause de décès chez les femmes dans le monde, représentant 14% de l'ensemble des décès féminins en 2012, souligne ce rapport.</p><p>Des centaines de milliers de ces décès pourraient être évités: bon nombre des plus de 700.000 décès annuels par cancers du poumon et du col de l'utérus pourraient ainsi être prévenus grâce à une lutte efficace contre le tabagisme, la vaccination et le dépistage, rappellent les auteurs.</p><p>Le cancer du sein, le plus fréquent, est la cause principale de décès par cancer chez les femmes dans le monde, avec 1,7 million de cas diagnostiqués et 521.900 décès en 2012. (nxp/afp)</p></tx> |
103,028,532 | 103,028,544 | 95.57693 | 103,028,532 | 10:52:05 | 2024-01-26 | https://www.20min.ch/story/103028532 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,362 | Jürgen Klopp verlässt Liverpool per Ende Saison | Jürgen Klopp verlässt auf eigenen Wunsch den FC Liverpool per Ende Saison. Das gab der Club am Freitag bekannt. | <tx><ld><p>Jürgen Klopp verlässt auf eigenen Wunsch den FC Liverpool per Ende Saison. Das gab der Club am Freitag bekannt.</p></ld><p>Jürgen Klopp verlässt auf eigenen Wunsch den FC Liverpool.</p><p>Nach acht Jahren im Verein macht der Deutsche per Ende Saison schluss.</p><p>In einer emotionalen Videobotschaft wendete er sich an seine Fans.</p><p>Jürgen Klopp verlässt den FC Liverpool per Ende Saison. Das gaben die Reds am Freitag bekannt. Der Abgang folgt auf Wunsch des Deutschen. In einer Videobotschaft richtete der 56-Jährige sich an die Liverpool-Fans.</p><p>«Ich liebe alles an diesem Club», beginnt er seine Message. Er sei eine schwere Entscheidung gewesen, doch er sei überzeugt, dass es die richtige sei. «Mir geht die Energie aus. Derzeit habe ich kein Problem, aber ich spüre, dass ich diesen Job nicht wieder und wieder machen kann», begründet der Fanliebling seinen Abgang.</p><p>«Liverpool-Trainer zu werden fühlte sich wie ein Märchen an», so Klopp, der vor seiner Zeit in England bei Mainz 05 und dem BVB an der Seitenlinie stand. Doch er sei sich bewusst, dass er seit sehr langer Zeit kein normales Leben führe. «Ich möchte nicht warten, bis ich zu alt bin für ein normales Leben.»</p><p>«Es ist der richtige Zeitpunkt, für mich, aber auch für den Club. Weil ich nächstes Jahr meine Aufgaben nicht mehr richtig ausführen kann.» Er sei immer noch ein guter Sportwagen, aber er sehe auch, dass der Tank langsam aber sicher leer sei.</p><p>In einer Pressekonferenz sprach der Erfolgstrainer am Freitag über seine Zukunft. «Keinen Club, kein Land für das nächste Jahr», sagte Klopp, der bekräftigte, nie wieder einen anderen englischen Verein zu trainieren. «Das kann ich versprechen», sagte der frühere Bundesliga-Trainer.</p><p>Trauerst du Klopp nach?</p><p>Klopp hatte mit dem Premier-League-Club unter anderem 2019 die Champions League und 2020 nach langer Pause wieder die englische Meisterschaft gewonnen. Aktuell führen die Reds die Tabelle der Premier League mit fünf Punkten Vorsprung auf Titelverteidiger Manchester City an, haben jedoch auch ein Spiel mehr bestritten.</p><p>Der ehemalige Bundesliga-Coach war zuletzt auch immer wieder als Bundestrainer gehandelt worden. Bei der Verpflichtung von Julian Nagelsmann, der die Nationalmannschaft bei der Heim-EM betreuen wird, hatte Klopp im September erneut gesagt, dass er für den Posten beim Deutschen Fussball-Bund aktuell nicht zur Verfügung stehe.</p><p>Wer auf den Deutschen folgt, ist noch offen. Eine heisse Aktie ist Ex-Reds-Spieler Xabi Alonso. Der Spanier reitet mit Bayer Leverkusen derzeit auf einer Erfolgswelle. Vor dem Bundesliga-Duell mit Gladbach wurde Alonso auf einen möglichen Wechsel angesprochen.</p><p>«Das ist eine direkte Frage. Aber darauf habe ich keine direkte Antwort», so Alonso, der mit Liverpool 2005 die Champions League gewann. «Deshalb ist es nicht der Moment, um über den nächsten Schritt nachzudenken.»</p><p>Neben Klopp verlassen auch zwei seiner engsten Mitarbeiter den Verein zum Ende der laufenden Saison. Pepijn Lijnder und Peter Krawietz, die Klopp seit Jahren als Assistenten unterstützen, werden dem neuen Trainer nicht zur Verfügung stehen.</p><p>Bleib über die Sportwelt informiert und abonniere den Whatsapp-Kanal 20 Minuten Sport: Dann bekommst du regelmässige Updates mit unseren besten Sport-Storys direkt auf dein Handy.</p></tx> | 103,028,544 | 11:01:28 | 2024-01-26 | https://www.20min.ch/fr/story/103028544 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 905 | Football: Jürgen Klopp va quitter Liverpool en fin de saison | Entraîneur de Liverpool depuis 2015, l’Allemand a annoncé son départ du club en fin de saison. | <tx><ld><p>Entraîneur de Liverpool depuis 2015, l’Allemand a annoncé son départ du club en fin de saison.</p></ld><p>L’entraîneur de Liverpool, Jürgen Klopp, a annoncé son départ du club pour la fin de saison.</p><p>Entraîneur de Liverpool depuis 2015, Jürgen Klopp va quitter le club anglais à la fin de la saison. L’Allemand de 56 ans, qui avait prolongé jusqu’en 2026 son contrat, l’a annoncé dans une vidéo publiée sur les réseaux sociaux des «Reds».</p><p>«Je peux comprendre que c’est un choc pour beaucoup de monde en ce moment, mais je peux l’expliquer ou en tout cas essayer de le faire, j’aime absolument à propos de ce club, de ses supporters et de la ville, l’équipe et le staff, explique-t-il. Mais je suis convaincu de ma décision, celle que j’ai dû prendre. Je n’ai plus d’énergie. Je ne peux plus faire ce job encore, encore et encore. Voilà, je vous dois la vérité et la voici!».</p></tx> |
549,235,006,104 | 454,148,535,029 | 95.55711 | 549,235,006,104 | 03:15:00 | 2016-10-31 | https://www.20min.ch/story/549235006104 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,479 | Jedes siebte Kind weltweit atmet giftige Luft | 300 Millionen Kinder sind einer hohen Luftverschmutzung ausgesetzt. Zu diesem Schluss kommt eine Unicef-Studie. | <tx><ld><p>300 Millionen Kinder sind einer hohen Luftverschmutzung ausgesetzt. Zu diesem Schluss kommt eine Unicef-Studie.</p></ld><p>Europa und Nordamerika sind auf der Liste nicht zu finden: Ein chinesisches Kind trägt eine Atemschutzmaske. (Archivbild)</p><p>Das Kinderhilfswerk Unicef schlägt Alarm: 300 Millionen Kinder weltweit füllen ihre kleinen Lungen mit extrem giftiger Luft. Konkret ist jedes siebte Kind einer Luftverschmutzung ausgesetzt, die das Sechsfache oder mehr des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gesetzten Richtwerts überschreitet. Unicef veröffentlichte die auf Satellitendaten basierende Studie am Montag in New York.</p><p>Sie kommt zum Ergebnis, dass Kinder in Südasien, im Mittleren Osten und in Afrika sowie in der ostasiatischen und der Pazifik-Region am stärksten gefährdet sind. Zu den am schlimmsten luftverseuchten Städten der Welt gehören demnach Onitsha (Nigeria), Zabol in Iran, das indische Gwallor, Saudiarabiens Hauptstadt Riad sowie Peshawar im Nordwesten von Pakistan. Europa und Nordamerika sind auf der Liste nicht zu finden.</p><p>Der Bericht erscheint eine Woche vor Beginn der Klimakonferenz COP 22 in Marrakesch (Marokko). Er appelliert an deren Teilnehmer, dem Gesundheitsrisiko für Kinder durch toxische Stoffe in der Luft mehr Beachtung zu schenken und die Belastung in ihren Ländern dringend abzubauen.</p><p>Unicef-Direktor Anthony Lake warnt im Vorwort des Berichts «Saubere Luft für Kinder»: «Luftverschmutzung trägt entscheidend zum Tod von jährlich etwa 600'000 Kindern unter fünf Jahren bei. (...) Die Schadstoffe attackieren nicht nur die noch unfertigen Lungen der Kleinen, sie können auch die Entwicklung des kindlichen Gehirns auf Dauer beeinträchtigen.»</p><p>Laut Unicef sind insgesamt zwei Milliarden junge Menschen weltweit einer Luft ausgesetzt, die nach den WHO-Richtlinien als verschmutzt gilt, allerdings nur 300 Millionen unter den schlimmsten Bedingungen. Als Ursachen führt der Bericht Fahrzeugabgase, Fabrikemissionen, Abfallverbrennung und Staub auf. Ausserdem geht er auf die Belastung in Innenräumen durch offene Feuerstellen zum Kochen und Heizen vor allem in ländlichen Gebieten ein.</p><p>Lungenentzündungen und andere Erkrankungen der Atemwege seien in vielen Fällen nachweislich auf eine hohe Schadstoffbelastung der Innen- und Aussenluft zurückzuführen, warnt Unicef. Sie hätten einen Anteil von fast zehn Prozent an den Todesfällen von Kindern unter fünf Jahren. (chk/sda)</p></tx> | 454,148,535,029 | 00:21:30 | 2016-10-31 | https://www.20min.ch/fr/story/454148535029 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,581 | 300 millions d'enfants respirent de l'air toxique | Un rapport de l'UNICEF publié lundi souligne qu'il s'agit d'un enfant sur sept. | <tx><ld><p>Un rapport de l'UNICEF publié lundi souligne qu'il s'agit d'un enfant sur sept.</p></ld><p>Une fille dans les bras de son père à Pékin, en 2014.</p><p>Quelque 300 millions d'enfants dans le monde, soit un sur sept, vivent dans un endroit où la pollution de l'air extérieur excède jusqu'à six fois les normes internationales, contribuant dans une large mesure à la mortalité infantile, selon un rapport de l'Unicef publié lundi.</p><p>Cette nouvelle étude du Fonds des Nations unies pour l'enfance paraît une semaine avant le début de la conférence de l'ONU sur le climat, la COP22, qui doit se tenir à Marrakech au Maroc du 7 au 18 novembre.</p><p>L'Unicef saisira cette occasion pour lancer un appel aux dirigeants mondiaux pour qu'ils agissent sans attendre pour réduire la pollution atmosphérique dans leur pays.</p><p>«La pollution de l'air contribue de façon importante à la mortalité de quelque 600'000 enfants de moins de cinq ans annuellement et menace la vie et l'avenir de millions d'autres», déplore le Directeur général de l'Unicef, Anthony Lake.</p><p>«Les substances polluantes, non seulement endommagent les poumons des enfants mais elles peuvent aussi franchir la barrière protectrice du cerveau et endommager irrémédiablement leur développement cérébral, compromettant leur avenir», ajoute-t-il, avant de souligner qu'«aucune société ne peut se permettre d'ignorer la pollution».</p><p>En s'appuyant sur l'imagerie satellite, cette étude montre qu'environ deux milliards d'enfants vivent dans des pays où la pollution atmosphérique résultant des émissions des véhicules, de l'utilisation intensive de carburants fossiles, de la poussière et de l'incinération des déchets, surpasse les normes acceptables de qualité de l'air établies par l'Organisation mondiale de la santé (OMS).</p><p>L'Asie du Sud compte le plus grand nombre d'enfants respirant un air fortement pollué (620 millions), suivie par l'Afrique (520 millions) et l'Asie de l'Est et le Pacifique (450 millions), selon le rapport.</p><p>Les auteurs étudient également la pollution à l'intérieur des habitations engendrée par l'utilisation du charbon et du bois pour cuisiner et se chauffer, qui touche surtout les enfants de familles pauvres vivant en zone rurale dans les pays en développement.</p><p>La pollution de l'air extérieur et dans les logements est responsable de la fréquence des pneumonies et d'autres maladies respiratoires, en cause dans près d'un décès sur dix parmi les enfants de moins de cinq ans. Cela fait de la mauvaise qualité de l'air l'une des plus grandes menaces pour la santé infantile, pointe le rapport.</p><p>Les enfants en bas âge sont plus sensibles que les adultes à la pollution car leurs poumons, leur cerveau et leur système immunitaire ne sont pas encore complètement formés et leurs voies respiratoires sont aussi plus perméables.</p><p>Les jeunes enfants respirent également plus vite que les adultes et aspirent plus d'air relativement à leur masse corporelle.</p><p>Ceux qui sont les plus défavorisés, dont la santé est souvent plus fragile et qui ont un accès insuffisant aux soins, sont les plus vulnérables aux maladies liées à la pollution, relève l'Unicef.</p><p>Pour combattre ce fléau, l'Unicef demande aux dirigeants de la planète qui participeront à la COP22 de prendre plusieurs mesures d'urgence dans leurs pays respectifs pour améliorer la qualité de l'air et protéger les enfants.</p><p>L'agence onusienne les encourage notamment à faire davantage d'efforts pour se conformer aux normes internationales de qualité de l'air en réduisant le recours aux énergies fossiles et en développant davantage les sources d'énergies renouvelables.</p><p>L'Unicef leur demande aussi de faciliter l'accès des enfants aux soins médicaux, dont des campagnes de vaccination pour réduire leur vulnérabilité aux maladies respiratoires et de minimiser leur exposition à la pollution.</p><p>L'agence préconise également que les sources de pollution comme les usines ne se trouvent pas à proximité des écoles et des terrains de jeu. Et souligne aussi qu'une meilleure gestion des déchets peut réduire la quantité de détritus brûlés dans les collectivités.</p><p>Enfin, des gazinières plus propres amélioreraient la qualité de l'air dans les habitations, ajoute l'agence. (nxp/afp)</p></tx> |
358,648,977,765 | 425,897,104,815 | 95.52656 | 358,648,977,765 | 08:22:03 | 2017-12-25 | https://www.20min.ch/story/358648977765 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 745 | Prince Jackson verbringt Festtage in der Schweiz | Die Berge scheinen dem Sohn von Michael Jackson gut zu gefallen. Bereits zum zweiten Mal in diesem Monat ist er in der Schweiz zu Besuch. | <tx><ld><p>Die Berge scheinen dem Sohn von Michael Jackson gut zu gefallen. Bereits zum zweiten Mal in diesem Monat ist er in der Schweiz zu Besuch.</p></ld><p>Prince Jackson, der Sohn des verstorbenen «King of Pop», grüsst seine Fans aus der Schweiz. Gestern hat er ein Bild auf Instagram hochgeladen, das ihn Grimasse schneidend in einer Gondel der Zermatt Bergbahnen zeigt.</p><p>Die Schweiz scheint es dem 20-Jährigen besonders angetan zu haben. Bereits Anfang Dezember war er hierzulande, um sich von einem Töffunfall zu erholen.</p><p>Auf Instagram kam er richtig ins Schwärmen: «Ich hatte so eine tolle Zeit in diesem genialen Land und habe viele Sehenswürdigkeiten gesehen und eine neue Kultur kennengelernt», schrieb er damals.</p></tx> | 425,897,104,815 | 08:48:00 | 2017-12-25 | https://www.20min.ch/fr/story/425897104815 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 562 | Le fils de Michael Jackson passe les Fêtes en Valais | Les montagnes suisses semblent plaire à Prince Jackson, en visite en Suisse pour la deuxième fois ce mois-ci. | <tx><ld><p>Les montagnes suisses semblent plaire à Prince Jackson, en visite en Suisse pour la deuxième fois ce mois-ci.</p></ld><p>Le fils du défunt roi de la pop a posté sur Instagram une photo de lui, grimaçant, dans une télécabine de la prestigieuse station de ski valaisanne Zermatt. Prince Jackson, 20 ans, semble se plaire en Suisse puisqu'il visite le pays pour la deuxième fois, rappelle20 Minuten.</p><p>Il était déjà venu début décembre pour se remettre d'un accident de moto survenu le 2 novembre à Los Angeles.</p><p>(20 minutes)</p></tx> |
309,856,928,402 | 252,907,614,290 | 95.49389 | 309,856,928,402 | 15:47:00 | 2015-11-12 | https://www.20min.ch/story/miss-cookinesis-gespuer-fuer-wein-309856928402 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,034 | Miss Cookinesis Gespür für Wein | Wenn ich mit jemanden in ein Restaurant oder eine Bar gehe ist es meistens so, dass ich den Wein aussuchen muss. Nein, eigentlich ist das immer so. | <tx><ld><p>Wenn ich mit jemanden in ein Restaurant oder eine Bar gehe ist es meistens so, dass ich den Wein aussuchen muss. Nein, eigentlich ist das immer so.</p></ld><p>Mit meiner Freundin Zoe Torinesi, aka Miss Cookinesi, verhielt sich das etwas anders.</p><p>Zoe kennt sich in der Welt der Gaumenfreuden bestens aus – und sie weiss, was sie will. Folglich war ich nur wenig erstaunt, dass sie mich bei unserem gemeinsamen Dinner nicht nach meiner Weinempfehlung bat sondern direkt nach „einem typischen Malbec" fragte.</p><p>Mir ist schon länger aufgefallen, dass Zoe Malbec sehr gerne mag – nun war der perfekte Zeitpunkt gekommen, der Sache mal auf den Grund zu gehen.</p><p>Auf meine Frage weswegen sie dem argentinischen Rebensaft denn so angetan sei meinte sie:</p><p>„Malbec habe ich für mich entdeckt, als eine Freundin - welche einen ähnlichen Weingeschmack wie ich hat – mir sagte, dass man mit Malbec praktisch nie falsch liegt. Diese Regel wende ich seitdem an, denn für mich stimmt sie absolut. Neben Malbec ist mittlerweile auch Shiraz dazu gekommen. Ich mag das pralle Leben, ich mag kräftige Gerichte, starke Farben und grosse Worte. Genau so mag ich es auch beim Wein; helle Wässerchen mit zartem Geschmack sind einfach nichts für mich. Ich will es dunkel, stark, vollmundig, fruchtig und schwer."</p><p>Hocherfreut würdigte ich der Weinkarte keinen weiteren Blick.</p><p>Bei unserem letzten Treffen übergab ich Zoe eine Flasche Malbec aus dem Weingut Catena.</p><p>Diese Winzer sind mitverantwortlich für die in den vergangenen beiden Jahrzenten stattgefundene Qualitätsrevolution Argentiniens. Die Weingärten in der Region Mendoza bedecken über 2 000 Hektar und liegen teilweise mehr als 1 000 Meter über Meer. Architektonisch erinnert das kürzlich neu erbaute Weingut an einen alten Mayatempel; die Familie setzte so eine Art Denkmal für die Geschichte Argentiniens.</p><p>Cookinesis Motto lautet „eat. love. enjoy."</p><p>Zoes Kommentar zu dem Tropfen: „drink. love. enjoy. repeat!"</p></tx> | 252,907,614,290 | 15:51:00 | 2015-11-12 | https://www.20min.ch/fr/story/252907614290 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,203 | Le flair de Miss Cookinesis | Quand je vais au restaurant ou dans un bar avec quelqu'un, on me demande souvent de choisir le vin. Non, à vrai dire, on me le demande toujours ! | <tx><ld><p>Quand je vais au restaurant ou dans un bar avec quelqu'un, on me demande souvent de choisir le vin. Non, à vrai dire, on me le demande toujours !</p></ld><p>Mais avec mon amie Zoe Torinesi, alias Miss Cookinesi, ça ne s'est pas passé comme ça.</p><p>Zoe connaît parfaitement le monde des plaisirs culinaires - et elle sait ce qu'elle veut. Alors que nous nous retrouvions pour dîner ensemble, je n'ai pas été étonnée qu'elle commande le vin, un « Malbec typique », sans m'avoir consultée au préalable.</p><p>Je m'étais rendue compte depuis longtemps que Zoe aimait le Malbec - mais le moment était venu de tirer les choses au clair.</p><p>Quand je lui ai demandé pourquoi elle était tellement séduite par ce vin argentin, elle m'a dit :</p><p>« J'ai découvert le Malbeck quand une amie - qui a les mêmes goûts que moi - m'a expliqué qu'avec ce vin-là on ne se trompait pratiquement jamais.</p><p>Depuis, je suis cette règle parce que, pour moi, elle est absolument infaillible et peut d'ailleurs s'appliquer maintenant au Shiraz. J'aime une vie bien remplie, j'aime les plats copieux, les couleurs fortes et les belles paroles. C'est pareil pour le vin ; les petits jus de treille légers au goût délicat ne sont tout simplement pas pour moi. Je veux du sombre, du puissant, du corsé, du fruité et du lourd ».</p><p>Ravie, je ne jetais plus un seul coup d'œil à la carte des vins.</p><p>La dernière fois que j'ai vu Zoe, je lui ai offert une bouteille de Malbec du domaine Catena.</p><p>Ces viticulteurs sont en partie à l'origine de la révolution qualitative qui s'est développée ces deux dernières décennies en Argentine. Dans la région de Mendoza, les vignobles s'étendent sur plus de 2000 hectares, situés pour la plupart à plus de 1000 m d'altitude. Le domaine nouvellement construit a des airs de temple maya, ainsi voulu comme un monument érigé par la famille à la mémoire de l'Argentine et de son histoire.</p><p>« Mange. Aime. Réjouis toi! » Telle est la devise de Cookinesis.</p><p>Après avoir savouré mon Malbec : « Bois. Aime. Réjouis-toi. Et recommence ! »</p></tx> |
751,432,960,245 | 536,378,709,483 | 95.47142 | 751,432,960,245 | 10:25:00 | 2019-03-02 | https://www.20min.ch/story/751432960245 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,047 | Mutter (34) und ihre vier Kinder sterben bei Brand | In Nürnberg ist am Samstagmorgen ein Feuer in einem Einfamilienhaus ausgebrochen. Fünf Menschen starben. | <tx><ld><p>In Nürnberg ist am Samstagmorgen ein Feuer in einem Einfamilienhaus ausgebrochen. Fünf Menschen starben.</p></ld><p>Bei einem Brand in einem Nürnberger Wohnhaus sind eine Frau und vier kleine Kinder ums Leben gekommen. Die Brandursache ist noch unklar.</p><p>Drei Kinder im Alter von vier, fünf und sieben Jahren starben am frühen Samstagmorgen in dem Haus. Auch eine 34-jährige Frau überlebte das Feuer nicht. Ein Säugling erlag im Spital den Verletzungen.</p><p>Vier weitere Erwachsene konnten sich selbst aus dem Gebäude retten; sie wurden mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht, wie eine Sprecherin der Polizei sagte.</p><p>Nach Angaben von Nachbarn wohnte in dem Einfamilienhaus eine neunköpfige Familie. Bei den Toten handle es sich um eine Mutter mit ihren Kindern, sagten mehrere Nachbarn.</p><p>Die Notruf sei gegen 3 Uhr eingegangen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Als die Löschzüge wenig später bei dem Haus in einem Industriegebiet im Nürnberger Stadtteil Sandreuth eintrafen, habe das halbe Erdgeschoss lichterloh gebrannt, aus dem Rest des Hauses drang dichter Rauch. Flammen schlugen aus den Fenstern.</p><p>Trupps der Feuerwehr mit schwerem Atemschutz seien in das Gebäude vorgedrungen. Im Obergeschoss fanden sie die Frau und die vier Kinder und brachten sie aus dem Gebäude. Alle Versuche, die Opfer zu reanimieren, seien aber gescheitert. «Leider war jede Hilfe zu spät», sagte der Feuerwehrsprecher.</p><p>Auch am Morgen fanden die Feuerwehrleute immer wieder Glutnester, die noch gelöscht werden mussten. Rauchspuren an den Fenstern des weissen Gebäudes mit Giebeldach liessen ahnen, wie hoch die Flammen aus den Fenstern schlugen. Die Strasse war weiter abgesperrt.</p><p>Die Brandursache blieb zunächst unklar. «Wir haben derzeit keine Hinweise auf Brandstiftung, ermitteln aber in alle Richtungen», sagte die Polizeisprecherin.</p><p>Unklar war auch, wie die Bewohner auf das Feuer aufmerksam wurden. «Ob es im Gebäude Rauchwarnmelder gab, wissen wir nicht», sagte der Sprecher der Feuerwehr. (sda)</p></tx> | 536,378,709,483 | 10:11:00 | 2019-03-02 | https://www.20min.ch/fr/story/536378709483 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 978 | Une mère et ses 4 enfants meurent dans un incendie | Une habitation de la ville allemande de Nuremberg a été la proie des flammes, samedi. Le bilan est lourd. | <tx><ld><p>Une habitation de la ville allemande de Nuremberg a été la proie des flammes, samedi. Le bilan est lourd.</p></ld><p>«Neuf personnes se trouvaient dans la maison au moment où le feu a pris samedi matin».</p><p>Quatre enfants et une femme sont morts samedi dans l'incendie d'une habitation de Nuremberg, dans le sud de l'Allemagne, a indiqué la police locale. Trois des quatre enfants décédés avaient 4, 5 et 7 ans et une femme de 34 ans figure parmi les victimes.</p><p>«Neuf personnes se trouvaient dans la maison au moment où le feu a pris samedi matin», selon un porte-parole de la police. Quatre ont réussi à prendre la fuite. Ces rescapés sont dans un état sérieux sans que leur vie soit toutefois en danger.</p><p>Les pompiers dépêchés sur place ont mis plusieurs heures pour venir à bout du sinistre. «Nous ne pouvons encore rien dire quant à l'origine du sinistre», a ajouté le policier. Toutes les pistes sont étudiées. (nxp/ats)</p></tx> |
698,158,049,673 | 886,221,561,851 | 95.4616 | 698,158,049,673 | 14:40:49 | 2023-03-17 | https://www.20min.ch/story/698158049673 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,891 | Türkei: Erdogan gibt grünes Licht für Finnlands Nato-Beitritt | Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich am Freitag für eine Bestätigung der Aufnahme Finnlands in die Nato ausgesprochen. | <tx><ld><p>Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich am Freitag für eine Bestätigung der Aufnahme Finnlands in die Nato ausgesprochen.</p></ld><p>Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will dem angestrebten Nato-Beitritt Finnlands zustimmen. Man werde den Ratifizierungsprozess im Parlament einleiten, sagte Erdogan am Freitag in Ankara. Erdogan hat damit seine Blockade gegen die Nato-Norderweiterung zumindest zu einem Teil aufgegeben. Denn anders als Finnland mussSchweden weiter auf die Zustimmungaus Ankara warten. Über Schwedenwerde man noch nachdenken müssen, sagte Erdogan nach einem Treffen mit dem finnischen Präsidenten Sauli Niinistö. Dieser sagte, die Mitgliedschaft Finnlands sei ohne die von Schweden nicht komplett.</p><p>Das türkische Parlament könnte das finnische Beitrittsprotokoll somit noch bis Mitte April ratifizieren – dann stellt es die Arbeit vor der türkischen Parlamentswahl am 14. Mai ein. Bislang fehlen für die Beitritte nur noch die Zustimmungen aus der Türkei und aus Ungarn.</p><p>Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine hatten sich Schweden und Finnland im vergangenen Jahr dazu entschlossen, nach langer Zeit der militärischen Bündnisfreiheit die Aufnahme in die Nato zu beantragen. 28 der 30 derzeitigen Bündnismitglieder haben die Beitritte längst ratifiziert, in Ungarn wird zeitnah mit einem Parlamentsvotum gerechnet.</p><p>Die Türkei blockiert den Doppelbeitritt dagegen seit Monaten. Ihre Einwände richten sich vor allem gegen Schweden, dem sie mangelnden Einsatz gegen «Terrororganisationen» vorwerfen. Dabei geht es Ankara vor allem um die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK.</p><p>Schweden und Finnland haben seit der Antragstellung im Mai 2022 immer wieder hervorgehoben, dass sie zeitgleich und «Hand in Hand» in die Nato aufgenommen werden wollen. Die türkische Blockade, die sich nach mehreren islamfeindlichen Protestaktionen in Stockholm zu Jahresbeginn weiter verfestigt hatte, machte diesen Parallelschritt komplizierter. Deshalb stand seit einiger Zeit im Raum, dass die Türkei zunächst einem Nato-Beitritt von Finnland zustimmt und Schweden dann zu einem späteren Zeitpunkt folgen könnte.</p><p>Dass Erdogan Finnland den Vortritt und Schweden warten lässt, damit hatte man im Norden Europas zuletzt immer stärker gerechnet. Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson hatte am Mittwoch bei einem Besuch bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bekräftigt, dass sein Land auch auf diese Möglichkeit vorbereitet sei – auch wenn ihm ein gemeinsamer Beitritt mit Finnland weiterhin lieber wäre. Scholz betonte, dass Deutschland die beiden nordischen Länder schnell in der Nato sehen wolle.</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 886,221,561,851 | 14:49:05 | 2023-03-17 | https://www.20min.ch/fr/story/886221561851 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,599 | Turquie : Erdogan donne son feu vert à l’entrée de la Finlande dans l’OTAN | Le président turc a demandé vendredi au parlement turc de ratifier la demande d’adhésion de la Finlande au sein de l’Alliance atlantique. | <tx><ld><p>Le président turc a demandé vendredi au parlement turc de ratifier la demande d’adhésion de la Finlande au sein de l’Alliance atlantique.</p></ld><p>Erdogan a levé le blocage de la Turquie vendredi.</p><p>Le président turc Recep Tayyip Erdogan a donné vendredi son feu vert à l’entréedans l’OTAN de la Finlande, soumettant auparlement turcla ratification de la demande d’adhésion finlandaise.</p><p>«Nous avons décidé d’entamer le processus d’adhésion de la Finlande à l’OTAN, dans notre Parlement», a-t-il déclaré à l’issue d’une rencontre à Ankara avec le président finlandais Sauli Niinistö. 28 des 30 Etats membres de l’Alliance ont déjà approuvé la candidature finlandaise.</p><p>Le secrétaire général de l’OTAN,Jens Stoltenberga salué vendredi la volonté de la Turquie de ratifier l’adhésion de la Finlande à l’Alliance et a plaidé pour une ratification de l’adhésion de la Suède «dès que possible». «La chose la plus importante est que la Finlande et la Suède deviennent rapidement membres à part entière de l’OTAN, et non pas qu’elles adhèrent exactement en même temps», a-t-il expliqué dans une déclaration publiée peu après l’annonce du président turc Recep Tayyip Erdogan.</p><p>La Hongrie doit elle aussi ratifier les demandes d’adhésion finlandaise et suédoise, présentées conjointement l’an dernier suite à l’invasion de l’Ukraine par la Russie, et qui nécessitent d’être approuvées à l’unanimité.</p><p>Recep Tayyip Erdogan, qui a reçu vendredi son homologue finlandais, bloquait depuis mai 2022 l’entrée dans l’Alliance atlantique du pays nordique et, plus encore, de son voisin suédois. La Turquie accuse notamment Stockholm de passivité face à des «terroristes» kurdes réfugiés en Suède, réclamant des extraditions sur lesquelles le gouvernement n’a pas le dernier mot.</p><p>Mais le chef de l’Etat turc, qui continue de bloquer la candidature suédoise, a reconnu les «mesures concrètes» prises par Helsinkices derniers mois. «J’espère que (la ratification) aura lieu avant les élections», a indiqué le président turc lors d’une conférence de presse avec son homologue finlandais. Les élections présidentielle et législatives turques sont prévues le 14 mai, mais le Parlement turc devrait interrompre ses travaux environ un mois avant le double scrutin.</p><p>«Nous espérons que le Parlement (turc) aura le temps», a déclaré le président finlandais, qualifiant le processus de «très important pour la Finlande». La Finlande, soumise à une neutralité forcée par Moscou après sa guerre avec l’Union soviétique lors du deuxième conflit mondial, partage la plus longue frontière européenne (1340 km) avec la Russie, derrière l’Ukraine. Sauli Niinistö a toutefois jugé que «la candidature de la Finlande n’est pas complète sans celle de la Suède».</p><p>Les choses sont beaucoup plus compliquées pour la Suède, qui continue de concentrer les objections d’Ankara. «Il n’y a eu aucune mesure positive prise par la Suède en ce qui concerne la liste des terroristes», a encore déploré vendredi Recep Tayyip Erdogan, évoquant plus de 120 demandes d’extraditions formulées par Ankara.</p><p>Le Parlement hongrois se prononcera sur l’adhésion de la Finlande le 27 mars, a annoncé le porte-parole du gouvernement Zoltan Kovacs, juste après l’annonce du feu vert du président turc Recep Tayyip Erdogan, à cette candidature.</p><p>Le parti au pouvoir Fidesz «soutient l’accession de la Finlande à l’OTAN. Le vote parlementaire se déroulera le 27 mars», écrit-il en citant le responsable du groupe parlementaire Mate Kocsis, sans mentionner la Suède.</p><p>(Développement suit)</p></tx> |
772,251,960,481 | 895,220,822,001 | 95.42432 | 772,251,960,481 | 10:51:29 | 2022-03-21 | https://www.20min.ch/story/772251960481 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 5,096 | Russischer Invasionskrieg - «China möchte Probleme mit den USA auf jeden Fall verhindern» | Kurz vor dem Ukraine-Krieg sicherten sich Russland und China noch eine «unbegrenzte Freundschaft» zu. Doch der Krieg Putins stellt für Peking zunehmend ein Problem dar, sagt der China-Experte Ralph Weber. | <tx><ld><p>Kurz vor dem Ukraine-Krieg sicherten sich Russland und China noch eine «unbegrenzte Freundschaft» zu. Doch der Krieg Putins stellt für Peking zunehmend ein Problem dar, sagt der China-Experte Ralph Weber.</p></ld><p>«Unbegrenzte Freundschaft» sicherte Chinas Präsident Xi Jinping vor Kriegsbeginn an den Olympischen Spielen Russland zu. Seit Putin den militärischen Angriff auf die Ukraine befohlen hat, übt sich China jedoch in Zurückhaltung. Als Vertreter der US-Regierung davon berichteten, dass Russland seinen strategischen Partner China um Unterstützung gebeten haben soll, dementierten beide Länder jegliche Zusammenarbeit undsprachen von einer Desinformationskampagne.</p><p>Erst als die USA China am Montag im Falle einer Unterstützung Russlands mit «erheblichen Konsequenzen» drohte, teilte der chinesische Botschafter in den USA mit, dass man den Krieg Russlands in der Ukraine nicht unterstütze. Am Freitag sprach der US-Präsident Joe Biden erstmals seit Kriegsbeginn mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Wie aus einem Bericht des chinesischen Staatsfernsehens CCTV hervorgeht, beteuerte Chinas Staatspräsident, sich für «Frieden in der Welt» einsetzen zu wollen. Zum russischen Angriffskrieg sagte Jinping: «Die Krise in der Ukraine ist etwas, das wir nicht sehen wollen.»</p><p>Welche Rolle die chinesische Volksrepublik im Ukraine-Krieg einnimmt, bleibt trotzdem weiterhin unklar. China-Experte Ralph Weber und Politikanalyst Alexander Dubowy ordnen die geopolitische Lage ein.</p><p>«Der Krieg stellt für China ein Problem dar», sagt Ralph Weber, Professor am Europainstitut an der Universität Basel und China-Experte. «Innenpolitisch kommt er zu einem dummen Zeitpunkt: Bald findet der 20. Parteikongress statt, an dem Xi Jinping zu einer dritten Amtszeit als Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas gewählt werden soll.» In dieser Situation habe man in Peking vor allem Stabilität gewollt. «Dass die russische Invasion nicht schnell über die Bühne gegangen ist, hat die Lage für China höchst unbequem gemacht», sagt Weber. Nicht zuletzt, da ein schwaches Russland auf globaler Ebene auch China schade, da dadurch der Block gegenüber den USA geschwächt werde.</p><p>Peking sei sich jedoch klar, dass eine wirtschaftliche Unterstützung Russlands, Probleme mit der USA mit sich bringen würde, sagt Weber. «Das wollen sie auf jeden Fall verhindern.» Zwar sei der Handel mit der Ukraine sowie mit Russland für China bedeutsam: «Die Ukraine hat Weizen nach China exportiert, bei Russland geht es um Gas, Öl, aber auch Holz.» Noch wichtiger für Xi Jinping sei jedoch der europäische und US-amerikanische Markt, so Weber: «Dieses Handelsvolumen ist um ein Mehrfaches grösser als jenes mit Russland.»</p><p>Helfe Peking Putin gar mit militärischen Mitteln, riskiere das Land eine Eskalation mit dem Westen – etwa eine Art Stellvertreterkrieg – und müsse mit einem beträchtlichen Reputationsverlust rechnen, sagt Weber. China sei jedoch eher interessiert, sich als Weltmacht mit dezidierter Friedensliebe zu positionieren: «Man wird vielleicht versuchen, sich irgendwie durchzumogeln, keine klaren öffentlichen Positionen zu beziehen und hinter den Kulissen zu handeln.»</p><p>Ist es möglich, dass Russland die westlichen Sanktionen über China umgehen kann? In einem gewissen Masse ja, meint Weber: «Es gibt Rubelreserven in China, die man für Zahlungen nutzen kann. Aber das ist beschränkt: Die Sanktionen führen auch dazu, dass einzelne chinesische Unternehmer das Geschäft mit Russland von sich aus zurücknehmen, da man Zahlungsausstände von russischer Seite befürchtet, aber auch das bestehende Geschäft mit den USA und Europa nicht gefährden möchte.»</p><p>Peking werde die langfristigen Beziehungen zum Westen für Russland nicht in Gefahr bringen, sagt auch Osteuropa-Experte Alexander Dubowy. Daher sei nicht damit zu rechnen, dass China Russland offen unterstützen oder gar militärisch eingreifen werde. «Die Abhängigkeit Russlands von China wird angesichts der internationalen Isolation Moskaus aber erheblich zunehmen», sagt Dubowy.</p><p>Mit der vorsichtig distanzierten Haltung gegenüber Moskau werde China zudem versuchen, politisches Kapital im Umgang mit dem Westen zu schlagen, sagt Dubowy. «Etwa, um das Verhältnis mit Washington zu verbessern.» Gerade die USA werden durch den Krieg in der Ukraine eingebunden, was China mehr Handlungsoptionen in der pazifischen Region einräumen werde. «Insgesamt kann Peking also als der grosse Gewinner dieses Krieges betrachtet werden.»</p><p>Beschäftigt dich oder jemanden, den du kennst, der Krieg in der Ukraine?</p><p>Hier findest du Hilfe für dich und andere:</p><p>Fragen und Antworten zum Krieg in der Ukraine(Staatssekretariat für Migration)</p><p>Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer SRK, Tel. 058 400 47 77</p><p>Kriegsangst?, Tipps von Pro Juventute</p><p>Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143</p><p>Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147</p><p>Anmeldung und Infos für Gastfamilien:</p><p>Schweizerische Flüchtlingshilfe, Tel. 031 370 75 75</p><p>Campax</p></tx> | 895,220,822,001 | 20:26:55 | 2022-03-21 | https://www.20min.ch/fr/story/895220822001 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,922 | Guerre en Ukraine – «La Chine veut absolument éviter les problèmes avec les Etats-Unis» | Peu avant la guerre les hostilités sur le front ukrainien, la Russie et la Chine se sont promis une « amitié illimitée ». Mais la guerre de Poutine devient de plus en plus un problème pour Pékin, selon l'expert chinois Ralph Weber. | <tx><ld><p>Peu avant les hostilités sur le front ukrainien, la Russie et la Chine se sont promis une «amitié illimitée». Mais la guerre de Poutine devient de plus en plus un problème pour Pékin, selon l'expert chinois Ralph Weber.</p></ld><p>(Archives/Photo d’illustration.)</p><p>Le président chinois Xi Jinping a assuré à la Russie une «amitié illimitée» avant le début de la guerre lors des Jeux olympiques. Cependant, depuis que Poutine a ordonné l'attaque militaire contre l'Ukraine, la Chine a fait preuve de retenue. Lorsque des représentants du gouvernement américain ont rapporté que la Russie avait demandé de l'aide à son partenaire stratégique la Chine, les deux pays ont nié toute coopération et ont évoqué une campagne de désinformation .</p><p>Ce n'est que lorsque les États-Unis ont menacé la Chine de «conséquences importantes» si elle soutenait la Russie lundi que l'ambassadeur de Chine aux États-Unis a déclaré qu'il ne soutenait pas la guerre de la Russie en Ukraine. Vendredi, le président américain Joe Biden s'est entretenu avec le président chinois Xi Jinping pour la première fois depuis le début de la guerre. Selon un reportage de la télévision d'Etat chinoise CCTV, le président chinois a déclaré qu'il voulait travailler pour «la paix dans le monde». Sur la guerre d'agression russe, Jinping a déclaré: «La crise en Ukraine est quelque chose que nous ne voulons pas voir.»</p><p>Le rôle de la République populaire de Chine dans la guerre en Ukraine reste encore flou. L'expert chinois Ralph Weber et l'analyste politique Alexander Dubowy font le point sur la situation géopolitique.</p><p>«La guerre est un problème pour la Chine», déclare Ralph Weber, professeur à l'Institut Europa de l'Université de Bâle et spécialiste de la Chine. «Sur le plan intérieur, cela arrive à un moment inopportun: bientôt le 20e congrès du parti aura lieu, au cours duquel Xi Jinping doit être élu pour un troisième mandat en tant que secrétaire général du Parti communiste chinois.» Dans cette situation, Pékin voulait avant tout la stabilité. «Le fait que l'invasion russe s’enlise a rendu les choses extrêmement inconfortables pour la Chine», explique Weber. Notamment parce qu'une Russie faible à l'échelle mondiale nuit également à la Chine en affaiblissant le bloc contre les États-Unis.</p><p>Cependant, Pékin est conscient qu'un soutien économique à la Russie entraînerait des problèmes avec les États-Unis, a déclaré Weber. «Ils veulent absolument empêcher cela.» Le commerce avec l'Ukraine et la Russie est important pour la Chine: «L'Ukraine exporte du blé vers la Chine, la Russie c'est du gaz, du pétrole, mais aussi du bois.» Selon Weber, cependant, les marchés européens et américains sont encore plus importants pour Xi Jinping: «Ce volume d'échanges est bien plus important que celui avec la Russie.»</p><p>Si Pékin aide même Poutine avec des moyens militaires, le pays risque une escalade avec l'Occident - une sorte de guerre par procuration - et doit compter avec une perte considérable de réputation, dit Weber. Cependant, la Chine est plus intéressée à se positionner comme une puissance mondiale pacifique: «La Chine pourrait essayer de tricher d'une manière ou d'une autre, de ne pas prendre de positions publiques claires et d'agir dans les coulisses.»</p><p>Est-il possible que la Russie puisse contourner les sanctions occidentales via la Chine? Dans une certaine mesure oui, dit Weber: « Il y a des réserves de roubles en Chine qui peuvent être utilisées pour les paiements. Mais cela est limité: les sanctions signifient également que les entrepreneurs chinois individuels se retirent volontairement des affaires avec la Russie, car ils craignent des arriérés de paiement de la part de la Russie, mais ne veulent pas non plus mettre en péril les affaires existantes avec les États-Unis et l'Europe.»</p><p>Pékin ne mettra pas en danger les relations à long terme de la Russie avec l'Occident, reconnaît l'expert de l'Europe de l'Est Alexander Dubowy. Il ne faut donc pas s'attendre à ce que la Chine soutienne ouvertement la Russie ou même intervienne militairement. «Mais étant donné l'isolement international de Moscou, la dépendance de la Russie vis-à-vis de la Chine augmentera considérablement», a déclaré Dubowy.</p><p>Avec son attitude prudemment distante envers Moscou, la Chine tentera également de gagner du capital politique dans ses relations avec l'Occident, dit Dubowy. «Par exemple, pour améliorer les relations avec Washington.» Les États-Unis en particulier seront impliqués dans la guerre en Ukraine, ce qui donnera à la Chine plus d'options d'action dans la région du Pacifique. «Dans l'ensemble, Pékin peut être considéré comme le grand gagnant de cette guerre.»</p></tx> |
962,725,029,948 | 939,154,657,853 | 95.42011 | 962,725,029,948 | 07:24:41 | 2023-02-28 | https://www.20min.ch/story/962725029948 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,454 | Personalmangel: Swiss-Piloten verkaufen Ferien und erhalten bis 2400 Franken pro Tag | Wegen Personalmangels können Swiss-Mitarbeitende arbeiten, statt Ferien zu nehmen. Das lässt sich die Airline viel kosten. | <tx><ld><p>Wegen Personalmangels können Swiss-Mitarbeitende arbeiten, statt Ferien zu nehmen. Das lässt sich die Airline viel kosten.</p></ld><p>Die Swiss leidet weiterhin an Personalmangel.</p><p>Damit der Flugplan eingehalten werden kann, kann das Personal Ferientage verkaufen.</p><p>Pilotinnen und Piloten können sich dadurch einen ordentlichen Zustupf dazuverdienen.</p><p>Der Swiss fehlenrund 70 vollzeitangestellte Pilotinnen und Piloten. Damit sie ihr geplantes Flugprogramm trotzdem einhalten kann, kann das Personal nun freiwillig ihre Ferientage, welche über das gesetzliche Minimum von 28 Tagen hinausgehen, an die Swiss verkaufen. Das geht aus einem internen Schreiben hervor.</p><p>Damit lässt sich ganz gut Geld verdienen, denn: Pro Ferientag zahlt die Swiss 1,2 Prozent des vollständigen Jahreslohns. Einerfahrener Swiss-Pilot mit einemJahreslohn von 200’000 Franken würde somit rund 2400 Franken pro Ferientag erhalten – verkauft er zehn Ferientage, wären das 24’000 Franken zusätzlicher Lohn. Zudem wurde die Entschädigung für Pilotinnen und Piloten, die an einem freien Tag freiwillig einspringen, verdoppelt – auf 600 bis 800 Franken pro Tag.</p><p>Der seit Mitte Januar gültige neue Gesamtarbeitsvertrag verbessere für die Swiss-Pilotinnen und Piloten die Planbarkeit ihres Soziallebens spürbar, so die Swiss. Denn der Arbeitsplan werde nun eine Woche früher kommuniziert. «Daraus resultiert ein Mehrbedarf an Pilotinnen und Piloten – diesen können wir nicht unmittelbar decken, da die Ausbildung für Neu-Pilotinnen und Piloten rund zwei Jahre dauert», so ein Mediensprecher.</p><p>Die Sicherheit stehe für Swiss an erster Stelle – es gebe klare gesetzliche Vorgaben hinsichtlich der Ruhetage für das Cockpitpersonal. Diese würden auch eingehalten. Die Pilotinnen und Piloten könnten also keine Ruhetage verkaufen, sondern lediglich die Ferientage, die über den gesetzlichen Mindestanspruch von vier Wochen hinausgehen. Swiss-Piloten bekommen jährlich insgesamt mindestens 32 Tage Ferien – sie könnten also 4 davon verkaufen. Die Anzahl der Ferientage nimmt mit dem Dienstalter zu. Darüber, wie viele Ferientage bereits zurückgekauft wurden und wie viel die Swiss dafür ausgeben möchte, wollte sich die Fluggesellschaft nicht äussern.</p><p>Die Swiss werde dieses Jahr nach einer corona-bedingten Pause wieder neue Pilotenschülerinnen und -schüler rekrutieren und ausbilden lassen, sowie 80 von der Lufthansa ausgebildete First Officers einstellen. Ausserdem würden Pilotinnen und Piloten, welche eine Bodenfunktion innehaben, vermehrt im Flugdienst eingesetzt.</p><p>Die Vereinbarung zur Ferienrückkauf-Aktion wurde mit der Pilotengewerkschaft Aeropers ausgehandelt. Diese sei eine von vielen Massnahmen, um die Streichung von Flügen trotz Pilotenmangel zu verhindern. Die Pilotinnen und Piloten seien zudem verpflichtet, nur zum Dienst zu erscheinen, wenn sie ausgeruht und fit sind. Längerfristig müssten jedoch so schnell wie möglich neue Pilotinnen und Piloten ausgebildet und angestellt werden, fordert Aeropers. Es wäre gar sinnvoll, einen leichten Überstand anzustreben, um für zukünftiges Wachstum besser gewappnet zu sein, so die Gewerkschaft.</p><p>Wofür würdest du dich entscheiden: Geld oder Ferien?</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 939,154,657,853 | 09:27:52 | 2023-02-28 | https://www.20min.ch/fr/story/939154657853 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,482 | Voyages aériens: Vu la pénurie de personnel, les pilotes de Swiss vendent leurs vacances | Les collaborateurs de la compagnie aérienne peuvent bosser au lieu de prendre des vacances. Ils peuvent encaisser jusqu’à 2400 fr. par jour. | <tx><ld><p>Les collaborateurs de la compagnie aérienne peuvent bosser au lieu de prendre des vacances. Ils peuvent encaisser jusqu’à 2400 fr. par jour.</p></ld><p>Pour éviter que des avions soient cloués au sol faute de pilotes, la compagnie propose de payer les vacances non prises.</p><p>Swiss a besoin d’environ 70 pilotes à plein temps. Afin de pouvoir respecter les rotations prévues à l’horaire, le personnel peut désormais vendre volontairement à Swiss ses jours de vacances qui dépassent le minimum légal. C’est ce qui ressort d’une lettre interne rapporte «20 Minuten».</p><p>Le personnel peut ainsi gagner de l’argent, car, pour chaque jour de vacances, la compagnie aérienne verse 1,2% du salaire annuel complet. Un pilote Swiss expérimenté avec un salaire annuel de 200’000 fr. pourrait ainsi toucher environ 2400 fr. par jour de vacances. En outre, l’indemnité versée aux pilotes qui interviennent volontairement lors d’un jour de congé a été doublée, pour atteindre entre 600 et 800 francs par jour.</p><p>La sécurité reste la priorité de Swiss. Il existe des directives légales claires concernant les jours de repos pour le personnel de cockpit. Celles-ci sont également respectées. Les pilotes ne pourraient donc pas vendre de jours de repos, mais uniquement les jours de vacances qui dépassent le minimum légal de quatre semaines. Les pilotes de Swiss reçoivent au total au moins 32 jours de vacances par an, ce qui leur laisse au minimum quatre jours à vendre. Le nombre de jours de vacances augmente avec l’ancienneté. La compagnie aérienne n’a pas voulu s’exprimer sur le nombre de jours de vacances déjà rachetés et sur le montant que Swiss souhaite y consacrer.</p><p>L’accord sur l’action de rachat de vacances a été négocié avec le syndicat des pilotes Aeropers. Il s’agit d’une mesure parmi d’autres visant à éviter la suppression de vols malgré le manque de pilotes. Les pilotes seraient en outre tenus de ne se présenter au service que lorsqu’ils sont reposés et en forme. À plus long terme, il faudrait toutefois former et engager le plus rapidement possible de nouveaux pilotes, demande Aeropers. Il serait même judicieux de viser un léger dépassement afin d’être mieux armé pour la croissance future, selon le syndicat.</p><p>Pour rester informé(e) sur vos thématiques préférées et ne rien manquer de l’actualité, inscrivez-vous à notre newsletter et recevez chaque jour, directement dans votre boîte mail, l’essentiel des infos de la journée.</p></tx> |
103,088,476 | 103,101,750 | 95.41776 | 103,088,476 | 02:29:58 | 2024-05-13 | https://www.20min.ch/story/103088476 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 5,428 | Diese Menschen bewegen die Schweiz mit guten Taten | Die Schweiz zählt über hunderttausend Vereine, ein Grossteil davon bewegt mit guten Taten – und das nicht nur am «Tag der guten Tat», der dieses Jahr am 25. Mai zum fünften Mal stattfindet. | <tx><ld><p>Die Schweiz zählt über hunderttausend Vereine, ein Grossteil davon bewegt mit guten Taten – und das nicht nur am «Tag der guten Tat», der dieses Jahr am 25. Mai zum fünften Mal stattfindet.</p></ld><p>Der 5. «Tag der guten Tat» findet am 25. Mai 2024 statt.</p><p>Im Vorfeld wurden Vereine und Personen gesucht, die regelmässig gute Taten vollbringen.</p><p>20 Minuten stellt 5 von ihnen vor.</p><p>Die Schweiz ist ein Land der Vereine; sie gelten als integraler Bestandteil des sozialen und kulturellen Lebens unseres Landes. Die aktive Beteiligung an einem Verein bedeutet die Teilnahme an einer Gemeinschaft. Diese Verbundenheit fördert nicht nur neue Beziehungen und gemeinsame Interessen, sondern kann auch als Motivation dienen, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Genau dieses Gemeinschaftsgefühl steht auch beim «Tag der guten Tat» im Fokus.</p><p>Wir stellen dir vier Vereine – und einen ganz besonderen Mann aus dem Tessin – vor, die sich durch ihre guten Taten auszeichnen und alle Menschen der Schweiz dazu inspirieren, selbst Gutes im Alltag zu tun:</p><p>«Wir möchten einen Raum und Ort schaffen für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen, für Begegnungen an einem immer wiederkehrenden Ort, ein Ort wo Blumen in schönen Vasen die Tische zieren, Lieder erklingen - Erinnerungen geweckt werden. Ein Ort, welcher schon beim Betreten einen luftigen Nachgeschmack hat»: DerZürcher Verein Humordessert, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Alltag von Demenz betroffener Personen und deren Angehörigen durch Humor und Leichtigkeit ein wenig aufzulockern. Dazu findet zehnmal im Jahr an einem Sonntagnachmittag ein schönes Zusammentreffen bei Kaffee und hausgemachten Dessert-Leckereien in der «Humorstube» statt. Eine Clownin unterhält die Gäste auf der Suche nach Tiefgang und Herzenswärme.</p><p>Das eigene Haustier ist für viele Menschen fast so etwas wie ein vollwertiges Familienmitglied. Leider kommt es vor, dass in Not geratene Privatpersonen wenig oder keine finanziellen Mittel haben, ihre vierbeinigen Lieblinge tierärztlich zu versorgen. DerTierschutzverein Pfötlersorgt in solchen Fällen dafür, dass es Tieren in Not besser geht – direkt, unkompliziert und vor Ort in Liechtenstein und der angrenzenden Schweiz.«Wir helfen Tierhaltern, die in finanzieller Not sind, ihre Tiere medizinisch versorgen zu lassen. Leider hilft hier kein Sozialamt, weshalb wir Pfötler eine wichtige Lücke füllen. Wir alle arbeiten ehrenamtlich», sagt Julian Büchel, der erst 22 Jahre alte Vereinspräsident.</p><p>Der VereinLa Couette du Coeurfertigt auf freiwilliger Basis kleine Patchworkdecken an, um sie Babys zu schenken, die zu früh geboren wurden und sich in den Neonatologieabteilungen der Spitäler in der Westschweiz befinden. Besonders wichtig sei die Verbindung, die diese Decke symbolisieren soll. Zwischen dem Baby, seinen Eltern, dem Pflegepersonal und seinem Start ins Leben, heisst es von Seiten des Vereins. Die bunten Couettes werden von rund 50 motivierten und freiwilligen Näherinnen hergestellt. Die erste Couette du Coeur wurde am 14. Februar 2007 verschenkt – und seither wurden über 8700 der wunderschönen Decken gespendet.</p><p>Gesundheit ist unser höchstes Gut. Und sowohl unsere eigene, als auch die Gesundheit unserer Mitmenschen in unerwarteten Situationen und Notfällen zu wahren, sollte schon möglichst früh gelernt sein, sagen die Menschen, die hinterLes jeunes Sauvcoeursstecken. Der gemeinnützige Verein bietet deswegen spannende, interessante und effektive Erste-Hilfe-Kurse für junge Leute in Schulen im Berner Jura an. So lernen die Jugendlichen, was sie im Falle eines akuten Gesundheitsnotfalls tun müssen: von der stabilen Seitenlage über einfache Herzmassage bis hin zur Behandlung von Blutungen, Verbrennungen, Heimlich-Manöver.</p><p>Im schönen Tessin, genauer gesagt in Mendrisio, lebt Sandro Maspoli. Jedes Jahr zu seinem Geburtstag am 5. März organisiert er eine ganz besondere Geburtstagsparty, die mittlerweile in der Region als «Compleanno benefico» bekannt ist: Anstatt sich beschenken zu lassen, sammelt er von seinen Gästen Spenden für Tessiner Vereine und Menschen in Not. «An meinem 40. Geburtstag habe ich erkannt, dass ich schon alles habe und Geschenke oft unnötig sind. Also dachte ich mir, warum nicht meinen Geburtstag in eine Wohltätigkeitsveranstaltung umwandeln?», erklärt Maspoli.So kommen seitdem jedes Jahr Beträge zwischen ein paar Hundert bis zu 4000 Franken zusammen, die er dann an Organisationen wie der «Cooperativa Baobab» oder der «Associazione Kammea» übergeben kann.</p><p>Engagierst du dich in einem Verein oder privat für einen guten Zweck?</p><p>Der «Tag der guten Tat» ist eine Initiative von Coop.</p><p>Unter diesem Motto vollbringen wir rund um den 25. Mai gemeinsam in allen Landesteilen der Schweiz gute Taten. Plane auch du entweder allein, mit deiner Familie, deinen Freundinnen und Freunden oder deinem Verein eine gemeinnützige Aktivität und teilt euer Engagement mit dem Hashtag #TagDerGutenTat auf Instagram, Tiktok, Facebook oder Twitter! Alle geteilten Inhalte sowie weitere Informationen zum «Tag der guten Tat» findest du hier:Tag-der-guten-tat.ch.</p><p>20 Minuten ist Medienpartner.</p><p>Eine Newsübersicht am Morgen und zum Feierabend, überraschende Storys und Breaking News: Abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten und du bekommst regelmässige Updates mit unseren besten Storys direkt auf dein Handy.</p></tx> | 103,101,750 | 10:27:05 | 2024-05-13 | https://www.20min.ch/fr/story/103101750 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 5,143 | Avec leurs bonnes actions, ces personnes inspirent les Suisses | La Suisse compte plus de cent mille associations, qui font bouger les choses avec leurs bonnes actions – et pas seulement lors de la «Journée de la bonne action», qui se tiendra pour la cinquième fois le 25 mai. | <tx><ld><p>La Suisse compte plus de cent mille associations, qui font bouger les choses avec leurs bonnes actions – et pas seulement lors de la «Journée de la bonne action», qui se tiendra pour la cinquième fois le 25 mai.</p></ld><p>La Suisse est un pays d’associations. Elles font partie intégrante de la vie sociale et culturelle de notre pays. S’engager activement dans une association signifie participer à une communauté. Cette solidarité ne favorise pas seulement de nouvelles relations et des intérêts communs, mais peut aussi servir de motivation pour s’engager en faveur du bien commun. C’est précisément ce sentiment de solidarité qui est au cœur de la «Journée de la bonne action».</p><p>Nous vous présentons ici quatre associations, et un Tessinois particulier, qui se distinguent par leurs bonnes actions et inspirent les Suisses à faire eux aussi le bien au quotidien:</p><p>L’association La Couette du Cœurconfectionne bénévolement de petites couvertures en patchwork pour les offrir aux bébés nés prématurément et hospitalisés dans les services de néonatologie des hôpitaux de Suisse romande. Le lien que cette couverture symbolise entre le bébé, ses parents, le personnel soignant et son départ dans la vie est particulièrement important, explique-t-on du côté de l’association.</p><p>Les Couettes colorées sont fabriquées par une cinquantaine de couturières bénévoles. La première Couette du Cœur a été offerte le 14 février 2007, et depuis, plus de 8700 de ces magnifiques couvertures ont été données.</p><p>La santé est notre bien le plus précieux. La préserver, ainsi que celle de nos semblables dans des situations inattendues et d’urgence, devrait être appris le plus tôt possible, explique le couple qui est derrièreLes Jeunes sauv’cœurs.</p><p>C’est pourquoi cette association à but non lucratif propose des cours de premiers secours passionnants, intéressants et efficaces pour les jeunes dans les écoles du Jura bernois. Les adolescents y apprennent ce qu’il faut faire en cas d’urgence médicale: de la position latérale de sécurité au massage cardiaque, en passant par le traitement des hémorragies, des brûlures et la manœuvre de Heimlich.</p><p>C’est au Tessin, plus précisément à Mendrisio, que vit Sandro Maspoli. Chaque année, le 5 mars, à l’occasion de son anniversaire, il organise une fête un peu particulière, désormais connue dans la région sous le nom de «Compleanno benefico»: au lieu de recevoir des cadeaux, il collecte des dons auprès de ses invités en faveur d’associations tessinoises et de personnes dans le besoin. «Le jour de mes 40 ans, j’ai réalisé que j’avais déjà tout ce que je voulais et que les cadeaux étaient souvent inutiles. Je me suis donc dit, pourquoi ne pas transformer mon anniversaire en un événement caritatif», explique Sandro Maspoli.</p><p>Depuis lors, il récolte chaque année de quelques centaines à 4000 francs, un montant qu’il remet ensuite à des organisations comme la «Cooperativa Baobab» ou l’«Associazione Kammea».</p><p>L’association zurichoise Humordesserts’est donné pour mission d’égayer un peu le quotidien des personnes atteintes de démence et de leurs proches grâce à l’humour et à la légèreté. «Nous voulons créer un espace et un lieu pour les personnes atteintes de démence et leurs proches, pour qu’ils puissent se retrouver dans un endroit fixe, où des fleurs ornent les tables dans de beaux vases, où la musique résonne et des souvenirs sont ravivés. Un lieu qui, dès qu’on entre, laisse une impression agréable de légèreté.»</p><p>Pour cela, dix fois par an, le dimanche après-midi, une rencontre est organisée dans le «Salon de l’humour» autour d’un café et de desserts faits maison. Une clown divertit les invités à la recherche de moments riches en émotion et en chaleur humaine.</p><p>Pour beaucoup de gens, leur animal de compagnie est comme un membre à part entière de la famille. Malheureusement, il arrive que des personnes en difficulté n’aient que peu ou pas de moyens financiers pour faire soigner leurs compagnons à quatre pattes. Dans ces cas-là, l’association de protection des animaux Pfötlerveille à ce que les animaux en détresse se portent mieux, et cela au Liechtenstein et en Suisse.</p><p>«Nous soutenons les propriétaires d’animaux qui n’ont pas les moyens d’offrir des soins médicaux à leurs compagnons. Malheureusement, aucune aide sociale n’existe dans ce domaine, c'est pourquoi nous, les Pfötler, comblons un vide important. Nous travaillons tous bénévolement», explique Julian Büchel, le président de l’association âgé de 22 ans seulement.</p><p>La «Journée de la bonne action» est une initiative de Coop.</p><p>C’est sous cette devise que nous réalisons ensemble de bonnes actions dans toutes les régions de Suisse le 25 mai. Planifiez vous aussi, seul, avec vos familles, vos amis ou votre association, une activité d’utilité publique et partagez votre engagement avec le hashtag #JournéeDeLaBonneAction sur Instagram, TikTok, Facebook ou Twitter. Vous trouverez tous les contenus partagés ainsi que d’autres informations sur la Journée de la bonne actionsur ce lien.</p><p>«20 minutes» est partenaire média.</p></tx> |
248,924,474,754 | 706,582,847,851 | 95.41758 | 248,924,474,754 | 12:25:00 | 2015-05-17 | https://www.20min.ch/story/20-000-protestieren-gegen-regierung-in-mazedonien-248924474754 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,359 | 20'000 protestieren gegen Regierung in Mazedonien | Grossdemonstration in Mazedoniens Hauptstadt: Tausende versammeln sich in Skopje und fordern den Rücktritt der Regierung von Nikola Gruevski. | <tx><ld><p>Grossdemonstration in Mazedoniens Hauptstadt: Tausende versammeln sich in Skopje und fordern den Rücktritt der Regierung von Nikola Gruevski.</p></ld><p>Mit einem «Marsch der Studenten» hat am Sonntag in Mazedoniens Hauptstadt Skopje eine Grossdemonstration der Opposition begonnen. Aus dem ganzen Land strömten über 20'000 Menschen zu dem Protest, der bis zum Rücktritt der Regierung von Nikola Gruevski dauern soll.</p><p>Vor der Massendemonstration der Opposition hat Mazedoniens Ministerpräsident Nikola Gruevski einen Rücktritt wiederholt abgelehnt. «Ich habe keinerlei Absicht zurückzutreten oder eine Übergangsregierung zu akzeptieren», sagte Gruevski am Samstag.</p><p>Ein Rücktritt wäre «ein feiger Akt». Dem Oppositionsführer Zoran Zaev warf Gruevski vor, von ausländischen Geheimdiensten unterstützt zu werden. Die Lösung der politischen Krise müsse im Einklang mit dem Willen des Volkes erfolgen, wie er bei den Wahlen im April artikuliert worden war, sagte Gruevski dem regierungsnahen Fernsehsender Sitel.</p><p>Gruevski ist seit 2006 Ministerpräsident des Balkanstaates und wurde im April bei vorgezogenen Neuwahlen im Amt bestätigt. Der Chef der oppositionellen Sozialdemokraten, Zoran Zaev, wirft Gruevski vor, hinter der Geheimdienstoperation zu stehen, bei der die Telefone von 20 000 Bürgern illegal angezapft worden seien. Der Ministerpräsident bestreitet das.</p><p>Unter den Abgehörten sollen Polizeibeamte, Richter, Geistliche und ausländische Diplomaten sein. Zaev sagte, er habe seine Informationen von Patrioten des Inlandsgeheimdienstes erhalten. Unter anderem sei es um Korruption in der Regierungsspitze, wirtschaftliches Fehlverhalten, falsche Anschuldigungen gegen Oppositionelle und Versuche gegangen, Tötungsverbrechen zu vertuschen.</p><p>Die Proteste kommen eine Woche, nachdem in der nördlichen Stadt Kumanovo beizweitägigen Feuergefechtenzwischen der Polizei und einer schwer bewaffneten «Terrorgruppe» aus ethnischen Albanern acht Polizisten und 14 Aufständische getötet wurden. Rund ein Viertel der 2,1 Millionen Mazedonier sind ethnische Albaner.</p><p>Die Beziehungen zwischen den Volksgruppen sind seit langem angespannt. Die Gefechte in Kumanovo lassen eine blutige Eskalation der politischen Krise befürchten, die die frühere jugoslawische Teilrepublik seit Monaten erschüttert. (ale/sda)</p></tx> | 706,582,847,851 | 18:48:00 | 2015-05-17 | https://www.20min.ch/fr/story/706582847851 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,170 | Manifestation contre le gouvernement en place | Plus de 20'000 personnes se sont rassemblées dimanche à Skopje pour réclamer la démission du Premier ministre conservateur Nikola Gruevski, selon un journaliste de l'AFP sur place. | <tx><ld><p>Plus de 20'000 personnes se sont rassemblées dimanche à Skopje pour réclamer la démission du Premier ministre conservateur Nikola Gruevski, selon un journaliste de l'AFP sur place.</p></ld><p>Son cabinet est accusé de corruption et d'écoutes illégales à grande échelle. Une centaine d'opposants restaient déployés devant le siège du gouvernement en soirée.</p><p>Sous un soleil de plomb, brandissant des drapeaux macédoniens mais aussi albanais, et criant «Victoire, Victoire», les protestataires étaient regroupés sur un boulevard longeant le bâtiment du gouvernement.</p><p>Samedi, dans une interview à la télévision locale NOVA, le leader de l'opposition de gauche Zoran Zaev a affirmé que des manifestants allaient rester sur place jusqu'à la démission du gouvernement.</p><p>«Tant qu'il n'est pas parti, nous n'allons pas quitter les lieux», a-t-il lancé dimanche à ses militants à Skopje.</p><p>Des manifestations antigouvernementales de moindre ampleur sont organisées depuis des semaines à Skopje. L'opposition dénonce régulièrement des affaires de corruption et de pots-de-vin impliquant le gouvernement.</p><p>Défiant l'opposition, le Premier ministre a affirmé samedi qu'il ne souhaitait aucunement démissionner. Il a ajouté, sans avancer de preuves, que derrière l'opposition se trouvaient des services secrets étrangers.</p><p>En revanche, trois de ses proches collaborateurs, les ministres de l'Intérieur et des Transports ainsi que le chef des renseignements, ont présenté leur démission.</p><p>«C'est une manoeuvre visant à assurer la survie» du gouvernement Gruevski, a déclaré l'universitaire Muamer Pajaziti, spécialiste des Affaires européennes. «L'opposition et l'opinion publique n'accepteront pas cette solution. Le moment est propice pour un changement mené par l'opposition. Peu à peu, une coalition d'envergure se met en place», a-t-il estimé.</p><p>M. Gruevski a annoncé l'organisation d'une manifestation de ses sympathisants, en signe de soutien au pouvoir, lundi soir dans le centre de Skopje.</p><p>Cette ex-république yougoslave de 2,1 millions habitants à majorité slave est en proie depuis le début de l'année à une grave crise politique qui oppose les principales formations slaves. Le pouvoir accuse l'opposition d'«espionnage» et de «volonté de déstabiliser le pays».</p><p>M. Gruevski, chef du gouvernement depuis 2006, et son parti ont été reconduits au pouvoir pour un mandat de quatre ans lors des législatives anticipées d'avril 2014. Néanmoins, depuis, l'opposition refuse de participer aux travaux du Parlement et dénonce des «fraudes» commises durant le scrutin.</p><p>Le Premier ministre se trouve au coeur d'un scandale révélé en février par M. Zaev. L'opposant a transmis à un lanceur d'alerte des enregistrements réalisés par le gouvernement et présentés comme illégaux. Ces enregistrements semblent mettre en lumière un contrôle étroit exercé par les autorités sur des journalistes, des magistrats ainsi que sur des procédures électorales. (ats)</p></tx> |
529,041,022,013 | 797,489,186,788 | 95.34425 | 529,041,022,013 | 05:13:46 | 2021-11-03 | https://www.20min.ch/story/529041022013 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 4,227 | USA - Republikaner Youngkin gewinnt Gouverneurswahl in Virginia | Glenn Youngkin hat die Wahl in Virginia für sich entschieden. Er setzte sich damit gegen den Demokraten Terry McAuliffe durch. | <tx><ld><p>Glenn Youngkin hat die Wahl in Virginia für sich entschieden. Er setzte sich damit gegen den Demokraten Terry McAuliffe durch.</p></ld><p>In Virginia konnten die Republikaner einen Sieg gegen die Demokraten verbuchen.</p><p>Ex-Präsident Trump unterstützte Gewinner Glenn Youngkin im Wahlkampf.</p><p>Die Niederlage der Demokraten gilt als Schlappe für US-Präsident Joe Biden.</p><p>Der Republikaner Glenn Youngkin hat laut Hochrechnungen der US-Fernsehsender die Gouverneurswahl im US-Bundesstaat Virginia gewonnen. Youngkin schlug demnach bei der Wahl am Dienstag mit 2,7 Prozentpunkten Vorsprung knapp seinen Rivalen Terry McAuliffe von den Demokraten. Die Gouverneurswahl galt als Stimmungstest für US-Präsident Joe Biden und seine Demokraten. Die Demokraten waren siegessicher – nun erleben sie ein Desaster. Ein Republikaner wird Gouverneur in Virginia. In New Jersey wird noch ausgezählt – es ist ein dramatisches Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Abstimmungen sind ein Weckruf für Biden – und ein Sieg für Trump.Der 54 Jahre alte Youngkin wurde im Wahlkampf von Ex-Präsident Donald Trump unterstützt – auch wenn er sich öffentlich eher von ihm distanzierte und sich auf gemässigte Wählerinnen und Wähler konzentrierte. Bereits vor der Wahl hatte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen abgezeichnet, im Sommer lag allerdings der 64-jährige Demokrat McAuliffe noch vorn. US-Präsident Joe Biden ve</p><p>rsuchte besonders, den republikanischen Kandidaten in Virginia mit Trump in Verbindung zu bringen.</p><p>«Terry tritt gegen einen Gefolgsmann von Donald Trump an», sagte Biden bei einer Wahlkampfveranstaltung in Arlington. Auch McAuliffe versuchte, seinen politischen Gegner in die Nähe Trumps zu rücken und nannte ihn etwa «Trump in Khakihosen». Noch kurz vor Schliessung der Wahllokale hatte sich Biden siegessicher gegeben. «Wir werden gewinnen. Ich denke, wir werden in Virginia gewinnen», hatte er beimKlimagipfelin Glasgow noch gesagt. Er landete etwa zeitgleich mit der Verkündung von Youngkins Sieg wieder in Washington.</p><p>Für die Republikaner ging es in Virginia auch um die Frage, ob sie bei gemässigten Wechselwählern und -wählerinnen in ländlichen Gebieten punkten können. Die Niederlage McAuliffes im bislang demokratisch regierten Virginia ist eine schwere Schlappe für die Demokraten und ein schlechtes Vorzeichen für die Zwischenwahlen zum US-Kongress im November kommenden Jahres.</p><p>Die Wahl gilt als eine Art Lackmustest für Biden, der vor einem Jahr ins Weisse Haus gewählt wurde. SeineZustimmungswerte sind schlechtwie nie seit seinem Amtsantritt. Er versucht seit langem, zwei Investitionspakete durch den Kongress zu bringen. Biden scheiterte damit aber bislang an Flügelkämpfen in seiner eigenen demokratischen Partei. Beobachtern zufolge ist die Niederlage bei der Wahl in Virginia auch als Quittung dafür zu werten.</p><p>US-Präsident Joe Biden hatte bei der Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr den Staat noch mit zehn Prozentpunkten Vorsprung gewonnen. Youngkin stellte seinen Gegner im Wahlkampf als Teil einer politischen Elite dar und profitierte von McAuliffes Aussage in einer Debatte, dass Eltern nur wenig Einfluss auf die Lehrpläne an Schulen haben sollten. Dem republikanischen Kandidaten gelang es ausserdem, die Anhänger des früheren Präsidenten Donald Trump anzusprechen und gleichzeitig Wähler und Wählerinnen in den Vorstädten für sich zu gewinnen, die den Ex-Präsidenten ablehnen.</p><p>Wie gross die Aussagekraft der Wahlergebnisse in Virginia und New Jersey ist, ist allerdings offen. Nach der Wahl von Trump zum Präsidenten im Jahr 2016 gewannen Demokraten die Gouverneursämter in Virginia und New Jersey. Die Republikaner gewannen in beiden Staaten hingegen bei den Gouverneurswahlen nach der Wahl von Barack Obama zum Präsidenten 2008. In Virginia ist es Gouverneuren nicht erlaubt, für zwei aufeinanderfolgende Amtszeiten zu kandidieren. Sie können aber – wie McAuliffe – später ein zweites Mal antreten. Derzeit hat der Demokrat Ralph Northam das Gouverneursamt inne. Der Bundesstaat grenzt an die US-Hauptstadt Washington an.</p><p>Als Mitglied wirst du Teil der 20-Minuten-Community und profitierst täglich von tollen Benefits und exklusiven Wettbewerben!</p></tx> | 797,489,186,788 | 00:26:42 | 2021-11-03 | https://www.20min.ch/fr/story/797489186788 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,411 | Etats-Unis – Glenn Youngkin élu gouverneur de Virginie, revers pour les démocrates | Le républicain Glenn Youngkin a battu le démocrate Terry McAuliffe dans la course au poste de gouverneur de Virginie, lors d’une élection à résonance nationale. | <tx><ld><p>Le républicain Glenn Youngkin a battu le démocrate Terry McAuliffe dans la course au poste de gouverneur de Virginie, lors d’une élection à résonance nationale.</p></ld><p>Le républicain Glenn Youngkin, à Chantilly en Virginie, mardi 2 novembre 2021.</p><p>Le républicain Glenn Youngkin a réussi à remporter le poste de gouverneur de l’État de Virginie mercredi, selon les projections des télévisions américaines, à l’issue d’un scrutin considéré comme un test pour les démocrates et pour Joe Biden.</p><p>Après le décompte de plus de 95% des votes, l’homme d’affaires de 54 ans, sans expérience politique, devance de 2,7 points d’avance son adversaire, Terry McAuliffe, 64 ans, ancien gouverneur de cet État de l’est des États-Unis (2014-2018).</p><p>Glenn Youngkin, qui a emporté le vote rural traditionnellement conservateur, a aussi réussi de bons scores dans les fiefs démocrates du nord de l’État. «Ça fait longtemps que ce n’est plus une campagne électorale et que ça a commencé à devenir un mouvement mené par vous tous», avait assuré Glenn Youngkin à ses partisans à l’annonce des premiers résultats.</p><p>Jusqu’au bout, les démocrates ont voulu croire à leur victoire: «nous allons continuer à compter les bulletins de vote parce que tous les habitants de Virginie méritent que leur vote soit compté», a affirmé Terry McAuliffe devant ses supporteurs en fin de soirée.</p><p>«Le combat continue», a lancé ce vétéran de la politique, qui a reçu le soutien des poids lourds du parti pendant la campagne. «Nous allons gagner» cette élection même si elle est «serrée», avait encore affirmé avant la fermeture des bureaux de vote Joe Biden depuis Glasgow, où il participe à la COP26. Ce scrutin était considéré comme un baromètre du soutien à la politique du président américain, même s’il s’en est défendu.</p><p>Sa popularité s’est effritée depuis le chaotique retrait américain d’Afghanistan. Et ses grands plans d’investissements -- l’un dans les infrastructures, l’autre sur un volet social et climatique -- sont bloqués au Congrès, victimes de dissensions entre les démocrates.</p><p>La victoire de Glenn Youngkin offre aux républicains une stratégie pour reconquérir le Congrès, où les démocrates disposent d’une majorité fragile, aux élections de mi-mandat en novembre 2022. La large avance de Terry McAuliffe a fondu en quelques semaines dans cet État qui avait pourtant massivement voté pour Joe Biden lors de la présidentielle il y a un an.</p><p>Terry McAuliffe, dont l’électorat est essentiellement urbain, avait mis en garde contre une victoire républicaine qui rimerait avec «quatre ans de théories du complot et de politique extrémiste». Glenn Youngkin a misé sur la popularité de Donald Trump, dont il a reçu le soutien, sans reprendre les prises de position les plus outrancières de l’ancien président pour ne pas effrayer les modérés et les indépendants.</p><p>Opposé au port obligatoire du masque et à l’obligation de vaccination pour les enfants ou pour certaines professions, il a axé avec succès sa campagne sur l’éducation, assurant que les parents devaient avoir une influence sur les programmes scolaires de leurs enfants.</p><p>Il combat farouchement l’enseignement de «la théorie critique de la race», courant de pensée qui analyse le racisme comme un système plutôt qu’au niveau des préjugés individuels, même si les démocrates soulignent que cette théorie ne fait pas partie du programme en Virginie. Et il est accusé de chercher à bannir des écoles certains livres d’auteurs noirs, comme le classique de la littérature «Beloved» de Toni Morrison, ce que le républicain nie.</p><p>La question du racisme est très sensible dans cet État dont le passé esclavagiste fait régulièrement l’objet de débats brûlants. Catherine Jimenez, responsable locale du parti républicain à Falls Church, a estimé auprès de l’AFP que les adversaires de Glenn Youngkin voulaient le dépeindre en «quelqu’un qu’il faut haïr».</p><p>Dans l’élection du gouverneur-adjoint, la républicaine Winsome Sears, une Afro-Américaine, était également en tête. Sa victoire serait historique car ce serait la première fois qu’une femme issue des minorités accéderait à cette fonction. Le poste de gouverneur est également en jeu mardi dans le New Jersey. Les premiers résultats donnaient le sortant, le démocrate Phil Murphy, au coude-à-coude avec son adversaire républicain Jack Ciattarelli.</p></tx> |
656,748,035,395 | 102,935,223 | 95.33732 | 656,748,035,395 | 02:43:39 | 2022-08-18 | https://www.20min.ch/story/656748035395 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 4,099 | Assistenzsysteme: Fahrhilfen machen uns zu miesen Autolenkern | Viele Autos verfügen über Assistenzsysteme. Sie erhöhen zwar die Verkehrssicherheit, haben aber negative Auswirkungen auf unsere Fahrfertigkeiten, sagt ein Verkehrsexperte. | <tx><ld><p>Viele Autos verfügen über Assistenzsysteme. Sie erhöhen zwar die Verkehrssicherheit, haben aber negative Auswirkungen auf unsere Fahrfertigkeiten, sagt ein Verkehrsexperte.</p></ld><p>Viele Autos auf den Schweizer Strassen verfügen mittlerweile über Assistenzsysteme (siehe Box), die das Fahren sicherer und unbeschwerter gestalten. Dazu gehören etwa Spurhalteassistenten, Abstandsregler und Notbremsungsassistenten. Ab 2024 sind verschiedene Sicherheitssysteme für Neuwagen sogar Pflicht. So soll die Verkehrssicherheit weiter erhöht werden.</p><p>Doch die Systeme bringen nicht nur Vorteile mit sich, wie Verkehrsexperte Markus Deublein von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) sagt. «Als problematisch betrachten wir vor allem die komfortbezogenen Fahrerassistenzsysteme wie zum Beispiel einen Abstandsregler. Durch sie verliert man die Routine beim konventionellen Autofahren, also ohne die Hilfe von Assistenzsystemen.» Denn an die Systeme gewöhne man sich schnell. «Ausserdem sind sich viele der Grenzen der Systeme nicht bewusst und schenken ihnen zu viel Vertrauen.» Das verleite zu Unachtsamkeit und Ablenkung, während die Systeme das Fahrzeug kontrollierten, sagt Deublein. «Wenn die Systeme zum Beispiel eine schwierige Situation jedoch nicht meistern können und sich deshalb deaktivieren, kann der Lenkende überrascht werden und entsprechend schlecht reagieren, auch weil ihm die Routine fehlt, ohne die Systeme zu fahren.» Das gefährde die Verkehrssicherheit, so Deublein.</p><p>Dieses Problem verschärfe sich mit dem technischen Fortschritt der Systeme. «Je seltener der Lenkende eingreifen muss, umso schlechter kann er in einer Notsituation reagieren.» Oder anders gesagt: Durch automatisiertes Fahren wird die Beherrschung des Fahrzeugs in kritischen Verkehrssituationen immer mehr zur Herausforderung. «Ein Bewusstsein für die Grenzen der Assistenzsysteme muss deshalb sowohl den Neulenkenden als auch den routinierten Autofahrenden beigebracht werden.» Auch das Fahren ohne Assistenzsysteme müsse immer wieder geübt werden, um im Notfall richtig reagieren zu können, so Deublein.</p><p>Doch nicht nur die Fahrschulen, sondern auch die Autoverkäufer sieht Deublein in der Pflicht, ihre Kundinnen und Kunden auf die neuen Systeme zu sensibilisieren. «Ausserdem empfehle ich, zwingend die Bedienungsanleitung durchzulesen, um sich besser mit den Systemgrenzen vertraut zu machen.» Dies täten jedoch nur die wenigsten, fügt er an.</p><p>Fährst du weniger aufmerksam, wenn die Assistenzsysteme aktiv sind?</p><p>Bringen die Assistenzsysteme also mehr Gefahren als Sicherheit im Verkehr? «Nein, aktive Sicherheitssysteme wie etwa Notbremsassistent erhöhen die Verkehrssicherheit markant.» Wären sie nämlich in jedem Fahrzeug eingebaut, gäbe es über 50 Prozent weniger schwere Unfälle, so Deublein. «Und mit den immer besser werdenden Assistenzsystemen wird auch die Verkehrssicherheit steigen.» Bis Autos aber völlig autonom, also ohne Eingriffsmöglichkeiten für den Menschen, und fast unfallfrei die Schweizer Strassen befahren, gehe es noch einige Jahrzehnte.</p><p>Auch der TCS hebt den enormen Sicherheitsnutzen von Assistenzsystemen hervor. Leider würden sie oft mit Skepsis aufgenommen, sagt Mediensprecher Daniel Graf. Das Ganze brauche ein wenig Zeit: «Heute würde auch niemand mehr in Frage stellen, ob Sicherheitsgurte, Airbag oder ABS und Antischlupfregelung das Fahren sicherer machen.» Mit regelmässigen Tests stelle die TCS sicher, dass die Systeme funktionierten. Deshalb sollten die Assistenzsysteme auch nicht ausgeschalten werden, sagt Graf. «Wer aber einmal ohne Helferlein fahren will, kann das am besten in einem Fahrtraining auf einer abgesperrten Piste probieren.» Dort könne auch der Grenzbereich des Fahrzeugs «erfahren» werden, wovon die TCS im Alltagsverkehr jedoch «dringendst» abrate.</p><p>Keine News mehr verpassen</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 102,935,223 | 20:42:32 | 2022-08-18 | https://www.20min.ch/fr/story/102935223 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,350 | Les systèmes censés nous aider font de nous des assistés | Les systèmes d’assistance, présents dans de nombreuses voitures, améliorent la sécurité routière, mais ont des effets négatifs sur nos aptitudes à la conduite, selon un expert. | <tx><ld><p>Les systèmes d’assistance, présents dans de nombreuses voitures, améliorent la sécurité routière, mais ont des effets négatifs sur nos aptitudes à la conduite, selon un expert.</p></ld><p>De plus en plus de véhicules disposent de systèmes d’assistance. Par exemple un assistant de freinage d’urgence ou un régulateur de distance.</p><p>De nombreuses voitures circulant sur les routes suisses disposent désormais de systèmes d’assistance qui rendent la conduite plus sûre et moins pénible (voir encadré). À partir de 2024, différents systèmes seront même obligatoires pour les nouvelles voitures. La sécurité routière devrait ainsi être encore améliorée.</p><p>Mais ces technologies n’apportent pas que des avantages, dénonce Markus Deublein, expert de la circulation au Bureau de prévention des accidents (BPA). «Nous considérons surtout comme problématiques les systèmes d’assistance à la conduite liés au confort, comme les régulateurs de distance. À cause d’eux, on perd la routine de la conduite automobile conventionnelle, c’est-à-dire sans l’assistance.» Et selon lui, on s’y habitue trop vite.</p><p>Le problème s’aggraverait encore avec les progrès techniques des systèmes. «Moins le conducteur doit intervenir, moins il est en mesure de réagir dans une situation d’urgence.» C’est la raison pour laquelle Markus Deublein exige «une prise de conscience des limites des systèmes d’assistance, aussi bien pour les nouveaux conducteurs que les automobilistes expérimentés.» Et selon lui, la conduite sans systèmes d’assistance doit être exercée régulièrement.</p><p>Les systèmes d’assistance apportent-ils donc plus de dangers que de sécurité sur la route? «Non, les systèmes de sécurité comme l’assistance au freinage d’urgence augmentent considérablement la sécurité routière», tient à préciser l’expert du BPA. En effet, s’ils étaient installés dans chaque véhicule, il y aurait plus de 50% d’accidents graves en moins, note-t-il.</p><p>Le TCS souligne aussi l’énorme avantage des systèmes d’assistance en termes de sécurité. Malheureusement, ils sont souvent accueillis avec scepticisme, explique le porte-parole Daniel Graf. Tout cela prendrait un peu de temps: «Aujourd’hui, personne ne remettrait en question le fait que les ceintures de sécurité, les airbags ou l’ABS et l’antipatinage rendent la conduite plus sûre.»</p></tx> |
801,434,460,238 | 703,000,179,668 | 95.325554 | 801,434,460,238 | 08:21:53 | 2022-07-13 | https://www.20min.ch/story/801434460238 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,688 | Zürich: Kind wird von Auto angefahren und stirbt an Unfallstelle | Am Dienstagabend kam es im Kreis 10 zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Kleinkind. Dieses wurde so schwer verletzt, dass es noch vor Ort verstarb. | <tx><ld><p>Am Dienstagabend kam es im Kreis 10 zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Kleinkind. Dieses wurde so schwer verletzt, dass es noch vor Ort verstarb.</p></ld><p>Am Dienstagabend, kurz vor 18.30 Uhr, kam es in einem Innenhof einer Liegenschaft im Kreis 10 zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Kind. Trotz sofort eingeleiteten Reanimationsmassnahmen durch Ersthelfer und anschliessend durch einen Notarzt und Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter von Schutz & Rettung Zürich verstarb das Kleinkind noch vor Ort. Die Beteiligten werden psychologisch betreut. Der Unfallhergang ist unklar und wird durch die Staatsanwaltschaft und die Stadtpolizei Zürich abgeklärt.</p><p>Zur Beweis- und Spurensicherung wurden der Unfalltechnische Dienst der Stadtpolizei Zürich und das Forensische Institut Zürich aufgeboten.</p><p>Trauerst du odertrauertjemand, den du kennst?</p><p>Hier findest du Hilfe:</p><p>Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143</p><p>Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirchen</p><p>Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29</p><p>Jüdische Fürsorge, [email protected]</p><p>Lifewith.ch, für betroffene Geschwister</p><p>Verein Regenbogen Schweiz, Hilfe für trauernde Familien</p><p>Selbsthilfegruppen</p><p>Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147</p><p>Pro Senectute, Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen</p><p>Keine News mehr verpassen</p><p>Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.</p></tx> | 703,000,179,668 | 08:39:22 | 2022-07-13 | https://www.20min.ch/fr/story/703000179668 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 685 | Zurich: Enfant mortellement renversé par une voiture | Une collision s’est produite mardi soir entre une voiture de tourisme et un jeune enfant. Ce dernier a été si grièvement blessé qu’il est décédé sur place. | <tx><ld><p>Une collision s’est produite mardi soir entre une voiture de tourisme et un jeune enfant. Ce dernier a été si grièvement blessé qu’il est décédé sur place.</p></ld><p>L’enfant est mort sur le coup.</p><p>Mardi, peu avant 18 h 30, une collision s’est produite entre une voiture de tourisme et un enfant dans la cour intérieure d’un immeuble, en ville de Zurich. Malgré les mesures de réanimation immédiatement mises en place par des secouristes, puis par un médecin urgentiste et des ambulanciers, le bambin est décédé sur place. Les circonstances de l’accident ne sont pas claires et font l’objet d’une enquête du ministère public et la police municipale de Zurich.</p></tx> |
606,790,019,658 | 247,926,565,943 | 95.31227 | 606,790,019,658 | 03:00:00 | 2019-05-17 | https://www.20min.ch/story/606790019658 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 695 | Zeig uns, welche Tattoos deinen Körper zieren | Hast du eine kleine, dezente Tätowierung oder ist eine grosse Fläche deiner Haut mit Tinte geschmückt? Schick uns ein Foto! | <tx><ld><p>Hast du eine kleine, dezente Tätowierung oder ist eine grosse Fläche deiner Haut mit Tinte geschmückt? Schick uns ein Foto!</p></ld><p>Lade hier dein Bild hoch! (funktioniert nur auf der App)</p><p>Hier kannst du die Bilder der anderen Leser sehen (funktioniert nur auf der App).</p><p>Community-Push</p><p>Abonniere jetzt den Community-Push und verpasse nie wieder die witzigsten Videos aus dem Netz, virale Geschichten, die dich berühren, spannende Live-Chats, intime Leser-Beichten oder die neuste Folge «Laura knows better»! Hier kannst du den Push installieren (funktioniert nur in der App)!</p><p>Social Media</p><p>Du findest uns übrigens auch aufFacebookundInstagram!</p></tx> | 247,926,565,943 | 07:05:00 | 2019-05-17 | https://www.20min.ch/fr/story/247926565943 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 490 | Montre-nous les tatouages qui ornent ton corps! | Possèdes-tu un petit tatouage discret ou ta peau est-elle en bonne partie recouverte par différents motifs? Envoie-nous une photo! | <tx><ld><p>Possèdes-tu un petit tatouage discret ou ta peau est-elle en bonne partie recouverte par différents motifs? Envoie-nous une photo!</p></ld><p>Envoie ta photo en cliquant sur ce lien (ne fonctionne que sur l'app)</p><p>Pour voir les autres photos des lecteurs, c'est par là! (ne fonctionne que sur l'app)</p><p>(Les meilleures photos de nos lecteurs sont susceptibles d'être également publiées dans notre édition imprimée, sans rétribution financière)</p></tx> |
449,600,351,175 | 513,599,130,544 | 95.30331 | 449,600,351,175 | 07:06:45 | 2023-12-27 | https://www.20min.ch/story/449600351175 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,824 | Kanye West entschuldigt sich bei der jüdischen Community | Überraschendes Statement des US-Rappers: Er bittet bezüglich seiner antisemitischen Äusserungen, die er in der Vergangenheit getätigt hat, um Vergebung. | <tx><ld><p>Überraschendes Statement des US-Rappers: Er bittet bezüglich seiner antisemitischen Äusserungen, die er in der Vergangenheit getätigt hat, um Vergebung.</p></ld><p>Kanye West ist in der jüngsten Zeit immer wieder durch antisemitische Aussagen aufgefallen.</p><p>Nun hat sich der Rapper öffentlich und auf Hebräisch entschuldigt.</p><p>Der 46-Jährige kämpft nach eigenen Angaben mit psychischen Problemen.</p><p>Kanye West (46) hat nach wiederholten antisemitischen Entgleisungenöffentlich um Vergebung gebeten. «Ich entschuldige mich aufrichtig bei der jüdischen Gemeinschaft für jeden nicht beabsichtigten Wutausbruch, der durch meine Worte oder meine Taten verursacht wurde», schrieb der Rapper und Unternehmer in der Nacht zum Dienstag auf Hebräisch auf der Plattform Instagram. Es sei nicht seine Absicht gewesen, Menschen zu verletzen oder zu entwürdigen, und er bedaure jeden Schmerz, den er verursacht habe.</p><p>«Ich bin verpflichtet, bei mir selbst anzufangen und aus dieser Erfahrung Lehren zu ziehen, um in Zukunft grössere Sensibilität und Verständnis zu gewährleisten», so der 46-Jährige weiter.</p><p>West, der auch eigenen Angaben zufolge mit schweren psychischen Problemen zu kämpfen hat,fiel in den vergangenen Jahren immer wieder mit Judenhassauf. Das Wiesenthal-Zentrum, das sich dem Kampf gegen Judenhass verschrieben hat, setzte diese Äusserungen vor einem Jahr sogar an die Spitze der zehn schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres 2022. West, der sich heute Ye nennt, habe «Hass, Fanatismus und Ignoranz als Waffen eingesetzt», hiess es damals vom Simon Wiesenthal Center in Los Angeles.</p><p>Zwischenzeitlich waren Wests Konten bei Instagram und Twitter (heute X) gesperrt worden, weil er immer wieder offen antisemitische Nachrichten und Nazi-Propaganda verbreitete.</p><p>Auch offline schockte West öfter: Bei der Pariser Fashion Week trug er beispielsweise einT-Shirt mit dem Slogan «White Lives Matter».Die Organisation Anti-Defamation League stufte den Satz als rassistische Reaktion auf die «Black Lives Matter»-Bewegung ein. Ende Oktober 2022 kündigte der Sportartikelhersteller Adidas die Zusammenarbeit und stellte die Produktion der Marke «Yeezy» ein.</p><p>Bist du oderistjemand, den du kennst, von Antisemitismus betroffen?</p><p>Hier findest du Hilfe:</p><p>GRA, Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus</p><p>Vorfall beim Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) melden</p><p>Jüdische Fürsorge, [email protected]</p><p>Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147</p><p>Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143</p><p>Bleib informiert und abonniere den Whatsapp-Kanal von 20 Minuten: Dann bekommst du morgens und abends ein Update mit unseren bewegendsten Geschichten direkt auf dein Handy – handverlesen, informativ und inspirierend.</p></tx> | 513,599,130,544 | 00:57:33 | 2023-12-27 | https://www.20min.ch/fr/story/513599130544 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,765 | Propos antisémites: Le rappeur Kanye West s’excuse auprès de la communauté juive | Kanye West a présenté ses excuses à la communauté juive mardi, un an après des propos antisémites qui lui avaient valu des ruptures de contrats publicitaires. | <tx><ld><p>Kanye West a présenté ses excuses à la communauté juive mardi, un an après des propos antisémites qui lui avaient valu des ruptures de contrats publicitaires.</p></ld><p>Kanye West le 6 mars 2015 à Paris.</p><p>Le rappeur américain Kanye West s’est excusé mardi auprès de la communauté juive, un an après des propos antisémites qui avaient provoqué l’indignation et mis fin à de juteux contrats commerciaux entre de grandes marques comme Adidas et le musicien.</p><p>«Je m’excuse sincèrement auprès de la communauté juive pour toute indignation provoquée par mes mots ou mes gestes. Ce n’était pas mon intention de choquer ou de manquer de respect et je regrette vraiment quelque douleur que j’ai pu provoquer», est-il écrit sur son compte Instagram en hébreu, alors que son nouvel album «Vultures» doit sortir le 12 janvier.</p><p>Le musicien, qui se fait appeler Ye, dit vouloir travailler sur la question et «apprendre de cette expérience pour avoir davantage de sensibilité et de compréhension à l’avenir».</p><p>Une déclaration accueillie avec prudence par l’Anti-Defamation League (ADL), important groupe américain de lutte contre l’antisémitisme. «Les actes seront plus éloquents que les mots, mais ce premier acte de contrition est le bienvenu», a commenté l’association sur X (anciennement Twitter), rappelant les «dommages incalculables» causés par le chanteur qui a pu via sa célébrité «empoisonner d’innombrables esprits avec un antisémitisme et une haine vicieux».</p><p>À l’automne 2022, Kanye West, qui dit souffrir de troubles bipolaires, s’était fendu de plusieurs sorties à caractère antisémite. Lors d’un entretien il y a un an, il avait déclaré voir des «choses positives aussi concernant Hitler», «nous devons arrêter d’insulter les nazis en permanence. (…) J’adore les nazis.»</p><p>Peu avant, le rappeur avait arboré lors d’un défilé à Paris le slogan «White Lives Matter», détournant le nom du mouvement antiraciste «Black Lives Matter». Il s’était aussi rendu à un dîner chez Donald Trump en présence d’un suprémaciste blanc.</p><p>Kanye West avait ensuite vu son compte Twitter suspendu pour «incitation à la violence», après la publication d’une image représentant une croix gammée entrelacée avec une étoile de David -- son compte a depuis été rétabli par le réseau social devenu X.</p><p>Dans la foulée, la marque de vêtements Adidas avait décidé de rompre sa collaboration avec l’artiste, l’une des plus fructueuses dans le monde de la mode avec notamment la collection de baskets Yeezy. La chaîne américaine de prêt-à-porter Gap et maison de mode Balenciaga avaient aussi coupé les ponts. Il avait écrit en mars que regarder l’acteur Jonah Hill dans le film «21 Jump Street» lui a fait «aimer à nouveau les juifs».</p></tx> |
378,369,568,001 | 102,910,861 | 95.231094 | 378,369,568,001 | 05:56:06 | 2023-07-12 | https://www.20min.ch/story/378369568001 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 4,050 | Surfstar Mikala Jones stirbt nach Horrorunfall mit 44 Jahren | Mit atemberaubenden Aufnahmen aus dem Inneren von Riesenwellen begeisterte Mikala Jones eine grosse Fangemeinde in den sozialen Medien. Nun hat ein tragischer Unfall das Leben des Surf-Künstlers beendet. | <tx><ld><p>Mit atemberaubenden Aufnahmen aus dem Inneren von Riesenwellen begeisterte Mikala Jones eine grosse Fangemeinde in den sozialen Medien. Nun hat ein tragischer Unfall das Leben des Surf-Künstlers beendet.</p></ld><p>Das waren die schönsten Wellenritte von Mikala Jones.</p><p>Der Surfstar Mikala Jones ist mit 44 Jahren gestorben.</p><p>Der Hawaiianer verunfallte während des Surfens in Indonesien.</p><p>Er verblutete an einer tiefen Schnittwunde am Oberschenkel.</p><p>Der hawaiianische Starsurfer Mikala Jones ist beim Wellenreiten in Indonesien auf tragische Weise umgekommen. Vor der Küste der Mentawai-Inseln in Westsumatra habe sich die Finne des Surfbretts des 44-Jährigen bei einem Sturz von einer Welle in seine Oberschenkelarterie gebohrt, teilte sein Vater John Jones telefonisch aus Honolulu mit. Nach einem Bericht des Online-Magazins «Surfline» wurde Mikala daraufhin per Boot in ein Spital gebracht, doch kam jede Hilfe zu spät. In der Klinik wurde er für tot erklärt. Laut dem Bericht hatte er eine etwa zehn Zentimeter tiefe Schnittwunde am linken Bein und massiven Blutverlust erlitten.</p><p>Zur Welt kam Mikala Jones in Kailua, einer Stadt an der Ostküste der hawaiianischen Insel Oahu. Mit dem Surfen fing er im Alter von sieben oder acht Jahren an, bald nahm er an Wettkämpfen teil. Als Amateur gewann er zwei nationale Meisterschaften. Später sicherte er sich Unterstützung von Sponsoren und bereiste Surf-Locations auf Tahiti, Fidschi, den Galapagos-Inseln und in Südafrika. In den 90er-Jahren experimentierte Jones erstmals mit eigenen Fotos von seinen Surf-Ausflügen. So entstanden mit der Zeit atemberaubende Fotos und Videos aus dem Inneren gewaltiger Wellen, die Zehntausende Follower in den sozialen Medien begeisterten. Bilder in Jones’ Instagram-Profil zeigen etwa beeindruckende Aufnahmen von Wellen, die sich um ihn herum auftürmen, während er auf dem Brett kauert.</p><p>Jones’ Vater John sagte, sein Sohn sei ein «demütiger Künstler» gewesen. «Seine Bilder waren unglaublich.» Er habe seine vier Kinder davon zu überzeugen versucht, beim Surfen Neoprenanzüge, Helme und andere Schutzausrüstung zu tragen, ergänzte der Vater, der in den 70er-Jahren selbst Wellenreiter für Surf-Magazine ablichtete. Surfern werde oft geraten, Sandpapier zu nutzen, um scharfkantige Finnen ihrer Bretter abzuschleifen. Doch hätten seine sturen Kinder davon nichts wissen wollen.</p><p>Fotograf Woody Woodworth sagte, Schnittverletzungen durch Finnen von Surfbrettern kämen häufig vor. Einige Surfer hielten ihre Finnen ganz bewusst scharf, weil sie sich davon versprächen, die Wellen noch präziser nehmen zu können. Doch so eine Finne könne in Verbindung mit der Wucht einer Welle wie eine Axt oder ein Hackbeil sein, sagte Woodworth.</p><p>Der Mediziner Martin Schreiber erklärte, die Arteria femoralis – die Oberschenkelarterie – sei die Hauptquelle für die Blutversorgung des Beins. Bei einem Schnitt könne eine Person sehr schnell verbluten. Da sich die Arterie in der Leistengegend befinde, könne ein Druckverband die Blutung nicht stoppen. Dies sei nur möglich, indem man immensen Druck auf die Stelle ausübe.</p><p>Mikala Jones hinterlässt seine Frau, zwei Töchter und neben seinem Vater eine Schwester und zwei Brüder.</p><p>Trauerst du odertrauertjemand, den du kennst?</p><p>Hier findest du Hilfe:</p><p>Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143</p><p>Seelsorge.net, Angebot der reformierten und katholischen Kirchen</p><p>Muslimische Seelsorge, Tel. 043 205 21 29</p><p>Jüdische Fürsorge, [email protected]</p><p>Lifewith.ch, für betroffene Geschwister</p><p>VereinFamilientrauerbegleitung.ch</p><p>Verein Regenbogen Schweiz, Hilfe für trauernde Familien</p><p>Selbsthilfegruppen</p><p>Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147</p><p>Pro Senectute, Beratung älterer Menschen in schwierigen Lebenssituationen</p><p>Erhalte täglich brandaktuelle News aus der Welt des Sports. Ob Interviews, Porträts, Spielberichte oder Analysen: Unsere Reporter informieren dich direkt in deinem Postfach.</p></tx> | 102,910,861 | 19:49:58 | 2023-07-12 | https://www.20min.ch/fr/story/102910861 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,009 | Star du surf, Mikala Jones est mort dans un tragique accident | Le surfeur est décédé à l’âge de 44 ans des suites d’un accident avec sa planche. Ses vidéos spectaculaires avaient fait le tour du monde. | <tx><ld><p>Mikala Jones est décédé à l’âge de 44 ans des suites d’un accident de surf. Ses vidéos spectaculaires avaient fait le tour du monde.</p></ld><p>Les plus belles images tournées par Mikala Jones.</p><p>Terrible drame dans les eaux indonésiennes. La star du surf Mikala Jones est décédée à ce week-end à l’âge de 44 ans, lors d’un accident de sa discipline de prédilection. «Ce n’était pas encore ton tour de partir, c’est trop tôt, a témoigné sa fille Isabella sur Instagram. J’aimerais pouvoir te dire une dernière fois à quel point je t’aime et te remercier d’être le meilleur des pères.» Mikala Jones laisse derrière lui une femme, deux filles, son père, une sœur et deux frères.</p><p>La catastrophe s’est produite au large des îles Mentawai, dans l’ouest de Sumatra. L’aileron de la planche de l’athlète de 44 ans s’est enfoncé dans son artère fémorale alors qu’il était tombé en prenant une vague, a expliqué son père John Jones. Transféré à l’hôpital, le surfeur n’a pas pu être soigné. Une entaille d’environ dix centimètres de profond à la jambe lui avait fait perdre énormément de sang.</p><p>Mikala Jones est né en 1979 à Kailua, une ville située sur la côte est de l’île hawaïenne d’Oahu. Il a commencé à surfer à l’âge de sept ou huit ans. En tant qu’amateur, il a remporté à deux reprises le championnat national. Ses performances lui ont permis d’attirer des sponsors et de visiter les plus jolis spots de surf du globe, à Tahiti, à Fidji, aux Galapagos et en Afrique du Sud. Se mettant à filmer ses exploits, l’Hawaïen a enthousiasmé des dizaines de milliers de followers sur Instagram.</p><p>Sur les réseaux sociaux, des fans et des centaines de surfeurs étaient sous le choc et lui ont rendu hommage. «Un moment de consternation. Un homme et un surfeur fabuleux», a écrit la légende de ce sport de glisse Kelly Slater. Peu de gens ont mieux vécu cette vie» Le triple champion du monde Mick Fanning a ajouté: «Cette nouvelle m’a complètement brisé. Mikala, tu étais unique.»</p></tx> |
136,742,530,498 | 301,892,273,304 | 95.22368 | 136,742,530,498 | 05:44:00 | 2016-03-22 | https://www.20min.ch/story/elon-musk-laesst-sich-zum-zweiten-mal-scheiden-136742530498 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,603 | Elon Musk lässt sich zum zweiten Mal scheiden | Die Schauspielerin Talulah Riley und einer der reichsten Männer der Welt, Elon Musk, haben sich getrennt. Nach der zweiten Hochzeit kommt es jetzt also zur zweiten Scheidung. | <tx><ld><p>Die Schauspielerin Talulah Riley und einer der reichsten Männer der Welt, Elon Musk, haben sich getrennt. Nach der zweiten Hochzeit kommt es jetzt also zur zweiten Scheidung.</p></ld><p>Wollen sich weiterhin «als Freunde» sehen: Talulah Riley und Elon Musk. (Archivbild)</p><p>Der Internetunternehmer Elon Musk und die britische Schauspielerin Talulah Riley haben zum zweiten Mal ihre Scheidung beantragt. In dem am Montag bei einem Gericht in Los Angeles eingereichten Antrag versichern sie, seit einem halben Jahr getrennt zu leben. Sie wollten sich weiterhin gelegentlich sehen, «als Freunde». Das Paar hatte 2010 geheiratet, im Juli 2013 folgte nach einer ersten Scheidung dann die zweite Hochzeit.</p><p>An Silvester 2014 reichte Musk erneut die Scheidung ein, zog den Antrag dann aber sieben Monate später wieder zurück. Der 44-jährige gebürtige Südafrikaner ist Mitbegründer des Internet-Bezahlsystems Paypal, der Elektroautofirma Tesla Motors sowie der privaten Weltraumfirma SpaceX. Laut dem Magazin «Forbes» zählt er mit einem geschätzten Vermögen von 13,7 Milliarden Dollar zu den reichsten Männern der Welt.</p><p>Musk hatte sich 2010 von der Science-Fiction-Autorin Justine Musk im Streit geschieden. Die beiden haben fünf Söhne, darunter Drillinge. Die Autorin hatte damals auf einem Blog über die Scheidung geschrieben. Riley ist vor allem aus der Verfilmung des Jane-Austen-Romans «Stolz und Vorurteil» aus dem Jahr 2005 bekannt, darin spielt sie an der Seite von Keira Knightly als Lizzie deren Schwester Mary Bennet. Das Paar hat keine gemeinsamen Kinder. (chk/afp)</p></tx> | 301,892,273,304 | 01:13:00 | 2016-03-22 | https://www.20min.ch/fr/story/301892273304 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,421 | Musk divorce de sa femme pour la 2e fois | La star de la high-tech et multi-entrepreneur Elon Musk et l'actrice Talulah Riley sont de nouveau en train divorcer. | <tx><ld><p>La star de la high-tech et multi-entrepreneur Elon Musk et l'actrice Talulah Riley sont de nouveau en train divorcer.</p></ld><p>Elon Musk et sa seconde femme, l'actrice britannique Talulah Riley ont divorcé une première fois en 2012. Les hauts et bas ne se sont pas arrêtés après leur second mariage en juillet 2013 (image d'archive - 2 mars 2014).</p><p>La star de la high-tech Elon Musk, fondateur de PayPal, SpaceX et Tesla Motors, et sa femme l'actrice britannique Talulah Riley ont démarré une procédure de divorce à Los Angeles pour la deuxième fois, a appris l'AFP de source officielle.</p><p>Le couple, qui n'a pas d'enfant, avait déjà mis fin à son mariage en 2012 après deux ans de vie conjugale, mais s'était réconcilié et avait de nouveau convolé en juillet 2013.</p><p>Après de nouveaux orages, le couple avait de nouveau présenté une demande de divorce le 31 décembre 2014, puis l'avait enrayée sept mois plus tard.</p><p>La comédienne de 30 ans et le natif d'Afrique du Sud, qui a aussi les nationalités américaine et canadienne ont repris la procédure lundi à Los Angeles, d'après un communiqué commun reçu par l'AFP, où tous deux déclarent «vivre séparément depuis six mois».</p><p>La décision a été prise «à l'amiable» et tous deux continueront à se voir «occasionnellement, en amis».</p><p>Le magnat de la Silicon Valley âgé de 44 ans, qui a également lancé le projet de train à grande vitesse Hyperloop, est l'un des hommes les plus riches du monde grâce à unefortune estimée à 13,7 milliards de dollars selon la revue des affaires Forbes.</p><p>L'homme d'affaires a co-fondé PayPal en 1998, une plate-forme de paiements en ligne, puis a créé l'entreprise de technologie spatiale SpaceX quatre ans plus tard.</p><p>Ce visionnaire est également fondateur et directeur exécutif de Tesla Motors, qui fabrique des voitures électriques, et préside la société d'énergie solaire SolarCity.</p><p>En 2008, il avait déjà divorcé très médiatiquement de sa première épouse l'écrivaine canadienne Justine Musk Wilson, avec laquelle il a eu six enfants, dont l'aîné est décédé quelques semaines après sa naissance.</p><p>Talulah Riley a joué en 2005 dans «Orgueil et préjugés» face à Keira Knightley, «Inception» (2010) et «Le dilemme» (2013), avec Vince Vaughn et Jennifer Connelly. (nxp/afp)</p></tx> |
387,749,492,471 | 670,325,075,271 | 95.22192 | 387,749,492,471 | 10:00:00 | 2022-02-25 | https://www.20min.ch/story/387749492471 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,385 | Mobilität – Schon nächstes Jahr könnten fliegende Taxis abheben | Staus kosten Nerven und Geld. Erleichterung verspicht der Nahverkehr durch die Lüfte. Die Entwicklung von Flugtaxis ist weit fortgeschritten. Bevor sie kommerziell fliegen, müssen aber noch Hürden überwunden werden. | <tx><ld><p>Staus kosten Nerven und Geld. Erleichterung verspicht der Nahverkehr durch die Lüfte. Die Entwicklung von Flugtaxis ist weit fortgeschritten. Bevor sie kommerziell fliegen, müssen aber noch Hürden überwunden werden.</p></ld><p>Das deutsche Unternehmen Volocopter arbeitet nicht nur an Flugtaxis, sondern entwickelt mit dem Voloport auch Hubs für den Flugverkehr.</p><p>Stau. Das Auto bewegt sich keinen Millimeter. Die Nerven zum Zerreissen gespannt. Welcher Autofahrer hat nicht schon davon geträumt, einfach abzuheben und dem Stau über die Lüfte zu entfliehen?</p><p>Was abgehoben klingt, dürfte bald Realität werden – zumindest was Taxidienste und Warentransporte betrifft. Mehrere Unternehmen entwickeln derzeit sogenannte Flugtaxis, auch eVTOL genannt – «electric Vertical Take-off and Landing Aircraft».</p><p>Denn in den Städten drohen zunehmend Verkehrsinfarkte. Wer aus beruflichen Gründen unterwegs ist, sieht sich vermehrt mit unproduktiver Zeit konfrontiert. Manager in Grossstädten wie Hongkong oder São Paulo nutzen deshalb immer mehr Helikopter, um rechtzeitig an Meetings zu gelangen.</p><p>Doch Helikopter sind laut und umweltschädlich. Abhilfe schaffen soll die «Urban Air Mobility» – die kommerzielle Nutzung des städtischen Luftraums. Mehrere Milliarden Dollar wurden in den letzten Jahren bereits in Flugtaxi-Projekte investiert und weltweit sind Startups entstanden, die elektrisch betriebene, senkrecht startende Flugvehikel entwickeln.</p><p>In Deutschland hat beispielsweise Lilium für Aufmerksamkeit gesorgt. Aktuell ist ein eVTOL mit sieben Sitzen in Entwicklung. Der Lilium-Jet soll 2024 den kommerziellen Betrieb aufnehmen und den emissionsfreien Transport zwischen Städten sicherstellen.</p><p>Aus Deutschland und Singapur stammt das Unternehmen Volocopter. Es hat unter anderem den Voloconnect und den Volocity entwickelt, ein autonom fliegendes, zweisitziges eVTOL mit 18 Rotoren. Mit den sogenannten Voloports will Volocopter auch gleich die geeignete Infrastruktur fürs Abheben, Landen und Laden schaffen.</p><p>Aber auch Grossunternehmen haben das Potenzial erkannt. Neben den Autokonzernen Toyota und Hyundai investieren die Flugzeugbauer Boing und Airbus in die Zukunft von Flugtaxis. Mit dem CityAirbus entwickelt Airbus einen Multicopter, der 2023 erstmals abheben soll.</p><p>Laut einer Studie von Porsche Consulting sollen bis 2035 rund 23'000 Flugtaxis kommerziell im Einsatz sein. Bis 2050 rechnet die Unternehmensberatung Roland Berger mit 160'000 kommerziellen Flugtaxis.</p><p>Noch sind hohe Hürden zu überwinden. Eine Studie des Fraunhofer Instituts nennt die Entwicklung der Infrastruktur und insbesondere die Steuerung des Luftverkehrs als grösste Herausforderung – ein Umbau der gesamten Luftraumüberwachung wäre notwendig. Auch ist ein Standard für Ladestationen erforderlich.</p><p>Nicht zuletzt müssen die Menschen in den Städten den Flugverkehr akzeptieren. Die Lärmentwicklung dürfte dabei weniger ein Problem sein, als die Dichte des Flugverkehrs. Kritiker monieren nämlich, Staus würden damit einfach vom Asphalt in die Luft verlegt.</p><p>Davon lassen sich die Visionäre des Lufttaxi-Verkehrs derzeit nicht abschrecken. Es sind bereits erste Testrouten unter anderem in Los Angeles, Singapur und Dubai geplant. Mitte der 2020er-Jahre dürfte mit den ersten kommerziellen Einsätzen gerechnet werden.</p></tx> | 670,325,075,271 | 10:00:00 | 2022-02-25 | https://www.20min.ch/fr/story/670325075271 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,710 | Mobilité – Les taxis volants pourraient décoller dès l’année prochaine | Les embouteillages jouent avec nos nerfs comme avec notre portemonnaie. Le transport de proximité par les airs promet de les limiter. Dans ce domaine, le développement de taxis volants est bien avancé. Mais avant d’assister à des vols commerciaux, des obstacles doivent encore être surmontés. | <tx><ld><p>Les embouteillages jouent avec nos nerfs comme avec notre portemonnaie. Le transport de proximité par les airs promet de les limiter. Dans ce domaine, le développement de taxis volants est bien avancé. Mais avant d’assister à des vols commerciaux, des obstacles doivent encore être surmontés.</p></ld><p>L’entreprise allemande Volocopter ne travaille pas seulement sur des taxis volants, mais développe également, grâce au «voloport», des hubs pour le trafic aérien.</p><p>Quand les voitures n’avancent plus d’un millimètre, les nerfs des automobilistes sont mis à rude épreuve. Les embouteillages sont une véritable plaie pour les conducteurs. Lequel d’entre eux n’a jamais rêvé de décoller et de s’en échapper par les airs?</p><p>Ce qui semble être un rêve pourrait bientôt devenir réalité, du moins en ce qui concerne les services de taxi et le transport de marchandises. Plusieurs entreprises développent actuellement des taxis volants, également appelés eVTOL («electric Vertical Take-off and Landing Aircraft»).</p><p>Les villes sont en effet de plus en plus engorgées par les embouteillages. Les personnes qui se déplacent à des fins professionnelles sont toujours davantage confrontées à ce moment improductif. Les managers des grandes villes, comme Hong Kong ou São Paolo, utilisent même l’hélicoptère pour arriver à temps à leurs réunions.</p><p>Mais les hélicoptères sont bruyants et polluants. La «Urban Air Mobility» – l’utilisation commerciale de l’espace aérien urbain – devrait prochainement y remédier. Plusieurs milliards de dollars ont déjà été investis ces dernières années dans des projets de taxis volants et des start-ups ont vu le jour dans le monde entier. Elles développent des véhicules volants à propulsion électrique et à décollage vertical.</p><p>À l’instar, en Allemagne, de Lilium, qui est actuellement en train de mettre au point un eVTOL de sept places. Le Lilium Jet devrait être mis en service dans un but commercial en 2024 et assurer le transport entre les villes sans émissions.</p><p>L’entreprise germano-singapourienne Volocopter a notamment développé le VoloConnect et le VoloCity, un eVTOL biplace à 18 rotors qui vole de manière autonome. Avec ses «voloports», Volocopter veut également créer l’infrastructure appropriée pour le décollage, l’atterrissage et le chargement.</p><p>Les grandes entreprises ont également flairé le potentiel de ce secteur. Outre les groupes automobiles Toyota et Hyundai, les constructeurs aéronautiques Boeing et Airbus investissent aussi dans l’avenir des taxis volants. Avec le CityAirbus, Airbus développe un multicoptère qui devrait décoller pour la première fois en 2023.</p><p>Selon une étude de Porsche Consulting, environ 23’000 taxis volants devraient assurer un service commercial d’ici 2035. Et le cabinet de conseil Roland Berger annonce 160’000 taxis volants commerciaux en 2050.</p><p>Il reste toutefois des obstacles importants à surmonter. Une étude de l’institut Fraunhofer cite comme défi majeur le développement de l’infrastructure, et notamment la gestion du trafic aérien – une transformation de l’ensemble de la surveillance de cet espace sera nécessaire. Il faudra également élaborer des normes pour les stations de recharge.</p><p>Enfin, et surtout, les habitants des villes devront accepter le trafic aérien. Le bruit devrait poser moins de problème que la densité de ce trafic. Les plus critiques craignent déjà que les embouteillages soient tout simplement déplacés de l’asphalte vers les airs.</p><p>Pour l’instant, cela ne décourage en tout cas pas les visionnaires du transport par taxi aérien. Des premiers trajets d’essai sont déjà prévus, notamment à Los Angeles, Singapour et Dubaï.</p></tx> |
423,136,892,184 | 780,591,809,484 | 95.21575 | 423,136,892,184 | 08:06:00 | 2015-06-25 | https://www.20min.ch/story/josi-fuenftbester-verteidiger-der-nhl-423136892184 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 635 | Josi fünftbester Verteidiger der NHL | Roman Josi ist von NHL-Journalisten zum fünftbesten Verteidiger der vergangenen Saison gewählt worden. | <tx><ld><p>Roman Josi ist von NHL-Journalisten zum fünftbesten Verteidiger der vergangenen Saison gewählt worden.</p></ld><p>Der Spieler der Nashville Predators verpasste damit nur knapp den Sprung in eines der beiden All-Star-Teams. Höher als Josi wurden Erik Karlsson (Ottawa Senators), P.K. Subban (Montreal Canadiens), Drew Doughty (Los Angeles Kings) und Teamkollege Shea Weber eingestuft. Hinter sich liess der Berner dagegen Duncan Keith (Chicago Blackhawks), den MVP der Playoffs. Josi hatte in 87 Saisonspielen 16 Tore und 40 Assists erzielt. In der Qualifikation standen nur vier Spieler länger auf dem Eis. (kai/si)</p></tx> | 780,591,809,484 | 07:55:00 | 2015-06-25 | https://www.20min.ch/fr/story/780591809484 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,538 | Josi cinquième meilleur défenseur de NHL | Roman Josi a été désigné cinquième meilleur défenseur de la NHL par les journalistes spécialisés. | <tx><ld><p>Roman Josi a été désigné cinquième meilleur défenseur de la NHL par les journalistes spécialisés.</p></ld><p>Roman Josi est l'un des joueurs du championnat avec le plus de temps de jeu.</p><p>L'arrière des Nashville Predators a manqué de peu la nomination dans l'une des deux All-Star-Teams. Le Bernois est précédé par Erik Karlsson (Ottawa Senators), P.K. Subban (Candien de Montréal), Drew Doughty (Los Angeles Kings) et son coéquipier Shea Weber.</p><p>Le MVP du Championnat du monde 2013 laisse derrière lui un jouer comme Duncan Keith (Chicago Blackhawks), le MVP des play-off. En 87 matches, Josi a marqué 16 buts et réalisé 40 assists. En saison régulière, seuls quatre joueurs comptent plus de temps de jeu que lui.</p><p>Sven Bärtschi devrait bientôt signer un nouveau contrat NHL avec les Vancouver Canucks.</p><p>L'attaquant bernois de 22 ans a reçu des Canadiens une offre («qualifying offer») qui signifie qu'ils gardent les droits du joueur comme attendu.</p><p>Vancouver avait transféré Bärtschi au début du mois de mars en provenance des Calgary Flames contre un deuxième tour de repêchage. Mais il a rapidement été envoyé en AHL où il a atteint la finale avec les Utica Comets. En 36 matches, il a compté 15 buts et 15 assists. Avec Vancouver, il a été aligné à trois reprises.</p><p>Chez les Canucks, le défenseur zougois Luca Sbisa est sous contrat tandis que le défenseur bernois Yannick Weber est sur le point de prolonger.</p><p>(ats)</p><p>NHL: Résultats et classement »</p></tx> |
371,883,849,034 | 385,168,268,415 | 95.21178 | 371,883,849,034 | 09:55:00 | 2018-12-04 | https://www.20min.ch/story/371883849034 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,035 | Schweizer vor den Augen seiner Frau getötet | Ein Schweizer betrieb in Nicaragua zwei Goldminen. Nach einem Streit wurde er von seinen Angestellten erschossen. | <tx><ld><p>Ein Schweizer betrieb in Nicaragua zwei Goldminen. Nach einem Streit wurde er von seinen Angestellten erschossen.</p></ld><p>Ein Schweizer, der zusammen mit seiner Frau in Nicaragua lebte, wurde am vergangenen Sonntag in der Gemeinde Rosita im Nordosten des Landes erschossen. Das berichtet die lokale Zeitung «El Nuevo Diario». Drei Männer griffen den 58-Jährigen vor den Augen seiner Frau an und gaben drei Schüsse auf ihn ab. Dabei wurde er so stark verletzt, dass er noch auf dem Weg ins Spital verstarb.</p><p>Die Schweizerin konnte sich unversehrt in Sicherheit bringen. Die Täter flohen nach der Tat, wurden aber bereits am nächsten Tag von der Polizei aufgespürt und gefasst.</p><p>Dabei stellte sich heraus, dass zwei der drei Angreifer für den Schweizer gearbeitet hatten. Dieser betrieb in Nicaragua zwei Goldminen. Vor dem tödlichen Überfall soll es zwischen einem der Angreifer und dem Schweizer zum Streit gekommen sein. Der Grund für den Streit und den darauffolgenden Mord ist jedoch noch unbekannt.</p></tx> | 385,168,268,415 | 11:42:13 | 2018-12-04 | https://www.20min.ch/fr/story/385168268415 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 900 | Un Suisse abattu sous les yeux de sa femme | L'homme exploitait deux mines d'or au Nicaragua. Il a été tué par ses employés après une dispute. | <tx><ld><p>L'homme exploitait deux mines d'or au Nicaragua. Il a été tué par ses employés après une dispute.</p></ld><p>L'homme avait 58 ans et vivait avec sa femme au Nicaragua.</p><p>Un Suisse qui vivait au nord-est du Nicaragua avec son épouse a été abattu dimanche révèle le journal local El Nuevo Diaro, repris par «20 Minuten». Âgé de 58 ans, l'individu a été attaqué par trois individus qui lui ont tiré dessus sous les yeux de son épouse. Le malheureux a succombé de ses blessures à l'hôpital. Quant à son épouse, elle a pu s'en sortir indemne.</p><p>Les criminels en fuite ont été rattrapés par les forces de l'ordre avant d'être arrêtés. Il apparaît que deux d'entre eux auraient travaillé pour le Suisse, qui exploite des mines d'or au Nicaragua. Une dispute, dont le motif reste inconnu, serait à la base de ce tragique incident.</p></tx> |
322,109,103,516 | 768,315,468,695 | 95.19575 | 322,109,103,516 | 08:47:49 | 2021-08-20 | https://www.20min.ch/story/322109103516 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 4,270 | Erneuerbare Energien - Kommt der Strom bald von Dächern über der Autobahn? | Ein Westschweizer Unternehmer will die Schweizer Autobahnen mit Solarpanelen überdachen, zwischen den Seitenstützen ergänzt mit Windturbinen. Zwei Teststrecken sollen Strom für 32’000 Haushalte liefern. | <tx><ld><p>Ein Westschweizer Unternehmer will die Schweizer Autobahnen mit Solarpanelen überdachen, zwischen den Seitenstützen ergänzt mit Windturbinen. Zwei Teststrecken sollen Strom für 32’000 Haushalte liefern.</p></ld><p>Sonne über der Piste: In Fully im Kanton Wallis sollen 1,6 Kilometer Autobahn testweise mit Solarpanelen bedeckt werden (Visualisierung).</p><p>Ein Westschweizer Unternehmer will die Schweizer Autobahnen mit Solarpanelen überdachen.</p><p>Seitlich sind Windturbinen angebracht.</p><p>400 Kilometer Solardächer sollen genügen, um die Stromproduktion der Schweizer AKWs zu ersetzen.</p><p>In den Kantonen Zürich und Wallis sind zwei Demostrecken geplant.</p><p>Seien wir ehrlich: Die rund 2200 Kilometer Nationalstrassen, die die Schweiz durchkreuzen, wird wohl niemand als schön bezeichnen. Aber auch die Solar- und Windkraftanlagen, die nötig wären, um die Schweiz mit erneuerbarer Energie zu versorgen, betrachten viele als Verschandelung der Landschaft. Was liegt also näher, als eine hässliche Infrastruktur, die schon gebaut ist, mit einer Technologie zu erweitern, die gebaut werden muss?</p><p>Diese Idee hatte vor rund zehn Jahren Laurent Jospin, als er sich Gedanken zu einer sinnvollen Nutzung von Autobahnen für Solar- und Windenergien machte. Wenn man Autobahnabschnitte mit Solarpanelen überdachen und in den seitlichen Öffnungen Windturbinen installieren würde, liesse sich dadurch eine grosse Menge Strom gewinnen, vermutete er.</p><p>Die ersten Vorstudien waren vielversprechend und so wurde er beim Bundesamt für Verkehr Astra vorstellig. Die Türen zum Bundesamt der damaligen Bundesrätin Doris Leuthard hatte der CVP-Chef Christophe Darbellay geöffnet. Das Projekt erhielt das Okay des Astra, einer Umsetzung stand damit nichts mehr im Weg.</p><p>Allerdings galt es, bei der konkreten Planung einiges zu beachten. «Im Bereich des Verkehrs dreht sich alles um die Sicherheit», sagt Jospin. Baustellen, die nicht den Unterhalt der Autobahnen betreffen, dürfen den Verkehr nicht behindern. Eine erhöhte Unfallgefahr oder die Gefahr einer Verlangsamung des Verkehrs durch den Tunneleffekt bestehe nicht. «Die Galerien sind höher als normale Tunnels», sagt er. Von beiden Seiten falle Licht herein.</p><p>Die Anlagen müssen zudem weitgehend wartungsfrei und langlebig sein. «Die Lebensdauer der Fundamente ist auf 150 Jahre ausgelegt, die Solarpanels müssen rund alle 30 Jahre ersetzt werden», sagt der Erfinder, der dafür das Westschweizer Unternehmen EnergyPier gründete.</p><p>In den seitlichen Öffnungen der Konstruktion sind Windturbinen angebracht, die zusätzlich Strom liefern.</p><p>Nun steht die nächste Phase an: Sobald die Baubewilligungen erteilt sind, werden zwei Versuchsanlagen installiert. Im Knonauer Amt im Kanton Zürich sollen 2,5 Kilometer der A4 überdacht werden, bei Fully im Wallis soll eine Demoanlage von 1,6 Kilometern Länge zu stehen kommen.</p><p>Das Besondere an den Anlagen: Der Strom wird nicht nur durch die Solarpanele erzeugt. Zwischen den Stützsäulen sind zusätzliche Windturbinen angebracht. Angetrieben werden sie nicht vom Fahrtwind der Autos, sondern vom Wind, der frei durch die Galerien weht. Ein sogenanntes Venturi-System verstärkt die Windkraft, sodass auch dort genügend Energie entstehen kann.</p><p>Die beiden Demonstrationsanlagen sollen zusammen pro Jahr 128 Gigawattstunden Strom liefern. Damit kann der Strombedarf von über 32'000 Haushalten gedeckt werden. «400 Kilometer würden genügen, um im Jahr 2050 die Leistung aller AKWs in der Schweiz abzudecken», ist Jospin überzeugt. Dies unter der Voraussetzung, dass die Solarpanele bis dahin zusammen mit den Windturbinen eine Leistung von 50 Gigawattstunden pro Kilometer liefern. Mit den Demoanlagen will er auch das Ausland auf die Erfindung aufmerksam machen.</p><p>In den Überbauungen sieht er weitere Vorteile: Im Winter würden die Strassenabschnitte schneefrei bleiben, im Sommer würde der Asphalt nicht durch UV-Bestrahlung belastet. Hinzu kommt ein Lärmschutz. «Die Anlagen sind beinahe so effektiv wie Lärmschutzwände», sagt Jospin.</p><p>Tüftler und Unternehmer: Laurent Jospin.</p><p>Als Mitglied wirst du Teil der 20-Minuten-Community und profitierst täglich von tollen Benefits und exklusiven Wettbewerben!</p></tx> | 768,315,468,695 | 07:47:34 | 2021-08-20 | https://www.20min.ch/fr/story/768315468695 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 4,051 | Energies renouvelables - L’électricité viendra-t-elle bientôt de toits posés au-dessus de l’autoroute? | Un entrepreneur romand veut couvrir les autoroutes suisses d’une structure composée de panneaux solaires et d’éoliennes installées entre les supports latéraux. Deux tronçons tests doivent fournir de l’électricité à 32 000 ménages. | <tx><ld><p>Un entrepreneur romand veut couvrir les autoroutes suisses d’une structure composée de panneaux solaires et d’éoliennes installées entre les supports latéraux. Deux tronçons tests doivent fournir de l’électricité à 32 000 ménages.</p></ld><p>Laurent Jospin, inventeur et entrepreneur.</p><p>Soyons francs: personne ne qualifiera de beaux les quelque 2200 kilomètres d’autoroutes qui sillonnent la Suisse. Dans un même temps, nombreux sont ceux qui considèrent les centrales solaires et éoliennes qui seraient nécessaires pour alimenter la Suisse en énergie renouvelable comme une plaie dans notre paysage. Alors, quoi de plus logique que d’associer une infrastructure laide qui a déjà été construite avec une technologie en devenir?</p><p>Laurent Jospin a eu cette idée il y a une dizaine d’années en réfléchissant à une utilisation judicieuse des autoroutes dans la production d’énergie. Selon lui, si des tronçons étaient recouverts de panneaux solaires et que des éoliennes étaient installées sur les parties latérales, une bonne quantité d’électricité pourrait être produite.</p><p>Après des études préliminaires prometteuses, Laurent Jospin s’est adressé à l’Office fédéral des transports (OFROU). A l’époque, Christophe Darbellay, chef du PDC, lui avait permis de pousser les portes du bureau de la conseillère fédérale Doris Leuthard. Le projet a alors reçu le feu vert de l’OFROU, donnant l’impulsion nécessaire à sa réalisation.</p><p>Un certain nombre d’éléments ont toutefois dû être intégrés lors de la planification concrète. «Dans le domaine de la circulation, tout tourne autour de la sécurité», explique Laurent Jospin. Les chantiers de construction qui ne sont pas liés à l’entretien des autoroutes ne doivent pas entraver la circulation. Dans notre projet, il n’y a heureusement pas de risque accru d’accident ou de ralentissement du trafic dû à l’effet tunnel, ajoute-t-il. Nos galeries sont plus hautes que les tunnels normaux et la lumière passe des deux côtés.»</p><p>Les installations doivent en outre être durables et ne pas nécessiter d’entretien. «Les fondations ont une durée de vie estimée à 150 ans, alors que les panneaux solaires devront être remplacés environ tous les 30 ans», précise son inventeur, qui a fondé en Suisse romande la société EnergyPier.</p><p>Aujourd’hui, le projet est entré dans une nouvelle phase. Dès que les permis de construire seront accordés, deux installations d’essai vont être installées. Dans le Knonauer Amt (ZH), 2,5 kilomètres de l’A4 seront couverts, alors qu’une installation de démonstration de 1,6 kilomètre de long sera construite près de Fully (VS).</p><p>Leur particularité réside dans le fait que l’électricité est non seulement produite par les panneaux solaires, mais aussi par des éoliennes placées entre les colonnes de soutien. Ces dernières ne sont pas actionnées par le flux d’air produit par les voitures, mais par le vent qui souffle librement dans les galeries. Un système nommé Venturi amplifie la force du vent, de sorte qu’une quantité suffisante d’énergie puisse y être produite.</p><p>A elles deux, les centrales de démonstration doivent fournir 128 gigawattheures d’électricité par an. Cela subviendra aux besoins en électricité de plus de 32 000 ménages. «Un tronçon de 400 kilomètres suffirait à couvrir la production qu’auront toutes les centrales nucléaires de Suisse en 2050», affirme Laurent Jospin. À condition toutefois que, d’ici là, les panneaux solaires, associés aux éoliennes, fournissent une production de 50 gigawattheures par kilomètre. Grâce aux installations de démonstration, Laurent Jospin souhaite également attirer l’attention des pays étrangers sur son invention.</p><p>Il voit aussi d’autres avantages dans ces superstructures: en hiver, les portions de route qui en sont munies ne seront pas recouverts de neige, et, en été, l’asphalte ne sera pas abîmé par les rayons UV. De plus, cela représente une protection contre le bruit. «Les installations sont presque aussi efficaces que des murs antibruit», note M. Jospin.</p></tx> |
875,510,851,150 | 857,010,323,912 | 95.17928 | 875,510,851,150 | 09:22:00 | 2015-02-13 | https://www.20min.ch/story/sohn-von-jackie-chan-aus-haft-entlassen-875510851150 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,347 | Sohn von Jackie Chan aus Haft entlassen | Nach sechsmonatiger Haftstrafe wegen Drogenvergehen ist der Sohn von Actionfilmstar Jackie Chan aus einem chinesischen Gefängnis entlassen worden. | <tx><ld><p>Nach sechsmonatiger Haftstrafe wegen Drogenvergehen ist der Sohn von Actionfilmstar Jackie Chan aus einem chinesischen Gefängnis entlassen worden.</p></ld><p>Musste wegen Cannabis-Konsum ins Gefängnis: Jaycee Chan</p><p>Jaycee Chan habe am Freitag die Pekinger Haftanstalt Dongcheng verlassen, teilte die Produktionsfirma des Sängers und Schauspielers mit. Chan verbrachte sechs Monate im Gefängnis. Am Samstag werde der 32-Jährige eine Pressekonferenz abhalten, bei der er sich «entschuldigen und erklären» werde, hiess es weiter.</p><p>Auf Fotos waren chaotische Szenen zu sehen: Reporter jagten dem Auto des 32-Jährigen nach dessen Entlassung hinterher und umstellten es an einer Mautstelle.</p><p>Im vergangenen August führte die chinesische Polizei in der Pekinger Wohnung von Jaycee Chans eine Razzia durch. Dabei wurde Chan, sein aus Taiwan stammender Schauspielkollege Ko Kai und etliche weitere Personen festgenommen worden. Chan und Ko wurden positiv auf Marihuana getestet, zudem stellte die Polizei mehr als 100 Gramm des Rauschmittels sicher. Ko wurde zu 14 Tagen Haft verurteilt. Chan musste für sechs Monate in Haft.</p><p>Nach dessen Festnahme erklärte sein berühmter Vater, er schäme sich für seinen Sohn. Jackie Chan war 2009 von der chinesischen Führung zum Anti-Drogen-Beauftragten ernannt worden. (cho/sda)</p></tx> | 857,010,323,912 | 05:08:00 | 2015-02-13 | https://www.20min.ch/fr/story/857010323912 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,391 | Le fils de Jackie Chan libéré après 6 mois de prison | Le fils de la star des films de kung-fu a été libéré de prison vendredi à Pékin, en Chine, après avoir purgé une peine de six mois pour détention à son domicile d'environ 100 grammes de cannabis. | <tx><ld><p>Le fils de la star des films de kung-fu a été libéré de prison vendredi à Pékin, en Chine, après avoir purgé une peine de six mois pour détention à son domicile d'environ 100 grammes de cannabis.</p></ld><p>Lui-même acteur et chanteur, Jaycee Chan, 32 ans, avait été interpellé en août dans la capitale chinoise en compagnie d'un acteur populaire taïwanais, Kai Ko, 23 ans. Les deux jeunes hommes avaient reconnu devant les policiers avoir consommé de la marijuana, l'affaire très médiatisée ayant fait grand bruit sur les réseaux sociaux.</p><p>Lors de son audience de jugement en janvier, Jaycee Chan avait plaidé coupable, encadré par deux policiers, selon une séquence diffusée par la télévision publique CCTV. «J'ai violé la loi», avait-il dit. «Je mérite d'être puni».</p><p>Le fils de la star hongkongaise de «Rush Hour» est tombé dans le cadre d'une campagne de moralisation, orchestrée par le gouvernement chinois, qui s'est notamment attaquée à la consommation de stupéfiants et à la prostitution, en particulier dans les milieux du «showbiz» chinois.</p><p>L'an dernier, au moins une dizaine de célébrités ont ainsi été arrêtées pour usage de drogues.</p><p>Dans cette campagne, les forces de l'ordre n'hésitent pas à exposer publiquement les suspects, avec la collaboration des médias officiels chinois. (ats)</p></tx> |
751,628,956,225 | 236,611,057,010 | 95.16343 | 751,628,956,225 | 15:15:00 | 2016-08-24 | https://www.20min.ch/story/751628956225 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 841 | Amatrice vor und nach dem verheerenden Beben | Das italienische Städtchen Amatrice wurde vom Erdbeben besonders stark getroffen. Ein Bildervergleich zeigt das Ausmass der Zerstörung. | <tx><ld><p>Das italienische Städtchen Amatrice wurde vom Erdbeben besonders stark getroffen. Ein Bildervergleich zeigt das Ausmass der Zerstörung.</p></ld><p>Sieben Jahre nach L'Aquila wurde die italienische Region Umbrien erneut von einem starken Erdstoss getroffen.In den Orten Amatrice und Accumoli stürzten Häuser ein, in denen viele Bewohner noch schliefen.</p><p>Der Bürgermeister von Amatrice, Sergio Pirozzi, beschrieb die Lage nach dem Beben mit den Worten:«Den Ort gibt es nicht mehr.» Bilder vor und nach dem Beben zeigen das Ausmass der Zerstörung.</p><p>Bei dem Beben kamen – Stand Mittwochnachmittag – über 70 Menschen ums Leben.</p><p>Ein Helfer spricht mit einer verschütteten Frau in Capodacqua:</p><p>Ein unbekannter Helfer beruhigt nach dem schweren Erdbeben in Capodacqua eine in den Trümmern liegende Frau.</p></tx> | 236,611,057,010 | 20:21:00 | 2016-08-24 | https://www.20min.ch/fr/story/236611057010 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,214 | La puissance du séisme dévastateur avant/après | La ville italienne de Amatrice a été particulièrement touchée par le séisme. Une comparaison de photos montre l'étendue des destructions du tremblement de terre. | <tx><ld><p>La ville italienne de Amatrice a été particulièrement touchée par le séisme. Une comparaison de photos montre l'étendue des destructions du tremblement de terre.</p></ld><p>A Amatrice, dans la région du Latium, à proximité de l'épicentre du séisme, des scènes de destruction totale ont été racontées par les habitants de ce village pittoresque et très touristique. Le petit village, où sont nés les «spaghetti all'amatriciana», s'apprêtait à célébrer ce weekend la 50ème édition d'un festival dédié à cette recette.</p><p>Stefano Petrucci, le maire d'Accumoli, commune voisine, a évoqué, les larmes aux yeux, une «situation dramatique», décrivant une ville à moitié détruite. «Le village a disparu. C'est une tragédie». «À Amatrice on est déjà au-dessus des 200 morts», a assuré jeudi matin Sergio Pirozzi, le maire de ce petit village du Latium, presque rayé de la carte, cité par les médias italiens. Ce chiffre n'a toutefois pas été confirmé officiellement.</p><p>Le pape François avait repris mercredi les mots de ce maire pour exprimer combien il était «bouleversé», interrompant l'audience générale qu'il donne chaque mercredi au Vatican.</p></tx> |
712,896,087,226 | 161,560,027,703 | 95.14098 | 712,896,087,226 | 14:47:00 | 2019-09-19 | https://www.20min.ch/story/712896087226 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,106 | Ehemaliger tunesischer Präsident Ben Ali ist tot | Der ehemalige Präsident Tunesiens, Zine el Abidine Ben Ali, ist im saudischen Exil gestorben. Er wurde 83 Jahre alt. | <tx><ld><p>Der ehemalige Präsident Tunesiens, Zine el Abidine Ben Ali, ist im saudischen Exil gestorben. Er wurde 83 Jahre alt.</p></ld><p>Tunesiens Ex-Machthaber Zine El Abidine Ben Ali ist tot. Wie das Aussenministerium in Tunis am Donnerstag mitteilte, starb Ben Ali, der vor acht Jahren im Arabischen Frühling vom Volk gestürzt worden war, im Alter von 83 Jahren im Exil in Saudiarabien.</p><p>Ben Ali stand 23 Jahre lang an der Spitze des nordafrikanischen Staates, den er autoritär regierte. Der Karriere-Soldat war im November 1987 an die Macht gelangt.</p><p>Im Dezember 2010 nahmen die Proteste in der arabischen Welt, die als Arabischer Frühling bekannt wurden, mit der Selbstanzündung eines Arbeitslosen in Tunesien ihren Anfang. Nach mehrwöchigen Protesten floh Ben Ali am 14. Januar 2011 ins Exil nach Saudiarabien. 2012 wurde er in Abwesenheit wegen des Todes von Demonstranten während der Revolte zu lebenslanger Haft verurteilt.</p><p>Der Arabische Frühling führte auch zum Sturz des damaligen ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak und des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi.</p></tx> | 161,560,027,703 | 15:12:00 | 2019-09-19 | https://www.20min.ch/fr/story/161560027703 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 5,717 | Le président déchu Ben Ali est décédé | Le président tunisien Zine el Abidine Ben Ali vivait en exil en Arabie saoudite depuis le printemps arabe de 2011. | <tx><ld><p>Le président tunisien Zine el Abidine Ben Ali vivait en exil en Arabie saoudite depuis le printemps arabe de 2011.</p></ld><p>Zine el Abidine Ben Ali était âgé de 83 ans.</p><p>L'ancien président tunisien Zine el Abidine Ben Ali est décédé jeudi à Jeddah, en Arabie saoudite, où il vivait en exil, ont indiqué les autorités tunisiennes. Son renversement début 2011 avait marqué le point de départ du «Printemps arabe».</p><p>«Nous avons eu la confirmation de sa mort», a indiqué le ministère tunisien des Affaires étrangères, sans plus de détails. Mounir Ben Salha, avocat autoproclamé de Ben Ali, avait auparavant évoqué ce décès, citant comme sources sa famille et son médecin.</p><p>Après plus de deux décennies d'un pouvoir répressif, Ben Ali avait été renversé début 2011 par un mouvement populaire, point de départ d'une vague de révoltes dans la région qui font désormais partie des livres d'histoire sous le nom de «Printemps arabe». Il avait fui, le 14 janvier 2011, dans des conditions rocambolesques, vers Jeddah, en Arabie saoudite, où il vivait en exil avec sa famille.</p><p>Depuis cette date, la Tunisie, qui a vécu ce dimanche le premier tour d'une élection présidentielle libre, a poursuivi sur le chemin de la démocratisation. Et ce même si les difficultés politiques et économiques ont vu naître ces dernières années une forme de nostalgie dans une frange de la population.</p><p>Parallèlement, à l'exception de quelques photos postées sur Instagram, notamment par sa fille Nesrine, presque rien n'avait filtré de la vie en exil de l'ancien dictateur.</p><p>Des rumeurs sur sa mort avaient toutefois circulé à plusieurs reprises ces dernières années. Et, le 12 septembre, Me Ben Salha avait déclaré que le président déchu se trouvait «dans un état critique». Il avait ensuite démenti les rumeurs de décès. «Il n'est pas mort, mais son état de santé est mauvais. Il est sorti de l'hôpital et se soigne actuellement chez lui», avait-il indiqué à une radio locale.</p><p>Réagissant à ces «rumeurs», le premier ministre Youssef Chahed avait assuré qu'il était prêt à donner son «feu vert pour son retour». «C'est un cas humanitaire. S'il est malade, comme le disent les rumeurs, il peut rentrer dans son pays comme tout Tunisien», avait dit M. Chahed, interrogé sur la chaîne Hannibal TV. «S'il veut rentrer pour être enterré ici, je donne mon feu vert».</p><p>Peu après l'annonce du décès de l'ancien président jeudi, il n'était pas possible d'avoir confirmation du lieu des funérailles - Arabie saoudite ou Tunisie. Issu d'une famille modeste du centre-est du pays et arrivé au pouvoir en 1987 par le biais d'un «coup d'Etat médical» contre le père de l'indépendance Habib Bourguiba, M. Ben Ali avait rapidement instauré un régime ultra-répressif.</p><p>Militaire de carrière formé en partie en France (Saint-Cyr) et aux Etats-Unis, «ZABA» (ses initiales) - comme le surnommaient ses opposants - s'est appuyé sur l'appareil policier pour étouffer toute contestation, ainsi que pour museler la presse et les syndicats.</p><p>Omniprésent avec ses portraits officiels qui le montraient souriant, les cheveux teints d'un noir de jais, il se targuait d'améliorer le niveau de vie de ses compatriotes et d'avoir «fait de la Tunisie un pays moderne». Mais, durant ces 23 années d'un règne de fer, Ben Ali et son épouse Leila Trabelsi ont mis l'économie du pays en coupes réglés.</p><p>L'étendue des atteintes aux droits de l'Homme a en outre été soulignée à partir de l'automne 2016 lors des auditions publiques de l'Instance vérité et dignité (IVD), créée après la révolution pour faire la lumière sur les crimes de la dictature.</p><p>Plus de 300 personnes sont notamment décédées durant la répression du mouvement de révolte né de l'immolation par le feu le 17 décembre 2010 d'un vendeur ambulant de Sidi Bouzid (centre), Mohamed Bouazizi, excédé par la pauvreté et les humiliations policières.</p><p>En 2018, à l'issue de procès par contumace pour «homicides volontaires», «abus de pouvoir» ou encore «détournements de fonds», Ben Ali avait été condamné à de multiples peines de prison, dont plusieurs à perpétuité.</p><p>Son renversement en 2011 a profondément bouleversé la face d'une partie du monde en constituant le point de départ du Printemps arabe, succession de mouvements de révoltes ayant notamment abouti à la chute de l'Egyptien Hosni Moubarak et du Libyen Mouammar Kadhafi.</p><p>Le décès de l'ancien dictateur intervient quatre jours après la tenue du 1er tour d'une présidentielle en Tunisie, scrutin qui doit permettre de consolider le processus démocratique dans l'unique pays rescapé de ce «Printemps arabe». Elle survient également dans le sillage de celle, le 25 juillet, de Béji Caïd Essebsi, premier président tunisien élu démocratiquement au suffrage universel direct, en 2014. (nxp/afp)</p><p>Les millions de Ben Ali bloqués sur des comptes suisses</p><p>Après l'éclatement de la «révolution du jasmin» en 2011, la Suisse a bloqué 60 millions de francs appartenant au clan de l'ex-président tunisien Zine el Abidine Ben Ali. Seule une petite partie de ces fonds a pu être restituée à la Tunisie.</p><p>«Nous avons versé 250'000 francs en 2016 et quelque 3,5 millions l'année suivante», avait indiqué en février dernier le conseiller fédéral Ignazio Cassis en recevant son homologue tunisien Khemaies Jhinaoui à Berne. Le reste des fonds est bloqué jusqu'en janvier 2020. Mais ce blocage a déjà été prolongé à plusieurs reprises.</p></tx> |
812,712,272,121 | 292,134,491,383 | 95.12186 | 812,712,272,121 | 07:31:00 | 2015-12-02 | https://www.20min.ch/story/schlechte-luft-toetet-5500-schweizer-pro-jahr-812712272121 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 3,641 | Schlechte Luft tötet 5500 Schweizer – pro Jahr | Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid sorgen jedes Jahr für tausende Todesfälle in der Schweiz. Im Winter ist die Verschmutzung besonders stark. | <tx><ld><p>Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid sorgen jedes Jahr für tausende Todesfälle in der Schweiz. Im Winter ist die Verschmutzung besonders stark.</p></ld><p>Keine Umweltverschmutzung birgt für Menschen ein grösseres Gesundheitsrisiko als verdreckte und verpestete Luft. Die Europäische Umweltagentur teilte am Montag am Rande der Weltklimakonferenz bei Paris mit, die Luftverschmutzung habe 2012 mehr als 430'000 Todesfälle in Europa verursacht. Die Daten des jährlichen Luftqualitätsberichts zeigten, dass Menschen in grossen Städten einer riskanten Luftverschmutzung ausgesetzt seien. Sie führe zu Herz- und Atemwegserkrankungen sowie Krebs, hiess es. Die Luftverschmutzung hat nach Angaben der Agentur auch beträchtliche wirtschaftliche Auswirkungen, weil medizinische Kosten steigen und die Produktivität wegen Krankheitstagen sinkt.</p><p>Auch in der Schweiz sterben jedes Jahr 5490 Menschen vorzeitig wegen schlechter Luft. Besonders viele Todesfälle gibt es wegen Feinstaub, aber auch Stickstoffdioxid und Ozon fordern laut Bericht hunderte Opfer. Besonders gefährlich ist der Feinstaub, weil er tief in die Lunge eindringt und dort Entzündungen auslösen kann, wie Denise Felber vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) erklärt. «Die Folgen dieser Entzündungen sind im ganzen Körper zu finden, so gibt es vermehrt Ablagerungen in den Arterien, was das Risiko für Herzinfarkte steigert.» Insgesamt seien 80 Prozent der Todesfälle durch Luftverschmutzung Folgen von Herzinfarkten oder Hirnschlägen. Elf Prozent sind Fälle der Lungenkrankheit COPD. Ein weiterer Teil entfalle auf Lungenkrebs. Die Quellen für den Feinstaub sind laut Bafu vor allem Holzheizungen, der Strassenverkehr sowie Industrie, Gewerbe, Land- und Forstwirtschaft.</p><p>«Besonders hoch ist die Feinstaubkonzentration in der Luft im Winter, wenn zusätzlich zu den Verkehrsemissionen noch der Feinstaub aus Heizungen dazu kommt und gleichzeitig eine geschlossene Nebeldecke über dem Mittelland liegt», sagt Barbara Weber von der Lungenliga.</p><p>Die Lungenliga fordert aufgrund der Gefährlichkeit des Feinstaubs unter anderem eine Katalysatorpflicht für alle Dieselfahrzeuge und stationären Dieselmotoren und die Einführung von Tempo 80 auf allen Autobahnen der Schweiz, sobald die Feinstaubwerte gesundheitschädigende Grenzwerte erreichen.</p><p>Gleicher Meinung ist Georg Klingler von Greenpeace. «Die Schweiz tut zu wenig gegen die Luftverschmutzung.» Als Hauptschuldigen sieht er den Strassenverkehr: «In den letzten Jahren ist im Bereich der Heizungen einiges passiert, bei den Autos und Lastwagen hingegen noch viel zu wenig», so Klingler. Greenpeace fordere deshalb autofreie Tage oder eine Entlastung von vielbefahrenen Strassen mittels Gebühren, die Autofahrer bezahlen müssten (Road Pricing). «Wenn wir die Gesundheitskosten der Luftverschmutzung auf die Autofahrer umwälzen, ist das nur verursachergerecht.»</p><p>Von solchen Massnahmen hält SVP-VerkehrspolitikerWalter Wobmannnichts. «Das ist wieder mal ein Angriff gegen den Privatverkehr.» Die Autos würden jetzt schon immer sauberer, und auch der Schienenverkehr verursache Feinstaub. Man sei auf einem guten Weg. «Auch in der Industrie gibt es immer sauberere Verfahren. Viel mehr Handlungsbedarf besteht doch in viel stärker verschmutzenden Ländern wie China oder Indien.»</p><p>Auch das Bafu sagt, dass in den letzten Jahren grosse Fortschritte in der Reduktion der Feinstaubkonzentrationen gemacht worden seien. «In den nächsten Jahren wird der Auto-Fuhrpark auch nochmal sauberer werden. Wenn die bestehenden Massnahmen umgesetzt werden, sind wir auf einem guten Weg», sagt Felber.</p></tx> | 292,134,491,383 | 09:35:00 | 2015-12-02 | https://www.20min.ch/fr/story/292134491383 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,935 | La pollution provoque 5500 décès en Suisse | Les particules fines, l'ozone et le dioxyde d'azote sont à l'0rigine chaque année de nombreuses morts. La pollution est particulièrement forte en hiver. | <tx><ld><p>Les particules fines, l'ozone et le dioxyde d'azote sont à l'0rigine chaque année de nombreuses morts. La pollution est particulièrement forte en hiver.</p></ld><p>Ce sont surtout les particules fines, le dioxyde d'azote et l'ozone qui font le plus de dégâts sur la santé.</p><p>L'Agence européenne pour l'environnement publiait lundi unrapportalarmant: la pollution de l'air continue de causer plus 430'000 décès prématurés en Europe par an et constitue le premier risque sanitaire d'origine environnementale en Europe. La Suisse n'est pas épargnée: chaque année, ce sont près de 5500 personnes qui meurent de la pollution atmosphérique.</p><p>Ce sont surtout les particules fines, le dioxyde d'azote et l'ozone qui font le plus de dégâts. Les particules fines sont les plus dangereuses car elles se fixent dans les poumons et causent alors des irritations et des inflammations, selon l'Office fédéral de l'environnement, interrogé par l'ats. Avec des conséquences graves pour l'organisme: les artères se bouchent, ce qui augmente le risque d'infarctus et d'accidents vasculaires cérébraux. Presque 80% des décès sont causés des suites de maladies cardiaques ou cérébrales induites par la pollution. Et 11% sont dus à des maladies pulmonaires.</p><p>Le pire est à venir avec la période hivernale, en particulier sur le Plateau suisse. En effet, les particules fines se concentrent particulièrement cette période. Et souvent le brouillard se conjugue avec la pollution provenant du trafic et celle émise par les chauffages.</p><p>Raison pour laquelle laLigue pulmonaire suisseaimerait que notre pays oblige à la pose de filtre et de pot catalytique pour tous les véhicules diesel en circulation et les moteurs diesel stationnaires. Elle recommande aussi la limitation à 80km/h de la vitesse sur les autoroutes en Suisse.</p></tx> |
777,300,199,422 | 947,960,867,013 | 95.11017 | 777,300,199,422 | 10:03:00 | 2015-04-14 | https://www.20min.ch/story/zahl-der-jogging-unfaelle-hat-sich-fast-verdoppelt-777300199422 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,826 | Zahl der Jogging-Unfälle hat sich fast verdoppelt | Joggen ist im Trend – das zeigt sich auch an den Unfällen der Laufsportler. Deren Zahl ist in den letzten 15 Jahren um fast das Doppelte gestiegen. | <tx><ld><p>Joggen ist im Trend – das zeigt sich auch an den Unfällen der Laufsportler. Deren Zahl ist in den letzten 15 Jahren um fast das Doppelte gestiegen.</p></ld><p>Jährlich verunfallen rund 9000 Jogger.</p><p>Am Montag folgt das schlechte Gewissen: Die Laufschuhe werden geschnürt und die Kalorien, die am Wochenende eingenommen wurden, wegtrainiert. Das geht in den meisten Fällen gut – doch wie die Suva ausgewertet hat, verunfallen heute doppelt so viele Joggerinnen und Jogger wie um die Jahrtausendwende.</p><p>Das ist aber nicht auf ein gestiegenes Risiko zurückzuführen, sondern vielmehr darauf, dass heute deutlich mehr Personen joggen. Viele tun dies vor allem über den Mittag, wie die Unfallzahlen zeigen. Am Dienstag- und Mittwochmittag ereignen sich fast doppelt so viele Joggingunfälle wie am Montag-, Donnerstag- oder Freitagmittag.</p><p>In Zahlen ausgedrückt: Pro Jahr ereignen sich jährlich rund 9000 Jogging-Unfälle. Kostenpunkt: 30 Millionen Franken pro Jahr. Seit dem Jahr 2000 hat die Zahl der Jogging-Unfälle um 90 Prozent zugenommen, bei den Frauen sogar um fast das Dreifache.</p><p>Ausgleiten und abrutschen ist die häufigste Unfallursache. Dabei verstauchen sich die Joggerinnen und Jogger am häufigsten die Fussknöchel.</p><p>Die Statistik zeigt, dass während der Woche am meisten Unfälle am Abend zwischen 17 und 20 Uhr sowie über Mittag zwischen 12 und 13 Uhr passieren. Und die Motivation zur Bewegung nimmt bei den Joggern im Verlauf der Woche ab: Am Freitagabend verunfallen nur noch halb so viele wie Anfang Woche.</p><p>Laut der Mitteilung der Suva sind auch Unterschiede bei den Geschlechtern erkennbar: Passieren Unfälle am Morgen, sind häufiger Frauen betroffen. «Ein möglicher Grund dafür ist, dass Frauen häufiger Teilzeit arbeiten», sagt Suva-Statistiker Peter Andermatt.</p></tx> | 947,960,867,013 | 08:43:00 | 2015-04-14 | https://www.20min.ch/fr/story/947960867013 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 1,515 | Les accidents de jogging en forte hausse | Le nombre d'accidents de jogging a presque doublé depuis l'an 2000, selon les chiffres de la Suva publiés mardi. | <tx><ld><p>Le nombre d'accidents de jogging a presque doublé depuis l'an 2000, selon les chiffres de la Suva publiés mardi.</p></ld><p>Cette hausse est surtout due à l'augmentation «massive» du nombre de joggeurs, selon une étude publiée mardi par la Suva. Les 9000 accidents de jogging enregistrés chaque année coûtent près de 30 millions de francs.</p><p>La course à pied est en plein essor en Suisse. Près d'un quart de la population pratique le jogging, selon une l'étude «Sport suisse 2014» réalisée par l'Office fédéral du sport.</p><p>Selon les statistiques de la Suva, les accidents de jogging ont augmenté de 90% depuis l'an 2000 et ont même presque triplé dans la population féminine. La plupart des accidents ont lieu pendant la semaine entre 12h00 et 13h00 et entre 17h00 et 20h00.</p><p>Les accidents ont tendance à diminuer à l'approche du week-end. Ils sont deux fois moins nombreux le vendredi qu'en début de semaine. Les accidents survenant le matin touchent plus fréquemment les femmes.</p><p>Les glissades et les dérapages sont les causes les plus fréquentes d'accidents chez les joggeurs. Les blessures les plus fréquentes sont les foulures de la cheville et les déchirures ligamentaires.</p><p>Pour réduire les risques d'accidents, la Suva recommande notamment de ne courir que si on estime être en bonne santé. Il est aussi préférable de se faire conseiller par un professionnel lors de l'achat de chaussures de sport. (ats)</p></tx> |
103,201,105 | 103,201,659 | 95.10381 | 103,201,105 | 07:42:19 | 2024-10-13 | https://www.20min.ch/story/103201105 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 5,075 | Umfrage von Ikea: Darum haben Schweizer Probleme beim Einschlafen | Menschen in der Schweiz schlafen rund 7,1 Stunden pro Nacht. Laut Ikea fällt das Einschlafen aber nur jeder zweiten Person leicht. | <tx><ld><p>Menschen in der Schweiz schlafen rund 7,1 Stunden pro Nacht. Laut Ikea fällt das Einschlafen aber nur jeder zweiten Person leicht.</p></ld><p>Zu hohe Temperaturen und private Sorgen halten viele Menschen in der Schweiz vom Schlafen ab.</p><p>Männer schlafen nach dem Sex besser als Frauen.</p><p>Menschen in der Westschweiz schlafen am längsten, die im Tessin am wenigsten lang.</p><p>Ikea wollte wissen: Wie gut schlafen die Menschen in der Schweiz? Dazu hatdas Möbelhaus 1020 Menschenbefragt. Fazit: Die Mehrheit der 18- bis 39-Jährigen schläft nicht ohne Mobile ein, die Romands schlafen länger und in jedem vierten Tessiner Bett schläft ein Haustier mit.</p><p>Der Meinungsforscher Marketagent hat für Ikea 1020 Menschen im Alter von 18 bis 75 Jahren zum Thema Schlaf befragt. 711 davon waren aus der Deutschschweiz, 204 aus der Westschweiz und 105 aus dem Tessin. Die Onlinebefragung fand zwischen 19. und 30. August statt.</p><p>Die durchschnittliche Schlafdauer liegt in der Schweiz bei 7,1 Stunden pro Nacht. Frauen schlafen 7,2 Stunden, Männer sieben. Die Altersgruppe der 40- bis 59-Jährigen schläft mit 6,9 Stunden am wenigsten. Mit 7,2 Stunden schlafen die 18- bis 39-Jährigen gleich lange wie die 60- bis 75-Jährigen. Menschen in der Westschweiz schlafen im Schnitt 7,3 Stunden, diein der Deutschschweizsieben Stunden, die im Tessin 6,9 Stunden.</p><p>Wie lange schläfst du pro Nacht?</p><p>53 Prozent der Befragten, die in Paarhaushalten (mit oder ohne Kinder) leben oder alleinerziehend sind, empfinden Haushalts- und Familienaufgaben zumindest ab und zu als belastend, was sie schlechter schlafen lässt. 61 Prozent der Befragtenmit Kindern im Haushaltgeben an, dass sie die Verantwortung für die Kinder zumindest ab und zu schlechter schlafen lässt.</p><p>61 Prozent der Befragten mit Kindern gaben an, dass sie die Verantwortung für die Kinder zumindest ab und zu schlechter schlafen lässt.</p><p>Rund der Hälfte der Befragten fällt das Einschlafen leicht (Noten 1 bis 4 aus 10er-Skala), 47 Prozent das Aufstehen. 54 Prozent der Männer haben keine Probleme beim Einschlafen, 52 Prozent fällt das Aufstehen leicht. Bei den Frauen liegt der entsprechende Anteil beim Einschlafen bei 45 Prozent und beim Aufstehen bei 42 Prozent. Vor allem das Aufstehen fällt den älteren Befragten leichter als den 18- bis 39-Jährigen, aber auch beim Einschlafentun sich Jüngere schwerer als Ältere.</p><p>Für 89 Prozent der Befragten hat Schlaf einen hohen Stellenwert (Note 7 oder höher auf 10er-Skala) – 72 Prozent wünschen sich aber, dass sich ihre Schlafqualität verbessert. Vor allem Menschen, die Kinder haben, erhoffen sich einen besseren Schlaf. 41 Prozent der Befragten gaben an, in den Ferien oder nach einem anstrengenden Arbeitstag besonders gut zu schlafen. Auch sportliche Aktivitäten (33 Prozent) führen zu einem guten Schlaf.Nach Intimitäten mit dem Partner oder der Partnerinschlafen 33 Prozent der Männer besonders gut, bei den Frauen sind es nur 16 Prozent.</p><p>Wer Sport macht, hat laut der Ikea-Umfrage einen besseren Schlaf.</p><p>Die häufigsten Einflussfaktoren auf den Schlaf sind zu hohe Temperaturen (55 Prozent), Grübeln und Sorgen (54 Prozent) und Lärm (34 Prozent).Auch nächtliche Toilettengängestellen eine häufige Störung dar (30 Prozent), besonders bei älteren Personen. Weitere Probleme sind das Schnarchen anderer Personen (29 Prozent), gesundheitliche Probleme oder Schmerzen (26 Prozent) und Licht (24 Prozent).</p><p>Die häufigsten Gedanken vor dem Einschlafen sind Sorgen über die eigene Zukunft (32 Prozent), berufliche Themen (31 Prozent) sowie die Aufgaben und Pläne für die kommenden Tage (29 Prozent).Die finanzielle Situationbeschäftigt 29 Prozent der Befragten, emotionale Verletzungen und Ärger 27 Prozent. Weitere häufige Gedanken drehen sich um die eigene Gesundheit (23 Prozent), die Familie (22 Prozent) und die Gesundheit von Familienangehörigen (17 Prozent). 36 Prozent sagen, dass sie durch die Zeitumstellung kurzfristig schlechter schlafen.</p><p>Die häufigsten Gedanken vor dem Einschlafen sind Sorgen über die eigene Zukunft.</p><p>Die häufigste Massnahme für eine bessere Schlafqualität ist ein regelmässiger Schlafrhythmus (35 Prozent),gefolgt von der Vermeidung von Koffeinoder schweren Mahlzeiten vor dem Schlafengehen (33 Prozent). Auch die Anschaffung eines besseren Betts oder Kopfkissens (28 Prozent) und die Reinigung und Pflege der Schlafumgebung (28 Prozent) lassen die Befragten besser schlafen. Regelmässige körperliche Aktivitäten (25 Prozent) helfen ebenfalls.</p><p>Elf Prozent der Befragten sind nachts mit einem oder mehreren Haustieren im Bett – Frauen (15 Prozent) tun das häufiger als Männer (6 Prozent).Besonders im Tessinist das Bettteilen mit Haustieren gängig (26 Prozent), während die Deutschschweizer (9 Prozent) hier eher zurückhaltender sind.</p><p>Elf Prozent der Befragten sind nachts mit einem oder mehreren Haustieren im Bett.</p><p>Hier kriegst du die aktuellsten News aus der Wirtschaftswelt und die heissesten Updates zu Konsumententhemen direkt auf dein Handy.</p></tx> | 103,201,659 | 12:41:41 | 2024-10-13 | https://www.20min.ch/fr/story/103201659 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 2,538 | Une majorité de Suisses peine à bien dormir | Une récente étude IKEA révèle que les Suisses dorment en moyenne un peu plus de sept heures par nuit. Mais une grande majorité espère avoir une meilleure qualité de sommeil. | <tx><ld><p>Une récente étude IKEA révèle que les Suisses dorment en moyenne un peu plus de sept heures par nuit. Mais une grande majorité espère avoir une meilleure qualité de sommeil.</p></ld><p>Il y a deux semaines, l'OFS rapportait qu'un tiers des Suisses souffrent de troubles du sommeil. Le mois dernier, IKEA Suisse publiait une étude approfondie sur le sujet. Le sondage a été réalisé auprès de 1020 personnes, âgées de 18 à 75 ans, réparties dans les différentes régions linguistiques du pays.</p><p>L'enquête révèle que les Suisses dorment en moyenne 7,1 heures par nuit. Mais 72% d'entre eux souhaiteraient améliorer la qualité de leur sommeil. Notamment celles et ceux qui dorment sur le dos ou le ventre, plus nombreux à exprimer leurs difficultés à dormir. La position de repos joue ainsi un rôle clé: 62% des sondés préfèrent s'allonger sur le côté, une position associée à une meilleure qualité de sommeil.</p><p>Des différences régionales marquées se distinguent concernant les habitudes des Suisses dans la chambre à coucher. La moitié des Romands dorment avec leur téléphone portable à proximité, contre 38% en Suisse alémanique et 32% au Tessin. Les italophones seraient bien plus nombreux à partager leur lit avec un animal de compagnie (26%). Les Romands un peu moins (14%), les Alémaniques presque pas (9%).</p><p>En outre, l'étude montre que 54% des sondés partagent leur lit avec leur partenaire, mais cette proportion diminue à partir de 60 ans. Tous âges confondus, environ 37% des répondants dorment principalement seuls. Quant au rangement dans la chambre à coucher, les personnes âgées de 60 à 75 ans se déclarent plus satisfaites de l'ordre et de l'espace disponible dans le cocon (57%) par rapport aux jeunes (34%), plus désordonnés. Enfin, 66% des Suisses font leur lit tous les jours, une habitude plus fréquente chez les personnes plus âgées.</p><p>D'autres facteurs externes tels que la température ou le stress au quotidien pèsent aussi sur la balance. Ainsi, plus le mercure grimpe, plus le sommeil est perturbé, surtout lors des canicules. L'éclairage et le climat intérieur de la chambre à coucher jouent également un rôle: 76% des personnes interrogées estiment que la luminosité de leur chambre est optimale, contre 18% qui la jugent trop claire. En matière de textiles de lit, 51% des personnes privilégient des matériaux respirants ou rafraîchissants, tandis que le bruit reste une nuisance pour une majorité, notamment les ronflements.</p></tx> |
917,192,300,782 | 433,147,715,486 | 95.07854 | 917,192,300,782 | 10:41:00 | 2019-11-05 | https://www.20min.ch/story/917192300782 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 1,336 | Fünf Arbeiter stürzen von Waggons | Am Dienstag kam es bei Arbeiten auf der Bahnstrecke zwischen Sargans und Bad Ragaz zu einem Unfall. Dabei wurden fünf Männer verletzt. | <tx><ld><p>Am Dienstag kam es bei Arbeiten auf der Bahnstrecke zwischen Sargans und Bad Ragaz zu einem Unfall. Dabei wurden fünf Männer verletzt.</p></ld><p>Kurz vor 2 Uhr kam es am Dienstag auf der Bahnstrecke zwischen Sargans und Bad Ragaz zu einem Arbeitsunfall. Gemäss der Kantonspolizei St. Gallen waren die Gleisarbeiter dabei, alte Bahnschwellen gegen neue auszutauschen. Die alten verluden sie auf insgesamt zwölf Waggons. Anschliessend sollte eine Doppellok-Komposition die vollen Waggons zurück nach Sargans befördern.</p><p>Der Lokführer, der sich in der hinteren der beiden Lokomotiven befand, musste zurücksetzen, um die Doppellok mit den Wagons zu koppeln. Dabei war er auf die Anweisungen eines Hilfslokführers angewiesen, der sich in der vorderen Lok befand und Blickkontakt zu den Waggons hatte. Wegen Abspracheproblemen zwischen den beiden Lokführern prallte die Doppellok mit geringer Geschwindigkeit auf den ersten Waggon, wodurch ein Ruck durch die Waggons ging.</p><p>Dadurch stürzten Gleisarbeiter, die sich zu dieser Zeit auf den Waggons befanden, zu Boden oder auf die geladenen Bahnschwellen. Die Männer zwischen 19 und 50 Jahren wurden verletzt und ins Spital gebracht. Vier der Männer durften das Spital später wieder verlassen. Ein 45-jähriger Mann musste zur weiteren Behandlung im Spital bleiben.</p></tx> | 433,147,715,486 | 13:29:00 | 2019-11-05 | https://www.20min.ch/fr/story/433147715486 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 783 | Cinq ouvriers tombent d'un wagon sur les rails | L'accident est survenu dans la nuit de lundi à mardi sur la ligne ferroviaire entre Sargans et Bad Ragaz (SG). Cinq personnes ont été blessées. | <tx><ld><p>L'accident est survenu dans la nuit de lundi à mardi sur la ligne ferroviaire entre Sargans et Bad Ragaz (SG). Cinq personnes ont été blessées.</p></ld><p>Une locomotive est entrée en collision avec une voiture à faible vitesse.</p><p>Un accident de travail sur la voie ferrée saint-galloise a été signalé mardi vers 2 heures du matin. Selon la police cantonale de Saint-Gall, les ouvriers étaient sur les voies afin de remplacer d'anciennes traverses par de nouvelles. Les anciennes pièces ont été chargées sur 12 wagons et devaient ensuite être transportées jusqu'à Sargans au moyen de deux locomotives.</p><p>Au moment de la manoeuvre consistant à raccorder les deux locomotives aux wagons, un accident s'est produit. D'après20 Minuten</p></tx> |
186,996,573,132 | 629,537,521,085 | 95.06674 | 186,996,573,132 | 00:43:59 | 2017-06-18 | https://www.20min.ch/story/186996573132 | 20min_de | 20 Minuten Online | de | 2,734 | Bombenexplosion in Shoppingcenter | Bei einem Anschlag auf ein Einkaufszentrum in Bogotá sind mindestens drei Personen getötet worden. Der Bürgermeister spricht von einem «feigen terroristischen Angriff». | <tx><ld><p>Bei einem Anschlag auf ein Einkaufszentrum in Bogotá sind mindestens drei Personen getötet worden. Der Bürgermeister spricht von einem «feigen terroristischen Angriff».</p></ld><p>Explosion nahe der Toiletten: Ein Bombenfachmann der Polizei eilt ins Centro Andino in Bogota, Kolumbien. (17. Juni 2017)</p><p>Bei einer schweren Explosion in einem Einkaufszentrum in der kolumbianischen Hauptstadt ist eine Französin ums Leben gekommen. Elf weitere Menschen wurden verletzt, wie Behörden am Samstag (Ortszeit) mitteilten. Der Bürgermeister Bogotás, Enrique Peñalosa, machte die Nationale Befreiungsarmee ELN für den mutmasslichen Anschlag im Einkaufszentrum Centro Andino im Touristenviertel der Stadt verantwortlich.</p><p>Augenzeugen berichteten, die Explosion sei in einem Toilette-Raum auf dem zweiten Obergeschoss erfolgt. Krankenwagen und Feuerwehrfahrzeuge waren im Einsatz, um die Verletzten in ein Krankenhaus zu bringen. Das Einkaufszentrum wurde geräumt. Die 23 Jahre alte Frau aus Frankreich hatte nach Angaben Peñalosas in den vergangenen sechs Monaten in Kolumbien als freiwillige Helferin in einem ärmeren Stadtteil gearbeitet und sollte in den kommenden Tagen in ihre Heimat zurückkehren. Von den elf Verletzten hätten drei schwere Verletzungen erlitten. Der Bürgermeister verurteilte die Tat als «feigen Bombenanschlag».</p><p>Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos sprach in einer Botschaft auf Twitter sein Mitgefühl für die Opfer aus. Er wies den Chef der Polizei an, die Ermittlungen zu übernehmen und ihn regelmässig darüber zu informieren. Der Fokus der ermittelnden Behörden richtete sich auf die ELN, nachdem sich die zweitgrösste Rebellengruppe des Landes im Februar zu einem Bombenanschlag in Bogotá bekannt hatte, bei dem ein Polizist ums Leben kam und 20 weitere Menschen verletzt wurden.</p><p>Die kolumbianische Regierung hatte im vergangenen Jahr ein Friedensabkommen mit der grössten kolumbianischen Rebellengruppe Farc geschlossen. Auch die ELN befindet sich in Gesprächen, weigerte sich bisher aber, ihre Waffen niederzulegen. Einige Experten erklären den Anstieg von Gewalt mit der Absicht der ELN, der Regierung dadurch am Verhandlungstisch Zugeständnisse abzuwringen.</p><p>Die Sicherheitslage in Bogotá hatte sich in den vergangenen zehn Jahren verbessert als die langjährigen Konflikte mit den Rebellengruppen abflauten. Das Einkaufszentrum gilt eigentlich als schwieriges Ziel für eine Attacke. Alle Fahrzeuge, die in die Garage fahren werden auf Sprengstoff kontrolliert. Im Gebäude gibt es viele Sicherheitskräfte.</p><p>Gemäss Bürgermeister Penalosa wollte die verstorbene Französin Julie Huynh ein sechsmonatiges Volontariat an der Universität beginnen.(foa/sda)</p></tx> | 629,537,521,085 | 00:34:00 | 2017-06-18 | https://www.20min.ch/fr/story/629537521085 | 20min_fr | 20 Minuten Online | fr | 3,387 | Attentat dans un centre commercial de Bogota | Selon le maire de Bogota, un attentat à la bombe a été perpétré samedi dans un centre commercial, tuant au moins trois personnes. | <tx><ld><p>Selon le maire de Bogota, un attentat à la bombe a été perpétré samedi dans un centre commercial, tuant au moins trois personnes.</p></ld><p>L'attentat a eu lieu dans un centre commercial de Bogota. (Samedi 17 juin 2017)</p><p>Trois femmes dont une Française ont été tuées et neuf autres blessées samedi après la détonation d'un engin explosif dans les toilettes d'un centre commercial huppé de Bogota, la capitale de la Colombie. Aucun groupe n'a revendiqué la responsabilité de cet attentat.</p><p>«Nous avons trois femmes tuées dans cette lâche attaque terroriste que nous regrettons profondément. L'une des victimes était une Française de 23 ans, qui effectuait un service social dans un quartier pauvre de Bogota», a déclaré le maire de Bogota, Enrique Peñalosa, devant le centre commercial.</p><p>Les deux autres femmes tuées étaient des Colombiennes de 27 et 31 ans. Quatre blessés sont dans un état critique, a précisé la clinique où les victimes de l'attaque ont été hospitalisées.</p><p>Le centre commercial Andino connaissait une forte affluence quand l'explosion s'est produite vers 17h00 (minuit heure suisse) dans les toilettes pour femmes du deuxième étage.</p><p>Le président colombien Juan Manuel Santos, qui s'est lui aussi rendu sur les lieux, a également condamné l'attaque, promettant de traduire en justice ceux qui en sont responsables. «Nous ne laisserons pas le terrorisme nous effrayer», a-t-il dit.</p><p>«Tristesse et condoléances», a réagi le président français Emmanuel Macron dans un tweet adressé aux proches de la victime française.</p><p>La section antiterroriste du parquet de Paris a ouvert une enquête après l'attentat pour «assassinats et tentatives d'assassinats en relation avec une entreprise terroriste», selon une source judiciaire à Paris. Il s'agit d'une procédure classique quand des ressortissants français figurent parmi les victimes.</p><p>Aucun groupe n'a revendiqué la responsabilité de cet attentat. Il s'agit de la première attaque commise à Bogota depuis le 19 février, quand une bombe avait frappé des policiers, faisant un mort et 25 blessés.</p><p>L'attaque avait été revendiquée par l'Armée de libération nationale (ELN), la deuxième force rebelle dans le pays. Mais l'ELN, qui a ouvert des négociations avec le gouvernement, a condamné sur Twitter l'attaque de samedi visant des civils.</p><p>«L'ELN condamne l'attaque au centre commercial Andino contre des civils. L'ELN ne mène jamais d'actions visant la population civile», affirme le groupe constitué de quelque 2000 combattants et qui attaque fréquemment les militaires et les infrastructures économiques du pays.</p><p>Un accord de paix signé l'an dernier avec l'autre mouvement historique de rébellion colombienne, les Forces armées révolutionnaires de Colombie (FARC), a fait naître les espoirs de voir cesser ce type d'attaques à la bombe.</p><p>Sur Twitter, le chef des Farc, Rodrigo Londono, alias «Timochenko», a également déploré l'attentat et exprimé sa solidarité avec les victimes.</p><p>De source policière, on fait part de menaces d'attaque émanant du «Clan del Golfo» (Clan du Golf), un groupe d'anciens paramilitaires d'extrême droite reconvertis dans le trafic de drogues. (nxp/afp)</p></tx> |
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